aktiven bass zu passiven machen mit rick abnehmer

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Gnadenlo5
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Seymour Duncan 4000er Rickenbacker SRB-1B Bridge

hallo ich habe ein anliegen, ich möchte aus meinem aktiven bass ein passiven machen mit nur einem abnehmer dem
Seymour Duncan 4000er Rickenbacker SRB-1B Bridge meine frage ist nun was brauche ich für ein poti(Ohm) dafür, für lautstärke reglung?

Daten zum abnehmer:Gleichstromwiderstand: 8.30 kOhm
Resonanzfrequenz: 8.00 kHz
4-adriges Anschlusskabel

Und wenn möglich ein schaltplan wie ich das einzelne verbinden muss, 1000 dank euch
 
Eigenschaft
 
Ich würde erstmal ein 500k Ohm Poti nehmen.
Falls der Bass zu spitz klingt, kann man das 500k gegen ein 250k Poti (beide logarithmisch) austauschen.

Wie man einen Pickup mit einem Poti anschließt, findest Du auch hier: https://www.musiker-board.de/tonabn...en-fuer-e-baesse-version-3-a.html#post5412381 (275 Seiten, aber im Grunde ist es die Schaltung des Fender "P-Bass JR" (1.1.19).

Falls Duncan seine Standardfarben benutzt, muss Grün + Abschirmuing an Masse (Gehäuse). Schwarz muss an das Poti-Bein und Rot und Weiß werden zusammengelötet und isoliert.

Gruß
Andreas
 
Hallo Gnadenlo5,

zunächst mal herzlich willkommen hier im Musiker-Board!

Bei aller Freundlichkeit muss ich jedoch sagen, dass ein Hinweis immer nett ist, wenn man die Frage auch noch anderswo stellt - auch wenn das in einem anderen Forum ist: http://www.e-bass-forum.de/t2638f4-aus-aktiven-bass-ein-passiven-machen.html (Hier im Forum wäre das unerwünschtes/unerlaubtes Crossposting > https://www.musiker-board.de/board-regeln-bt/1-board-regeln.html )

Ich teile zwar die dort in der Antwort geteilte Auffassung nicht und schließe mich hier Andreas Antwort an, der übrigens auch durch die Seymour Duncan-Webseite bestätigt wird, aber es hätte ja immerhin sein können, dass Dir dort im anderen Forum bereits sinnig geantwortet wwurde und dann muss sich hier niemand mehr überflüssigerweise die Finger wund schreiben. ;)

btw:
http://www.seymourduncan.com/support/wiring-diagrams/schematics.php?schematic=1hum_1vol
http://www.seymourduncan.com/products/basslines/progressive-1/srb1_for_ricken/
http://www.seymourduncan.com/images/products/basslines/501040-100.pdf

Also:

500kOhm- oder evtl. 250kOhm-Poti, üblicherweise mit logarithmischer Regelcharakteristik.


Gruß
Ulrich
 
Hallo, danke erstmal für die antworten
das sammelwerk ist ja der hammer Respekt!

warum anderes forum, weil ich da schon lang mitglied bin aber nicht mehr so viel los ist und vom ergebnis her wie du schon schreibst nicht das was ich suchte sorry aber hast auf jedenfall recht damit.kann auf jedenfall sagen das ich hier von profis umgeben bin. werde es da zurück ziehen wenn das geht.

wenn ich trotsdem nochmal fragen dürfte, der abnehmer (zwei spulen) müssen dann qasi in reihe geschalten werden? eben wie in anleitung von Cadfael

danke und sorry noch mal hab da nicht weiter drüber nachgedacht
 
Obwohl ich Ulrich völlig Recht gebe
verbinde ich dieses Post mal mit einem netten "willkommen im Forum"! :)

Ein Profi bin ich nicht! :redface:

Du MUSST die beiden Spulen nicht in Reihe schalten, aber es wäre der erste und vielversprechendere Versuch.
Während ich die Farben im Beitrag oben hingeschrieben habe, siehst Du in Ulrichs Links ja auch noch mal, was SD dazu publiziert (im Grunde identisch).

Vermutlich ist dein Pickup nicht so "heiß", dass der Amp dann übersteuert bzw. viel zuviel Input bekommt.
Ein Kumpel von mir (Berndie) hatte das aber bei seiner MusicMan Kopie. Er wollte einen neuen Pickup einbauen, weil der Humbucker an Bord viel zuviel Output hatte (passiert bei MM-Pickups schon mal). Ich habe ihm dann in 5 Minuten den Humbucker von seriell (= Reihe) in parallel umgelötet. Danach war der Output genau richtig und nicht mehr zu hoch. Also kein neuer Pickup mehr ...

Bei deinem Pickup gehe ich aber davon aus, dass er in Reihe den besseren Sound liefert. Parallel könnte er viel zu dünn und leise werden. Aus den 8,3 k Ohm würden dann 2,1 k Ohm werden und auch der Output würde spürbar sinken. Also erstmal in Reihe verkabeln - und wenn er dann wirklich zu brachial ist, kannst Du ihn immer noch parallel umlöten. Dadurch wird der Sound "schlanker". Der Anteil der Bässe und Tiefmitten nimmt spürbar ab.

Du solltest aber auch mit der Höhe des Pickups zu den Saiten experimentieren. Je nach Abstand zu den Saiten ändert sich der Klang deutlich.

Gruß
Andreas
 
Hallo , und danke das ihr euch trotzdem noch so einsetzt...

Okay dann auf jedenfall in reihe da ich viel (zumindestens mehr) output haben möchte.
Wegen dem Poti log 500k :muss ich da speziel bei einer firma kaufen oder reicht da auch Conrad Ele. zu?
Danke
liebe Grüße Tino

---------- Post hinzugefügt um 08:08:04 ---------- Letzter Beitrag war um 07:05:19 ----------

ich nochmal kurz, hab denn Poti hier gefunden :


GÖLDO EL500
500 kOhm A, log ( dieses A hat das was zu sagen?
made in Japan
Höchste Qualität
8mm Gewinde & Riffelachse
verzinnte Gehäuse für 1A Lötbarkeit
Gehäusedurchmesser: 24mm/0,95 thomann Inch
Aufnahme Achsendurchmesser: 8mm/0,305 Inch
Gewindelänge: 10mm/0,393 Inch
Riffelachse Durchmesser: 6mm/0,236 inch
Das Gewinde ist metrisch
Preis: 4,20€
 
Hallo Tino,

bei einem Neuuser wie Dir hier im Forum versuchen wir es immer erstmal mit freundlicher Ansprache, wenn er etwas macht, was nicht den hier üblichen Abläufen entspricht.
Dazu gehört dann auch, trotzdem zu helfen. - Also, alles geklärt, "Schwamm drüber". ;)

Zum Poti:

Das "A" steht im internationalen Gebrauch für "audio"/ logarithmisch/ log, "B" für linear/ lin.
Dummerweise gibt es aber Firmen, die es aus Tradition genau anders herum handhaben (A = linear, B = logarithmisch).
"C" ist umgekehrt/reversed/negativ logarithmisch/ rev log/ neg log. (s. auch https://www.musiker-board.de/modifi...kel-potentiometer-grundlagen.html#post5081793 Abschnitt 3.3, http://de.wikipedia.org/wiki/Potentiometer#Widerstandsverlauf oder http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1011211.htm )

Und dann gibt es noch Kennzeichnungen mit weiteren Buchstaben z. B. "D" für weitere Regelcharakteristiken/Widerstandsverläufe.


Gruß
Ulrich
 
Hallo Tino,

Conrad Potis gehen zwar theoretisch, die Potis im Musikhandel sind aber meist besser geeignet und haben dann auch die passende Voll- oder Riffelachse.
Du solltest schauen, wieviel Platz das Poti hat. Theoretisch passen 24 mm Potis in alle Fender Instrumente. Praktisch kann es bei einem Nachbau aber eng werden. Halt einfach ein Linal ans E-Fach. Dann siehst Du ja, ob für ein Poti mit 2,4 cm genug Platz ist.

