Mini-Workshop: diatonische (Tonleiter-)Harmonisierung

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Hallo!
Ich dachte mir, da ich mich in letzter Zeit selbst etwas mit diesem Thema beschäftigt habe, schreibe ich mal diesen kleinen Workshop zum Thema Diatonische Harmonisierung, da das Thema recht nützlich und gleichzeitig relativ leicht verständlich ist, ganz gleich für welches Instrument: Man kann sich damit ohne viel Hintergrundwissen schon ein paar schöne Sachen basteln, z.B. fürs Songwriting.

Die Idee die hier dahinter steckt ist folgende: Man nimmt sich eine beliebige Tonleiter, und bildet auf jeder Stufe der Tonleiter einen Dreiklang (bzw. Vierklang) aus den Tönen der Leiter (daher diatonisch).

Als gängiges Beispiel kann hier mal wieder die C-Dur-Tonleiter (bzw. C-Ionisch) herhalten, die da lautet: C D E F G A H. Die 1. Stufe (I) wäre hier das C, die 2. Stufe (II) das D, die 3. Stufe (III) das E und so weiter.

Nun wollen wir also auf jede Stufe (also auf jeden Ton der Tonleiter) einen Dreiklang aufbauen. Das erreicht man, indem man "Terzen" schichtet. Eine Terz ist ein Intervall, welches 3 Töne umfasst (z.B. C-E, oder D-F). Man unterscheidet zwischen einer großen Terz (g3), welche 4 Halbtöne umfasst (z.B. von C zu E), und einer kleinen Terz (k3), welche 3 Halbtöne umfasst (z.B. von D zu F). Der Knackpunkt hierbei ist, dass die Terz bei einem Akkord oder einer Tonleiter das Tongeschlecht ("Dur" oder "Moll") bestimmt. Bei einer kleinen Terz haben wir immer Moll und bei einer großen Terz Dur. Bei der C-Dur Tonleiter ist also (siehe oben), die Terz von C zu E eine große Terz, daher C-Dur.

Schichtet man nun also Terzen auf jede Stufe der Tonleiter, so erhält man auf jeder Stufe einen Dreiklang (Akkord), welcher nur aus den Tönen der C-Dur Tonleiter besteht; man kann jetzt jeden Akkord entsprechend den Intervallen die ihn tonleiterbedingt aufbauen einteilen in: Dur / Moll / Vermindert. Das sieht dann so aus:

  • I. (C-Ionisch): C E G --> g3, r5 --> Cmaj
  • II. (D-Dorisch): D F A --> k3, r5 --> Dmin
  • III. (E-Phrygisch): E G H --> k3, r5 --> Emin
  • IV. (F-Lydisch): F A C --> g3, r5 --> Fmaj
  • V. (G-Mixolydisch): G H D --> g3, r5 --> Gmaj
  • VI. (A-Aeolisch): A C E --> k.3, r5 --> Amin
  • VII. (H-Lokrisch): H D F --> k3, b5 --> Hdim (vermindert)

Wie ihr gesehen habt, kann man hier auch sehr schön die Parallele zu den Modes (Kirchentonleitern) sehen, welche, wie hier ersichtlich, aus dem selben Tonmaterial (nämlich hier dem der C-Dur Tonleiter) bestehen, aber jeweils einen anderen Grundton haven. Der eigentliche Witz an diesem System ist nun aber, dass man für einen Tonleiter bzw. Tonart (hier erstmal nur für C-Dur / A-Moll bzw. die enthaltenen Modi) sieht, welche Akkorde "passen", daraus lässt sich also sehr schön eine Begleitung konstruieren, oder man kann andersherum die Tonart eines Stückes herausfinden indem man überprüft, in welchem Fall die enthaltenen Akkorde in dieses Schema passen.

Der nächste logische Schritt ist es, das Selbe für alle Dur-Tonleitern zu machen, also auch Akkorde ensprechend auf die Durtonleitern von C#, D, D# etc. aufzubauen. Daraus ergibt sich dann ein riesiges, tolles Schema von 12*7 Stufen als "Spielewiese". Macht euch die Mühe und schreibt euch das ganze wie oben für C gegeben für alle 12 Töne der Oktave auf. Als "Belohnung" könnt ihr dann bequem für jede Tonart die passenden Akkorde heraussuchen, euch für gegebene Akkorde die Tonart und damit passende Tonleitern zum solieren suchen, oder sehen dass manche Akkorde in verschiedenen Tonarten vorkommen und sich also entsprechend umdeuten lassen können, was z.B. bei der Modulation (Tonartwechsel) eine Rolle spielen kann. Ihr seht die Beziehungen von den Akkorden auf einen Blick und wisst für jede Tonart sofort, ob z.B. die Dominante (V.) ein Dur- oder Mollakkord sein muss usw.

Es ergibt sich generell, wie aus der Liste ersichtlich, für die Harmonisierung einer Durtonleiter: Dur auf I, VI, V; Moll auf II, II, VI und Vermindert auf VII. Es ist nicht verkehrt das auswendig zu wissen.

Habt ihr das erstmal verstanden und verinnerlicht, könnt ihr beim Songwriting schonmal auf eine Basis zurückgreifen.

Für die Jazz-Interessierten oder auch generell kann man noch einen Schritt weitergehen, und auf jede Stufe nicht nur einen normalen Dreiklang sondern einen Vierklang (Septakkord) aufbauen, indem ihr einfach 3 Terzen diatonisch schichtet. Für die C-Dur Tonleiter ergeben sich damit folgende Akkorde auf den jeweiligen Stufen:

  • I. (C-Ionisch): C E G H --> g3, r5, g7 --> Cmaj7
  • II. (D-Dorisch): D F A C --> k3, r5, k7 --> D-7
  • III. (E-Phrygisch): E G H D --> k3, r5, k7 --> E-7
  • IV. (F-Lydisch): F A C E --> g3, r5, g7 --> Fmaj7
  • V. (G-Mixolydisch): G H D F --> g3, r5, k7 --> G7
  • VI. (A-Aeolisch): A C E G --> k.3, r5, k7 --> A-7
  • VII. (H-Lokrisch): H D F A --> k3, b5, k7 --> H-7b5

Sehr interessante Klänge, wie ich finde. Auch dieses kann man wie oben für die Dreklänge generalisiern, d.h. immer maj7 auf der I und -7b5 auf der VII usw. Richtig lustig und sinnvoll wird das ganze aber erst, wenn man die gefundenen Akkorde in eine bestimmte Reihenfolge bringt, beispielsweise für eine Begleitung.

Hierzu gibt es sogenannte Kadenzen (davon gibt es ne ganze Menge, ich beschränke mich hier mal auf 2 einfache). Beispielsweise die I-V-IV Kadenz (von der hat sicher jeder schonmal gehört: Tonika-Dominante-Subdominante). Für die simple Begleitung eines Stückes in C-Dur könnt ihr also ganz einfach die passenden Akkorde auswählen, nämlich C-Dur (I), G-Dur (V) und F-Dur(IV).
Weiterhin gibts noch die Vollkadenz, in der man jeweils Quartschritte macht, das sieht dann so aus: I-IV-VII-III-VI-II-V-I. Die letzen drei Stufen (II-V-I) kommen z.B. im Jazz sehr oft zur Anwendung (Turnaround).

Wer noch mehr will, kann das ganze Spiel (fast) endlos weitertreiben, indem er z.B. eine harmonisch-moll-Tonleiter harmonisiert und sich darauf ein System aufbaut, die Akkorde sind jetzt auf den verschiedenen Stufen anders.

Soviel mal von meiner Seite, ich hoffe es war einigermaßen verständlich, richtig, und bringt ein paar von euch weiter. Anregungen, Kritik usw. sind herzlich willkommen. :)

Gruß, Chris
 
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Ich weiß nicht, warum die Bildung der Stufenakkorde hier immer als "Harmonisieren" bezeichnet wird. Harmonisieren ist doch, zu einer Melodie passende Akkorde zu suchen.

So etwas stelle ich mir unter "Harmonisieren der C-Dur-Tonleiter" vor: ;)

C-Dur aufwärts: C G/B C7/Bb F/A C/G D7/F# G7/F C/E
C-Dur abwärts: Fmaj7 F#m7b5 B7 Em7b5 A7 Dm7 G7 C​

Gruß
 

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Ich weiß nicht, warum die Bildung der Stufenakkorde hier immer als "Harmonisieren" bezeichnet wird. Harmonisieren ist doch, zu einer Melodie passende Akkorde zu suchen.
Ja, du hast schon recht. Aber nichts anderes ist es doch, was man mit der Bildung von Stufenakkorden macht: Man "erstellt" Akkorde, die zu einer bestimmten Tonart und einer Melodie in dieser Tonart passen...
Gruß DL
 
Es ergibt sich generell, wie aus der Liste ersichtlich, für die Harmonisierung einer Durtonleiter:
Dur auf I, VI, V; Moll auf II, II, VI und Vermindert auf VII.
Es ist nicht verkehrt das auswendig zu wissen.

Meinst du hier nicht eher:
Durtonleiter: Dur auf I, IV, V; Moll auf II, III, VI und Vermindert auf VII.
 
