Paul Gray - Slipknot

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Hallo zusammen,

ich frage mich schon seit längerem wie der werte Herr des Threadtitels (Paul Gray) seinen ja wie definiert man ihn..."growligen" Sound hinbekommt?

Hier mal ein Link zu einem Video

http://www.youtube.com/watch?v=cdwlZ4g8OFI

Da kann man den Basssound ja ordentlich hören. ;) Ich persönlich würde sagen das der Sound recht mittig betont ist, oder irre ich?

Der gute Mann spielt Peavey Tops + Boxen und den allseits bekannten ATK Sig. Bass + Ernie Ball Slinkys.

Was steht mir denn zur Verfügung

Streamer Std. 4 (2 PUs), LTD B-50, Peavey Max 450 + TVX 410 und nen kleines Zoom B2.1.u

Ich möchte den Basssound nicht kopieren, ABER da ich rel. viel Slipknot Songs nachspiele wäre es schon schön diesen Sound einigermaßen selbst zu haben, natürlich nur beim spielen der Songs, denn für Bandsachen habe ich schon in etwa "meinen" Sound raus. :)
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich würde dir zustimmen das der Sound recht mittenbetont ist. Ich würde sogar sagen das es ishc hierbei um mitten <1000 dreht. Der Sond klingt schon recht "dunkel".
Ich selbst spiele beim üben auch über das von dir verwendete Zoom b2.1u . Das Ding kann einiges und man kann auch sicher damit in diese Richtung den Sound lenken.

Wichtig beim Zoom ist es, die mix section nicht zu vergessen. (evtl weist du das eh schon). Wenn man sich patsches von andren anschaut... haben die miestens 100% effekt.
Einfach mal auf 40-50 runter. Einen der verstärker simulationen an(gain auf 60-70) und dann noch den eq am bass , verstärker , zoom anpassen. Richtung tiefmitten.

Dann geht das meiner meinung nach in die Richtung. Werde s heut mittag evtl. mal ausprobieren ob ichs hinbekomme

Gruß Daniel
 
...

Wichtig beim Zoom ist es, die mix section nicht zu vergessen. (evtl weist du das eh schon). Wenn man sich patsches von andren anschaut... haben die miestens 100% effekt.
Einfach mal auf 40-50 runter. Einen der verstärker simulationen an(gain auf 60-70) und dann noch den eq am bass , verstärker , zoom anpassen. Richtung tiefmitten.

.....

Jap das Ding kann ich mittlerweile richtig gut bedienen ;)

Wer sonst noch paar sachdienliche Hinweise hat... HER DAMIT! :D

EDIT: Zu seinem Equipment. Er hat noch einen Sansamp BassDriver DI + Dunlop Bass Cry Baby in Betrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde auf jedenfall auf 2 Signale tippen. Weil lediglich die Höhen und hohen Mitten "verzerrt" sind, der Tiefenbereich aber clean ist, so meine Ohren.
 
Würde auf jedenfall auf 2 Signale tippen. Weil lediglich die Höhen und hohen Mitten "verzerrt" sind, der Tiefenbereich aber clean ist, so meine Ohren.

Deine Ohren scheinen dich nicht im Stich zu lassen, ich hab nen interessanten Artikel hierzu gefunden, wie sein Rig aussieht!

>> http://www.musicgearreview.com/article-display/1081.html

relativ weit unten reisst er das Thema ein wenig an und wenn ich auf dem Bild richtig sehe sind das DREI Peavey Pro 1600 die er da hat zusätzlich noch zwei Peavey GPS 2600 Endstufen.

Die Pro 1600 kann an sich schon 2x 800 (2 Ohm) bzw. 1600 W (4 Ohm bridged). Aber warum 3 Topteile? 2 würden ja für den Stereobetrieb reichen oder nutzt er vllt. den 3. als eine Art Master?
 
Oder wie Tim Commerford für 2 verschiedene Sounds?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er diese Ultra Zerre die ganze Zeit durch zieht...

Übrigens glaube ich ich könnte mit ein bisschen rumprobieren den Sound relativ gut nachmachen mit meinem ATK, meinem ODB-3 und meinem LS-2 :)
Denn so viele mitten, wie ihr da hört höre ich auf jedenfall nicht :)
 
Oder wie Tim Commerford für 2 verschiedene Sounds?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er diese Ultra Zerre die ganze Zeit durch zieht...

Übrigens glaube ich ich könnte mit ein bisschen rumprobieren den Sound relativ gut nachmachen mit meinem ATK, meinem ODB-3 und meinem LS-2 :)
Denn so viele mitten, wie ihr da hört höre ich auf jedenfall nicht :)

Ja, "Mitten", die sind relativ, und immer auch eine Frage des Standpunktes :)
 
Ich hätt' jetzt auch eher gesagt, die Mitten tendenziell zurücknehmen - und 'nen Bass Driver DI vor den Amp, mit nicht zu viel Zerre und noch 'ner guter Portion Original-Signal, also Blend-Regler etwas zurück nehmen. Ich kenn das Zoom jetzt überhaupt net - aber nach dem, was ich oben so lese, sollte sich das damit ja auch machen lassen!

Davon abgesehen, ganz frische Saiten mit viel Brillanzen (hab' grade ganz neu die Dean Markley SR2000 für mich entdeckt, aber auch Warick Black Label oder Rotosund Swing 66 könnt' ich mir vorstellen, die Ernie Balls hab' ich grade net so im Ohr - wenn sie aber net zu alt sind , sollte das passen!). Saienlage eher tief ansetzen, und ordentlich mit'm Plek reinholzen :p
 
@ratking

das Zoom hat u.a eine Sansampmodulation. Weiterhin gibt es beim Zoom die Möglichkeit Originalsignal und Effekt zu dosieren. Denke mal mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und den notwendigen EQ-Anpassungen am Amp sollte es klappen. Ernie Balls hatte ich mal. Anfangs sehr brilliant, aber nicht zu aufdringlich dabei und nach gut 3-4 Wochen eher etwas dunkler mit merklich weniger Brillianzen aber ohne zu matschen oder mumpfen.

Hmm Saitenlage runter, auf meinem Streamer ist die schon recht niedrig, mal gucken wie weite ich sie noch runter bekomme ohne nur noch scheppern zu bekommen. :)

Ich werds mal ausprobieren. Ansonsten sind alle mit weiteren Tips herzlich willkommen.
 
@ratking

das Zoom hat u.a eine Sansampmodulation. Weiterhin gibt es beim Zoom die Möglichkeit Originalsignal und Effekt zu dosieren. Denke mal mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und den notwendigen EQ-Anpassungen am Amp sollte es klappen. Ernie Balls hatte ich mal. Anfangs sehr brilliant, aber nicht zu aufdringlich dabei und nach gut 3-4 Wochen eher etwas dunkler mit merklich weniger Brillianzen aber ohne zu matschen oder mumpfen.

Hmm Saitenlage runter, auf meinem Streamer ist die schon recht niedrig, mal gucken wie weite ich sie noch runter bekomme ohne nur noch scheppern zu bekommen. :)

Ich werds mal ausprobieren. Ansonsten sind alle mit weiteren Tips herzlich willkommen.

Die Sansampsimulation wird dem Original leider garnicht gerecht finde ich, habe das B1 :(
Da ist der Behringer BDI21 um einiges näher dran...aber vielleicht findest du ja doch eine für dich passende Einstellung ;)
 
@ Jo

du kennst mich, was nicht passt wird passend gemacht. :) ich sag ja nicht, dass man die Sansampmodulation nehmen muss...vllt. klappts mit der des ODB-3 eher...wer weiß das schon :p

Aber bring mich bitte nicht in die Versuchung mich meinem GAS zu beugen, das BDI21 hab ich schon länger im Blickfeld :redface:
 
Die Sansampsimulation wird dem Original leider garnicht gerecht finde ich, habe das B1 :(
Da ist der Behringer BDI21 um einiges näher dran...aber vielleicht findest du ja doch eine für dich passende Einstellung ;)

Sehe ich genauso!

So einen ähnlichen Sound habe ich auch mit der Kombination BDI21+Zoom B2.1u hinbekommen, allerdings mit Fingern und viel aggressiver/höhenreicher. Selbst mit alten Nickel-Saiten; Stahlsaiten sind aber das Optimum. ;)

Für das Zoom würde ich dir raten, die Tiefmitten bei etwa 350 Hz zu boosten (ich nutze die Parametrik) und die Hochmitten bei etwa 800 Hz abzusenken - allerdings bitte dezent. ;)

Behringer BDI21 - go for it!
 
Buschi83
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: auch ein trauriger annlass rechtfertigt kein threadjacking, anderswo waren und sind gelegenheiten.
Ryknow
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MrMaggot
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Garand
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Falls es noch irgendwen interessiert, Paul hat mal ein Interview mit Dunlop TV abgehalten in dem er auch über sein Equipment redet, da sagte er, er benutze einen Sansamp und ein Rat Pedal, ich schließe einfach mal auf das Proco Rat.

 
Garand
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Drummer_Sam
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