Falls es passt, solltest Du auch das "EL500" nehmen. Falls er Platz doch zu eng ist, nimmst Du das "E500M".

Das Göldo "EL500" Poti ist logarithmisch (wie das "E500M"). Das "E500L" wäre linear. Wirklich gleichmäßig regelt keines der Potis. Hängt mir unserem Lautstärkeempfinden zusammen. Für die Lautstärke kann man auch lineare Potis nehmen. Das wäre nicht so tragisch.

Neben Göldo kannst Du auch All Parts, Fender, Mighty Might Potis nehmen.
Fender Potis mit Vollachse haben allerdings keinen Durchmesser von 6 mm (wie die mit Riffelachse), sondern 6,3 mm. Da braucht man dann auch Schraubknöpfe mit 6,3 mm Innendurchmesser ...
Riffelachse ist automatisch immer 6 mm ...

Gruß
Andreas
 
Hallo , ich danke euch vielmals für die prof. hilfe

Da habe ich jetzt das alles wie ich es brauche ,wenn ihr vieleicht nochmal schell drüberschauen könntet ob ich das auch richtig
alles verstanden habe
rick.PNG

Danke und Grüße
 
dieser oben genannte poti ist von thomann
 
Deine Zeichnung ist fast richtig.

Das "Ende von Grün" wäre Rot und das "Ende von Schwarz" wäre Weiß bei Seymour Duncan.
Da Rot und Weiß aber eh zusammengelötet werden, spielt das hier keine Rolle.
Alles andere stimmt.

Sollte der Pickup viel zuviel Output haben, müssten Grün und Weiß an Masse und Schwarz und Rot an Hot. Dann hättest du eine Parallelschaltung statt der Reihenschaltung.

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

Bin hier nur von deiner vermutung ausgegangen
Falls Duncan seine Standardfarben benutzt, muss Grün + Abschirmuing an Masse (Gehäuse). Schwarz muss an das Poti-Bein und Rot und Weiß werden zusammengelötet und isoliert

da der abnehemer noch nicht da ist , weis ich nicht was die für farben haben.

okay ich danke euch soweit , ich gebe dann ein kurzes feedback wenn ich es hinter mir habe
gruß
 
Hallo,
Das "Ende von Grün" wäre Rot und das "Ende von Schwarz" wäre Weiß bei Seymour Duncan.
Da Rot und Weiß aber eh zusammengelötet werden, spielt das hier keine Rolle.
Alles andere stimmt.

bin jetzt irgendwie irritiert habe mein pichup da die farben sind weiß, rot, grün, schwarz

wenn ihr mir nochmal kurz helfen könntet
 
Genau so, wie Du es in deiner Skizze auch aufgezeichnet hast! :)

Einzig falsch an deiner Skizze ist, dass die Farben am Pickup von oben nach unten Grün / Rot / Weiß / Schwarz sind.
Für die Verkabelung ist das aber völlig unerhebleich.
1. Grün (und der dünne Draht, falls einer vorhanden ist) an Masse (Poti Gehäuse).
2a. Rot an Weiß.
2b. Weiß folglich an Rot.
3. Schwarz an Hot (Poti Beinchen)

Gruß
Andreas
 
ach wenn ich euch nicht hätte ....danke . werde das dann heute nacht machen . bis später bye gruß
 
hallo, wollte nur mal kurz ein Feedback über denn Einbau da lassen

dank eurer Hilfe hat der Einbau natürlich bestens geklappt danke.

und nun der Sound...hammmmer beim ersten anspielen habe ich danach ein Taschentuch gebraucht :) echt irre was für ein knurriger, massiver klang da raus kommt. die zusammen Stellung ist nun: ESP-Bass mit Rick-Abnehmer und Marshall vba 400, das ist für mich der langersehnte Sound, eben ne richtige rocksau jetzt. Haha jeer
 

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