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Gatschli
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Hallo! Ich habe ein großes Problem und hoffe Ihr könnt mir helfen, denn ich weiß, dass es hier einige ganz tolle Musiker, Pianisten und Keyboarder gibt.
Vielleicht beginne ich am besten einmal mit meinem Endziel:
Ich möchte unbedingt gerne gut Klavier und Keyboard spielen. (Also weniger diese Entertainerkisten, sondern wirklich alles selber spielen)
Ich liebe zwar die klassische Musik als Hörer, jedoch habe ich keine Lust selber klassische Musik zu spielen (als Ziel!!)
Was ich wirklich möchte ist im Bereich Jazz Pop Rock Gospel, Funk Bereich gut zu werden. Also Vertreter wie Gene Harris oder Ray Bryant, bzw. Ray Charles, Elton John, Billy Joell oder der Keyboarder von Joe Cocker bzw. Funknummern wie die von Herbie Hancock, Steve Wonder Jimmy Smith etc.
Klavier, aber auch Keyboard (Orgel, EPiano und so) spielen.
Jetzt ist es so, dass ich Niveau mäßig so auf dem stand von RockPop Piano2 Jürgen Moser, bzw. so 2 stimmige Bach Inventionen bin.
Das ist mir aber viel zu wenig. Ich möchte groovig Begleiten könne, tolle Solos spielen und eben auch Improvisieren können. Dazu habe ich einen tollen Jazzlehrer, wo ich im Bereich Improvisation und Voicings wirklich viel lernen kann. da er aber auf einer JazzUni in England Studenten unterrichtet hat (ist in Pension) hat er mir ehrlich gesagt, dass er bei Studenten die er unterrichtet hat (haben also Aufnahmsprüfung geschafft und somit ein anderes Level) anders wo beginnen kann als bei mir. Er bringt mir zwar gerne etwas über Jazz beit und das auch sehr gut, aber er ist auch laut sich selber nicht der richtige um mir Spieltechnisch die Basis zu geben, die eben die Leute, die zu Ihm kommen schon haben.
Er selber war autodidakt und hat 6-7 Stunden geübt was er konnte und was Ihm einfiel. Also bewundernswert aber wohl doch nicht die übliche Variante!
Ich frage mich also wie komme ich am besten zu diesen Fähigkeiten. Wie geschrieben, möchte ich Solo, wie in der Band einfach ein guter, Variantenreicher Keyboarder und Pianist sein. Also wenn ich mir sämtliche Jazzstudenten die die Aufnahmsprüfung geschafft haben und dann sich so 2 Jahre mit "modernen Themen" wie Pop oder Funk (nicht nur klassische Swingmusik) beschäftigen, so ist das mein erklärtes Ziel. (Die sind technisch und vom Wissen über Improvisation und Throrie einfach gut. Und können eben so alles Vereinne!!) Die haben aber die Technik eigendlich schon bevor sie dort hin kommen und auch schon einiges an Pop Rock, Jazz, Improvisieren und so drauf. Wo lernt man das? Bei einem klassik Lehrer?
Ist es empfehlenswert wirklich einige Jahre klassik zu lernen? Bekommt man nur dort die Technik? Oder wie kommt man am besten zu meinem ziel ein guter Jazz und Pop Pianist bzw. Keyboarder zu werden?
Ich denke mir halt die ganzen Amerikaner und so haben doch sicher auch nicht mit Cerny Etüden oder Mozartsonaten ihre unglaublichen Fähigkeiten gelernt oder? Die fingen mit Jazz einfach an und haben sich Technisch, und Musikalisch dort zur Perfektion gebracht.
Ist trotzdem der weg über die klassik derjenige, der am schnellsten zum Ziel führt um sich eine gute Technik anzueignen? (Geht dann das andere schneller?)
Meinen Jazzprofessor würde ich natürlich parallel dazu weiterlaufen lassen.
Andererseits sehe ich klassiker (Studenten in höheren Semestern), die zwar toll spielen, aber halt ganz anders als ich es lernen will. (Die können kein Modernes Pop Stück oder haben rein gar keine Ahnung über Jazz und Improvisation) Ich will frei spielen Improvisieren und so, aber dafür brauche ich eben nicht nur theoretische Kentnisse über Skalen Akkorde etc (dieses Wissen ist bei mir recht gut denke ich) sondern auch Finger die das umsetzten können was ich mir vorstelle.
Außerdem ist ja nicht immer alles wirklich improvisiert, sondern oft spielt man einfach auch ineinem Solo dinge die man geübt hat und einem in den Fingern sind (nur ob das Cerny ist??)
Ich weiß nicht ist will gerne noch einne 2. Klavierlehrer zusätzlich haben. Nur was für einen? Einne klassiker, der meine Finger zum laufen bringt? Oder ist das der falsche Weg.
Ich will ja eben nicht ein Klassischer Pianist sein sondern Jazzpianist!
Entschuldigt bitte diesen langen Beitrag, aber es ist mir wirklich sehr sehr wichtig denn das entscheidet schon auch über meine Zukunft. Ich bin zwar schon 21 und mitten in einem Medizinstudium, aber ich will trotzdem nicht aufgeben meinen Traum zu erreichen!
