Welches Akkordeon ist das? (Weltmeister)

  • Ersteller semperoni
  • Erstellt am
semperoni
semperoni
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.01.15
Registriert
23.12.12
Beiträge
55
Kekse
285
Ort
München
Hallo Akkordeon-Gemeinde,

folgendes Akkordeon wird bei uns im Viertel am Wochenende versteigert.
Leider weiß der Veranstalter auch nichts Genaues darüber.

Weiß jemand um welche Marke, welches Fabrikat es sich handelt?

Danke schon mal
semperoni

akkordeon.jpg
 
Eigenschaft
 
Moin,

so wies aussieht, handelt es sich wohl um eine Weltmeister S5, Ein 5 chöriges Cassotto Instrument.
Frag doch mal unseren Weltmeister Experten.

LG
ERWin
 
Wer ist denn hier der hauptamtliche Weltmeister-Experte?
 
Hallo semperoni,

ich hätte ja auf einen italienischen Hersteller getippt,
im Osten gab es ja eher nüchterne Linien - solch fast barockes Design war da ungewöhnlich ,
doch ich habe mich geirrt :Bild 2.jpg

Es ist also eine Weltmeister S5 und zwar eine ganz frühe.
In meinem Katalog aus Klingenthal von 1959 gibt es sie noch nicht-
jedoch das goldene Verdeckblech ist schon im Programm.
In einem anderen Katalog von 1964 hat sie schon die Form in der
bis zum Schluss weitergebaut wurde.
Ich hatte vor Jahren mal eine leicht betagte, aber ungespielte S5
(war ein Mitbringsel von einem LKW Fahrer, der die Transitstecke Hannover-Berlin befuhr-
hing dann 20 Jahre in seinem Partykeller...)
Cassotto , fünfchörig , gut verarbeitet mit einem tollen Klang .
Bis auf das dreichörige Tremolo ideal für Klassik geeignet , klingt fast wie eine Orgel,
allerdings lässt sich der Klang nicht so modulieren, wie bei den Italienern...
Sauschwer - bringt fast 14 kg auf die Waage.

Könnte aber bei der Versteigerung dennoch ein Schnäppchen sein -
links sind wohl ein paar Bassknöpfe aus der Mechanik gerutscht,
rechts scheint etwas an der Registerverkleidung zu fehlen.
Wenn die Klappendichtungen noch gut sind und die Stimmung auch,
einfach mal anspielen - wenn man das für 200-300€ bekommt
und noch mal soviel investiert , hat man auf jeden Fall ein gutes Instrument !

Schönen Gruss,
Ludger
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
wenn man das für 200-300€ bekommt
und noch mal soviel investiert , hat man auf jeden Fall ein gutes Instrument

... Das wäre dann wirklich ein super Schnäppchen!

Man darf nicht dem Fehler erliegen und dem über jahrzehnte im Westen gepflegten Vorurteil erliegen und denken:
Italiener= saugut, Weltmeister= Ostprodukt= billig! (und billig mit schlecht gleichsetzten)

Spätestens wenn man die Wiederverkaufspreise einer Supita, Cantus, S4 oder S5 auf den einschlägigen Verkaufsplattformen anschaut, dann merkt man, dass mittlerweile auch auf breiter Fläche durchgesickert ist, dass die Weltmeister Akkordeons keine Popelkisten, sondern richtig gute, sehr gute Instrumente sind, die den Verlgeich mit den Italienern keinesfalls scheuen müssen!

Bei einer alten S4 oder S5 würd ich mir sehr genau überlegen, ob ich die nicht herrichten und in meinen Bestand einverleiben möchte. Eine S4 hatte ich unlängst in den Fingern - die klang richtig gut und spielte sich auch gut!... Und Gewicht - da würde ich sagen: im üblichen Bereich dessen, was damals Standard war.

Gruß, maxito
 
Hallo maxito,
Du hast natürlich recht ,
die Ost Akkordeons werden immer noch unterschätzt .
Vielleicht weil sie wie so viele Exportartikel (man denke nur an Praktika Kameras) unter fremden Namen als
Billigprodukte in den kaptalistischen Westen verkauft wurden.
Weltmeister lief in Westdeutschland unter Universum und in England unter Bell.
Die Preise lagen fast bei einem Drittel der Hohnerserie.
Leider wurden neben den oben aufgeführten Spitzenmodellen auch große Stückzahlen an einfacheren Modellen fürs "Volk"
gebaut , das Akkordeon war im Osten als Orchesterinstrument fast weiter verbreitet als im Westen.

