[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

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Im Gitarristenforum wäre ein solcher Thread sicher nicht praktikabel, da müsste man eher einen Transistoramp-Userthread eröffnen …
Im Bassform hat er aber sicher seine Berechtigung, da hier die Vollröhren-User eine Minderheit darstellen.

Also:
Alle, die ihren Bass mittels glimmender Glaskolben verstärken, bitte "hier"; schrei(b)en!

- Welche Röhrenmöhre (Marke/Modell) verwendest Du momentan?
- Warum?
- Irgendwelche Modifikationen (z.B. andere Röhren als die ab Werk verbauten)?

Ich fange an:

- Spiele einen Mywatt 200 von Weber-Amps.
Das ist nicht mein erster Röhrenamp. Ich hatte früher (ende der 80er) mal einen Hiwatt Custom 50 (DR504), der aber für Bass nicht genug Leistung hatte. Dann hatte ich einen Sound City 120 MkIV. Den habe ich dann verkauft kurz nachdem ich den Mywatt erworben hatte (das war im Mai 2005), weil schnell klar war, dass der Mywatt der Gral ist und ich den Sound City nicht mehr brauche.

- Der Mywatt ist für mich der Traumamp, weil er ein exakter Nachbau des Hiwatt DR201 (Custom 200) ist. Dieser war schon lange mein Traum. Als ich den 50er Hiwatt hatte, dachte ich immer: ach, hätte ich doch nur einen Amp mit genau diesem Sound, aber mehr Leistung! Ein 200er Hiwatt war mir aber immer zu teuer. Zudem ist es sehr schwierig, einen Gebrauchten zu finden.
Der Mywatt bietet reinsten Hiwatt-Sound mit genug Leistung für eine laute Band, und das zu einem wirklich fairen Preis.
Ich liebe den Mywatt für seinen extrem durchsichtigen, voluminösen Cleansound und seinen singenden Overdrive.

- Abweichend vom Werkssetup habe ich in meinem Mywatt andere Röhren sowohl in Vor- und Endstufe. In der Vorstufe dient eine GE 5751 als Eingangsröhre, weil sie weniger Gain hat als eine Standard-12AX7 und der Amp dadurch noch länger clean bleibt. In der Endstufe werkeln vier KT88 von Svetlana, und zwar aus der Serie mit dem =C= Logo. Diese klingen in meinen Ohren noch offener und breitbandiger als die serienmäßigen Sovteks. Außerdem vertragen sie einen höheren Ruhestrom, wodurch man noch eine Idee mehr Leistung aus dem Amp rauskitzeln kann.

So. jetzt seid Ihr dran.

P.S.: es ist nicht verboten, Bilder zu posten! ;)
 
Eigenschaft
 
Ich hoffe eine Frage eines Interessenten ist auch erlaubt? :)

Wie lange hält so eine Röhre bei regelmäßigem Gebrauch durchschnittlich? Eine Röhre kostet ja so um die 20-30€ bei Thomann sah ich, in einem Röhrenamp sind 2 verschiedene Röhren jeweils, einmal 2 und einmal 4 eines Typs?
Kann man also pauschal sagen, wie hoch die "Betriebskosten" über einen bestimmten Zeitraum für einen Vollröhrenamp sind?
 
meistens isses so:
die röhren die mehr sind dind die verschleißarmen vorstufenröhren, die den klang formen. die meißt wenigeren röhren sind die endstufenröhren, die den ton laut machen.
gibt es in verschiedenen konstellationen, wie es beliebt bzw,verbaut wurde.

die endröhren sollte man bei regelmäßiger und richtiger benutzung evtl alle 5-8 jahre austauschen lassen (müssen eingemessen werden vom profi um die richtige spannung (?) abzubekommen - das sog. bias anpassung)

ich selber verwende keinen röhrenamp - no money, aber ein befreundeter basser hat sich selber einen gebaut. kann nur sagen dass er 10 vorstufenröhren hat und 6-8 (weiß net mehr genau) endstufenröhren, drunter nen ampeg turm (8x10) - durfte ich einmal nutzen - riesen geiles ding :great: nur leider zuuuu laut um abgenommen zu werden :redface:

@fourtwelve: wieviel hast du für den weber gelöhnt, habe auch schonmal damit geliebäugelt
 
Vorstufenröhren verschleißen so gut wie gar nicht, da sie mit viel geringerem Strom betrieben werden als Endstufenröhren. Wenn man sie tauscht, dann entweder weil sie spontan kaputt gehen (kommt sehr selten vor),, weil man Klangtuning betreiben will (nicht alle Röhren klingen gleich), oder weil sie mit der Zeit mikrofonisch geworden sind. Mikrofonisch bedeutet, dass die Metallteile im inneren der Röhre anfangen zu schwingen, wenn sie mechanisch dazu angeregt werden. Das passiert i.d.R. dann, wenn der Amp auf der Box steht und deren Vibrationen abbekommt. Diese mechanische Alterung betrifft auch die Endstufenröhren.

Was das elektrische Altern, also den "normalen" Verschleiß von Endstufenröhren angeht: man kann da keine pauschale Zeitangabe machen. Wie lange die Endröhren halten, hängt von mehreren Faktoren ab: Ruhestrom (BIAS - der kann niedrig oder hocheingestellt sein), Beanspruchung (wird die Endstufe regelmäßig in die Verzerrung getrieben?), etc.

Jedenfalls habe ich es noch nie erlebt, dass eine Endröhre vor lauter Altersschwäche während des Betriebs spontan den Geist aufgibt. Man kann einen Röhrenamp problemlos 30 Jahre lang mit den selben Röhren betreiben. Der Knackpunkt ist, dass der Klang der Röhren sich über die Zeit verändert. Daran merkt man den Verschleiß. Der Sound wird weicher und dünner (Bässe nehmen ab) und die Röhren fangen früher an zu zerren. Diese Veränderung geschieht aber so allmählich, dass es einem gar nicht bewusst wird. Bzw. man merkt es erst dann, wenn man nach Jahren einen neuen Satz Endröhren einbaut. Der Amp klingt dann plötzlich viel knackiger und subjektiv lauter als vorher.
Wann man also die röhren tauschen sollte, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Das kann nach 2 oder nach 10 Jahren sein.
 
Naja, meine schon. Die sind an Altersschwäche während eines Auftritts verstorben.
Rote Bäckchen und tschüss. Und die Röhren waren gerade 2 Jahre alt.
Meine Erfahrung: Vorstuferöhren halten lange, irgendwann mag man den Sound nicht mehr, dann sollte man die Röhren mal tauschen. Endstufenröhren, bei regelmäßigen Spiel (1x Woche) so alle 2 Jahre. Kostenpunkt: bei meinem Bassman 135 (4x 6L6GC) 60€. Bei anderen Röhrenboliden z.B. dem hier: http://www.musicstore.de/is-bin/INT...uctUUID=0&CatalogCategoryID=&JumpTo=OfferList 6x 6550 (Gematched) 220€ (Der Ampeg SVT CL hat die gleichen Endröhren.)
Zurück zum eigentlichen Thread Thema.
Ich spiele einen Bassman 135 von Fender aus den 70'er. Der liefert genau den Ton den ich so mag. Auf Ampeg Sound steh ich nicht so.
Die Frage nach den anderen Röhren ist allerdings eher sinnfrei. z.Z. hab ich Groovetubes drin, weil mein Vorgänger die eingebaut hat. Ich werde aber wieder auf JJ oder EH umsteigen, bei der nächsten Inspektion. Weil GrooveTubes zu teuer sind. Röhren werden ja nur noch in wenigen Werken hergestellt. Und deswegen kauf ich lieber die Originalfabrikate anstatt noch einmal richtig für den Namen drauf zu zahlen. Denn das einzige was Ampeg, GrooveTubes und Konsorten machen ist, die Röhren mit ihren Labels bei den Firmen bestellen und dann durch messen gematchte Pärchen, Quad,... für die Amps anzubieten. Matchen können aber Firmen wie TubeTown,... auch. Und eben billiger. Und das mit dem Matchen ist eh so eine Sache. Würde jetzt aber zu tief in die Materie gehen.
Meine Röhrenamp Historie began mit einem Bassman 135 auch aus den 70'er. Den hab ich dann verkauft, um mir einen Koch KB2500 zu holen. Den wiederum hab ich gute 10 Jahre gespielt, mit den verschiedensten Röhren.
Dann hab ich Anfangs des Jahres den Fehler gemacht, den Amp zu verkaufen, weil ich Geld brauchte. Naja, dafür hab ich jetzt wieder einen Fender Bassman...
 
