Line 6 DT25 (Gitarren-Amp)

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Spannendes Gerät, das Line 6 da auf den Markt schmeißt:

 
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Ah! Sehr geil... der Preis, die Größe, die zu vielen Wätte waren beim DT50 meine persönlichen Ausschlusskriterien.
Entsprechend angetan bin ich jetzt schon vom kleinen Bruder. Cool!

Nicht, dass ich schon genug Amps hätte - aber der kommt auf meine Anspiel- und Einkaufsliste...

Liebe Mods - verschiebt den Thread bitte zu den News!

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, der hat nur eine ECC 83 in der Vorstufe, der DT50 hatte ja zwei - was macht also diese einzelne Röhre da? Da basiert der Sound doch auf Modeling Technologie oder?
Dann könnte man sich doch gleich ein Pod HD kaufen und in die (Röhren)Endstufe seines Amps spielen. Oder machen diese Schaltvarianten der Endstufe beim DT25 so viel aus, dass sich das lohnt, sich den zu kaufen? Wahrscheinlich soll man beides - Pod HD und den Amp - kaufen. Dann ist es aber nicht mehr so preiswert.
 

Sag ja nicht, dass das was schlechtes sein muss - falls du denkst, dass ich das denke ; )
Würde mich nur interessieren, ob es das gleiche Amp Modeling ist, das auch in der Pod HD Serie steckt.
 
Ich hab den 50er im Store letzte Woche angespielt und die Preampmodelle des DT50 haben sich in allen Konstellationen (Pentode, Triode, Voicin I-IV) sehr geil angehört und man konnte sich leicht den gewünschten Sound "erschrauben", in Verbindung mit einem POD HD sind die Voicings des Amps eh hinfällig, da der DT dann als Röhrenendstufe dient, hier stellt der DT aber automatisch je nach Ampmodell im Pod die "richtige" oder nach Line6 "brauchbarste" Endstufenkonfiguration (Pentode, Triode) ein, im Unterschied zu einer üblichen Röhrenendstufe.

Ob der Amp an sich die Preamps modelt kann ich nicht genau sagen, jedoch hab ich in einem Userbericht im Line6 gelesen, dass sich die Voicings des Amps 1:1 mit dem Pod umsetzen lassen sollen, bzw. auf bestimmte Preampmodelle des Pods basieren (einer ist z.B. der Treadplate -> Rectifier).

Es lassen sich ohne Pod 2 Kanäle unabhängig einstellen, wobei es egal ist wo dein Lead oder Rhytmus Kanal liegt, dass liegt dann ganz beim User. So wie ich das verstanden habe ist es nicht möglich ohne den Pod, z.B. nur mit einer Midileiste Presets im DT abzuspeichern, was ich sehr geil gefunden hätte. Es scheint als ob der DT wirklich auch nur mit einem POD HD Sinn macht. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren :)

Die 25er Version war im Store letzten Woche leider noch nicht zum testen bereit. Hätte mich in Hinblick auf die Lautstärke doch mal sehr interessiert! Bin morgen nochmal im Store und werde mal gucken, ob er jetzt vielleicht anspielbar ist..
 
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Danke Maynard990 - das bringt schon etwas Licht ins Dunkel. Der Preis für den DT25 erscheint jedenfalls etwas marktgerechter als der vom DT50 (den ich für etwas überteuert halte, wenn man bedenkt, was man für das Geld in der Preisklasse alternativ schon bekommt).
 
Die Voicings sind soweit ich weiß
1. Fender Blackface
2. Vox AC30 TB
3. Park P-75
4. Mesa Rectifier

Der Amp lässt sich übrigends komplett auch per Midi steuern.
 
Weisst du zufällig ob sich am Amp die Voicings midimäßig abspeichern lassen ohne einem Pod HD? Darüber konnte ich bisher nichts finden..


Die Voicings sind soweit ich weiß
1. Fender Blackface
2. Vox AC30 TB
3. Park P-75
4. Mesa Rectifier

Der Amp lässt sich übrigends komplett auch per Midi steuern.
 
Also du kannst per Midi für jeden Kanal alles schalten, was du auch am Amp ändern kannst. Also Reverb an und aus , Pentode/Triode, Class A/AB, Voicing I-IV (alles für jeden Kanal jeweils getrennt) und natürlich geht die Kanalumschaltung selbst auch per Midi.
Die Klangreglung geht logischerweise nicht, der hat ja keine Motorpotis.

Wenn dir die vier Voicings/Amps reichen und gefallen, brauchst du nicht zwangsläufig ein Pod HD.
 
hey leute,

kann mir einer von euch vielleicht seine erfahrungen für das passende 1x12" cab zu dem topteil schildern? das hat ja so'nen besonderen celestion g12h90 speaker....wie ist dessen sound? suche eine bassy und druckvolle 1x12 cab für ein laney l20h topteil um hauptsächlich stoner rock, grunge etc. zu spielen....

hoffe, irgendjemand schreibt mir was, mein topteil kommt nämlich schon demnächst (und ohne cab spielts sich so schlecht) :D
 
Die braucht man auch nicht bei digitalen Vorstufen ;)
und genau deswegen lässt sich auch die Klangregelung per Midi steuern - sagt zumindest das Handbuch.
Ausprobiert hab ich das nicht, L6 Link ist praktischer ;)
 
und genau deswegen lässt sich auch die Klangregelung per Midi steuern - sagt zumindest das Handbuch.

Kannst du mir bitte sagen, wo das im Handbuch steht? Ich lese in der MIDI Implementation nur raus, dass man die Kanäle A/B, reverb on/off, die Voicings I bis IV, Class A/AB, und Pentode/Triode schalten kann.