Die Spitzeninstrumente wie die Supita , die Cantus und zuletzt die Cantora waren und sind immer noch sagenhaft gute Akkordeons,
die dann gerne in die andere Richtung , nach Rußland exportiert wurden und
die sich hinter keinem Instrument made in Italy verstecken müssen.
Ich spiele selbst eine 13 kg "Italienerin" , die ist viel schmalziger als die S5,
aber für manche Art von Musik würde ich mir diese geraden , akuraten Töne der Weltmeister Cassotto Instrumente wünschen !

200-300€ finde ich nicht unrealistisch -
sollte dort kein Mindestgebot sein , wird es nicht viele Mitinteressenten geben ,
wer sonst kauft schon ein namenloses , leicht defektes Instrument, daß schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat ?
Also Semperoni , greif zu !

Gruss,

Ludger
 
Ja. Weltmeister S 5 der späten 50 er Jahre. Wiegt weniger als die späteren. Mit Tipo a mano oder a mano Stimmen. Muß man am einzelnen Akkordeon prüfen. Der Baß ist 5 chörig und die Registerschaltung noch nicht dem späteren WM-Standard entsprechend.

Viele Grüße

Andreas
 
jetzt will ich doch auch mal meinen senf dazugeben:

Weltmeister genießt bei mir den Ruf von unsäglich schlechten instrumenten. Das kommt aus der Zeit der 80er als in unserem Jugendorchester jede Menge dieser von Quelle vertriebenen und dann von der Oma bestellten instrumente landeten. Die Bassmechanik wurde aus einem zu weichen Metall zusammengsbastelt was zu unreparierbaren Fehlern führte, die Stimmhaltigkeit war auch nicht toll und der Rest auch nicht.
Mittlweweile habe ich bei 'balg' gesehen, dass es mit der Supita und der Cantus auch ernstzunehmende Kandiaten bei Weltmeister gibt.
Soweit der Vorspann.

Es geht jetzt hier um ein instrumentaus den 50ern. Da war doch die DDR mit ihrer Mangelwirtschaft noch gar nicht so präsent, also könnte gut sein, dass aus der Zeit noch recht gute Instrumente stammen, die ich nicht mit meinem WeltMeisterRundumSchlag herunterputzen kann, außerdem stammt dann dieses Instrument wohl aus der 'Golden Aera' der Musikinstrumente. Die Kiste würde ich gerne mal testen.

Maxito meint nun, dass das Instrument mit fast 14kg im Bereich des üblichen liegt. Hier kommt nun ein Einwand:
Die Morino VM aus der Zeit ist da mal schlappe 2 kg leichter.

Wenn die Kiste aber für den angesprochenen Betrag zu bekommen ist, ist es das auf jeden Fall wert, viel mehr aber auch nicht. ;-)
Was muss denn an der Kiste gemacht werden? Wenn die noch nie überholt wurde, steht wohl eine Generalüberholung an, die aber nicht für 300 Euronen zu bekommen ist.
Wird nur ein bischen darum herumgefrickelt ist die nächste Reparatur gleich in Sichtweite.

In welchem Zustand ist denn das Instrument?

Grüße
morigol
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
@ semperoni: ich würde an Deiner Stelle mitsteigern - Du wirst schon sehen, wie hoch die Gebote ausfallen - und kannst ja ggf. rechtzeitig aussteigen! ;-)

@ all und speziell @ morigol: ich muss doch mal eine Lanze brechen für die Weltmeister- "Kisten"! ("Kisten" klingen für mich anders - und nur weil die Instrumente in Klingenthal gebaut und früher von Quelle bei uns im Westen vertrieben wurden, sind es für mich dennoch Instrumente - und vor denen, die sie zusammengebaut haben, habe ich spätestens seit meiner Werksbesichtigung bei der Harmona einen "Heiden-Respekt"!) Ich durfte unlängst einige "alte" Weltmeister-Instrumente hören (und auch schon spielen) - und war teilweise wirklich beeindruckt! Jeder Hersteller hat, glaub' ich, auch immer sehr gute Instrumente gebaut! Weltmeister genauso wie Hohner genauso wie viele "Italiener" - und genauso hat wohl jeder Hersteller auch schon "Billig-Instrumente" produziert und unter's Volk gebracht, die wohl auch meinen Ansprüchen nicht standhalten würden. Die S5 war mit Sicherheit nie solch ein Billig-Instrument - und wenn ich an die S4 denke aus den 50ern, die ich vor kurzem hören konnte, kann / konnte die es meiner Meinung nach jederzeit mit einer Morino aufnehmen - Gewicht hin oder her... Es gibt doch nicht den "absoluten" Top-Klang eines Akkordeons! Und außerdem: auch Hohner hat nicht nur Golas und Morinos fabriziert - und auch die sind nach meiner Wahrnehmung nicht alle gleich überdurchschnittlich!