@t-tronix
lol, doch hast schon recht, ich kanns nur leider nicht mehr korrigieren... So is das wenn man zu schnell tippt^^
 
Ja, du hast schon recht. Aber nichts anderes ist es doch, was man mit der Bildung von Stufenakkorden macht: Man "erstellt" Akkorde, die zu einer bestimmten Tonart und einer Melodie in dieser Tonart passen...
Das klingt nur so, als wölltest du behaupten, die Zutaten sind das Gericht.

Die Stufenakkorde sind aber nur Material, mit dem man eine Melodie harmonisieren kann.
Harmonisieren ist erst das Zuordnen der Harmonien zur Melodie. Dabei sollten dann die Harmonien sowohl zueinander als auch zur Melodie passen.

Gruß
 
Aber nichts anderes ist es doch, was man mit der Bildung von Stufenakkorden macht: Man "erstellt" Akkorde, die zu einer bestimmten Tonart und einer Melodie in dieser Tonart passen...

Du harmonisierst hier aber keine Melodie, sondern du bildest Terzschichtungen innerhalb einer Skala. Von Harmonisierung zu sprechen macht erst dann Sinn, wenn die Resultate der Terzschichtungen miteinander in Beziehung treten und in Beziehung zu einer Melodie stehen. Bisher hast du hier keine Melodie und auch keine aufeinanderfolgenden Terzschichtungen, die ein harmonisches Kräfteverhältnis (z.B. Funktionsharmonik) erkennen lassen.

Harald
 
Also ich bin jemand, der eigene Sachen macht (Gitarre, Text, "Komposition") im Rock-Bereich und bin da bisher sehr hemdsärmelig rangegangen. Also: geiles Riff, davon ausgehend Textzeilen, dann Refrain, der abgehen soll. Melodie macht dann der Sänger, ausgefeilt wird das in der Band.

Nun beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit den Grundlagen der Harmonielehre etc., um mal anders da rangehen zu können.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann geht es hier darum, von einer bestehenden Melodie aus passende Akkorde als Begleitung zu entwickeln. Dabei kann man in bestimmter Weise vorgehen (Terzschichtungen) und bestimmte Regeln (funktionsharmonik) beachten.

Vorschlag:
Kann man denn jetzt nicht einfach eine Melodie nehmen und das mal an einem Beispiel durchexerzieren? Das fände ich sehr interessant, weil genau das ist es, wo ich das verwenden könnte.

Ich denke auch, dass das eine Auseinandersetzung besser ermöglicht, denn ich denke mal, auch unter Beachtung der Regeln und des Vorgehens wird es verschiedene Lösungsvorschläge geben, die man dann vergleichen kann.

x-Riff
 
Ihr alten stoffeln..... :screwy:


Erstmal vielen Dank an den Threat-Steller für den schönen verständlichen, inhaltlich richtigen Beitrag!

DDDAAAAAAAAANNNNNKKKKKEEEEEE :great:


Die Harmonisierung ist eigentlich das Grundfundament. Wenn man das mal intus hat, wird es einfacher passende Melodien herauszufinden. Vor allem bei den Modes ist dies extrem wichtig, um die Modes auch klingen zu lassen. Genau das Problem haben ja viele. Die Theorie und die Skalen etc. können viele, aber keiner kanns anwenden....

Da hilft einem das schon mal entscheident weiter, da man klar sieht welche akkorde ich verwenden darf und kann um einen Mode erklingen zu lassen. Also befolgt den Rat und schreibt euch die Sachen auf. Ich z.B. habe diese Schemas überm verstärker hängen.

Aber vorsicht:

Oft, und das ging auch mir so, läuft man Gefahr steril zu klingen da man sein Theoretisches neu gelerntes Wissen anwendet. Es klingt dann alles sehr berechenbar und am Anfang auch simpel. Vergisst also nie eure Kreativität weiter freien lauf zu lassen und unterdrückt das nicht weil ihr jetzt nur noch alles Theoretisch anpackt.

Gut ist, was gefällt.....


Grüße

Tom
 
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Ich denke nicht, daß man zum Melodie-Finden die Stufenakkorde braucht. Erst wenn man die Melodie begleiten will, greift man auf Stufenakkorde zurück.

Wobei ich dir recht gebe. Die Stufenakkorde sind erst der Anfang, aber dennoch grundlegend, da das die einzigen Akkorde sind, die in der Tonart verankert sind.

Sie sind aber auch nur der erste Schritt. Mit den Stufenakkorden fängt man gerade an, an der Oberfläche der Harmonielehre zu kratzen.
Im nächsten Schritt würde man dann Kadenzen bilden. Bestimmte Akkordfolgen mit diesen Akkorden wirken gut, andere weniger gut.

