Vom Shouten zum Singen/Singen selbst lernen

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angrydumsao1993
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Hallo zusammen,

seit läbgerer Zeit schon shoute ich für eine Hardcore-Band und behrrsche die Technik eig ganz gut.
In letzter Zeit bekomme ich immer wieder das Gefühl dass mir Shouten zu wenig ist ich will dazu noch singen können.
Jetzt meine Frage:

Ist es möglich das Cleane singen (konkreter: lang gezogene celanparts , wie im hardcore) sich daheim selbst beinringen zu können, und wenn ja kann mir wer sagen wie ich and die sache rangehe UND kann ich aus der Tatsache dass ich shouten kann irgendwelche vorteile fürs Singen ziehen (Zum Bsp Atmung o.ä...).

(Ich weis dass jetzt viele sagen werden "nimm gesangsunterricht" aber gerade dass will ich nicht ich suche möglichkeiten es selbst zu lernen obwohl ich noch garkeine ahnung davon hab ;) )
Danke im Voraus.... ;););)
 
Eigenschaft
 
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hehe, quasi ich nur andersrum ;)

generell ist singen nicht schwer (aber das sagen die shouter auch vom shouten.....)

ein paar kleine tips kann ich dir aber geben:

1. immer den mund weit aufmachen (und zwar vertikal) - das verhindert, dass dir dein ton in den kopf rutsch (willst ja keine opern singen ;-))
2. bauchatmung - nun ist die frage ob du diese schon kannst oder ob dir das fremd ist....
3. es darf nie weh tun - wenn dein hals wehtut machst du einenfehler und solltest um rat fragen...

ansonsten einfach singen, und zwar ohne auf den klang zu achten (mit klang meine ich jedoch nicht töne treffen, sondern die farbe deiner stimme) - was du machst muss sich beim singen gut anfühlen - du solltest die töne schon treffen, aber du darfst nicht darauf verkrampfen, dass deine stimme klingen soll wie die von xyz - denn das wird sie garantiert nicht (jede stimme ist individuell..)
 
1. immer den mund weit aufmachen (und zwar vertikal) - das verhindert, dass dir dein ton in den kopf rutsch (willst ja keine opern singen ;-))

's hilft trotzdem auch bei Opern ;)
 
(Ich weis dass jetzt viele sagen werden "nimm gesangsunterricht" aber gerade dass will ich nicht ich suche möglichkeiten es selbst zu lernen obwohl ich noch garkeine ahnung davon hab ;) )

Keine Angst - zu der Fraktion gehören hier nicht alle.

Allerdings: erfahrungsgemäß fragt sich der Autodidakt gar nicht, wie er an die Sache rangehen soll und kümmert sich auch nicht darum, ob er eine Ahnung hat oder nicht. Er tut es einfach. Genau, wie du es beim Shouten vermutlich auch getan hast.

Dass Du Shouten kannst - vorausgesetzt, du machst es gut - lässt zumindest vermuten, dass Du einen von dir angestrebten Klangeffekt selbständig erzeugen kannst. Und das ist fürs singen durchaus nützlich. Du musst jetzt einfach nur einen anderen Klangeffekt erzeugen. Nur eben ohne Shouteffekt.

Die Basics sollten beim Shouten und Singen eigentlich nicht unähnlich sein.
 
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Allerdings: erfahrungsgemäß fragt sich der Autodidakt gar nicht, wie er an die Sache rangehen soll und kümmert sich auch nicht darum, ob er eine Ahnung hat oder nicht. Er tut es einfach. Genau, wie du es beim Shouten vermutlich auch getan hast.

sehr richtig. details kann man im nachhinein immer noch berabeiten mit Coach o.Ä. - und ja, die Grundtechniken stimmen überein.

Ich lerne ja gard das shouten und hab dazu ne dvd bekommen "zen of screaming" - was die lehrerin da erklärt ist von der atmung etc. her das selbe wie beim singen - grundlage ist immer eine gute Stütze - nur die Art wie man dann seine Stimmbänder bewegt ist unterschiedlich. Und natürlich erfordert beides Übung. Ich singe zwar schon ewig und 3 Tage, aber wenn ich mir Aufnahmen von vor 2 oder 3 Jahren anhöre und mit heute vergleiche liegen da Welten dazwischen - obwohl die von Damals auch schon gut waren. Ich weiß auch nicht, aber es kommt einfach mit der Zeit von ganz allein - wenn man regelmäßig übt. Man steigert sich ganz automatisch.

Versuch mal diene Songs so zu singen wie du sie Shoutest, also die selben Töne, aber ohne Zerrung. Das klingt sicher etwas komisch, weil ja die Rythmik beim Shouten ganz anders ist, aber so kannst du deine Singstimme ganz gut erforschen.... Versuch locker zu bleiben und nicht zu verkrampfen - verkrampfen bringt pressen mit sich und das macht keinen Spass - und kein Spaß bedeutet es klingt nicht gut ;-)

Übrigens: es gibt ne Menge Songs, die "einfach" zu singen sind. Diese nehem ich z.B. gern zum Warmsingen... Meine Favoriten dafür sind (ist natürlich schon von deiner Stimme abhängig, aber bei mir passen die ganz gut...):
Creed - With arms wide open
3 Doors Down - Kryptonite
Münchner Freiheit - ohne Dich schlaf Ich heut Nacht nicht ein
Bush - ne ganze Menge... Glycerin, letting the Cables sleep

Gut funktionieren auch die Songs ausm Musikunterricht in der Schule.... Im Frühtau zu Berge, Sag mir wo die Blumen sind, Hoch auf dem gelben Wagen, Let it be.... Schulsongs sind vermutlich schon von Grundauf einfach.....

Warum die alle so lahm sind? damit man es ruhig angeht und nicht in Versuchung kommt laut singen zu müssen ;-)
 
Hi,

Antipasti ist mir schon zuvorgekommen, ich will aber auch mal meine Verwunderung darüber äußern, warum die Leute, die singen wollen, nicht einfach singen. In meiner Jugend (also vor ca. 20 Jahren) war das so üblich, dass da jemand, der in einer Band singen wollte, Gesangsunterricht nahm, war die absolute Ausnahme. Interessanterweise hatten aber z.B. in meiner Band 3 von 4 Leuten kein Problem damit, den Ton zu treffen. Bei der Auswahl des Sängers ging es deswegen einzig und allein darum, wer die "coolste" (bzw. die am wenigsten uncoole) Stimme hatte. Heutzutage scheint ja schon das Treffen von Tönen ein riesiges Problem zu sein.
 
Hi,
Heutzutage scheint ja schon das Treffen von Tönen ein riesiges Problem zu sein.

Ich glaube das liegt daran, dass die Leute mit ner ganz anderen Einstellung ran gehen, welche wiederum durch die gesellschaft und das tägliche Leben beinflusst werden.
Ich glaube manchnal, dass vor 20 Jahren oder gar noch eher (sagen wir mal die 60er Jahre) mehr gesungen wurde - allein im alltag schon. Wenn ich Filme aus der Zeit sehe, wird da so oft gesungen. Heute ist das alles nicht mehr so. Singen ist nichts alltägliches mehr. Es geht im alltag völlig unter... Muttis singen keine schalfliedre mehr, sondern das Kindlein bekommt ne CD oder n TV Serie vorgesetzt und im alltag singt eh kaum einer mehr aus Scham. Schlimmer noch, die Medien suggerien, dass wenn man nicht singt wie der Superstar,man die totale Lachnummer ist. Ich glaube sowas prägt sich unterbusst ein und daher sind die Leute schon ziemlich voreingenommen wenn Sie anfangen zu singen. Sie machen sich viel mehr gedanken darüber, ob das nun gut und richtig ist, als es einfach zu tun und dabei Spass zu haben - egal ob das jetzt klingt wie Withney Housten oder Daniel Kübelböck...

Deswegen wirklich einfach Kopf frei räumen und machen!
 
Das könnte ja mal wieder eine spannende Diskussion werden :)
Ich gebe zwar Gesangsunterricht, frage mich aber zunehmend nach dem Sinn und Zweck des Ganzen.... aber morgen mehr, ich bin gerade von einem gig-Wochenende heimgekommen und todmüde....

So... nun meine Gedanken dazu:
im Prinzip haben antipasti und Singsangsung recht. Singen, das macht man einfach, abgesehen davon gab es bis vor gar nicht so langer Zeit so gut wie keinen Gesangsunterricht (für Populargesang) in Deutschland ! Ich erinnere mich noch gut, wie das in meinen Jugendjahren war: ich wollte Rock singen, es existierte damals aber nur klassischer Gesangsunterricht und der überalterte örtliche Chor in meiner Provinzstadt, der gar nicht in Frage kam. Also habe ich "einfach so" gesungen. Gut, ich hatte schon immer eine gute Intonation und Feeling, habe immer schon viel Musik gehört und es wurde auch bei uns zu Hause viel gesungen - ein klarer Vorteil. Später nahm ich dann doch Unterricht und ließ meine Stimme ausbilden. Aber ich staune heute noch, wenn ich alte Aufnahmen höre, wie wenig sich meine Stimme trotz des ganzen Unterrichts verändert hat (natürlich bin ich technisch besser und habe einen großen Stimmumfang, keine Frage, aber der Stimmcharakter ist fast unverändert geblieben - und wozu brauche ich den Umfang, wenn die meisten Songs sich innerhalb zwei Oktaven bewegen, die ich vorher sowieso schon hatte ? ). Und ich erinnere mich auch noch an musikalische Mitstreiter aus alten Tagen, als es noch keine Pop-Gesangslehrer, vocal coaches etc. gab - die damaligen Bandsänger waren in der Regel ziemlich gut, zumindest keinen Deut schlechter als heutige Sänger, die was weiß ich schon wieviele Stunden Unterricht genommen haben.... wir haben uns das damals selber beigebracht, sehr viel verschiedene Musik gehört, experimentiert, und oft einfach drauflos gesungen.
Na ja, es gab auch keine life coaches, Gesundheits-Coaches, personal coaches etc. etc. - heutzutage muss wohl für alles ein Lehrer oder Berater her, die Menschen wollen für alles an die Hand genommen werden.

Dazu kommt noch das Problem, dass fast alle Schüler nach dem Klangideal ihres Lehrers "geformt" werden und Gefahr laufen, nach einiger Zeit alle mehr oder weniger gleich zu klingen. Das wird je nach Geschäftsmodell des Lehrers als "schöner Stimmklang", "ökonomisches Singen", "marktanforderungsgerechter Gesang", "natürlicher Gesang", "richtiges Singen" etc. pp. verkauft, trotzdem werden oft individuelle Ecken und Kanten und auch technische Unzulänglichkeiten, die eine Stimme oft erst interessant machen, glattgebügelt, bis vielleicht professionelle Vollkommenheit, aber oft auch gähnende Langeweile entsteht.
Ich dürfte das alles gar nicht schreiben und die Kollegen werden es mir vielleicht übel nehmen, aber in letzter Zeit frage ich mich halt zunehmend, ob Gesangsunterricht immer Sinn macht - im klassischen Fach ist er unverzichtbar, ganz klar, aber im Contemporary scheint er des öfteren einfach überflüssig zu sein.
 
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B
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: OT
Heutzutage scheint ja schon das Treffen von Tönen ein riesiges Problem zu sein.

Ist zwar ne OT- Diskussion, aber dennoch:

Der Grund ist wohl auch, dass heute einfach jeder Dritte undedingt Sänger werden will. "Singen" ist zu einem riesigen Markt geworden. Früher gab es an jeder Schule vielleicht eine Rockband, in der einer "nebenbei" die Sängerrolle übernommen hat (der aber meist eigentlich Gitarrist war).
Wettbewerbe im TV spielen sicher eine große Rolle, dass jeder meint "das will ich auch"... die allgemeine Wirtschaftslage, die Ausbildungssituation, die schweren Zukunftssausichten und auch die "unorientierten" Erzehungsmethoden spielen da sicher auch mit rein.

Den Leuten wird auf der einen Seite vermittelt, dass es in heutigen Zeiten enorm schwer ist, auf dem klassichen Ausbildungsweg in eine gesicherte Zukunft zu starten.

Auf der anderen Seite wird aber ebenfalls suggeriert, dass jeder mit ein bißchen Persönlichkeit, etwas Stimme und dem richtigen Willen ein Popstar oder sonst was Tolles werden kann.

Also sagen sich die jungen Leute: wenn ich eh keinen Job kriege, werde ich doch lieber ein berühmter Sänger, ein Model oder ein It-Girl. Den Willen dazu habe ich. Marketingkundige Gesangslehrer, Agenturen usw springen in diese Kerbe und versprechen in ihrem Angebot, dass mit ihrer Methode jeder noch so unmusikalische Nerd ein großer Sänger sein wird, jeder Trampel mit dem richtigen Hüftschwung ein Topmodel, jede schrille Type ein It-Mensch.

Fazit: nicht die Begabung oder das Talent hat sich mit der Zeit geändert, sondern die Nachfrage. Die Masse also derer, die unbedingt singen können wollen. Egal, ob sie Talent haben oder nicht.

Dementsprechend vermehrt sich natürlich die Anzahl derjenigen, bei denen schon das Treffen der Töne enorme Probleme bedeutet
 
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Hallo


Ich sehe das nicht so, daß früher alle viel besser singen konnten und ich sehe auch nicht, daß jeder plötzlich ein Popstar werden will.
Allerdings komme ich zunehmend zu der Auffassung, daß Singen ein menschliches Grundbedürfnis zu sein scheint. Viele können es nicht "einfach so", haben aber ein großes Interesse daran, sich damit zu beschäftigen. Ich finde das gut und arbeite daher auch gerne mit Leuten, die keine Naturbegabung zum singen haben. Ich denke nicht, daß Singen etwas sein muss, was "man einfach macht". Es ist nämlich durchaus erlernbar mit der nötigen Hingabe und Begeisterung. Warum sollte das im Popularbereich anders sein als in der Klassik, gerade wo es so viele spannende Klangwege gibt, auf die ein Laie alleine nie kommen würde.

