Yamaha Reface CP/YC/DX/CS

Mich würde mal interessieren, auf welchem Chip Yamaha beim Reface DX die FM-Sounds erzeugt. :cool:
 
Willst du unterhalb eines gebrauchten SY-85/99/77 wegkommen? :)
...der kann übrigens 6op FM und AWM2! ;)
Nur fast richtig. Der SY85 kann nur AWM2, kein FM. Das betrifft auch den SY55.

Wenn ich FM haben will, setze ich mich an meinen SY22. Der hat zwar theoretisch auch nur vier Operatoren aber die restlichen zwei Operatoren werden durch jede Menge vorgefertigter Algos ersetzt.

Gruß
Ted
 
Warum steht da im Studio ein Fender Jazz Bass herum und nicht irgendein Yamaha-Bass? :D

 
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In dem verlinkten Yamaha-Forumsbeitrag (über den Vergleich des reface DX mit älteren FM-Synthesizern) fand ich auch eins interessant:

"The whole Soundmondo concept of international social sound and music sharing is also something brand NEW, unavailable in your old school 20th century world."



Yamaha weiß schon, dass alleine für den DX7 seit Jahren abertausende von Sounds in Form von .sysex-Dateien im Internet getauscht werden, oder? :ugly:
 
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Nee, die haben doch vor einiger Zeit Line6 aufgekauft. :cool: Daher wohl auch die Idee Patches auch für Synthesizer online zu tauschen. :D
 
Hier sind auch die Videos vom Smörebert:






Viel hat der zu den Geräten ja nicht zu sagen und vor allem immer fast das gleiche ... Echt schade, die Teilchen hätten so schön werden können.

Gruß
Ted
 

SC-Reface (suitcase / bag for reface)






 
Reface ist ein weiteres Beispiel für halbgare Chaos-Entwicklung in bester Roland-Tradition, die dann unfertig für ein paar Hunderter auf den Markt geworfen wird, in der vagen Hoffnung, dass genügend Leute zu dem Preis (der mit ca. 500€ für das Gebotene zu hoch ist) nicht näher hingucken und sich ein neues Spielzeug holen.

Das einzige halbwegs sinnvoll einsetzbare Teil aus der Serie hätte m.E. das Mini-CP werden können, wenn anstelle des lächerlichen Toy-Pianos wenigstens ein ansatzweise spielbares Piano drin gewesen wäre. Dann wäre das CP wenigstens ein "Lagerfeuer-Micro-Stagepiano" mit Batterie, Lautsprechern und 30 Presets geworden.

Was man mit den anderen fummeligen Synths ohne Presets praktisches tun soll, kann ich beim besten Willen nicht mal ansatzweise nachvollziehen. Mini-Keys, zu denen man aber dann iPads mitschleppen und in Verbindung halten muss, um beim Spielen ein Preset wechseln zu können?

In einem Microkorg XL+ kriege ich ein wesentlich breiteres Klangspekrum als in jedem dieser Yahama-Kistchen, und das mit hunderten Presets und einer benutzbaren Pitch-/Modwheel-Einheit.

Waren die Yamaha-Entwickler für diesen - auch noch öffentlich in peinlichster Weise gehypten - Blackout vielleicht auf einer einsamen Insel mit nichts als einer großen Hanf-Plantage ausgesetzt?
 
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Reface ist ein weiteres Beispiel für halbgare Chaos-Entwicklung in bester Roland-Tradition, die dann unfertig für ein paar Hunderter auf den Markt geworfen wird, in der vagen Hoffnung, dass genügend Leute zu dem Preis (der mit ca. 500€ für das Gebotene zu hoch ist) nicht näher hingucken und sich ein neues Spielzeug holen.

Das einzige halbwegs sinnvoll einsetzbare Teil aus der Serie hätte m.E. das Mini-CP werden können, wenn anstelle des lächerlichen Toy-Pianos wenigstens ein ansatzweise spielbares Piano drin gewesen wäre. Dann wäre das CP wenigstens ein "Lagerfeuer-Micro-Stagepiano" mit Batterie, Lautsprechern und 30 Presets geworden.

Was man mit den anderen fummeligen Synths ohne Presets praktisches tun soll, kann ich beim besten Willen nicht mal ansatzweise nachvollziehen. Mini-Keys, zu denen man aber dann iPads mitschleppen und in Verbindung halten muss, um beim Spielen ein Preset wechseln zu können?

In einem Microkorg XL+ kriege ich ein wesentlich breiteres Klangspekrum als in jedem dieser Yahama-Kistchen, und das mit hunderten Presets und einer benutzbaren Pitch-/Modwheel-Einheit.

Waren die Yamaha-Entwickler für diesen - auch noch öffentlich in peinlichster Weise gehypten - Blackout vielleicht auf einer einsamen Insel mit nichts als einer großen Hanf-Plantage ausgesetzt?

Der DX dürfte wohl Presets an Board haben. Zumindest gibts da Kategorien zur Auswahl.
 



Immerhin schön zu wissen, dass ich offenbar nicht die angepeilte Zielgruppe bin! ;)

...ich bin weder ein Traceur aus London im dreiteiligen, schwarzen Anzug, noch ein blauhaariger, begnadeter BMX-Biker mit rotem Outfit [welches mich übrigens irgendwie erschreckenderweise an Paul Gilbert und seinen Space-Suit erinnert... :eek:] Der Tune ist aber groovig, und passend zur Jahreszeit.



...und da Schadenfreude bekanntlich die schönste Freude ist:
Die Kiddies bei 0.52 bzw. 1:02 werden sich diese Teile nie leisten können! :evil: :moose_head:



;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


:rofl:


Da hätte ich doch was passendes:



[:D]
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann wäre das CP wenigstens ein "Lagerfeuer-Micro-Stagepiano" mit Batterie, Lautsprechern und 30 Presets geworden.

Ich muss dich enttäuschen, Kollege... das CP hat keine dreissig Presets...
Das mit den 32 Presets in acht Bänken ist nicht das CP, sondern der DX. ;)


:hat:
 
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OK, mein Fehler, dass ich mir mit dieser Verwechslung einen Rest von Sinn in das Konzept fantasiert habe. :)

Das heisst dann, dass man die EPs nicht mal mit eigenen FX-Settings griffbereit haben kann. Jetzt weiß ich auch, warum das Toy-Piano drin ist: da kann man dann seinen Frust zuckersüß austoben :great:
 
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Klar geht das mit Presets! Man braucht nur ein iPad anzuschließen. :-D Und wenn man schon ein iPad angeschlossen hat, kann man mit dem Reface auch KORG-Klänge spielen. :rofl:
 
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Und wenn man schon ein iPad angeschlossen hat, kann man mit dem Reface auch KORG-Klänge spielen.
Und den Volca Sample kann man dann auch betanken ... Ich frage mich mal wieder, was manche Hersteller antreibt. Instrumente, die ihren Preis offensichtlich nicht wert sind, Instrumente, deren wichtigste Funktionen exklusiv Apple-Usern vorbehalten sind ... Mein Verdacht, dass Korg daran arbeitet, von Apple gekauft zu werden, verhärtet sich langsam ;)

Gruß
Ted
 
Naja, muss ja nicht Apple sein. Preset-Verwaltung soll ja auch z.B. per Web-Browser gehen. Ich meinte, wenn man aber ein iPad anschließt... da gibt's nicht nur KORG-Klänge, sondern auch FM-Klänge usw. :cool:
 
Naja, muss ja nicht Apple sein. Preset-Verwaltung soll ja auch z.B. per Web-Browser gehen. Ich meinte, wenn man aber ein iPad anschließt... da gibt's nicht nur KORG-Klänge, sondern auch FM-Klänge usw. :cool:
Jau, ich hatte Dich schon so verstanden. Was ich meinte, war, dass man auf den Volca Sample nur mit iPhone/iPad eigene Samples aufspielen kann.

Gruß
Ted
 
Jau, ich hatte Dich schon so verstanden. Was ich meinte, war, dass man auf den Volca Sample nur mit iPhone/iPad eigene Samples aufspielen kann.
Da gibt es auch ein Tool für PC. Da werden die Samples ja in ein Audio-Signal reinmoduliert. Könnte man also auch mit einem Tapedeck aufspielen, wie in den alten Zeiten. ;)
 
Ist das Tool von Korg?
 
Mein Verdacht, dass Korg daran arbeitet, von Apple gekauft zu werden, verhärtet sich langsam ;)


Naja...- Apple hätte EMU kaufen können...

maxresdefault.jpg




...stattdessen sind sie jetzt bei Creative [:igitt:]

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5842607411_c376fceb71.jpg





...dafür hat Apple nun Camel Audio und dessen "Alchemy" :rolleyes:

20150224camelaudio_tombstone.jpg


wVwFgAh.jpg





Da hat Yamaha eindeutig in potentere Firmen investiert (Bösendorfer, Steinberg, Line-6, vor kurzem noch Sequential, teilweise Teile von Korg) ...dass sich dies zurzeit gerade leider nicht in einem potenten Hardware-Synthesizer niederschlägt, ist mehr als schade!


4924208-7350371.jpg






:hat:
 

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