müh schrieb:
IMHO schwachsinn, aber jedem selbst überlassen
etwas als Schwachsinn zu bezeichnen, zeugt aber nicht gerade von wirklicher Tolleranz
KalimboJoe schrieb:
i
ich finds an coverversionen gerade reizvoll dass es anders klingt als das original... wieso sollte man denn immer den gleichen sound haben wollen?
klärt ich ma auf, ich versteh das nich^^
jain...
wenn es eine neue Version des Songs, eine tolle Interpretation, ein ganz anderer Ansatz ist,
dann macht ein eigener Sound richtig Sinn.
Wenn der eigene Sound gut ist, macht es auch Sinn.
Wird der Song nur kopiert, dann ist ein originalgetreuer Sound schon fast Pflicht. Wenn nach einer miesen Coverversion dann kommt, " aber der Gitarrist hat doch einen eigenen Sound"... naja
Wenn der eigene Sound sich nur durch schlechten EInsatz des Equalizers und überladene Effekte auszeichnet, muss die Eigenständigkeit wirklich kein Gewinn sein
es ist schon eine Leistung, wenn man spieltechnisch als Einstellungtechnisch den Sound verschiedener Größen überzeugend immitieren kann. Ob man das selber anstrebt, muss jeder für sich entscheiden.
Ausserdem ist es ein gute Ausgangspunkt, um seinen eigenen Sound zu finden. Wenn man merkt, das einem der Sound von Samborra, aber auch der von Clapton und der von Eddie Van Halen gefällt, der von Kirk Hammet aber garnicht, kann die Reproduktion der Sounds sehr lehrreich sein. Auf diesem Wege erfährt man, was diese Sounds mit ausmacht, und kann mit diesem Wissen sehr gezielt an seinem eigenem Sound arbeiten.