Und wenn man sich damit auskennt, kann man auch anfangen, das tonale Umfeld zu erweitern. Dann wird es erst richtig spannend.

Übrigens Harmonisieren ist nicht das Bilden der Stufenakkorde, sondern das zuordnen von Akkorden zu einer vorhandenen Melodie.

Gruß
 
Ich weiß nicht ob ich das jetzt überlesen habe, aber wie ist denn das schema für die Moll-Tonleiter?
 
Ich weiß nicht ob ich das jetzt überlesen habe, aber wie ist denn das schema für die Moll-Tonleiter?

Die Molltonleiter ist im Prinzip enthalten (aeolisch = natürlich Moll). Du kannst das Schema also zunächst einfach übertragen, indem Du mit der sechsten Stufe beginnst.

  • I. (C-Ionisch): C E G --> g3, r5 --> Cmaj
  • II. (D-Dorisch): D F A --> k3, r5 --> Dmin
  • III. (E-Phrygisch): E G H --> k3, r5 --> Emin
  • IV. (F-Lydisch): F A C --> g3, r5 --> Fmaj
  • V. (G-Mixolydisch): G H D --> g3, r5 --> Gmaj
  • VI. (A-Aeolisch): A C E --> k.3, r5 --> Amin
  • VII. (H-Lokrisch): H D F --> k3, b5 --> Hdim (vermindert)

Auf Moll übertragen:

  • VI. (I.) (A-Aeolisch): A C E --> k.3, r5 --> Amin
  • VII. (II.) (H-Lokrisch): H D F --> k3, b5 --> Hdim (vermindert)
  • I. (III.) (C-Ionisch): C E G --> g3, r5 --> Cmaj
  • II. (IV.) (D-Dorisch): D F A --> k3, r5 --> Dmin
  • III. (V.) (E-Phrygisch): E G H --> k3, r5 --> Emin
  • IV. (VI.) (F-Lydisch): F A C --> g3, r5 --> Fmaj
  • V. (VII.) (G-Mixolydisch): G H D --> g3, r5 --> Gmaj

Was es Moll noch etwas komplizierter macht ist die Tatsache, da es außer der natürlichen (aeolisch) noch andere Moll-Tonleitern gibt, die in dem System so nicht enthalten sind - z.B. Harmonisch-Moll (große Septime) und Melodisch-Moll aufwärts (große Sexte und große Septime), die ebenso oft verwendet werden.
Für diese Tonleitern gibt es wieder eigene Systeme mit eigenen Modi.

Würde aber auch sagen, daß das mit harmonisieren erstmal nichts zu tun hat.;)

Vorschlag: Man könnte als Beispiel ein einfaches Kinderlied harmonisieren. Vielleicht erstmal mit einfachen Stufendreiklängen und dann komplizierter.

Ich mache den Anfang: Hänschen klein funktioniert wunderbar einfach nur über Tonika (I) und Dominante (V).

Wer kriegt das besser hin?:rolleyes: (aber bitte nicht gleich so kompliziert - immer kleine Schritte...)
 

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Hänschen klein wollte ich auch schon vorschlagen...

Nun zu der Frage, mit welchen Akkorden man eine Melodie begleitet:
Nun, man kann jeden Akkord nehmen und dann diesen mit anderen Akkorden in einen musikalischen Zusammenhang bringen. Eigentlich geht erstmal alles, aber nur für denjenigen, der´s auch kann.
Aber auch der hat mit dem bekannten Dreissatz Tonika, Dominante und Subdominante angefangen.
Wir bleiben mal in Dur, in Moll sieht das ein wenig komplizierter aus, weiterhin gehe ich davon aus, daß jeder, der hier weiterliest, die Stufenakkorde kennt, das ist Grundvorraussetzung für das weitere Verständnis (z.B. daß die VI. Stufe ein Moll(7)-Akkord ist, daß die V. Stufe als einziger Dur-Akkord eine kleine Septime hat...okay? - natürlich auch, wie ein Dur- oder Moll-Akkord aufgebaut ist, was eine Umkehrung ist, Intervalle, Namen aller Töne, was ist eine Septime usw.).

Wenn wir uns die Stufenakkorde genauer anschauen, stellen wir fest, daß es jeweils drei Dur- und drei Moll-Akkorde gibt, auf der VII. Stufe dagegen ein verminderter Akkord, mit der Septime ist es dann ein halbverminderter Akkord - auch dieser wird als Moll-Akkord angesehen, weil er die für Moll charakteristische kleine Terz vom Grundton aus hat.