Danke.
Vielleicht beginne ich am besten einmal mit meinem Endziel:
Ich möchte unbedingt gerne gut Klavier und Keyboard spielen. (Also weniger diese Entertainerkisten, sondern wirklich alles selber spielen)
Ich liebe zwar die klassische Musik als Hörer, jedoch habe ich keine Lust selber klassische Musik zu spielen (als Ziel!!)
Was ich wirklich möchte ist im Bereich Jazz Pop Rock Gospel, Funk Bereich gut zu werden. Also Vertreter wie Gene Harris oder Ray Bryant, bzw. Ray Charles, Elton John, Billy Joell oder der Keyboarder von Joe Cocker bzw. Funknummern wie die von Herbie Hancock, Steve Wonder Jimmy Smith etc.
Klavier, aber auch Keyboard (Orgel, EPiano und so) spielen.
Jetzt ist es so, dass ich Niveau mäßig so auf dem stand von RockPop Piano2 Jürgen Moser, bzw. so 2 stimmige Bach Inventionen bin.
Das ist mir aber viel zu wenig. Ich möchte groovig Begleiten könne, tolle Solos spielen und eben auch Improvisieren können. Dazu habe ich einen tollen Jazzlehrer, wo ich im Bereich Improvisation und Voicings wirklich viel lernen kann. da er aber auf einer JazzUni in England Studenten unterrichtet hat (ist in Pension) hat er mir ehrlich gesagt, dass er bei Studenten die er unterrichtet hat (haben also Aufnahmsprüfung geschafft und somit ein anderes Level) anders wo beginnen kann als bei mir. Er bringt mir zwar gerne etwas über Jazz beit und das auch sehr gut, aber er ist auch laut sich selber nicht der richtige um mir Spieltechnisch die Basis zu geben, die eben die Leute, die zu Ihm kommen schon haben.
Er selber war autodidakt und hat 6-7 Stunden geübt was er konnte und was Ihm einfiel. Also bewundernswert aber wohl doch nicht die übliche Variante!
Ich frage mich also wie komme ich am besten zu diesen Fähigkeiten. Wie geschrieben, möchte ich Solo, wie in der Band einfach ein guter, Variantenreicher Keyboarder und Pianist sein. Also wenn ich mir sämtliche Jazzstudenten die die Aufnahmsprüfung geschafft haben und dann sich so 2 Jahre mit "modernen Themen" wie Pop oder Funk (nicht nur klassische Swingmusik) beschäftigen, so ist das mein erklärtes Ziel. (Die sind technisch und vom Wissen über Improvisation und Throrie einfach gut. Und können eben so alles Vereinne!!) Die haben aber die Technik eigendlich schon bevor sie dort hin kommen und auch schon einiges an Pop Rock, Jazz, Improvisieren und so drauf. Wo lernt man das? Bei einem klassik Lehrer?
Ist es empfehlenswert wirklich einige Jahre klassik zu lernen? Bekommt man nur dort die Technik? Oder wie kommt man am besten zu meinem ziel ein guter Jazz und Pop Pianist bzw. Keyboarder zu werden?
Ich denke mir halt die ganzen Amerikaner und so haben doch sicher auch nicht mit Cerny Etüden oder Mozartsonaten ihre unglaublichen Fähigkeiten gelernt oder? Die fingen mit Jazz einfach an und haben sich Technisch, und Musikalisch dort zur Perfektion gebracht.
Ist trotzdem der weg über die klassik derjenige, der am schnellsten zum Ziel führt um sich eine gute Technik anzueignen? (Geht dann das andere schneller?)
Meinen Jazzprofessor würde ich natürlich parallel dazu weiterlaufen lassen.
Andererseits sehe ich klassiker (Studenten in höheren Semestern), die zwar toll spielen, aber halt ganz anders als ich es lernen will. (Die können kein Modernes Pop Stück oder haben rein gar keine Ahnung über Jazz und Improvisation) Ich will frei spielen Improvisieren und so, aber dafür brauche ich eben nicht nur theoretische Kentnisse über Skalen Akkorde etc (dieses Wissen ist bei mir recht gut denke ich) sondern auch Finger die das umsetzten können was ich mir vorstelle.
Außerdem ist ja nicht immer alles wirklich improvisiert, sondern oft spielt man einfach auch ineinem Solo dinge die man geübt hat und einem in den Fingern sind (nur ob das Cerny ist??)
Ich weiß nicht ist will gerne noch einne 2. Klavierlehrer zusätzlich haben. Nur was für einen? Einne klassiker, der meine Finger zum laufen bringt? Oder ist das der falsche Weg.
Ich will ja eben nicht ein Klassischer Pianist sein sondern Jazzpianist!
Entschuldigt bitte diesen langen Beitrag, aber es ist mir wirklich sehr sehr wichtig denn das entscheidet schon auch über meine Zukunft. Ich bin zwar schon 21 und mitten in einem Medizinstudium, aber ich will trotzdem nicht aufgeben meinen Traum zu erreichen!
Danke.
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