Höhenverstellung Pickups: Federn oder Moosgummi

rz259
rz259
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.12.23
Registriert
03.06.10
Beiträge
943
Kekse
1.253
Ort
Ingolstadt
Als ich meinen Uralt-Bass (Jazz-Bass-Kopie) auf Vodermann gebracht habe, habe ich u. a. auch neue Pickups eingebaut (Jazz-Bass-Pickups von Rockinger) eingebaut. Diese werden zur Höhenverstellbarkeit mit einem Moosgummi ausgeliefert.

Allerdings habe ich es als schwierig empfunden, da die Pickups sauber gerade ausrichten, da ist immer eine Seite etwas höher als die andere. Das kipptimmer so leicht hin und her. Gibt's da einen Trick dafür? Oder ist es besser mit Federn (anstatt des Moosgummis) zu arbeiten?

Nachdem ich bald wieder Tonabnehmer in meinen Eigenbau-Bass einbauen werden muss, würde mich interessieren, wie ihr das macht.

Ciao,

Rudi
 
Eigenschaft
 
Moosgummi ist schon die beste Lösung. Federn neigen oft dazu mitzuschwingen...

Ansonsten ist das mit etwas Sorgfalt leicht zu bewerkstelligen. Sorg dafür das der Abnehmer flächig auf dem Gummi aufliegt und nicht nur in der Mitte. Dann festschrauben.. Dabei muss es am Ende nicht immer eine ganze Umdrehung sein.. ;) Man bekommt das schon hin.
 
Hallo d'Averc,

danke für die Hinweise. Es bleibt also bei Moosgummi.

Nachdem ich die Fräsung für die Pickups noch nicht vorgenommen habe, habe ich ja noch etwas Spielraum bzgl. der Tiefe für die Pickup-Fräsungen. Soll ich die Fräsungen lieber etwas knapp halten und dafür den Mossgummi dann ziemlich zusammenstrauchen oder eher umgekehrt so fräsen, dass der Moosgummi nur ganz leicht eingedrückt wird?

Und - etwas Off-Topic - ich habe mal bei meinen Bässen (aktiv und passiv) nachgemessen, die haben so ca. 3,5 - 5 mm Abstand zwischen Saiten und Tonabnehmer. Ist das so ungefähr der richtige Bereich oder gibt's da auch Bassisten, die da einen deutlich niedrigeren oder höheren Abstand eingestellt haben?

Rudi
 
... oder gibt's da auch Bassisten, die da einen deutlich niedrigeren oder höheren Abstand eingestellt haben? ...
hängt von den pu-typen und deren kombination ab. am letzten bund gegriffen stelle ich selbst bei klassischen (alnicos) zuerst den halsnahen bei der g-saite richtung 2mm so sie dann nicht "matscht". dann richtung der tieferen saiten und zuletzt ggf. den bridge-pu, bis alles ausgewogen klingt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben