ganyo // Regis III Teil 2

ganyo
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hey

hier mal der 2te teil von regis III. mit dem kruzen anfang, den ich neulich mal postete hat das aber nix zutun. vlt verwende ich den mal für was anderes.

zum song: ich finde, er ist recht simpel gehalten. keine große frickelaction, sowas ist nicht mein ding, mache ich nie. ich versuche eher athmosphäre zu schaffen und das mit möglichst einfachen mitteln.

thematisch lässt sich dazu folgendes sagen: ich bin ein ziemlicher science-fiction kram. keine science-fiction wie star wars oder so. sondern richtige science-fiction, richtig, verdammt gute. das schlägt sich in beiden Regis III - teilen, die ich bisher geschrieben habe nieder. es ist ziemlich stanislaw lem - inspireirt. vlt eine mischung aus solaris, der unbesiegbare und frieden auf erden von eben diesem (kaufempfehlung btw).
ich werde demnäöchst auch einen text cerfassen, der die einzelnen parts von Regis III erläutert und die geschichte, die ich versuche zu vertonen, umreißt.

ichbin mir auch durchaus bewusst, dass es noch einiges zu verbessern gäbe, aber nicht unbedingt in gp5. endgültige form wüßrde es wenn schon richtig eingespielt bekommen. aber wer weis ob das je passiert.

gruß

ps: kritik und verbesserungsvorschläge erwünscht :)
 
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Hi,

gefällt mir sehr gut, die Atmosphäre hast du, finde ich, sehr gut rübergebracht, vor allem der letzte Part ist richtig geil.
Lob auch dafür, wie gut du den 7/8 Takt nutzt, klingt an keiner Stelle rhythmisch holprig oder so (außer die Takte 79-81 etwas, aber ich schätze, das ist gewollt).

Joa.. den Text dazu würd ich gern mal lesen, und falls es mal aufgenommen wird: bitte hier reinstellen :)

Zum Kritisieren fällt mir eigentlich nix ein, ich denk einfach, solche Musik kann man in GP natürlich nicht richtig rüberbringen, wie du ja schon angedeutet hast.
Ich kanns mir aber sehr geil als fertige Version vorstellen.


mfg,
Ali
 
Für meinen Geschmack sind die Streicher ein wenig zu laut, klingt jedenfalls in Gp5 recht aufdringlich.
Ansonsten: Geile Grooves, tolle Harmonien, was will man mehr.:great: Vor allem der Übergang in ii.2 war bei mir son Aha-Effekt. Am Anfang hab ich mich sehr an Schism von Tool erinnert gefühlt, wegen der Sache mit den Triolen/Hammer-ons im Bassriff, find ich jetzt aber nich weiter schlimm.

...meld dich mal, wenns ne Aufnahme davon gibt.;)

lg
 
heyhey.

danke fürs reinhören :)
ja, naja. 7/8 ist jetzt auch kein sehr anspruchsvolles metrum. ist bei mir eigentl. schon ziemlich ins blut übergegangen. machnal find ich sogar eher nen 4/4 takt befremdlich :D

und die takte 79-81 sollen in der tat holprig sein. das liegt ja nicht bloß am metrum sondern auch daran, wie die spuren getabbt sind. und das ist so gewollt.

edit, da hennka schneller:
[Am Anfang hab ich mich sehr an Schism von Tool erinnert gefühlt
ja. das klingt schon sehr nach tool. liegt aber auch einfach daran, das es sich um ein riff handelt, dass ein wenig offbeat ist und sich zudem nich in 4/4 bewegt. danach wird mit einfachen mitteln noch athmosphäre dazugestreut und schon klingt es iwie nach tool ^^ aber da mach ich mir keinen kopf, weil das riff bis auf diese triolen eigentl. nicht viel mit schism (welches ich btw garnicht mag) gemein hat.

danke fürs anhören :)

gruß
 
Wieder einmal ein sehr cooler Song. Vorallem der Basslauf am Anfang, und die sich vereinigende dezente Gitarrelinie darüber, das ist schon purste Atmosphäre.
Nächster Flash-Effekt war ii.3, als sich das Hauptriff mit der sehr gut gesetzten zweiten Gitarre zusammenfügt. Das war für mich eigentlich die Tool-Stelle in dem Lied^^
Insgesamt im Verlgeich zu den vorherigen Stücken mehr Tool als Porcupine Tree, aber natürlich merkt man deinen Charakter in den Stücken deutlich, was sie von billigen Plagiaten unterscheidet.
Kann man nur den Hut ziehen.
 
nicht meine musik, aber hochwertige komposition muss ich sagen! ich frage mich immer wieder, wie man sowas hinbekommt ;)

nice!
 