Naja, meine schon. Die sind an Altersschwäche während eines Auftritts verstorben.
Rote Bäckchen und tschüss. Und die Röhren waren gerade 2 Jahre alt.
Meine Erfahrung: Vorstuferöhren halten lange, irgendwann mag man den Sound nicht mehr, dann sollte man die Röhren mal tauschen. Endstufenröhren, bei regelmäßigen Spiel (1x Woche) so alle 2 Jahre. Kostenpunkt: bei meinem Bassman 135 (4x 6L6GC) 60€.
Beim Bassman 135 werden, wie der Name suggeriert, nominal 135 Watt aus 4*6L6 rausgeholt. Die 6L6 kann zwar etwas mehr Leistung liefern als die EL34, aber 135 Watt ist trotzdem viel. Die 6L6 im Bassman werden also ziemlich "heiß" angesteuert, was natürlich auf Kosten der Lebensdauer geht.
 
@412: du hattest gesagt, dass wenn die endröhren mit zerre betrieben werden, dass sie schneller altern. trifft das nur für die röhreneigene zerre zu, oder auch wenn ich meinen big_muff zwischen bass und amp habe?
 
Die 6L6 kann zwar etwas mehr Leistung liefern als die EL34

Kommt auf die Betriebsbedingungen an. Aus einem Pärchen EL34 kann man im Gegentakt-B-Betrieb bei 800V Anodenspannung 100W rausprügeln! Das kann man mit der 6L6GC definitiv nicht machen; ihre maximale Anodenspannung liegt bei 500V.

@412: du hattest gesagt, dass wenn die endröhren mit zerre betrieben werden, dass sie schneller altern. trifft das nur für die röhreneigene zerre zu, oder auch wenn ich meinen big_muff zwischen bass und amp habe?

Dazu müssen die Röhren schon selbst zerren; ein Vorschaltverzerrer ist egal.
 
Aus einem Pärchen EL34 kann man im Gegentakt-B-Betrieb bei 800V Anodenspannung 100W rausprügeln!
Kennst Du einen Amp mit dieser Schaltung? Wie lange würde die Röhren das aushalten?

Wir kommen hier vom Thema ab. Also wo sind die Röhrenbasser? Lampeg?
 
Hinsichtlich Vollröhre kann ich (bisher) nur hiermit dienen:

http://www.guitarmaniacs.de/cgi-bin...332&Bass-Amps&Hughes & Kettner&Topteil-Hybrid

Das ist zwar nicht das, was man sonst unter Vollröhrenamp versteht und es ist auch eine Menge "Sand" im Spiel (z. B. ein Dual-Opamp-IC), aber in der Vorstufe läuft eine 12AX7/ECC83 und man kann eine EL84 als Endstufe mit 5 Watt nutzen.
Alles Weitere steht im verlinkten Artikel.

Ich benutze ihn im Moment nur gelegentlich, da mir Bodeneffekte und Combo zumeist genug Schlepperei sind. Da muss es nicht noch ein Teil mehr sein.

Bei Fragen fragen!
 
Kennst Du einen Amp mit dieser Schaltung? Wie lange würde die Röhren das aushalten?

Diese Daten sind in Datenblättern von Telefunken und Philips dokumentiert. Ich kenne selber keinen solchen Amp, weiß aber, daß Dynacord in den 70ern nicht allzuweit von solchen Werten entfernt war. Beispielsweise in den Modellen Gigant, B1000/B1001 oder BA300 arbeiteten Endstufen mit vier EL34, deren Sinusdauerleistung mit 150W angegeben wurde. Die arbeiteten mit über 700V.

Zur Lebensdauer: Keine Ahnung. Die Frage ist, ob die heutigen Fabrikate solche Spannungen überhaupt noch aushalten.

Wir kommen hier vom Thema ab. Also wo sind die Röhrenbasser?