Autodidaktisches Lernen finde ich gut. Ich habe selber autodidaktisch eine Menge gelernt. Vor allem für begabte Leute ist es sehr gut und richtig. Leute ohne sängerische Begabung kommen autodidaktisch keinen Schritt voran, sie brauchen den Input von Außen.


Shana
 
Zunächst einmal kann ich antipasti unumwunden zustimmen. Die Zeiten ändern sich nunmal, aus der morgentlichen Wachmachertasse Kaffee ist ja auch das Monsterlifestylegetränk geworden - Leute kaufen sich heute Kaffeemaschinen in Preisregionen, die sonst für Gebrauchtwagen bestimmt sind, hätte man das vor 10 Jahren mal jemandem prophezeit wär' man wohl in der Klapse gelandet - na dann Guten Morgen :gutenmorgen:
Ich stelle auch fest, daß heute wesentlich mehr Gesangsanfänger zu mir kommen und direkt Profi werden wollen. In der ersten Stunde stelle ich grundsätzlich die Frage, wo's denn mit dem Gesang hingehen soll - als Dienstleister muß man halt Interesse heucheln :D. Oh, und es gibt Aufschluß darüber, wie man den Unterricht gestalten kann...
Als ich angefangen habe zu unterrichten (vor ca. 10 Jahren), wollten eigentlich alle singen lernen, um in einer Band zu trällern. Heute gibt es etliche, die direkt sagen, sie wollen Profi werden - selbstverständlich ohne zu wissen, was das eigentlich ist. Aber da man solche Veränderungen ohnehin nicht aufhalten kann, ist eine "gut-oder-schlecht-Bewertung" reichlich sinnlos. Also freut man sich über die Motivation des Schülers und geht davon aus, daß sich die Einstellung mit der Zeit wahrscheinlich sowieso ändern wird.
Eine weitere Sache, die mir zunehmend auffällt, ist die Neigung der Leute, sich von Verantwortungen freizukaufen. Das sieht man an den Massen von neuen Dienstleistungen, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Aber das ist ok, sowas schafft Arbeitsplätze. Wenn sich jemand einen Stromschlaggürtel kauft, um mit reinerem Gewissen trotzdem fett und faul auf der Couch dahinzusiechen, meinetwegen. Oft beruhigen die Dinger das Gewissen ja schon, wenn sie nach 2x benutzen im Schrank verstauben. Man tut ja was, man hat's gekauft - der Ablaßbrief für Moppel. Wenn allerdings Eltern z.B. ihr Kind mit ADHS-Medikamenten vollstopfen, anstatt ein geeignetes Umfeld zu schaffen bzw. ihm eine vernünftige Erziehung angedeihen zu lassen, wird's kritisch :mad:. Wir haben uns innerhalb kürzester Zeit auf Platz 2 der weltweiten Ritalin-Konsumenten etabliert, nach den USA natürlich - aber nach uns kommt lange nix...
Dieses "Freikaufen" erstreckt sich nun auch auf Bereiche wie das Singen z.B. - man zahlt jemandem Geld, daß der es einem lernt. Aber Lernen und Lehren ist eben nicht dasselbe. Als Lehrer kann ich jemandem zeigen, wie er es am besten lernt - aber lernen muß er es selbst, denn das ist nunmal ein Prozeß, den man durchmachen muß, und kein gekauftes Ergebnis.

*Bell kann ich zwar auch insofern zustimmen, als nicht jeder immer und unbedingt Unterricht braucht. Jemand, der motiviert ist und sich um den richtigen Weg bemüht, wird als Autodidakt immer weiter kommen als obengenannter "Freikäufer" beim besten Lehrer der Welt. Und heute gibt es viel mehr Möglichkeiten für Autodidakten, YouTube und Google entpuppen sich da als wahrer Segen. Man weiß zwar nie, ob der, der das Tutorial hochgeladen hat, auch weiß, was er da tutort - aber das weiß man beim Lehrer aus Fleisch und Blut auch nicht unbedingt - und schließlich gibt es ja noch Foren, bei denen sich oftmals was hilfreiches herauskristallisiert. Ich z.B. habe beschlossen, nun endlich richtig Gitarre zu lernen, und nach reiflicher Überlegung entschieden, das ohne Unterricht zu tun. Allerdings hatte ich früher schonmal 3 Jahre Unterricht, und es hat herzlich wenig gebracht. Aber zumindest weiß ich jetzt, wie man vernünftig greift und anschlägt bzw. zupft - also kann ich den Rest alleine und werde höchstens mal 1-2 Stunden nehmen, wenn ich in einer Sackgasse stecke oder sich irgendwelche sonstigen Probleme einstellen.