Wieder einmal ein sehr cooler Song. Vorallem der Basslauf am Anfang, und die sich vereinigende dezente Gitarrelinie darüber, das ist schon purste Atmosphäre.
Nächster Flash-Effekt war ii.3, als sich das Hauptriff mit der sehr gut gesetzten zweiten Gitarre zusammenfügt. Das war für mich eigentlich die Tool-Stelle in dem Lied^^
Insgesamt im Verlgeich zu den vorherigen Stücken mehr Tool als Porcupine Tree, aber natürlich merkt man deinen Charakter in den Stücken deutlich, was sie von billigen Plagiaten unterscheidet.
Kann man nur den Hut ziehen.

hey

zum anfang:
ja. ich bin ja für dezente läufe. finde, wie schon ab und an mal erwähnt, subtile veränderung einer harmonie größtenteils stimmungsvoller, als so richtig krasse wechsel.

zum thema "mehr tool als pt":
ja, das stimmt schon so. aber bei mir ist es so, dass ich nach innen gerichtete themen, die sich mit meiner gefühlswelt befassen, eher in richtugn rock gehe. bei einem anderen konzept, wie zb diesem, bevorzuge ich die etwas härtere gangart. weiß selber nicht wieso. und im endeffekt kommt sowie immer was raus, was beides irgendwie drin hat. das eine mehr, das andere weniger.

zum eignen charakter:
danke, das ist mir auch recht wichtig :) obwohl ich meine musik nicht als progressiv im eigentlichen sinne bezeichne.


@tankian:
danke für die blumen :)

gruß
 
Hab beim Basslauf am Anfang auch gleich an Tool gedacht.
Nicht so das was ich sonst so höre, aber ich finds sehr gut, beeindruckend.
iii.3 find ich sehr stimmungsvoll. :great:
 
ja. wie gesagt: klar klingt es "nach tool". hab ich aber auch schon etwas zu gesagt. ;)
aber danke fürs anhören und schön, dass es dir gefällt :)

gruß
 
Hi,
Sorry, dass ich erst so spät reinschaue, bin nicht früher dazu gekommen :)

Insgesamt auf jedenfall sehr, sehr schön, spannend, mitreißend, zum weiterhören-anregend, usw. usf., weißt schon, was ich meine. Teilweise arg monoton durch die vielen Wiederholungen der einzelnen Spuren, aber dadurch, dass du während genannter Wiederholungen die anderen Spuren weiter ausbaust, wirkt selbst das nur selten langweilig. Ich werd einfach mal ein wenig was zu den einzelnen Parts sagen, da die ja teilweise nicht viel gemein haben.

i.1 + 2:
Insgesamt vielleicht der schönste Teil des Songs, die cleanen Gitarren sind wunderbar eingebaut, gibts eigentlich nichts zu meckern, außer dass die Drums etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.

i.3:
Hier wirds mir persönlich zu viel mit der Monotonie - wenn die eine Gitarre schon ständig den gleichen Akkord spielt, dann solltest du zumindest die Lautstärke runterdrehen. So wirkt die m.E. viel zu dominant, dafür dass sie so wenig Abwechslung beinhaltet. Nach der Wiederholung wirds dann etwas angenehmer und auch der Rest ist, wie gehabt noch genauso gut, wie in den ersten beiden Parts.

ii.1+2+3+4:
Ist mir unerklärlich, warum mir das Ding nicht langweilig wird, trotz der Monotonie, aber es tut ja scheinbar seinen Zweck :) Gefällt mir ansonsten ganz gut, wobei mir deine cleanen Riffs insgesamt noch besser gefallen.

ii.5:
Hab mich erschrocken als ich das zum ersten Mal gehört hab :D Aber auch der Part tut seinen Zweck, wenn du die Intention im Hinterkopf hattest, die ich mir grad dneke.^^

iii.1+2:
Schick, schick, kommt besonders gut nach dem Part davor, habe eigentlich nichts zu bemängeln. Naja, die Drums sind stellenweise a weng zu hektisch, dafür dass die anderen Instrumente eher was melancholisches ausstrahlen. Der Bass könnte auch ruhig mehr Aufmerksamkeit vertragen.

iii.3:
Wiederhol die Riffs lieber 2- als 4-mal, sonst wirkt der Part im Gesamtbild viel zu schleppen, was, wie ich finde, nicht zum Rest des Songs passt.

Insgesamt, wie erwähnt n nettes Stück Kultur :)

Mfg, Mowmow
 
heyhey, danke für den ausfürhlichen beitrag :)

i.1 + 2:
Insgesamt vielleicht der schönste Teil des Songs, die cleanen Gitarren sind wunderbar eingebaut, gibts eigentlich nichts zu meckern, außer dass die Drums etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.

joa, ne. da sind die drums schon absichtglich sehr spartanisch gehalten. soll halt relatv ambientmäßig sein. musst dir vorstellen, dass das raumschiff gerade regis iii (den planeten) anfliegt. die unendlichen weiten des weltraums und so, der planet wird vlt gezeigt, so in etwa.

i.3:
Hier wirds mir persönlich zu viel mit der Monotonie - wenn die eine Gitarre schon ständig den gleichen Akkord spielt, dann solltest du zumindest die Lautstärke runterdrehen. So wirkt die m.E. viel zu dominant, dafür dass sie so wenig Abwechslung beinhaltet. Nach der Wiederholung wirds dann etwas angenehmer und auch der Rest ist, wie gehabt noch genauso gut, wie in den ersten beiden Parts.

hehe, naja, ich sehe das mit der monotonie nicht so eng. stelle dir vor, dass der astronaut gerade irgendwie aus einer art winterschlaf erwacht und die vorbereitungen zum eintritt in die athmosphäre einleitet oder so. gleichzeitig soll der part vorher gesteigert werden, ohne den ambientcharakter komplett einzubüßen. wie in i.1+2 wird auch hier noch die weite des weltraums und der malerische planet thematisiert.
zur lautstärke der gitarre sei gesagt, dass da naürlich soundmäßig das letzte wort noch nicht gesprochen ist. das wird sich endgültig erst bei der aufnahme zeigen.

i.1+2+3+4:
Ist mir unerklärlich, warum mir das Ding nicht langweilig wird, trotz der Monotonie, aber es tut ja scheinbar seinen Zweck Gefällt mir ansonsten ganz gut, wobei mir deine cleanen Riffs insgesamt noch besser gefallen.

mir ist es nicht unbedingt unerklärlich. zum einen wird durch das neue riff eine neue stimmung transportiert. ua, so finde ich, eine gewisse spannung. im verzerrten teil stelle ich mir den eintritt in die athmosphäre vor, verbunden mit einigen schwierigkeiten, das raumschiff sicher auf die oberfläche zu bringen.
im folgenden cleanen part, wandelt der astronaut dann sozusagen auf dem planeten, begleitet mit einer grundspannung, weil er ja nicht weiß, was auf ihn zukommt!

ii.5:
Hab mich erschrocken als ich das zum ersten Mal gehört hab Aber auch der Part tut seinen Zweck, wenn du die Intention im Hinterkopf hattest, die ich mir grad dneke.^^

ja, damit habe ich natürlich eine intention verfolgt. in etwa ist es folgende:
herr astronaut wandelt halt auf der oberfläche und hört, erst von weitem einschläge... diese kommen immer näher, werden mehr und lauter, bis er schließlich selber getroffen wird. bewusstlosigkeit ist die folge.

[/quote]iii.1+2:
Schick, schick, kommt besonders gut nach dem Part davor, habe eigentlich nichts zu bemängeln. Naja, die Drums sind stellenweise a weng zu hektisch, dafür dass die anderen Instrumente eher was melancholisches ausstrahlen. Der Bass könnte auch ruhig mehr Aufmerksamkeit vertragen.[/quote]

hier kommt der astronaut quasi wieder zu sich, kommt langsam wieder zu bewusstsein (der bass soll ne art herzschlag darstellen^^). die drums entfinde ich nicht als hektisch. auch ist ein kleines solo geplant über diesen part, dass zusammen mit dne drums einsetzt.

iii.3:
Wiederhol die Riffs lieber 2- als 4-mal, sonst wirkt der Part im Gesamtbild viel zu schleppen, was, wie ich finde, nicht zum Rest des Songs passt.

nein! das muss genauso wiederholt werden, weil sonst der bezug zum vorherigen part zu sehr flöten geht :) auch empfinde ich ihn nicht als zu schleppend. ich sehe diesen part als logische steigerung des vorhergenden und auch als ziemlich gelungenen schluss. (der astronaut wird eines geheimnisses des planeten gewahr, was ihn emotional "etwas" mitnimmt^^)

Insgesamt, wie erwähnt n nettes Stück Kultur
kultur? :D versteh ich nich :>

gruß!
 
Hier, meine pn war wohl etwas zu kompliziert (hab' am Ende selbst nicht mehr verstanden;))

Daher hab' ich hier mal einen Anhang gemacht, was ich meinte:
 

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