Ich bin ich auch einer - mehr oder weniger. Ich spiele über einen Laney Klipp aus den frühen 70er Jahren. Der Amp arbeitet in der Endstufe mit knapp über 600V, und auch hier ist es schon schwierig, ausreichend robuste Röhren zu finden. Letztlich bin ich als Ersatz für die ursprünglich verbauten EL34 bei den KT77 von JJ gelandet und damit sehr zufrieden. Obwohl es eigentlich ein Gitarrenamp ist, liefert er ein unglaubliches Fundament, so daß ich das Basspoti meist sogar eher etwas zurücknehmen muß. Mit Klangstellern für Bässe, Mitten, Höhen und Presence sowie einem Bright-Schalter habe ich völlig ausreichende Mittel zur Soundbeeinflussung - fette Bässe, drückende Mitten und knallige Höhen, alles da. Sogar einen Zerrer hat er an Bord, allerdings habe ich den noch nie ausprobiert... Leider handelt es sich bei meinem 'nur' um die 60W-Version und 60W sind im Bandbetrieb schon sehr grenzwertig, so daß ich diesen sonst sehr feinen Amp nicht in dem Maße einsetzen kann wie ich gerne würde. :(
 
hab auch n vollröhrentop! fabrikat und marke sind leider enwteder unbekannt, oder gar nicht existent, falls es sich um einen eigenbau handeln sollte...
ich find den sound eigentlich total genial, doch leider ist der amp nicht allzu band / gig tauglich, da er ziemlich früh schon anfängt zu zerren, was gar nicht so mein geschmack ist...derzeit steht er bei mir zuhause, wird aber mit ins studio gehn, für ein paar ruhige songs passt dieser schöne warme röhrensound erheblich besser als meine swr transe:D
was die röhrenhaltbarkeit angeht kann ich eigentlich nichts genaueres sagen, mein onkel (von dem ich den amp hab) hatte den amp vor über 30 jahren mal aufm flohmarkt bekommen, seitdem wurde nichts an dem amp verändert, vor 5 jahren wurde er mal von einem musikerladen durcgecheckt...das wars...verbaut sind 2 EL34 röhren, die leistung wurde auf 50-70 watt geschätzt...
gibt es denn irgendeinen trick, damit der amp erst später anfängt zu zerren? ich fänds halt schade wenner jetzt nur noch zum üben zu hause dienen würde..wozu er auch ziemlich überdiemensioniert ist...
mfg flo
 
Wenn ich nicht völlig gaga bin müssen die Röhren für den Fame nicht gematched werden da er für jede Röhre eine eigene Bias-Einstellung hat. (Wie der Weber-Amp auch)
Ja klar, dann ist der Bias zwar identisch. Beim matchen gehen aber auch noch andere Parameter mit ein. Man kann auch ungematschte :D Röhren verwenden. Ich würd's aber nicht machen. Meiner Erfahrung nach ist die Langzeitkonstanz der Parameter bei gematchten Röhren einfach besser. Dir Röhren verändern ja im Laufe ihres Lebens ihre Parameter. Und bei gematchten Röhren bleiben die einzelnen Röhren von den Werten her näher beieinander. IMHO.
 
So, dann wären wir schonmal 4 Röhrenamp spieler, oder?!

Habe auch den Mywatt 200, noch im Werkssetup, Bilder folgen demnächst!
Habe den Amp bisher zweimal Live gespielt, einmal mit Mic einmal mit DI, beides ging perfekt, der Mischer war mit dem DI Signal ziemlich zufrieden, Der DI Out ist zwar Mastervolume abhängig aber das halte ich im gegensatz zu manch anderen nicht für allzu schlimm.

Wie ich auf den Amp komme? Gute frage, ich habe viel, sehr viel probiert, über Glockenklang, Eden, Markbass, Gallien Krueger, Peavey, Hartke, Genz Benz, TecAmp, Hybrid, Voll-Transe Digiamps usw. und irgendwie bin ich dann zum schluß bei dem Peavey VB 2 hängen geblieben, aber wie es ja wie so oft bei GAS ist, ich wollte den Mywatt noch spielen, habe viel gelesen viel mit anderen drüber geredet und mir am Ende einfach einen bestellt.
Bisher das beste was ich jemals gespielt habe, gnadenlos ehrlich ich würde fast sagen das Mywatt so der Glockenklang oder SWR unter den Vollröhrenamps ist. Nur halt mit Charakter:cool:

Achja, fourtwelve hat mit seinem Sprcu "Preci und Röhre, das muss man hören" vollkommen recht! Ich habe meinen damaligen G&L L2000 auch schnell verkauft weil mein G&L Preci doch deutlich geiler klingt:)
 
Ich meld mich auch mal als Vollröhrenuser.
Hab nen Mesa Boogie 400+ im Einsatz. Warum? Der liefert einfach DEN Sound!

Bias muss mei Mesa nicht eingestellt werden - sehr praktisch.
Der XLR hängt nach den Endstufenröhren, was ich für sehr sinnvoll halte.
Das Ding hat quasi 2 Kanäle wenn man ne A/B box verwendet.

Habe den Amp mit diesen Röhren jetzt mehrere Jahre im Einsatz und auch auf Tour mit dabei gehabt und kann bisher noch keine Alterungserscheinungen feststellen und vorallem hat er micht nie im Stich gelassen.
Schön bei diesem Amp ist auch dass wenn eine Röhre ausfällt er auf den restlichen Röhren weiterrennt (der hat 12 endstufen und 4 vorstufenröhren).

bin also voll zufrieden damit
grüße
IF
 
Ja klar, dann ist der Bias zwar identisch. Beim matchen gehen aber auch noch andere Parameter mit ein. Man kann auch ungematschte :D Röhren verwenden. Ich würd's aber nicht machen. Meiner Erfahrung nach ist die Langzeitkonstanz der Parameter bei gematchten Röhren einfach besser. Dir Röhren verändern ja im Laufe ihres Lebens ihre Parameter. Und bei gematchten Röhren bleiben die einzelnen Röhren von den Werten her näher beieinander. IMHO.

....... von dieser Seite aus betrachtet macht es natürlich wieder Sinn :great:
 
Ich werf noch einen Hiwatt 200 von ´72 ins Rennen. In der Vorstufe sitzen noch Röhren des Technikers vom Vorbesitzer. Der hat wohl auch gerne herumprobiert und war sehr erfolgreich
:). In die Endstufe habe ich 4 JJ KT 88 einmessen lassen. Vorher waren seltsamerweise 4 EL34 drinne. Ich wollte aber die originale Bestückung haben. Mit den EL 34 klang er etwas rauher, eigentlich auch sehr gut.
Ich denke, solange man so einen 30 Kg Brocken tragen kann macht schon alleine der Stile des Amps Ihn äußert spielenswert. Ich stehe auf das volle Klangbild des Amps. Die Bässe schieben und die Höhen, wenn man sie braucht, sind einfach wunderbar harmonisch.
Der Amp ist etwas verbastelt, so ist ein sehr funktioneller DI-Ausgang und ein Line Ausgang nachgerüstet worden. Beim original 200er muß man im Inneren des Amps jeweils für ein Paar Röhren seperat den Bias einstellen. Etwas neidisch bin ich da schon auf die Mywatt user, die jede einzelne einstellen können - und das noch ohne ihn aufschrauben zu müssen! So eine Röhrentüftelei bei meiner alten Kiste ist schon recht schweißtreibend, da das Gehäuse nicht mehr zu 100% sitzt und hier und dort gedrückt werden muß. Bei 30 Kg :rolleyes:
Aber dafür steht bei mir Hiwatt drauf! ;)
Spiele sowohl nen Musicman S.U.B. drüber oder einen Mex Preci. Am liebsten hätte ich die Bässe vom MM und den Mittenknurr vom Preci in einem Instrument
Bin noch auf der suche nach der passenden Box...habe zwar die Hiwattbox, aber die alleine ...könnte für sie gefährlich werden.
 
Schönes Stück, für 'ne Box könnt ich was von FMC empfehlen, super Preise, super Verarbeitung, leider seeehrrrr lange Lieferzeiten.
 
Wenn mir jemand meinen 50 Kilo Peavey (und die 80 Kilo-Box) aus'm 1. Stock in's Auto trägt, wäre ich auch dabei. So bin ich momentan nur Vollröhre-Besitzer. :(

Gruesse, Pablo
 

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