Wenn wir die Dur-Akkorde anschauen, stellen wir fest, daß unser Grundton-Akkord C-Dur ganz alleine steht, die anderen zwei Dur-Akkorde aber nebeneinander auf der Tonleiter liegen, nämlich auf der IV. und V. Stufe. Wenn man die IV. Stufe eine Oktave nach unten verschiebt, dann erkennt man, daß nun beide Akkorde gleich weit weg vom Grundton C liegen, der G-Dur-Akkord liegt eine QUINTE höher, der F-Dur-Akkord dagegen eine QUINTE tiefer.

Daher kommen die Namen "D o m i n a n t e" (dt: OBERDOMINANTE) für den Akkord, der eine Quinte höher liegt, und "S u b d o m i n a n t e" (=UNTERDOMINANTE) für den eine Quinte tiefer liegenden Akkord. Das ist immer so, wenn wir irgendeinen Ton als Tonikaakkord nehmen, es ist systembedingt.
In unserem Fall heißt das, daß G-Dur die Dominante zu C-Dur ist, F-Dur dagegen ist Subdominante.
Um das System nochmal klarzumachen: C-Dur ist also in dem Fall nicht nur Tonika, sondern auch gleichzeitig Dominante zu F - allerdings nur dann, wenn man auch auf diesen Akkord wechselt (vereinfacht gesagt...) - C-Dur ist aber dazu auch Subdominante von G - beachtet den Quintabstand und rechnet selbst nochmal nach.
Wenn man Quinte um Quinte schichtet (bei temperierter Stimmung, das ist das, mit dem ihr zu 99.999999% arbeitet), kann man alle 12 Töne in einem Kreis anordnen, das ist also ein unendlicher Ring. Den lernt ihr bitte auswendig, er wir QUINTENZIRKEL genannt, ich ordne ihn im Quintfall an, das ist die musikalisch brauchbare Variante des Quintenzirkels - den Quartenzirkel - und geht so:
C-F-Bb-Eb-Ab-Db-Gb=F#-H-E-A-D-G- (C...)
Egal, welchen Ton ihr als Grundton nehmt, der vorausgehende Ton ist die Dominante, der nachfolgende Ton die Subdominante.

Nun zur Praxis:
Wir harmonisieren mal die Melodie, Grundton ist C, somit ist C-Dur unsere Tonika.

Code:
C (*1)           G7(*2)        C
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

C (*1)         G7(*2)          C
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.

*1: Alle Töne hier sind Töne des C-Dur-Akkords, daher nehmen wir genau diesen Akkord.
*2: Hier sind alle Melodietöne NICHT im C-Dur Akkord enthalten, aber eben im G7-Akkord, ganz einfach...

Man kann also dieses Liedchen mit zwei Akkorden spielen mit der TONIKA und der DOMINANTE. Mit diesen zwei Akkorden kann man oft weite Teile der Volksmusik begleiten.

Nun peppen wir das ganze ein Wenig auf, indem wir die Subdominante mitbenutzen:

Code:
C                F    G7       C      F      G7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

C              F          G7   C        G7      C
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.

Das erste F setzen wir deshalb ein, weil der Melodieton F ist. Das nachfolgende G7 setzen wir deshalb ein, weil es als Dominante schön in die Tonika leitet - das ist das besondere an Dominantseptakkorden (wie G7). Das F über "weite" können wir auch deshalb einsetzen, weil die Melodie den Ton F durchläuft.

Jetzt testet bitte selbst, was passiert, wenn ihr den ein oder anderen Akkord eine Zählzeit nach vorne oder hinten versetzt - ihr werdet sehen, die Akkorde werden selbst dann harmonisch erscheinen, wenn sich der Melodieton mit den Akkordtönen beißen sollte. Die Akkorde leiten also für sich...

Nun gibt es Stellvertreterakkorde. Sie ersetzen andere Akkorde. somit kann man noch´mal mehr variieren. Wir beschränken uns hier auf Stufenakkorde als Stellvertreterakkorde.
So kann man pauschal sagen, daß I=VI, IV=II, V=III und umgekehrt ersetzen kann (vor Allem, wenn man vierstimmige Akkorde einsetzt).
Also nochmal für unser Beispiel:
I:C-Dur = VI: Am
IV: F-Dur = II: Dm
V: G-Dur = III: Em - wobei G7 durch die VII. Stufe ersetzt werden kann: Ho bzw. Hmb5 respektive Hm7/b5 als vierstimmiger Ersatz für G7

Hier muß man beachten, daß der Dur-Charakter erhalten bleibt, aomit kann man nicht mit Am als C-Dur-Ersatz beginnen oder aufhören - aber hört selbst, wir bauen mal ein Am ein:
Code:
C         Am     F       G7    C      F      G7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

C         Am   F          G7   C        G7      C
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.

