Bridge Gesucht (Umbau auf Fädelsteg)

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Guitar16
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Hey Leute,
erstmal ich bin neu in dem Forum also hallo zusammen :D
Zum Thema: Ich bin auf der Suche nach einer Bridge (''Bridge Art'') bei der man keine Pins benutzt sondern sie Saiten einfach nur durch son' Loch durchzieht. (Nicht wie bei Nylon-Saiten die man dann noch so ''verknotet'' sondern nur durchziehen und die halten dann)
Haben diese Teile einen Namen ? Und kann man die noch nachträglich in eine Gitarre einbauen lassen ?
Ich hoffe mir kann hier irgendjemand helfen :)

Liebe Grüße,
Guitar16
 
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Die heissen "String Through" oder auch "Pinless" und nachtraeglich geht zwar, wuerde aber so umfangreiche Aenderungen an der Gitarre brauchen, dass es sich nicht lohnt.
 
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Es gibt im Übrigen auch ein deutsches Wort dafür: Fädelsteg.
 
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Ja super genau die meine ich danke! warum ich die suche: Ich habe gehört der Klang der Saiten kommt so besser rüber da sie ja dadurch anders gespannt sind. Das stimmt schon auch oder ?
 
Der klangliche Unterschied dürfte - gerade auch im Verhältnis zu anderen Faktoren wie z.B. der Saitenbestückung - nicht sehr groß sein. Interessanter ist möglicherweise, dass eine gerissene Saite gerade bei einem Auftritt leichter zu ersetzen ist - so ähnlich stands auf der Website eines Gitarrenbauers, der überwiegend Fädelstege verwendet (A. Dreier), wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
 
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Ich glaube nicht, dass sich ein umbau lohnt. Je nachdem wie die gitarre konstruiert ist, könnte so ein umbau richtig teuer werden. "Umrüstsätze" habe ich noch nie gesehen.

Was ist denn der grund für den wunsch? Vielleicht gäbe es eine alternativlösung?

Gruss, Ben
 
Mein Gedächtnis hat mich natürlich doch im Stich gelassen - zumindest teilweise. Hier die Vorteile eines Fädelstegs lt. A. Dreier:
"- schnellerer Saitenwechsel
- grösserer Druck auf die Stegeinlage, da steilerer Winkel
- bessere Kraftverteilung des Saitenzugs auf der Decke"
 
- schnellerer Saitenwechsel
Hmm, dann scheine ich was falsch zu machen. Bei meiner Yamaha Silent muss ich erst das ende der saiten umbiegen, um beim reinpfriemeln durch den steilen winkel zu kommen, danach die ganze saite durch das loch. Bei den anderen gitarren ist einfach ballend reinstecken, pin reinstecken, dran ziehen, fertig; das geht mir persönlich schneller von der hand.

Gruss, Ben
 
Um den Klang würd ich mir keine Sorgen machen: Gibson, Lakewood, Martin, Goodall...allesamt Pin-Bridges, und schei*e klingen die wohl nicht ;)
 
Tja, wenn Du nichts umbiegst, bevor Du das ballend reinsteckst...

Um den Klang würd ich mir keine Sorgen machen: Gibson, Lakewood, Martin, Goodall...allesamt Pin-Bridges, und schei*e klingen die wohl nicht ;)
Nur mal so eingeworfen (ich habe ja meine Meinung schon oben zum Besten gegeben): Rein von der Logik her finde ich Deinen Einwand nicht überzeugend - vielleicht würden die ja noch besser klingen, wenn... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop, klar, was wäre wenn...aber ich hab solche und solche Gitarren gespielt und du sicher noch einige mehr, bei mir hat sich jedoch nie ein Muster gezeigt das die String-Through Klampfen auch nur ein Stück besser klingen würden. ;)
 
Pinless oder mit Pins ist Glaubensfrage. Klanglich tut sich da wenig. Der Saitenwinkel ist bei einer gerampten Pin Bridge besser als bei jeder Pinless. Bei Pinless brauche ich nur eine kleine oder gar keine Bridgeplate, was gut für den Klang ist. Aber damit das dann hält brauche ich stärkere Beleistungen im unteren Teil des "X" und muss die Decke auch - "Dank" lateralem Zug - auch stärker bauen, was wieder schlecht ist.
Allerdings ist mir schonmal eine Pinless Bridge mit Teilen der Decke weggeflogen, weil sich das Deckenholz "geschält" hat. Sowas kann bei Pinned Designs nicht vorkommen.

Ich sehe keine Vorteile für eine Bauart. Netto ist das egal.
 

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