/EDIT: Ahh, im Connectivity Guide steht das. Vermutlich gilt das aber nur für den POD HD?
/EDIT II: Hm, ne, wer lesen kann ist klar im Vorteil...soll komplett ohne POD gehen, MIDI halt :) mal ausprobieren...
 
Im deutschen Line 6 Forum gibts ja schon einige, die den Amp gekauft haben und damit nicht nur ziemlich zufrieden, sondern sehr begeistert sind. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit das in die Kategorie "erste Euphorie" fällt oder diejenigen auch Zugang und einen Vergleich zu wirklich gut klingenden Röhrenamps haben. Es scheint jedenfalls so, als würde es sich bei den DT Amps um die bisher am besten klingenden Amps von Line 6 handeln.
Was mir an den Erfahrungsberichten im Net bisher aufgefallen ist, dass der Combo scheinbar einen sehr fokussierten Sound abstrahlt, so dass er sich ziemlich anders anhört, wenn man nicht direkt vor dem Lautsprecher steht - also mehr noch als bei anderen Combos, weshalb manche schon über den Einbau eines Beamblockers nachdenken.
Wollte das hier nur mal erwähnen - für den Fall, dass jemand das Teil testet, könnte er/sie ja mal darauf achten.
 
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Hey Myxin,

danke für den Hinweis, ich habe sowas auch irgendwo gelesen.
Heute Abend hat der kleine seine (Feuer-) Probe. Ich hab im deutschen Line6 Forum mal ein Mapping zwischen
Potistellung und ungefährem MIDI CC Wert gepostet, besteht dafür auch hier Interesse?

Viele Grüße

Pit
 
Immer her damit ;) Vielleicht brauch ich's mal

Ich hab das Head ja jetzt auch bereits eine gute Woche und bin bis jetzt auch sehr zufrieden. Als Box nutze ich eine 2x12 mit Mischbestückung (Vintage V30 und Heritage).
Vor allem die Crunchsounds sind richtig gelungen und selbst Preamps wie der JCM800, der mir mit dem Pod alleine gar nicht gefallen hat, klingen über den DT25 richtig gut. Der Treadplate auf ClassA und Triode klingt auch sehr nach Mark V Leadsound.

Ganz nebenbei klingt der Amp runtergeschaltet auch auf Zimmerlautstärke hervorragend.
 
Copy aus dem Line6 Forum:

Nun aber zum wichtigen. Um mal abzuchecken, welche Potistellung welchem MIDI Wert entspricht, habe ich den Monitor von MIDI-Ox angeworfen und mal mitgeschnitten.
Anbei die Richtwerte. Potistellungen sind von 0 bis 10 (nein, er geht nicht bis 11 ;) ) . Meine Potis gehen nicht ganz bis 0 und nicht ganz bis 10 auf der Skala.
Zwischen 0 und 1 geht MIDI-mäßig auch nicht wirklich viel. Hoffe, die Tabelle macht es euch bei den Einstellungen etwas leichter. Wer lust hat, kann ja mal ausrechnen,
welche CC Werte in der Theorie ausgegeben werden sollten.

0 --> 0
1 --> 0
2 --> 9
3 --> 30
4 --> 43
5 --> 64
6 --> 77
7 --> 87
8 --> 111
9 --> 123
10 --> 127

Viele Grüße
Pit

---------- Post hinzugefügt um 00:28:14 ---------- Letzter Beitrag war um 00:17:29 ----------

So, heute den DT25 mal in der Probe dabei gehabt.
Er stand auf meiner Marshall 4 x 12er Box direkt hinter mir.
Benutzt habe ich ich nur den Speaker des Combos. Klanglich war das wirklich gut fürs erste mal ohne groß zu tweaken.
Band war sehr angetan. Über den MIDI Controller waren als Clean Sound Voicing 1 Kanal A und als Distortion Voicing IV Kanal B eingestellt.
Beides Class A als Triode. Bei ca. 14 Uhr Master und Drive jeweils auf 12 Uhr (Volume A 14 Uhr, Volume B 12 Uhr) war das ganze schon laut genug.
Allerdings kamen bei diesen Einstellungen keine wirklich cleanen Sounds mehr aus der Kiste :) Aber das Klang für den ersten Versuch schonmal sehr gut.
Sänger hatte das Signal des DI auf den InEars und meinte der Sound sei sehr gut.
Fazit: Klasse Amp, macht Spaß, behalte ich :)
 
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In Class A hat der ja auch nur 10 Watt und Triode reduziert die Leistung noch weiter. Kein Wunder, dass der dann anfängt zu zerren, dass ist ja quasi die leistungsschwächste Einstellung abgesehen vom Low-Power Modus :D
Voicing IV klingt aber wiklich ziemlich geil in der Einstellung.

Die Midi-Daten sind jetzt die, die der Amp ausgibt, wenn man an der Klangregelung dreht? Hast du das auch mal andersrum probiert, also die Klangregelung über Midi zu steuern?
 
Moinsen,

ja schon klar, dass dies die Einstellung mit geringster Power ist, aber genau das wollte ich ja mal in der Combo ausprobieren :)
Für cleane Geschichten werd ich dann aber doch auf andere Modi zurückgreifen.
Zu MIDI: die Parameter per MIDI zu steuern funktioniert prima. Das war ja Sinn der Übung vorher :D
Diese Woche sollte noch der HD500 kommen, mal sehen was das so-called "Dream Rig" hergibt.
 

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