Umgekehrt war mein Gesangsunterricht damals Gold wert. Meine Stimme hat sich gewaltig verändert :eek:. Zwar klinge ich immer noch wie ich, aber vorher eben eher dünn und mau. Der Unterricht hat neben Tragfähigkeit, einem schöneren Klang und Souveränität auch noch andere Dinge bewirkt, wie z.B. die Fähigkeit, das Feeling auch in die richtige Bahn zu lenken, um ihm entsprechenden Ausdruck zu verleihen. Weil, nur weil man etwas fühlt, kann man es noch lange nicht so ausdrücken, daß es beim Zuhörer auch so ankommt. Man denke nur einmal an die Leichtigkeit, die eine Ballett-Tänzerin in ihrer Performance zur Schau stellt - in Wirklichkeit aber sind das stahlharte Muskeln bis zum Zerbersten angespannt. Wir sind im Showbiz, also hat die Fassade, die erzielte Wirkung beim Empfänger, Priorität (es sei denn, man singt nur für sich allein unter der Dusche), und wie man eine bestimmte Wirkung erzielt will gelernt sein. Oftmals ist das nämlich ganz anders als man denkt, ein gutes Beispiel sind Film- und Fotomenschen, die unfaßbar kreativ sein müssen, um Dinge glaubhaft rüberzubringen. Man nehme den Sounddesigner von Indiana Jones, der ein Mikrofon auf den heimischen Esstisch gestellt und das Geräusch aufgezeichnet hat, das seine Hände beim Herummanschen im Käseauflauf seiner Frau verursachten (von etwaigen Eheproblemen hinterher ist nichts bekannt...) :p - damit man die Auf-Insekten-herumlauf-Szene aus dem zweiten Teil für echt hält. Das Rattengequike im dritten Teil ist Hühnergegacker schneller abgespielt. Um die Kurve zu kriegen, sowas macht man dann, wenn das Original nicht authentisch wirkt, so lächerlich das auch klingen mag.
Und das muß man lernen, niemand will bei einer Tränenballade sein Innerstes nach außen kehren und dann feststellen, daß sich das Publikum vor Lachen krümmt - weil der Schmerz vielleicht echt sein mag, aber nicht echt wirkt...


Nach diesem ganzen Gewäsch sollte ich nun evtl. auch mal die ursprüngliche Frage beantworten :cool:: Klar ist es möglich, das auch ohne Unterricht zu lernen. Guter Unterricht macht es Dir leichter und zeigt Dir Sachen, auf die Du alleine womöglich nicht gekommen wärst - aber zwingend notwendig ist er nicht. Wenn Du wirklich ein guter Shouter bist, ist bereits Feeling da (und hoffentlich auch die Fähigkeit, es zu übertragen), die Atmung ist trainiert, die Aussprache gut und Rhythmik sollte auch kein Fremdwort sein. Beste Voraussetzungen also. Mach' einfach und falls Du auf Probleme triffst, kannst Du ja immer noch bei einem Profi um Rat fragen :great:
 
Hallo Ihr Schimpfenden :)

Klar kann man auch einfach so singen; ich habe das auch lange Zeit gemacht. Aber mein GL hat halt einfach die feineren Ohren (und ist wenn ich singe nicht so beschäftigt wie ich). Und ich denke, wenn man seine Stimme beherrscht, kann man sie einfach vielfältiger einsetzen.

Dass heute mehr denn je GU genommen wird, hat meiner Meinung nach nicht damit zu tun, dass die Leute Verantwortung aus der Hand geben wollen, sondern weil es uns schlicht wesentlich besser geht als z.B. noch zu meiner Jugendzeit, Wirtschaftskrise hin oder her. Das sieht man noch an anderen Sachen - Pferde auf Weiden z.B. Als ich Jung war, waren die Wiesen für Kühe. Vielleicht mal für Ackergäule. Aber schöne Reitpferde in den rauhen Mengen, wie sie jetzt rumstehen? Das gab's nicht. Jetzt können sich viele Leute Sachen leisten, die wären früher illusorisch gewesen.

Ich weiss nicht, ob die Leute früher besser singen konnten; wenn ja, dann könnte das daran liegen, dass Radios nicht so verbreitet waren und Fernseher noch weniger. Kinos waren teuer, also was war die Freizeitbeschäftigung? In vielen Familien halt (auch) singen. Vielleicht sind auch nur einfach die Ansprüche gestiegen....
 
Dass heute mehr denn je GU genommen wird, hat meiner Meinung nach nicht damit zu tun, dass die Leute Verantwortung aus der Hand geben wollen, sondern weil es uns schlicht wesentlich besser geht als z.B. noch zu meiner Jugendzeit,

Sing-it sprcht da ein Thema an, was mich selbst auch schon seit langem interessiert. Das hat sicher nicht nur damit zu damit, dass wir es uns leisten können. Sondern eher, dass es ein gesteigertes Hifebedürfnis gibt, eine Unfähigkeit, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Eine Unfähigkeit zur Kreativität. Und die Tendenz, aus Selbstverständlchkeiten des Lebens therapierbare Krankheiten förmlich zu konstruieren. Und sicher auch eine gewisse Orientierungslosigkeit. Das alles nach dem MOtto: jeder kann alles - mit dem richtigen Kurs. Daran glaube ich nicht.

Und da werden dann Beschwerden behandelt, die man gar nicht hätte, wenn es nicht neuerdings ein Wort dafür gäbe. Wie in einem Supermarkt geht man hin, sucht sich für jeden Wunsch die passende Lösung und sagt "Nun mach mal". Und wenn es nicht klappt, die nächste.

In einem Forum wie diesem setzt sich das ja durchaus fort. Da setzt sich einer an den Schreibtisch, loggt sich ins I-Net ein und schreibt in ein Forum: "erklärt mir doch mal eben, wie ich singen lerne." ... häufig, ohne jemals vorher einen Ton gesungen zu haben.

Fazit auf das Thema bezogen: der orientierunglose junge Mensch schaut sich um, findet den gerade sehr beliebten Beruf SängerIn gut, geht in den Wunder-Laden und sagt : "Mach mich SängerIn"... oft noch bevor er / sie weiß, was eigentlich Musik ist..
 
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Einerseits geht es uns schon besser als früher, in den Industrienationen geht es halt dann doch immer irgendwie aufwärts - lebensstandardmäßig. Andererseits steigt die Anzahl derer, die in unserem Land auf der unerfreulichen Seite der Armutsgrenze leben und auch die Anzahl der Überschuldeten. Da wird die von mir oben erwähnte "Fassadengeschichte" kess ins wirkliche Leben übertragen. Man will den coolen Touareg fahren, um damit anzugeben (denn mal ehrlich, niemand braucht tatsächlich so eine Minderwertigkeitskomplexkompensierungskiste), kann ihn sich aber nicht leisten - also macht man Schulden. Und das zieht sich durch alle Bereiche, wer hat den größeren Flachbildfernseher, den heißeren Gartengrill und wie viele der Megakaffeemaschinen mit Schulden bezahlt werden, will ich gar nicht wissen. Also mein Eindruck ist eher, daß es uns nach außen hin besser geht - in Wirklichkeit aber leben wir über unsere Verhältnisse, eine Art Luftblase also.
Davon abgesehen hatte man früher auch Hobbies, sie waren halt anderer Art. Daß heute das Singen anders bewertet wird, liegt natürlich an dem ganzen Fernsehkram, aber die Leutchen, die zu mir kommen, um ein Popstar oder eine DSDS-Lachnummer zu werden, bewegen sich eigentlich eher in der Altersgruppe unterhalb der 15 und werden dann prompt von mir wieder verscheucht. Übrigens hat der Beruf des Künstlers bzw. Musikers allgemein ein höheres Ansehen heute (einer der großen Aufsteiger in Beliebtheitsstatistiken, auch wenn die Castingshows das wieder zum Teil wettmachen...), das liegt aber sicher auch daran, daß ehemals angesehene Berufe wie z.B. Banker erheblich an Prestige eingebüßt haben - nicht ganz zu Unrecht füge ich hinzu :)

Ich habe auch nicht den Eindruck, daß die Leute heute schlechter singen als früher - wer zu mir kommt hat eigentlich immer eine brauchbare Fähigkeit, Töne zu hören und zu treffen. Zwar nicht 100%ig, aber durchaus eine vernünftige Basis, mit der man arbeiten kann. Jemand, der da wirklich völlig daneben liegt, ist mir noch nicht untergekommen. Diejenigen, die Unterricht nehmen wollen, sich für's Singen interessieren, haben eigentlich immer einen gewissen Draht dazu. Aber das sind wohl auch weniger die Leute aus antipastis "Wunderladen". Zwischen dem virtuellen Jahrmarkt und dem Tatsächlich-zu-einem-Lehrer-hingehen ist dann wohl doch noch ein Unterschied. Das mag in einer Großstadt aber anders sein, und ich lehne heute auch wesentlich mehr Leute ab als früher - habe also keine Ahnung inwiefern mein Eindruck tatsächlich die Realität widerspiegelt.

Aber eines scheint mir sicher, und das ist die Halbherzigkeit, mit der zig Sachen angefangen werden, ohne daß es zu irgendwas führt. Daß jemand zunächst mal im Zwischennetz nachkuckt, geht ja völlig in Ordnung, mache ich auch ständig. Aber wie oft man hier liest "benutz doch mal die SuFu" zeigt es doch ganz deutlich. Da ist keinerlei Interesse da, sich wirklich um Informationen zu bemühen (das Schlüsselwort in diesem Satz). Mir kommt das immer so vor, als würde jemand in eine Unterhaltung reinplatzen und nach der Uhrzeit verlangen, obwohl an der Wand eine riesige Uhr hängt. Man will die Antwort auf die Frage der Stunde - und man will sie jetzt - und wenn jemand nicht das sagt, was man hören will, verliert man schlagartig das Interesse. Es scheinen immer weniger Leute auf die Idee zu kommen, daß der Erwerb von Fähigkeiten bzw. Wissen ein Prozeß ist. Der Weg ist das Ziel - und er ist nie zu Ende. Das macht es doch gerade aus.
Anscheinend ist das der Fluch, der mit dem Segen des Internets untrennbar verbunden ist. Bei all der Masse und Geschwindigkeit wird alles eben immer oberflächlicher - und das schwappt halt auch ins richtige Leben hinein. Ich kenne heute viel mehr Leute als je zuvor - aber die guten Freundschaften sind, bis auf eine, vor mindestens 10 Jahren entstanden. Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich auf meine alten Tage ehrlicher geworden bin und man mich allgemein schon nicht gerade als Charmeur bezeichnen kann :p


Mal sehen, ob ich auch dieses Mal wieder die Kurve kriege :D: Wenn man wirklich hergeht und sich um etwas bemüht, motiviert versucht, voranzukommen - dann hat man selbst als Autodidakt wesentlich bessere Karten als der "Wunderladen"-Besucher. Und man hat evtl. sogar einen Vorteil gegenüber jemandem, der Unterricht nimmt: der Prozeß ist komplett der eigene, man macht alle Fehler selbst und findet vor allem selbst eine Lösung. Ich versuche, meine Schüler zwar vor den unnötigen Fehlern zu bewahren, aber manche müssen sie einfach machen - und nicht nur, weil es lustig ist :twisted:. Und bei einigen Sachen hülle ich mich in Schweigen und sage "Probier' da erstmal selbst rum, bevor ich meinen Senf dazu abgebe...". Im Idealfall sollte es eine Kombination aus beidem sein, aber mit der richtigen Einstellung, einer gewissen Offenheit und einer Prise Verantwortungsbewußtsein der Stimme gegenüber kann man auch ohne Unterricht sehr weit kommen :)
 
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Ich habe meine komplette Jugend- und Studizeit ohne Internet und Handy verbracht, das gab´s damals noch nicht. Englische lyrics haben wir uns als Teenies mühsam von der Platte runterhören müssen, wenn sie nicht im Cover abgedruckt waren, mit dem Langenscheidt dictionary auf den Knien (ich weiss noch, wie ich versucht habe, die Texte meines Jungmädchenidols Marc Bolan rauszuhören und zu verstehen - ganze Nachmittage hab ich damit verbracht!); die wenigen Songbooks, die es gab, waren für Normalsterbliche zu teuer oder gar nicht erst vorhanden, es gab auch kein Amazon, notenbuch.de, Thomann usw usf. Und natürlich auch keinen Contemporary-Gesangsunterricht. Rockgesang, das war ohnehin nur unzivilisierter Lärm und sowieso kein Unterrichtsfach. Musste man sich also auch selber beibringen.
(Wie hab ich diese Zeit musikalisch bloß überlebt ?)
Heute haben junge Menschen alle Möglichkeiten in Reichweite. Mag sein, dass ihr recht habt, und sie singen tatsächlich nicht schlechter als früher - dabei müssten sie aber doch viel besser singen, besser spielen, kreativer komponieren, bei den Möglichkeiten.... ist aber anscheinend auch nicht der Fall. Macht uns das Überangebot an Information am Ende geistig träge ?
 
Das ist genau das, was ich meinte. Das Heraushören ist ein wichtiger Schritt im Lernprozeß! Wenn ich mir früher einen Text herausgehört hab', konnte ich ihn hinterher direkt auswendig. Wenn ich ihn mir einfach aus dem Netz hole, muß ich ihn erst noch lernen. Und englisch hat's mir auch noch beigebracht. Mittlerweile geht bei mir zwar beides schnell, aber damals war's zum Teil eine ziemliche Knobelei - zumal der Sound damaliger Medien auch noch dumpfer war
Aber das ist der Punkt, wenn ich den Weg weglasse und direkt ans Ziel springe, fehlt hinterher was. Man lernt tausendmal mehr, wenn man sich das Gitarrensolo selbst rauswurschtelt, anstatt bei YouTube das Ton-für-Ton-Video abzukupfern. Trotzdem ist das Netz natürlich enorm hilfreich, wenn richtig eingesetzt - aber eben als Werkzeug und nicht als Mami.

Ich denke auch, das ist der Hauptgrund für die geistige Trägheit: daß es eben alles schon vorgekaut gibt. Aber die schiere Masse an Informationen birgt natürlich auch einen Nachteil - man neigt zu unglaublicher Oberflächlichkeit. Ein gutes Beispiel sind mp3s. Früher hat man seine Platten und Kassetten laufend rauf- und runtergehört, kannte jedes Detail in- und auswendig. Bei gekauften CDs aus dem Laden war das auch noch so, aber mit dem Selbstbrennen ging's los und die Downloads besiegeln das ganze. Ich habe sicher weit über 100 CDs ohne Hüllen, unbeschriftet, auf irgendwelchen Spindeln herumliegen - die ich noch nie angehört habe! Alles Kram, den einem irgendwann mal jemand gibt: "hör da mal rein". Da ist sicher faszinierendes Zeug mit bei, aber ich werde es nie erfahren. Von den Massen an mp3s, die sich auf meinen diversen Festplatten verstecken, will ich erst gar nicht anfangen - das sammelt sich in einer solch rasenden Geschwindigkeit an, daß man gar keine Möglichkeit mehr hat, es überhaupt anzuhören, und man verliert den Überblick noch bevor man ihn überhaupt hatte.
Das heißt, je größer die Masse, desto geringer der Wert des einzelnen. Und so ist es wohl auch mit Informationen. Man liest halt so drüber, hat alles irgendwie schonmal gehört, aber weiß nix konkretes - alles ist oberflächlich und vage. Man schaut was nach und beleuchtet wieder einen Punkt mehr im Dunkeln, aber es bleiben alles einzelne Punkte - die Verbindungen fehlen. Das ist die große Gefahr dabei. Ich persönlich schaue etwas erst einmal in einem normalen Lexikon nach (ja, die gibt's noch - die Dinger aus Papier zum Blättern...) und gehe danach ins Netz - dann weiß ich nämlich schonmal worauf ich achten muß, habe einen Zielpunkt - anstatt nach 20 Sekunden bereits sinn- und planlos weggeschwemmt worden zu sein...

Vielleicht muß man heute noch genauer als je zuvor wissen, was man will, damit man nicht wie eine Boje einfach so rumschwappt und nie irgendwo hingelangt. Eine neue Bescheidenheit sozusagen, das Erkennen des Wesentlichen und der Weg dorthin - so langsam wird's philosophisch :gruebel:
 
jaja, früher war alles besser … damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren … :gruebel:

ich wollte eigentlich nur wissen was ein "It-Girl" ist? Bin ich schon zu alt um die Umgangssprache zu verstehen? :eek:

und zum Thema "damals vs. heute":
nicht vergleichen! Andere Zeiten, andere Umstände, andere Möglichkeiten, Birnen vs. Äpfel.
Die Jugend ist heute nicht besser oder schlechter als damals. Ausserdem haben Euch damals die Großeltern bestimmt das Gleiche erzählt ;). Heute dreht sich die Welt nur schneller. Deswegen ist mehr Effizienz gefragt ;).
 
und zum Thema "damals vs. heute": nicht vergleichen!

Warum nicht? Es ist ja nicht so, dass wir global sagen "alles war besser", sondern eben anders. Und es schadet nichts, aufzuzeigen, wo die die Vorteile und wo die Nachteile bzw Auswirkungen liegen. Gerade, wenn man - zb als Lehrer - weiß, mit welchen Schwierigkeiten und Vorstellungen Leute heute groß werden, kann man das auch positiv nutzen.

Ein It-GIrl ist so etwas wie eine Trendesetterin mit hoher medialer Präsenz. Sie ist populär, ohne aber ein bestimmten Beruf wie Popstar oder Schauspielerin auszuüben. Sie macht alles mögliche - aber in erster Linie ist sie einfach omnipräsent, fällt auf durch Stil, Mode und medial wirksames Verhalten. Sie vermarktet sich selbst. Nicht das, was sie tut.
 
jaja, früher war alles besser

Das hat keiner behauptet. Es war nur anders.
Ich nutze liebend gerne die heutigen Kommunikationstechnologien, was für viele Leute meiner Generation gar nicht so selbstverständlich ist... das Internet ist eine Jahrtausend-Erfindung, absolut genial. Trotzdem sehe ich die Gefahren, zumindest für Leute, denen das intellektuelle Rüstzeug fehlt, um Informationen zu vergleichen, zu beurteilen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Allein was sich an abstrusen Verschwörungstheorien, rechtsradikalen oder pseudowissenschaftlichem und esoterischem Geschwafel etc. im Netz tummelt... mir wird manchmal ganz anders, wenn ich mir vor Augen führe, daß Tausende Menschen diesen Sch.... für die "Wahrheit" halten.

Aber back to topic: es ging gar nicht darum, ob die Jugend heute besser oder schlechter ist (das ewige Thema seit der Antike ;) ), sondern ob Sänger und Musiker heute besser sind bzw. angesichts der Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen, nicht besser sein müssten.
 

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