Nun ersetzen wir die IV durch die II, damit erhalten wir die berühmte II-V-I-Kadenz:
Code:
C         Am     Dm      G7    C      Dm     G7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

C         Am   Dm         G7   C        G7      C
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.

Man beachte den Quintfall: Am-Dm-G7-C...


Nun bauen wir nochmal etwas um, wir setzen nun bewußt eine Dominante ein, indem wir die Diatonik verlassen:
Code:
C         Am     Dm      G7    Am E7  Am  F  Dm       G7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

C         Am   Dm         G7   C        G7      C
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.

Hier haben wir die Dominante von Am eingesetzt: E7
Dann haben wir das F wieder rein und gleich durch das Dm ersetzt.
Zudem haben wir im 2. Teil mal das C durch Am ersetzt.

Jetzt bauen wir weitere Dominanten ein:

Code:
C    E7   Am     Dm   D7 G7    Am E7  Am  F  Dm       G7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

Am    D7/9 Am   Dm     A7sus4 G7   C   A7   D7   G7 C
Stock und  Hut, steh´n ihm    gut, ist auch Wohl-ge-mut.

Zwischen dem A7sus4 und dem G7 könnte man noch ein Dm reinquetschen, dem Quintfall A-D-G folgend...

Nun können wir das Ganze krass weiterführen: Denn vor Dominanten kann man immer nochmal eine Dominante setzen, die Akkordwechsel werden nun ziemlich hektisch, weil sie nun auf jedem Schlag wechseln:
Code:
C    H7sus4 E7   Am A7/#5 Dm D7  G7    
Häns-chen   klei-n, ging  al-lei-n,

Schon sind wir ganz weit weg von den Stufenakkorden, nicht...?
Der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt, erst recht nicht, wenn man die Akkordbegleitung rhythmisch verschiebt.
Dann kann man noch versuchen, einige Akkorde wieder wegzulassen, ohne daß der harmonische Kontext zerstört wird. Das mag jeder selbst versuchen.

Viel Spaß nun beim alleine gehen, ihr lieben Hänschen... ;)

Moll kommt das nächste Mal...
 
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Code:
C    H7sus4 E7   Am A7/#5 Dm D7  G7    
Häns-chen   klei-n, ging  al-lei-n,

Wie merke ich mir oder besser gesagt wie kommt ihr drauf das z.b bei C Dur als Tonikaparallele aus ein Am ein A7 mache? müsste das nicht eigtl Am7 heißen?
oder bei der Subdominantparallele D7 ein Dm7 -> könnte ich das D7 auch durch Dsus2 ersetzen? ist mir noch unklar..
 
Vielleicht hat ja jemand zeit, das hier einzuspielen. Würd mich interessieren wie das alles so klingt.
Bin selbst gerade gehandycapt, da ich vor ein paar Tagen einen Spreissel aus dem Finger geschnitten bekam. :S
Andererseits läuft der Thread ja nicht weg, und ich kann es in ein paar Tagen mal antesten. :)

Danke an PVaults für deinen Beitrag.

Gruß
 
Wie merke ich mir oder besser gesagt wie kommt ihr drauf das z.b bei C Dur als Tonikaparallele aus ein Am ein A7 mache? müsste das nicht eigtl Am7 heißen?
oder bei der Subdominantparallele D7 ein Dm7 -> könnte ich das D7 auch durch Dsus2 ersetzen? ist mir noch unklar..
Die hier verwendeten Dominantseptakkorde sind Dominanten eines C-Dur-Stufenakkordes (Zwischendominanten). Man fühlt, in welche Richtung der Dominantseptakkord drückt. A7 drängt nach Dm, B7 nach Em, D7 nach G7 u.s.w.

Prinzipiell kannst du diese Akkorde auch variieren. Es klingen nur nicht alle Varianten gleich gut. Wenn du D7 gegen Dsus2 austauscht, geht die Spannung des D7 verloren. Die Spannung entsteht durch f#, die Terz von D7, die aus C-Dur herausbricht. Im Dsus2 fehlt sie. Dsus2 klingt eher wie eine Variante von Dm.

Vielleicht hat ja jemand zeit, das hier einzuspielen. Würd mich interessieren wie das alles so klingt.

Ich habe es einspielen lassen :)
[Link entfernt] (ein bearbeitetes "BiaB-Midi", alle Beispiele hintereinander)

Gruß
 
Ok, ich gehe mal in eine andere Richtung.
Habe die Dominante durch Bbmaj7 ersetzt. Etwas gewagt der Schlußakkord auf bIII.
Klingt in meinen Ohren aber auch gut.

Frage an die Theorie-Experten: Wie erklärt man das am besten?
Bb-Dur ist ja die Parallele von Gm (Bbmaj7 <=> Gm7/9). Hat doch bestimmt was mit Modal Interchange zu tun, oder?

Code:
Cmaj7            Bbmaj7        Cmaj7         Bbmaj7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

Cmaj7          Bbmaj7          Cmaj7    Bbmaj   Abmaj7
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.


Code:
[COLOR="Red"]C         Am     Dm      G7[/COLOR]    C      Dm     G7
Häns-chen klein, ging al-lein, in die wei-te Welt hin-ein,

[COLOR="Red"]C         Am   Dm         G7[/COLOR]   C        G7      C
Stock und Hut, steh´n ihm gut, ist auch Wohl-ge-mut.

Man beachte den Quintfall: Am-Dm-G7-C...

Wird allgemein auch gern als Rhytm-Change oder auch nach den Stufen kurz "1625" bezeichnet.
(Von George Gershwins "I Got Rythm")

Grundsätzlich kann man ganztaktige Wechsel zwischen Tonika und Dominante für mehr harmonische Bewegung immer dadurch ersetzen - also halbtaktige Akkordwechsel erzielen.

Für 1625-Kadenzen gibt es auch eine Menge Standard-Variationen. Eine davon ist die, in der man die Stufen VI und II - also die Moll-Akkorde - durch Dominant-Septakkorde ersetzt.
 
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Wie merke ich mir oder besser gesagt wie kommt ihr drauf das z.b bei C Dur als Tonikaparallele aus ein Am ein A7 mache? müsste das nicht eigtl Am7 heißen?
oder bei der Subdominantparallele D7 ein Dm7 -> könnte ich das D7 auch durch Dsus2 ersetzen? ist mir noch unklar..

Nochmal die Kadenz:
C => Sprung auf H(7sus4) => Quintfall auf E(7) => Quintfall auf A(m)
Alles, was hier passiert, ist ein erweitertes Austauschen von C-DUR!
Hier ersetze ich eigentlich nur C mit Am, seiner Parallele. Um das ganze interessanter zu gestalten, habe ich zwei Dominanten davorgesetzt - im Prinzip könnte ich auch 900 Dominanten davorsetzen, wenn der Platz da wäre...

H7sus4 muß deshalb sein, weil
a) es ein Dom7 sein muß, somit muß die 7 rein, sonst isses kein Dom 7.
b) der Melodieton an dieser Stelle ja auch irgendwie untergebracht werden muß - also muß der Akkord verändert werden. Man könnte das bei einem Moll-Akkord sehr gut mit einer 11 machen, doch bei einem Dom7 klingt das Scheiße, weil sich 11 und Terz beißen - also hilft hier der gute alte - hier nicht aufgelöste - 4-3-Vorhalt, es wird also die (Dur-)Terz um einen Halbton hochgesetzt. In der Jazzharmonielehre nennt man das eben einen Sus-Akkord.

Auf Am endet diese Kadenz, weil hier auch der C-Dur-Akkord "vorbei" ist.

Nun zu dem A7/#5. Weil der Melodieton eben auf der #5 liegt, ändere ich ganz einfach die Quinte ab und setze sie einen Halbton höher, das ist altbekannte und bewährte Praxis, wenn sich der Melodieton mit der Quinte beißen würde. Sicher könnte man auch hier einen b6- bzw. b13-Optionston (Erweiterungston) einsetzen, doch auch das klingt meist Scheiße, drum hat sich das mit der Hochalteration der Quinte ja eben eingebürgert.
Jetzt zu der Frage, warum ich "beliebig" aus dem Am ein A7(#5 ) gebaut habe:
Schau dir mal den musikalischen Bogen an! Das A7 ist an der Stelle, an der eigentlich ein Dm steht: über "ging"
Auch hier habe ich wieder ganz einfach (so soll ja der Kurs auch sein...) eine Quintfallkadenz eingebaut, auch wieder mit einer Dominante.
Die Kadenz endet auf Dm, die nächste auf G7, und dazwischen habe ich wieder eine Dominante (D7) eingebaut.
Und eigentlich habe ich G7 schon das erste Mal mit einem Dm ersetzt, also den Ersatzakkord mit einer Dominante versehen.
Daher stammen auch die Wechsel zwischen Dur und Moll, also dem Tongeschlechtswechsel.
Ich gebe zu, daß das etwas tricky ist, doch mit etwas Übung spielt man so etwas in Realtime, und in der Praxis mache ich so etwas andauernd. Ich brauche länger, ein Beispiel hier niederzuschreiben, als alle Beispiele kurz durchzuspielen... - es geht also, und ich bin ganz sicher nicht der Einzige, der so etwas kann...
Richtig schön ist ja gerade der Wechsel von Am auf A7, da steigt nochmal die Spannnung an!

