Welches Instrument???

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Boarder
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Hallo zusammen,

ich möchte mir in nächster Zeit einen Digitalsynthesizer zulegen :)
Auf jeden Fall sollte er eine gewichtete 88er-Tastatur und sowohl Synth-Sounds als auch Pianosounds haben, also ein "Allrounder" sein.
Schon seit Monaten schwanke ich zwischen diesen Geräten:

1. Korg m3 88
(sicherlich sehr gute Synthsound, aber wie sind die Natursounds???)
2. Yamaha Motif ES 8 (gebraucht)
3. Yamaha S90ES
(kann man den überhaupt Synthesizer nennen oder taugt er nur als Stage-Piano???)
4. Yamaha MO8

Mich würde besonders interessieren, wie ihr die Tastaturen, die Sounds und die Bedienoberflächen beurteilt. Was sind die größten Unterschiede? Habt ihr noch andere (auch gebrauchte) Alternativen?
Die Preisunterschiede sind relativ groß, allerdings spare ich lieber noch eine Weile und vermeide so einen Fehlkauf ^^.

Vielen Dank im Voraus, Trommler
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich würde dich bitten, den Titel des Threads ein wenig zu ändern. Dieses Problem haben recht viele und wenn jeder reinschreibt: Welches Instrument, suche Kaufberatung, geht die Übersicht ein wenig verloren.

Dankeschön schon einmal.

Die Yamaha Geräte unterscheiden sich kaum in Ihren möglichkeiten. Unterschiede sind der Sampler, beim ES8 und der Sequenzer. Der S90ES hat nur einen Midifileplayer an Board.

Wieso hast du keinen XS8 auf der Liste? Der ist doch gar nicht so viel teurer als ein M3?

Die Tastaturen solltest du am besten anspielen. Über die Bedienoberfläche lässt sich gut streiten. Ich komme mit Yamaha besser zurecht, als mit Korg.
Es geht aber auch anders.

Gruß
 
Wie kann ich denn nachträglich den Titel ändern? :rolleyes:
Danke toeti für deine Antwort ^^.

Ok, dann binde ich den Yamaha Motif XS8 noch in meine Überlegungen mit ein. Wie unterscheidet er sich denn vom ES (abgesehen von den fehlenden PlugIn-Plätzen)?
 
ich hab mich ja jetzt auf den Alesis Fusion 8HD eingeschossen.
Vielleicht auch für Dich eine Überlegung noch wert...?

Bin aber mal gespannt was die Leute zu Deiner Auswahl sagen, da ich die Genannten auch noch im Auge hatte.

Wieviel willst Du denn ausgeben ?
 
Habe das Yamaha S90ES und bin absolut begeistert von dem Baby;)
 
Hallo Boarder,
schau mal in diesen Thread.

Hier hatte ich die groben Unterschiede zwischen S90, MO, Motif ES und XS schon mal aufgeführt.
Vielleicht hilft dir das. Wenn nicht..., einfach noch einmal nachfragen.
 
... so, ich hab' den M3 und S90 ES jetzt mal testgespielt, die anderen waren leider nicht im Geschäft :-(
Der M3 löste das "Musshabengefühl" aus ^^, aber der S90 ES hat auch seinen Reiz, allerdings bräuchte ich schon einen Sequencer!
Was für eine Art von Sequencer steckt denn in ihm???

Nochmal eine andere Frage (hoffentlich bin ich im richtigen Unterforum): Was brauche ich denn genau, wenn ich mehrere Synths/Workstations zentral verwalten will? Weil wir eine Live-Band sind, wäre es praktisch auf nur eine Taste zu drücken und schon alle richtigen Sounds und Lautstärken eingestellt zu haben, nach jedem Song also nur einmal weiterschalten... Ich hab da mal was von "Miditemp" gehört??

Boarder
 
Die Geräte liegen ja preislich recht weit auseinander.
Solltest du das Geld haben und nen Sampler und Sequenzer brauchen nimm ne große Workstation von Korg, Yamaha oder Korg - jenachdem was genau du haben möchtest - warte evtl noch auf die Roland Fantom Gs.

Ich persönlich brauche nichts weiter als meinen Triton Studio um komplett alles anzusteuern (Interne Sounds, Pianomodul, Sequenzer, verschiedene PlugIns) Sollte jetzt nicht unbedingt das Problem sein mit ner High-End-Workstation.

Aber wer braucht das schon?
 
