Was lerne ich einem Anfänger?

U
Ulli14
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.03.12
Registriert
06.05.09
Beiträge
55
Kekse
0
Hallo Leute

Mein Problem ist: Heute kommt ein Freund ( er selbst ist purer Anfänger) zu mir und ich soll ihm einfache Sachen lernen.
Ich selbst bin schon sehr Fortgeschritten.
Aber ich habe null Plan was ich ihm beibringen soll.

Danke für eure Hilfe
 
Eigenschaft
 
Am Besten zu Beginn ein paar leichte Akkorde.
 
Um direkt mal klugzuscheißern. Das heisst "du lehrst ihn einfache Sachen". Lernen muss er schon selber ;)

Erstmal würde ich ihm zeigen woraus sich die Gitarre zusammensetzt, dann welche Möglichkeiten er hat das Plektrum zu halten und dann wie er Powerchords spielt. Ein paar grundsätzliche Erklärungen zum Thema Rhythmik wären auch nicht schlecht. (Ein Takt besteht aus 4/4, usw.)
Zum Abschluss noch das Riff von Smoke on The Water, dann hat er auch gleich was zum üben was Spaß macht.
A-Moll Tonleiter wäre auch nicht schlecht.
 
Du sagst du bist schon sehr fortgeschritten, was kannst du denn schon alles?
 
Also ich würde ihm einfach ein paar einfache sachen lehren ;).
Also Grundakkorde, wie z.b. knocking on heavens door:
G-D-Am--G-D-C
 
vllt. den Unterschied zwischen Dativ und Akkusativ? ;)

sry, aber so ein Titel "beisst" mich ...

Greetz :)
 
Was ich schon alles kann?

Also ich spiele jetzt schon seit 3 1/2 Jahren E-Gitarre
spiele in zwei Bands mein größter Auftritt war vor ca.900 Leuten.
So jezt zum Technischen ich behersche alle Lagen der Moll-Pentatonik.
Ich weiß wie ich Akkorde in Notenform aufschreibe ( dreistimmige und Vierstimmige) und und und .........
Also ich weiß was ich mit ner Gitarre anzufangen habe Ok.

Ps: Danke für eure Antworten
 
Zeig ihm am Anfang Powerchords und bring ihm dann das Intro-Riff von Smoke On The Water bei... Oder Smells Like Teen Spirit...
Das ist ja alles sehr einfach und da kriegt er als Anfänger schon mal einen Motivationsschub - aber sag ihm, dass er es trotz allem langsam angehen lassen soll und auf saubere Griffe achtet... ;)
 
Man überlegt vielleicht, womit man selber angefangen hat...
 
Ich weiß beim besten Willen nicht warum einem blutigen Anfänger immer das verdammte SLTS aufgezwungen werden soll?

Die Rhythmik und die Chugging-Einlage gepart mit den Krämpfen die Power-Chords bei Anfängern auslösen halte ich für sehr frustrierend.

Mit was ich in den ersten Stunden anfange würde:

-Rhythmik: 4/4-Takt, BPM, Ganze, Halbe, Viertel und Achtel
-Akkorde: CAGED, Em, Am, Dm
-Strumming
-Tabs lesen
-Power-Chord Shape und wie sie auf dem Griffbrett gefunden werden können
-Fingerübung: 1. Penta-Shape in oberen Bünden + richtiger Fingersatz
-einfache Songs auf Grundlage der gelernten Akkorde
 
Wie schon einige hier gepostet haben,Powerchords sind am einfachsten und klingen gut,da braucht er eigentlich nur 2 Finger,so hab ich auch mal angefangen :D
 
Also sehr einfach und für einen Anfänger zum Anfixen ist eigentlich

The subways - Rock'n'Roll Queen

geeignet.
Drei Akkorde, die man als Powerchord auf einer Root-Saite spielen kann. Die Chords hat man in ner Stunde drauf, wenn man etwas Fingerfertigkeit mitbringt (wenn nicht dann dauerts etwas länger). Und schon kann man mitschrammeln. (Gut vorausgesetzt ist natürlich, dass man das Lied jetzt nicht grad scheisse findet.)
Einmal angefixt, ist er ein Suchti wie wir... DANN IST ER EINER VON UNS. :D
 
Zeig ihm am Anfang Powerchords und bring ihm dann das Intro-Riff von Smoke On The Water bei... Oder Smells Like Teen Spirit...
[...]

Und nimm ihm das Versprechen ab, das soeben gelernte _niemals_ in der Öffentlichkeit zu spielen! :p

Wenn dein Kumpel ernsthafte Ambitionen hegt, dann sollte er schon erstmal die basics kennenlernen und üben (sowohl Theorie, als auch Praxis). Auch wenn es unbefriedigend ist, aber grade am Anfang sind Fingerübungen sehr wichtig. Danach einfache offene Akkorde - zusammen mit passenden Liedern, die jeder kennt und einfach zu spielen sind.
 
Hier scheinen ja alle für Powerchords zu sein.^^
Kann ja auch gut klappen so, aber ich hab auch nach paar Grundakkorden mal Powerchords versucht, mein Anfang liegt nich weit zurück^^, und hab die eigentlich nur ohne die Oktave richtig gewechselt bekommen.
Ich habe jetzt mit Gitarrenunterricht angefangen und mein Gitarrenlehrer, dem icherstma gezeigt hatte, was ich schon konnte (alle offenen Akkorde und das Wonderwall-Riff) und dann hat er mir gezeigt, wie er so vorgeht.
Als nächstes waren dann erstmal Barree-Akkorde dran um davon die Powerchords abzuleiten, er sagt auch dass das der etwas längere Weg ist, aber dann könne man die Powerchords sofort spielen und er hatte recht. :D
Und er lässt immer an liedern üben, die grad passen.

Mein erstes Stück war What-I've done von linken Park, erstmal halt mit Barrees (auch C-Dur und G-Dur ;)), dann die Powerchords und dazu noch ne kleine Melodie, die die im Refrain immer kommt um den Wechselschlag zu üben, alles erste Stunde.
Und jetz mach ich grad ROckstasr von Nickelback, was ziemlich die gleichen Akkorde hat und dazu dann noch die g-moll-pentatonik, aber das ist erst später für deinen Kollegen angebracht denke ich mal. xD
Ich merke grad, ich bin ziemlich vom Thema abgewichen, dabei wolte ich nur erklären, warum Powerchords zum Anfang vllt nicht das Geeignetste sind.

Ich hatte auch VOrkenntniss vom Keyboard/Klavier her, also Grundsätzlich was Rhythmik und Töne/Akkorde angeht, wobei die meisten Gitarrenanfänger ja keinen Bock auf Theorie haben.^^

Summer Wine ist auch n gutes Lied zum Anfang: Am-G-Am-G-Dm-Am-Dm-Am-Dm oder so ähnlich, hört man recht leicht.^^

Und ich fand das Wonderwall-Riff noch recht easy, weil die 2 hohen Töne immer gleich bleiben und man nur Zeige- und Mittelfinger wechseln muss.

Dann mal viel Glück mit deinem neuen Schüler.^^
 
Ich als Anfänger habe mit Bernd Brümmer und seinem Buch "Garantiert E-Gitarre spielen" sehr gute Erfahrungen gemacht und bin jetzt drei Viertel durch. Bin gerade bei Palm Mute... Funky und so weiter.

Die Powerchords gehen ganz schnell und leicht in die Birne + hören sich noch gut an. Selbst wenn man sie einfach "durcheinander" rauf und runter spielt.

Musiktheorie ist das Problem. WAS lerne ich als Anfänger?? Ich denke erst mal den richtigen Takt, Pausen, Rythmus. TABS sind ja wirklich einfach zu erlernen und stellen keine Ansprüche. Hammerhart wird es wenn man nach Noten Gitarre spielen möchte. Da muss man viel und lange lesen... die Meisten scheuen das. Verständlich. In der Notation sofort zu erkennen, in welchen Bünden ich welche Saiten greife anhand der abgebildeten Note ist für mich ein kleines Wunder. Bis dahin ist es ein weiter Weg !!! Für mich zumindest.

Und ich habe immer noch keinen Plan was die Pentatonik genau "macht"... o.k. man kann da angeblich "Solos" zocken. Schön. Nur wie??? Einfach die Pentatonik-Tonleiter rauf und runter in einer bestimmten Geschwindigkeit??? Ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Vielleicht hat jemand einen Link zu einer mp3 wo man so eine "eingesetzte" Pentatonikgeschichte in einem Song mal hören (oder gar sehen) kann...
 
Und ich habe immer noch keinen Plan was die Pentatonik genau "macht"... o.k. man kann da angeblich "Solos" zocken. Schön. Nur wie??? Einfach die Pentatonik-Tonleiter rauf und runter in einer bestimmten Geschwindigkeit??? Ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Vielleicht hat jemand einen Link zu einer mp3 wo man so eine "eingesetzte" Pentatonikgeschichte in einem Song mal hören (oder gar sehen) kann...

Hör dir mal die Solos von Angus Young von AC/DC an. Der spielt meistens nur Pentatonik
 
Würd auch ersteinmal das Takt/Rythmus-Verständis näher bringen.
4/4, 1/2, 1/4, 1/8 etc
Gleich mit Powerchords wie sotw oder slts anzufangen, finde ich auch nich gut. Was bringt ihm das, wenn er das schlecht spielen kann, aber garnicht weiß was er da tut?
Wobei ich slts relativ schwer für einen Anfänger finde. Um das so zu spielen, dass es sich gut anhört braucht man auch bissl Erfahrung würd ich behaupten.
Das erste was ich gelernt hab wa E-Dur^^ Dann die andern Standarddinger wie A, Am, Em, C, D, G7.
Hoffe für deinen Kumpel, dass du geduldig bist und gut erklären kannst =)
 
Ich unterrichte selber und ein Song iwe Knocking on Heavens door ist für die erste Stunde viel zu hoch angesetzt.

erstmal nur 2 ganz einfache Akkorde und diese wechseln üben und um dne Spaß nicht gleich zu verderben, eine simple Melodie nach Tabulatur auf nur einer Saite und dabei auf den Fingersatz eingehen.

Die akkorde sollten so nebenbei immer wieder geübt werden um Lieder irgendwann begleiten zu können nach Liederbuch. Aber nebenbei brauch man auch ein bissl MElodie. Als nächster Schritt könnte man statt bestimmter MElodietöne Akkorde einsetzen. Dadurch klingt es toll und man muss nicht so schnell die Akkorde wechseln.

Eine Schülerin von mir ist um die 20 und hat bald die 7 Stunde bei mir. wir nehmen gerade Fly me to the moon durch. DAs bedeutet, Melodie spielen und immer wenns passt einen simplen Dreiklang reinzuspielen. Klingt toll und ist einfach
 
Mit was ich in den ersten Stunden anfange würde:

-Rhythmik: 4/4-Takt, BPM, Ganze, Halbe, Viertel und Achtel
-Akkorde: CAGED, Em, Am, Dm
-Strumming
-Tabs lesen
-Power-Chord Shape und wie sie auf dem Griffbrett gefunden werden können
-Fingerübung: 1. Penta-Shape in oberen Bünden + richtiger Fingersatz
-einfache Songs auf Grundlage der gelernten Akkorde

-Gitarre stimmen
-Verstärker erklären

Tabs lesen halte ich zu dem Zeitpunkt für überflüssig, Power-Chords-Shape für das erste auch, lieber erst einmal bei einfachen Akkorden bleiben.
 
Ich würde ihm das beibringen womit du selber angefangen hast ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben