Neue Tonabnehmer für Warwick Fortress One

Bl@ck
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Hallo und guten Tag,
ich besitze nun schon seit einiger Zeit einen 94'er Warwick Fortress One. Ich mag das Instrument und seinen aggressiven Charackter, was wohl durch die verbauten Hölzer so ist. Nach dem ich den Bass schon eingestellt hab und Stahl- sowie Kupfersaiten probiert habe, ist mir klar, dass ich gern andere PU's im Bass hätte.

Zu dem, was mir momentan bei den standert verbauten MEC's nicht so gut gefällt:

- Sind recht Output arm
- Schlucken etwas Bass und Höhen
- Geben (Achtung: Subjektiv!) die Verarbeiterte Hölzer (vorallem den Wengehals) nicht genug rüber, bzw. irgendwas bleibt auf der Strecke

In welche Richtung es gehen soll:

- Bass und Höhen sollen mehr zur geltung kommen
- Vll. den Output etwas stärker machen
- Die Hölzer sowie das typische WW ''Growln'' sollen besser rüber kommen

Was ich nicht will:

- PU's die den Charackter des Basses komplett ''verdrehen''

Ich hatte mir schon den Seymour Duncan SPB-3 rausgesucht. Was haltet hier von ihm und könnte er für meine Vorstelungen der richtige sein? Und ich bräuchte noch den passenden J-Pu als Gegenstück. Für andere Optionen bin ich immer offen.

Preisrahmen wäre so ca. 200 Euro für beide PU's. :)

Bl@ck
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sry fürs pushen, hat aber keine eine Idee? ;)
 
Üblicherweise ist ein reiner PU-Wechsel in so einem Bass nur was für Leute die das Gras wachsen hören (oder noch besser: gerne wachsen hören würden :D)
Versprech dir nicht allzu viel davon.
 
Ich hatte mir schon den Seymour Duncan SPB-3 rausgesucht. Was haltet hier von ihm und könnte er für meine Vorstelungen der richtige sein? Und ich bräuchte noch den passenden J-Pu als Gegenstück.

Das Gegenstück ist der SJB-3, im Volksmund auch Viertelpfünder genannt. Was ich davon halte ist so ungefähr das :(

Heike schrieb:
Pronounced attack and punch. Humbucker-like highs, scooped midrange lacks warmth, thick lows lack detail and clarity. Hot output. [...]

Aber vor allem weiteren erstmal die Frage, ist der Bass die aktive oder die passive Version?
 
. Was ich davon halte ist so ungefähr das :(

Muss ich bestätigen...der PU vereint sozusagen die Nachteile von Humbucker und SingleCoil in sich.
Er klingt untenrum fetter, in den Mitten schwächer und in den Höhen scharf und bissig, zumindest im Vergleich zu einem Fender MiM Standard PU.
Da er ein reinrassiger, passiver SingleCoil ist, ist er entsprechend einstreuempfindlich.

Ich habe zusätzlich noch die Delano JMVC getestet, die mir etwas besser gefallen haben, aber insgesamt zu zahm waren, insbesondere die Höhen waren zwar recht klar, aber im Vergleich deutlich unterbeleuchtet (was ich der Dummyspule zuschreibe).

Im Moment habe ich wieder die originalen Fenders drin (mit Stahlpolen und Barrenmagneten) und überlege, etwas in Richtung Lindy Fralin, Häussel, Kloppman etc. zu testen.
Fender Vintage fallen leider aus, da ich die 5-Saiter Version mein eigen nenne und Fender IMHO nur 4er PUs baut.

Wie Heike schon fragte, ist Deiner aktiv oder passiv?
Bei aktivem fällt mir spontan EMG ein, passiv liegst Du, wenn es wirklich nur um mehr Dampf und mehr Feuer in den hohen und tiefen Registern geht, mit dem QuarterPound nicht verkehrt, aber ein wahrer Feingeist ist der PU wirklich nicht, eher eine Rocksau.
Als Tonquelle für einen angezerrten bis verzerrten Sound könnte ich ihn mir gut vorstellen, habe ich aber selbst nicht probiert.
 
Sry hab den thread etwas aus den augen verloren: Meiner ist passiv :)
 
... Aber vor allem weiteren erstmal die Frage, ist der Bass die aktive oder die passive Version?...
Sry hab den thread etwas aus den augen verloren: Meiner ist passiv :)
damit heike nicht noch einmal von vorne engineeren muss:
https://www.musiker-board.de/reviews-bass/424222-bass-warwick-fortress-one.html#post5184447 #5
und das könnte m.e. für dich sinn ergeben. experimente mit zusätzlichen aktiven pickups (quarterpounder im fortress? bäh. das ist wie´n ami-bigblock im porsche, fiele mir primär was von bartolini oder mw auch emg ein) verdoppeln deine investitionskosten.
 
Nun gut, im "Pflichtenheft" stand das:

Zu dem, was mir momentan bei den standert verbauten MEC's nicht so gut gefällt:

- Sind recht Output arm
- Schlucken etwas Bass und Höhen
- Geben (Achtung: Subjektiv!) die Verarbeiterte Hölzer (vorallem den Wengehals) nicht genug rüber, bzw. irgendwas bleibt auf der Strecke

In welche Richtung es gehen soll:

- Bass und Höhen sollen mehr zur geltung kommen
- Vll. den Output etwas stärker machen
- Die Hölzer sowie das typische WW ''Growln'' sollen besser rüber kommen

Zwischen Extremen wie EMG und Bartolini (kann je nach Modell zu viel Höhen schlucken) böte sich an: Basslines APB-1 und AJJ-1. Sind beides aktive PUs. Batterie sollte in die Warwick'sche "Falltür" passen. Aktive Elektronik kann man weglassen, um das Budget nicht weiter zu strapazieren. Kann man aber auch später noch nachrüsten.
 

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