@ Powder: Es hilft rein gar nix, andauernd Hörbeispiele vorzulegen. Das fördert nur die Faulheit und das Halbwissen. Wer das lernen will, MUSS DAS SELBST SPIELEN und damit herumexperimentieren!!!
Denn wenn du das erst dann verstehst, wenn du es hörst, brauchst du zweimal die Praxis. Selbst wenn meine Finger abgeschnitten wären oder ich in Timbuktu auf einer einsamen Insel säße und kein Instrument hätte, könnte ich mir diese Akkordwendungen vorstellen. Ich schrieb sie auch nieder, ohne am Instrument zu sitzen oder sie auszuprobieren, weil ich sie höre. Und auch da bin ich ganz sicher nicht der Einzige...
Warte also, bis der Finger verheilt ist und probiere das dann aus und lerne es hören, sonst taugt der ganze Kurs nichts.
Dankeschön übrigens für dein Posting, weil somit - glaube ich - jedem klar ist, daß er es selbst austesten muß.

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Und ich wünsche nicht, daß irgend Jemand hierzu ein Tonbeispiel einspielt, sonst schreibe ich nichts mehr in diesem Thread, weil´s dann nur für die Katz´ ist!

Edit:
Leut´! Was ist denn das da oben...
Wie - bitteschön - soll ein Anfänger das mit euren Beispielen checken?!? Ja - 1625 - jawoll! Und warum? Weil es viele gar nicht kennen! Bleibt auf dem Boden, das gehört hier gar nicht rein und hat für einen Anfänger nichts zu suchen, der soll erstmal 1625 und Dominanten kennen und Hören lernen. Denkt doch mal bitte nach, bevor ihr hier dazwischenquakt, echt - bin wirklich sauer jetzt... Wenn ihr jetzt mit Wissen dazwischenreden wollt, hättet ihr selbst ein Posting verfassen können - habe tagelang zugeschaut und mich dann erbarmt, ein pädagogisches Konzept mir ausgedacht und formatiert, bis die Finger wund waren. Unmöglich, echt...
 
Edit:
Leut´! Was ist denn das da oben...

Meinst Du vielleicht meinen Beitrag?:redface:

Wie - bitteschön - soll ein Anfänger das mit euren Beispielen checken?!?

Woher weißt Du, daß hier nur Anfänger reinschauen?

Ja - 1625 - jawoll! Und warum? Weil es viele gar nicht kennen!
Bleibt auf dem Boden, das gehört hier gar nicht rein und hat für einen Anfänger nichts zu suchen, der soll erstmal 1625 und Dominanten kennen und Hören lernen.

Habe nur versucht, etwas zu ergänzen.
Wie soll jemand lernen, was Rythm-Change bzw. 1625 bedeutet, wenn man nicht erwähnt, daß das so heißt?
Und warum sollte das hier nicht hingehören?

Denkt doch mal bitte nach, bevor ihr hier dazwischenquakt, echt - bin wirklich sauer jetzt...

Glaub mir, das habe ich getan. Verstehe die ganze Aufregung nicht.

Wenn ihr jetzt mit Wissen dazwischenreden wollt, hättet ihr selbst ein Posting verfassen können

Hast Du hier eine Sonder-Lizenz zum Posten?

- habe tagelang zugeschaut und mich dann erbarmt, ein pädagogisches Konzept mir ausgedacht und formatiert, bis die Finger wund waren.

Vielen Dank dafür.:)

Unmöglich, echt...

Wie jetzt?:confused:

Tschuldigung PVaults - Habe kurz überlegt, ob ich was dazu schreiben soll (wegen der Platzverschwendung), aber ich reagiere ziemlich allergisch auf Leute die glauben, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben. Es ist vollkommen in Ordnung hier was zu posten und sein Wissen weiterzugeben. Das sollte in einem öffentlichen Forum allerdings jeder dürfen. Ich hacke auch nicht auf Deinen Beiträgen rum wenn mir was nicht passt - stelle höchstens Fragen.
Komm' bitte mal runter.;)

Verstehe auch überhaupt nicht, was Du gegen Hörbeispiele hast. Ich habe immer erst gehört und dann analysiert - mache das seit 30 Jahren so. Ich wusste z.B. was ein Quintenzirkel oder eine Dominante ist, bevor ich wußte, wie man das nennt. Jeder lernt anders und Du kannst nicht wissen, wer hier reinschaut.
 

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