Was lest ihr im Moment? . Buch-Lesetipps ...

Jupp. Gefiel mir auch gut.

Edit: Zumindest der erste Band (die Bücher werden in Deutschland ja gesplittet verkauft). Hab mir heute die zwei Teile des zweiten Bands als Ebook geholt. Mal schauen ob die als nächstes kommen.
 
Mit Pan fertig und heute "Im Westen nichts Neues" begonnen.
 
Im Westen nichts neues hat mich so deprimiert, dass ich es nach ein paar dutzend Seiten weggelegt habe.
 
Im Westen nichts neues hat mich so deprimiert

Das ist Geschichte meistens. Vor allem solch dunkle Kapitel. Aber die Menschheitsgeschichte ist voll von solchen Ereignissen und es ist wichtig diese zu kennen.
 
Ich habe irgendwann mal den 30er Film geguckt und mich mit dem politischen Teil beschäftigt. Nochmal in ausxührlich lesen, wie mies das für die Soldaten war muss ich nicht unbedingt.
 
Ich fand das Buch großartig. Mittlerweile habe ich es glaube ich etwa drei Mal gelesen.

Momentan lese ich "Der Fänger im Roggen". Bisher kannte ich nur den Titel und konnte mir daraus nicht wirklich ableiten, worum es inhaltlich geht. Gestern Abend habe ich dann angefangen und bin schon fast durch. Ich bin mir zwar noch nicht so ganz sicher, was uns der Autor damit sagen will, aber es liest sich sher gut. Sowas hätte ich gerne in der Schule gelesen.
 
Im Westen nichts Neues haben wir sogar in der Schule durchgenommen. Ich fand es ganz interessant und gut zu lesen, aber es ist eben doch recht krass zu wissen, dass es doch sehr nah an der Realität ist.

Momentan lese ich zur Abwechslung mal kein Reclam-Buch, sondern von Miyabi Hasegawa "Final Fantasy XI - Das Schwert des Wächters" (inzw. Teil 3). OK, parallel lese ich noch "Klassiker des Produktdesign" von Petra Eisele - das ist ein Reclam-Buch... :D
 
heute "Im Westen nichts Neues" begonnen.

Und fertig. Selten hat mich ein Buch so mitgenommen. Sprachgewaltig und doch einfach in seiner Wortwahl. Tiefgreifend, aufwühlend, herzzerreißend, erschütternd und doch wunderschön. Mich hat schon sehr, sehr lange kein Buch mehr so stark beeindruckt wie dieses. Die Schilderungen sind plastisch (man hat die Front förmlich vor Augen, riecht den Pulverdampf oder die qualmenden Zigarren in den Feuerpausen), glaubwürdig und gleichzeitig so weit weg in diesen Friedenszeiten in Mitteleuropa.
Nie wurde der Schrecken des Krieges anschaulicher beschrieben und gleichzeitig als die sinnloseste Erfindung der Menschheit an den Pranger gestellt. Das Buch gilt zurecht als Weltliteratur.
Meiner Meinung nicht empfehlenswert, sondern absolute Pflichtlektüre...

aber es ist eben doch recht krass zu wissen, dass es doch sehr nah an der Realität ist.

Das Problem dabei ist, dass die Realität wohl noch viel krasser war. Ich kenne die eine oder andere Doku zum Thema Stellungskrieg im 1. Weltkrieg und es gibt wenig schrecklicheres als diese Zeit. Hier wurde eine ganze Generation in ganz Europa körperlich und geistig zerstört und die Saat für die Nazis gelegt.

Ich kann in dem Zusammenhang nur Sebastian Haffner Geschichte eines Deutschen: Die Erinnerungen 1914-1933 empfehlen. Ähnlich beeindruckend, wenn auch leider unvollständig.

Zum Thema: Auch wenn ich den ersten Band schon gelesen hatte (ist schon eine Weile her), werde ich wohl mit den Sturmlicht-Chroniken von Brandon Sanderson weitermachen bzw. nochmal von vorne beginnen. Habe jetzt die ersten zwei Bände (bzw. in Deutschland die ersten vier) komplett zusammen.
 
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Ok, gerade alles über den Haufen geworfen. Vor drei Jahren (kinners wie die Zeit vergeht) von Ransom Riggs das Buch "Die Insel der besonderen Kinder" gelesen. Eigentlich ein Jugendbuch. Aber aussergewöhnlich obskur im Stile eines jungen Neil Gaiman und herrlich erzählt. Vor 3 Monaten kam der Nachfolger raus. "Die Stadt der besonderen Kinder" und ist eine direkte Fortsetzung. DAS ist Pflicht. :D
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

...aber immer noch nicht das Ende der Geschichte...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Silvia Tennenbaum - Straßen von Gestern

Irgendwie kommt es mir die ganze Zeit so vor, als hätte die Autorin Thomas Manns "Buddenbrooks" gelesen, während sie das Buch geschrieben hat. Im ersten Kapitel wird der Roman sogar explizit erwähnt. :gruebel: Mal schauen, wie sich das ganze weiter entwickelt.
 
Ich bin grade auf dem Biographie-Trip.

Nach "Wo war ich noch mal?" von John Cleese und "Non Stop Leben" von James Last (ja, genau der ... auch wenn man seine Musik nicht mag, finde ich das Buch lesenswert weil es u.a. auch die Situation von Musikern während und nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland beschreibt) habe ich mich nun "Jimi Hendrix: Hinter den Spiegeln" von Charles Cross zugewandt. Ob das nun die ultimative Biogaphie ist, will ich noch nicht unterschreiben. Auf jeden Fall räumt sie mit einigen Mythen aus dem Leben des jungen und ganz jungen Jimi Hendrix auf und bietet eine tiefe Einsicht in das soziale Umfeld, in dem Jimi aufgewachsen ist. Wobei Al - Jimis Vater - nicht gut wegkommt und offensichtliche Diskrepanzen zu seinem eigenen Buch "My Son Jimi" aufgezeigt werden.

Danach habe ich von Philip Norman "Mick Jagger" und "John Lennon" in der Queue.
 
Bin gerade auch mal wieder an einer Biographie:
von Mark Oliver Everett " Glückstage in der Hölle: Wie die Musik mein Leben rettete
Ist recht gut geschrieben. Kann man durchaus weiterempfehlen!
 
Ich lese gerade Ham on Rye von Charles Bukowski im Original (also auf englisch). Obwohl mit "fiktivem Charakter" viel biografisches, also passt es ja zum Themenblcok ;)
Ich liebe den Sprachstil. Wirklich irgendwie sehr natürlich und direkt. Macht mir wirklich Spaß zu lesen, trotz der teilweise echt deprimierenden Inhalte.
 
Philip Norman "Mick Jagger" und "John Lennon" in der Queue.
Die Biographie über Lennon kenne ich und fand sie gut.

Aktuell lese ich John Irvings Homage an Grass' Blechtrommel "Owen Meany". Bin ca. bei der Hälfte des Buches angekommen und quäle mich wohl weiter bis zum Schluss, aber beeindrucken tut mich das Buch nicht, eher im Gegenteil. Das wiederum beeindruckt mich, denn bisher habe ich noch kein Werk von Irving in den Fingern gehabt was mir nicht gefiel.
 
Die Biographie über Lennon kenne ich und fand sie gut.
Die von Philip Norman? Es gibt auch eine von Gary Tillery, "Across the Universe", die sich "spirituelle Biographie von John Lennon" nennt.

Soweit ich aber gelesen habe, genießt die von Norman einen guten (besseren ;) )Ruf.
 
Die von Philip Norman?
...
Soweit ich aber gelesen habe, genießt die von Norman einen guten (besseren ;) )Ruf.
Jap, genau die von Norman, und sie genießt wirklich den Ruf die Biographie zu sein.

Vor x Jahren habe ich auch mal Frederic Seaman: John Lennon - Geborgte Zeit gelesen. Das Buch beschäftigt sich nur mit den letzten Jahren in denen Seaman zu Lennon stieß. Ich fand sie damals noch dichter an Lennon.
 
Silvia Tennenbaum - Straßen von Gestern

Irgendwie kommt es mir die ganze Zeit so vor, als hätte die Autorin Thomas Manns "Buddenbrooks" gelesen, während sie das Buch geschrieben hat. Im ersten Kapitel wird der Roman sogar explizit erwähnt. :gruebel: Mal schauen, wie sich das ganze weiter entwickelt.

Lol, gestern habe ich weitergelesen und prompt wirkte das nächste Kapitel wie eine Adaption von "Der Tod in Venedig". Ist das Zufall, oder handelt es sich bei Frau Tennenbaum um einen großen Thomas Mann Fan?
 

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