Heute war ich wieder im Musikhaus und habe den Nord Stage testgespielt und muss sagen, dass er irgendwas besonderes an sich hat. Sein Klangbild schien mir sehr warm und "echt", außerdem hab ich die Bedienung schnell verstanden, im Gegensatz zu den anderen Instrumenten. ^^

Was ihm fehlt ist Sequenzer und Samplingl, was schon sehr wichtig wäre. Naja mal sehen, den MO konnte ich noch nicht testen. Ich wär euch sehr dankbar, wenn ihr mir bei meiner Entscheidung noch helfen könnt ^^

Viele Grüße, Boarder
 
Was ihm fehlt ist Sequenzer und Samplingl, was schon sehr wichtig wäre. Naja mal sehen, den MO konnte ich noch nicht testen. Ich wär euch sehr dankbar, wenn ihr mir bei meiner Entscheidung noch helfen könnt

Was ist denn so wichtig an einem Onboard-Sequenzer? Viele nutzen ihn wegen der fummeligen Bedienung gar nicht. Wenn Du Aufnehmen willst, dann wirst Du dir früher oder später ohnehin eine komfortable Software für den PC zulegen.
 
Bei einen Sequenzer denken viel nur an Midifiles...., aber wer sich einwenig in die SysEx-Materie einfuchst, der kann mit dem Sequenzer sein komplettes Midi-Equipment verwalten.
Für mich ist ein Sequenzer ebenfalls sehr wichtig, genauso wie ein integrierter und vollwertiger Sampler.
 
Word. Ich tüftel auch noch an einer Möglichkeit, meine ganze Maschinerie in der Band zentral steuern zu können. Also, ohne Miditemp.


Martman
 
Bei einen Sequenzer denken viel nur an Midifiles...., aber wer sich einwenig in die SysEx-Materie einfuchst, der kann mit dem Sequenzer sein komplettes Midi-Equipment verwalten.
Für mich ist ein Sequenzer ebenfalls sehr wichtig, genauso wie ein integrierter und vollwertiger Sampler.

Naja, bei Sequenzer denke ich in erster Linie an eine komfortabel zu benutzenden DAW. Daher empfinde ich beispielsweise den MO8 Sequenzer als total fummelig. Bei den neuen XS sieht das natürlich wegen des größeren Farbdisplays schon ganz anders aus.
 
Also ich bin ja der Meinung: in 95% aller Fälle ist ein On-Board-Sequencer ebenso verzichtbar wie ein interner Sampler...

Zum Sequencer: DAWs sind ebenso verbreitet wie erschwinglich - und in Handhabung und Möglichkeiten einem Workstation-Sequencer haushoch überlegen. Und wer unbedingt auf der Bühne Konservenmusik abfeuern muß... kann man da nicht gleich einen simplen Audioplayer nehmen?

Und wenn ich ernsthaft Live-Sequenzen will, also mit Eingriffsmöglichkeiten (wieso? sieht eh keiner, was man da grad macht), wäre ein Ableton-Live Set mit Controller viel spannender.

Und der Sampler? Mir scheint, viele Workstation-User wissen nicht mal, was für eine Tonerzeugung da in ihrem Keyboard werkelt geschweige daß sie jemals einen Sound von Grund auf neu programmiert hätten. ...laufen die dann wirklich mit dem Mikrofon durch die Gegend und frickeln stundenlang am Mini-Screen ihres Keyboards eigene Multisamples zusammen? ...die kaufen lieber stapelweise SRX-Boards und erweitern ihre Soundlibrary mit Instantkost. Aber man hat halt gern' "Sämpla" in auf der Featureliste stehen.

...
Ich plädiere für mehr sinnvoll ausgestattete Universalkeyboards mit gutem Basismaterial, sinnvollen Eingriffsmöglichkeiten und ohne Schnickschnack ;)
 
Also..., wenn ich bei einem Titel unseren Gitarristen unterstützen will und einen geilen authentischen Gitarren-Sound brauche, dann bestelle ich mir unseren Gitarristen und sample die Töne, die ich zum spielen brauche.
Wenn ich bei einem VST-Instrument einen geilen Sound habe und diesen auch Live ohne PC spielen will, dann sample ich mir den Sound.
Bei vielen Workstations kann man über den Sampler neue Waveforms laden, ohne extra irgendwelche Boards oder Soundmodule zu kaufen.
Die Möglichkeiten zur Soundgestaltung sind mit einem Sampler einfach unbegrenzt..., wenn man damit umgehen kann.

Zum Sequenzer..., der hat früher mein komplettes Equipment (3 Synthesizer, 1 Sampler, 2 Soundmodule, 1 Gitarren-Effektgerät) per SysEx umgeschaltet, was so nur mit einem weiteren Gerät möglich gewesen wäre.
Ich sage doch, viele denken bei einem Sequenzer nur an Midifiles. Das man damit aber noch viel mehr anstellen kann (z.B. Drum-Pattern, Antriggern von Audio-Loop´s, Click-Ausgabe etc.), daran denken die wenigsten.

Sicher..., ein Midifile produziert man einfacher mit einer entsprechenden Software. Aber auch hier bin ich froh, dass mein Keyboard in diesem Fall als DAW-Controller und gleichzeitig als Firewire-Audio-/ Midi-Interface arbeitet.

Wer das alles nicht braucht, für den sind natürlich diese Funktionen völlig unnötig.
Ich kann auf jeden Fall auf einen Sequenzer und Sampler nicht verzichten. :)
 

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