Manchmal erinnern mich die Diskussionen an Auto-Diskussionen: BMW hat das Auto erfunden, Hohner die Helikonbässe... oder so. :) Stimmt doch beides nicht! BMW-Fahrer sollen mit ihren Autos glücklich werden, Hohner-Fans mit ihren Instrumenten. Aber bleibt doch bitte alle auf dem Boden der Realität und respektiert "Andersdenkende" bzw. in unserem Falle vielleicht eher "Andershörende" und "Andersempfindende"! Ich hab' irgendwie etwas gegen "Mythen"... ;-)

Außerdem bleibe ich dabei: der Klang eines jeden Instrumentes hängt nicht zuletzt davon ab, wer es spielt! Und viele Weltmeister-Instrumente klingen einfach auch hervorragend und werden hervorragend gespielt!

Und nochmal @ semperoni: Hältst Du uns auf dem Laufenden?

Markus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 12 Benutzer
Hallo Morigol,

Mangelwirtschaft gab es bei dem Großbetrieb in der selben Form wie bei Hohner, daß aufgrund der riesigen Mengen mal was kurzzeitig nicht verfügbar war. Die Produktpalette ging vom Billiginstrument bis zum hochkarätigen Edelinstrument. Die Firma war hochtechnologisiert. Wir wurden da mitunter beneidet. Die große Gefahr ist, daß die DDR-Instrumente mit heutigen der anderen Firmen verglichen werden...

Die obige S 5 müsste 12 kg wiegen. Meine S4 von 1962 wiegt 1 Kilo weniger als die späteren. Das liegt daran, daß die Mechaniken aufwendiger wurden. Das gleiche war bei Hohner der Fall. Komfort und Luxus haben ihr Gewicht.

Viele Grüße

Andreas
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Hallo liebe Akkordeonisten,

werde mich auf jeden Fall am Samstag mal in die Bieterschlacht werfen und 300 Euronen bereit halten.

Falls das Instrument zu reparaturbedürftig ist. Kann ich es ja an versierte Akkordeonbastler wie maxito weiter geben (falls Interesse).

Das einzige was mich abschreckt ist das Gewicht. Muss ich mir nochmal umschnallen.
Meine Verdi III wiegt gerade mal 8,3 kg!

bis denne!
 
Oh vielen Dank für die Blumen,

aber ich hab eh schon zu viele Akkos bei mir rumstehen.. und was das überholen angeht - da wäre die S5 bei unserem Ippenstein mit Sicherheit in den wesentlich besseren Händen!

Gruß, maxito
 
Hallo,

Ich wurde da wohl etwas missverstanden, bitte genau beachten, welche Instrumente aus welcher zeit zu meiner Wertung führten. Das Problem ist halt, dass ein aufgebautes Urteil sich nur schwer abbauen lässt.

Ich habe mir aber heute auf der Messe mit ippenstein wieder daran gearbeitet...

Viele Grüße und danke an ippenstein
morigol
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein Nachtrag noch. Im Gegensatz zum Westen gab es im Osten keine "goldene Zeit" des Akkordeons, sondern eine stetige Entwicklung bis zur Wende. So wurde die S-Serie der 50 er durch die Supita der 60 er und 70er abgelöst und fand in den 80ern ihren Höhepunkt in der Cantora. Anders kann man es auch so sehen: Waren die frühen 50 er Jahre Akkordeons vom Krieg und der Armut geprägt, so merkte man zum Ende des Jahrzehnts einen bescheidenen Wohlstand. In der Zeit wurde viel entwickelt. Die 60 er waren ein Aufbruch. Jede Firma hatte ihr eigenes Design und Komponenten. In den 70ern konzentrierte sich langsam die Zahl der Bauteile, die Akkordeons wurden standardisiert und sich ähnlicher. Die Entwicklung war ausgereift und man suchte in den 80ern nach Optimierung. Das mal als kurzer gedanklicher Abriß. Es ist schwierig, das in wenigen Worten zu erklären, aber kurz: Man darf die Entwicklung im Westen nicht 1 zu 1 auf den Osten projizieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo zusammen,

ich habe noch ein paar Fotos eines baugleichen Akkordeons gefunden :
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...r-jahre-gepflegt/180116208-74-9194?ref=search
Na gut, aus den 70ern wird es nicht sein -
dafür sieht man sehr schön die Details des Cassotto Schachtes und der Bassmechanik.
Wie es aussieht , sind die Ventile noch aus Leder -
ob diese noch gut sind ist zu bezweifeln.
Die Bassmechanik scheint, wie bei der Hohner Atlantic , am Stück entnehmbar zu sein,
was die Wartung und evt. Erneuerung der Klappenbeläge sehr vereinfacht.
Die Bassknöpfe sind an unten gebogenen Drähten geführt.Sieht etwas abenteuerlich aus,
funktioniert aber ganz gut - hat meine alte Royal Standart auch- ist nur etwas mit Nebengeräuschen verbunden.
Im Angebot wird von 11 kg gesprochen, das wäre durchaus ein annehmbares Gewicht.

Mangelwirtschaft wird im Akkordeonbau nicht unbedingt ein Problem sein-
Leder, Holz , Stahl , Alu , Pappe - viel mehr ist nicht dran ...
Andere Sparten von Musikinstrumenten waren da wahrscheinlich etwas magerer versorgt,
wenn man da an Orgeln, Verstärker und Gitarren aus dem Osten denkt.
Da schielten die Ost-Beat Musiker schon gerne in den Westen.

Die Akkordeonindustrie hatte da ja recht kurze Wege ,
alle Zulieferer wurden nach und nach aus diversen kleineren Firmen
planwirtschaftlich zusammengelegt . Das führt natürlich zu der Entwicklung,
die Ippstein oben beschreibt.
Es wurden zwar auch die Billigmassen produziert,
die auch bei Quelle verramscht wurden , doch gleichzeitig
gab das viel Spielraum für Innovationen und Weiterentwicklungen bei den Profiinstrumenten.
Obwohl selbst auch sehr hochwertiges Stimm-Material (kann ich einfach nicht mit 3m schreiben..)
gefertigt wurde, gab es auch Supita Serien, die italienische Stimmzungen verwendeten.

Der einzige Faktor, der den Akkordeonbau nachhaltig zurückwirft ist nicht Mangelwirtschaft,
sondern Profitgier - gut zu beobachten bei dem ehemaligen Marktgigant Hohner.
Neben einigen wenigen Highlights, wird der Rest in Billiglohnländern zusammengebraten.
Die Qualität bleibt auf der Stecke und das gute Image ist bald dahin.

Dank+Gruss,

Ludger
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Akkordeon-Gemeinde,

nachdem ich mir das Instrument eingehende angekuckt habe, musste ich konstatieren, dass es doch wohl schon am Ende der Fahnenstange angekommen war. Es war schon total runtergenudelt, Teile fehlten, Gehäuse war vergilbt, alles war krumm und schief und eingedellt, etc. pp. Ohne eine komplette Rundumrestauration wäre da wohl nichts vernünftiges rauszuholen gewesen.
Nun gut, einer hat sich erbarmt und das Teil für 130 Eur ersteigert. Soll er glücklich werden damit!

Immerhin weiß ich jetzt mehr über die Goldene Ära der Weltmeister und werde in Zukunft auch mal nach Supita , Cantus und Cantora Ausschau halten.
 
Hallo Ludger,

kurze Anmerkung: Die Supita war in der Regel immer mit Bugari a-mano Stimmen gefüttert, die S-Serie in der Regel mit tipo-a-mano. Es gibt aber auch Ausnahmen wie meine hier. Wenn etwas einfacheres drin ist, muß man prüfen, ob da nicht einer den Stipla-Satz gewechselt hat. (Auch schon erlebt).

130 Euro als Ausgangsbasis wären in Ordnung gewesen, sofern die wesentlichen Komponenten intakt und der Stimmplattensatz in Ordnung ist. Besonders schön fand ich, daß die Diskantregister noch vollzählig und in Ordnung waren. Die gibt es nämlich auch schon lange nicht mehr. Dafür hätte mich das nicht originale Baßregister und der fehlende WM-Schriftzug gestört. (Auch nicht mehr verfügbar).

Viele Grüße

Ippenstein
 
Ja,, beim Bassregister fehlte rechts und links etwas - dito Weltmeister-Schriftzug. Wenn ich das Gerät hatte aufmachen und mir die Stimmplatten ansehen können, dann wäre es besser gewesen, ging leider nicht.
 
Guten Morgen,

da sollte man sich auf sein Gefühl verlassen ,
wenn das nicht stimmt, lieber die Finger
weg davon !

130 € ist natürlich erstmal wenig Geld ,
doch wenn es komplett restauriert werden muß,
kommt schnell entweder eine ordentliche Summe
oder einige Wochen Bastelarbeit hinzu.

Ich hatte im Vorfeld mal recherchiert -
bei dem Versteigerungsort , es war die Münchener Müllafuhr ,
wäre es fast zu hoffnungsvoll gewesen , ein gutes Schnäppchen zu schlagen.
Schade.

Aber es hat ja anscheinend einen Liebhaber gefunden.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben