Bassound like Crowbar Lifesblood.......

  • Ersteller landauer
  • Erstellt am
L
landauer
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.02.24
Registriert
09.01.12
Beiträge
9
Kekse
0
Hallo Freunde,

Ich brauche hilfe ;)

Ich finde nicht den geeigneten Bassound, am schärfsten find ich Sounds wie den hier:
http://www.myspace.com/crowbar bei slave no more

Hab viel Versucht, krieg ihn aber nicht so hin..... Problem eins wird sein das wir tiefer gestimmt sind (H).
meine Gerätschaften wären
Warwick Profet 500 Watt Transe aber als Preamp nen Sans Amp Bass Driver von Tech 21
4 10 Box, ( im einem Proberaum von Ampeg B Series, im anderen ne Peavey)
dazu nen Ibanez Iceman 5 saiter!

....... warum klappts nicht? Bin für jede Hilfe dankbar!
 
Eigenschaft
 
Weil der Bass wahrscheinlich so nur im Studio durchkommen kann.
Ich hab noch keine Live Aufnahmen gesehen wo der Bass so durch deren High-Gain-Wand durchdrückt.
Des Weiteren sind da in der Signalkette sicher Röhren im Spiel.
Vllt wäre das praktikabelste für dich und deine Band mal die EQs aufeinander abzustimmen, damit du einen Platz im Frequenzsprektrum
für dich selber hast.
 
Hi, wie mein Vorredner schon gesagt hat, Gründe gibt's einige.

Meiner Ansicht nach ist der Hauptgrund der, dass ihr zu Laut seid. Ich tippe mal dass bei euch im Proberaum (von ca 20 m^2) zwei Halfstacks stehen, dazu ne fette gesangsanlage und dann noch dein Bass. Grundsätzlich zum Üben erstmal überdimensioniert. Die Gitarren sind erfahrungsgemäß immer sehr laut, weil die Gitarristen direkt davor stehen und so ihren Sound gar nicht direkt auf die Ohren bekommen (Problem #1). Das führt dazu dass sie die Teile immer weiter aufreißen. Damit Fangen sie dann auch (mit der handelsüblichen HiFi Wanne, also Bässe und Hähen voll rein, Mitten raus) an in deinem Frequenzbereich zu wildern (Problem #2).

Wenn ihr allgemein leiser spielt, dann wird der Sound auch gleich besser! Darüber hinaus ist das abstimmen der EQ's eine der wichtigsten Sachen beim Proben. Eine Fette metal Gitarre hat eigentlich wenig Bässe und höhen. Die Bässe sollten (wer hätte das gedacht) vom Bass Kommen und die Höhenw erden meist von den Becken erzeugt. Ddie Gitarren sind i.d.R. für einen relativen scharfen mittigen Bereich gedacht. Also eher mitten rein und Bässe und höhen raus. Dazu ist meist auch weniger Gain Mehr. Wenn man so herangeht kann man auch anfangen dem Bass einen Platz im Soundbereich zu geben. Der Blecherne Sound wird viel von hohen mitten und höhen erzeugt (und ich tippe mal auf eine aktive Klangregelung am Bass + Ampeg SVT und 8x10er Box, so sagt jedenfalls Wikipedia zu Crowbar). Dazü müssen selbstverständlich die Gitarren in diesem Frequenzbereich "platz" machen.

Der Bass Driver ist für dich schonmal das richtige Tool. Die Zerre darf nicht zu stark sein. Das solltest du am besten mal alleine testen, wie stark du verzerren kannst um diesen blech sound zu erzeugen. Dazu einen Mittenboost (Bässe am sansamp etwas raus nehmen und dafür am Amp im Raum entsprechend nachregeln). Kannst du natürlich auch am Bass selber machen, also da die Bässe raus, höhen etwas dazu. Wenn du nur einen Tonabnehmer verwendest hast du mehr "Charakter" im Sound, also nicht so viel Druck und Fundament, dafür mehr kanten, was ja für deinen Sound wichtig ist.

Anschließend stelle dich bei den Proben nicht vor deinen Amp sondern gegenüber so dass du genau gerade auf die Box gucken kannst. Dadurch bekommst du mehr Sound ab. Du kannst die Box auch anwinkeln oder alles höher stellen. Dadurch hörst du die höhen besser.

Hoffe das hilft

MfG Raven
 
antworten,....... vielen dank dafür...... ( habs leider spät gesehen )

........ ja, wie die gitarren burschen dazu zwingen ihre heißgeliebten settings zu ändern !!!"""????
ich werds mal ansprechen ;)
.... macht sicher sinn

..... denkt ihr der bursche würde mir evtl weiterhelfen?
http://www.peavey.com/products/inst...ries/index.cfm/item/116722/Tour(tm) VB-2.html

könnte nen günstigen bekommen.sans amp in den effekt lopp..... also trotzdem röhrenschmatz!-----

tonabnehmer spiele ich eh nur immer einen.... bässe rein, höhen rein.....so mach ichs bis jetzt immer und bin noch nicht so ganz glücklich :(
 
Die können ihre Settings ja im Grunde behalten, nur eben leiser. Wie gesagt wenn man den Proberaum umbaut, also sich die amps entsprechend gegenüber hinstellt kann man schon viel reissen.

Außerdem, wenn deine Bandkollegen lieber an ihren Settings festhalten statt sich zum Wohle des Gesamtsounds etwas zurückzunehmen, dann ist das mindestens Fragwürdig. Mal ganz davon abgesehen dass eure Ohren es euch danken werden.

Was das Topteil angeht, keine Ahnung, kenn ich nicht. Ob es was an deinem Problem löst... eher nicht. Und warum willst du vor eine Vollröhre eine Röhrensimulation schalten (oder loopen)?
 
der bass driver is doch keine reine röhrensimmulation ?
...... n mitten regler wäre hier auch nicht schlecht... nur nebenbei

....... ne röhre macht das signal doch generell runder fetter wärmer?
dann hohle ich an höhen noch alles raus was geht..... eq am bass ...... sans amp?:?:?: komm ich da der geschichte nicht näher?
 
Vielleicht gibt's hier ein kleines Missverständnis:

das ist eine röhre: Roehre_ef42_innenspiegel.jpg (von Wikipedia, CC Poc). Die haben in grauer Vorzeit die Funktion von Transistoren übernommen. Da dabei aber auch ein "warmer", also obertonreicher Ton entsteht, wenn man daraus Verstärker Schaltungen für Instrumente Baut,w erden die heute gerne noch genommen, da die Übersteuerung einer Röhre besonders angenehm klingt.

Im Bass Driver ist so ein Ding meines Wissens nicht drin. Allein schon wegen dem 9V block geht das glaube ich nicht, von der große mal ganz abgesehen. Der Ton eines Verstärkers mit röhre wird aber vom Sansamp so dermaßen gut imitiert, dass man damit eine äußerst gute alternative hat. Also auch die "wärme" von der alle so schwärmen und was gemeinhin als "wärmer" "runder" und "fetter" bezeichnet wird. Wie man aber z.B. auch beim EBS Multicomp sieht, kann man sowas durchaus aus Transistoren und Halbleitern bauen. Daher meine Frage. Das Peavey Top ist ein Vollröhren Top mit Röhren und er Vor und der Endstufe. Da würde ich dann drauf verzichten den Sansamp davorzuschalten.

Noch was zu den höhen: Alles rausholen was geht muss nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Setz dich alleine hin und bastel am Sound. Dann geht's und en Proberaum und dann erstmal mit den Schlagzeug den gefundenen Sound dem Raum und den Drums anpassen. Anschließend kannst du los legen und das dann noch auf die Gitarren anwenden. Wenn du die höhen voll ausreißt, kannst du dir auch die Hochtöner ruinieren (kann, muss nicht).

Wie aber Lars_Vegas schon gesagt hat ist das ein bass sound der Live so gut wie gar nicht rüberkommt. Bei Aufnahmen sieht das anders aus, weil man da viel besser alles austarieren kann.
 
ich bin ein relativ großer Crowbar Fan und kann dir (bei den vielen Besetzungswechseln) nur raten mal ältere Platten als noch Sexy T. am Bass war zu hören.
http://www.youtube.com/watch?v=D0kl4qY9YOY z.b. Da kommt der Bass auch nur durch weil hart mit einem Bleck richtung Bridge angeschlagen wird. Dazu der passende EQ mit mehr Hochmitten/höhen.

vergleich live: http://www.youtube.com/watch?v=XSq2ZeMM8VM&feature=related mit Patrick Bruders am Bass, der auch die Lifesblood for the Downtrodden eingespielt hat. Ihc höre den BAss nicht wirklich deutlich raus, wobei die Anschlagstechnik auch anders ist als auf Platte.

Ich hab selber sehr lange Warwick amps gespielt (Sonic 2 und X-treme 5.1) und muss dir leider sagen, dass der EQ am Profet seltsame Centerfrequenzen für die Hochmitten hat und zwar 600 HZ http://www.warwick.de/media/manuals/ProFet/ww_profet_de.pdf (Seite 9). Das ist nicht ungedingt da wo das Dengeln, das du suchst sitzt und der Treble-Regler ist schon wieder drüber. Also ja ein neuer Amp könnte dir tatsächlich helfen! Allerdings würde ich das zuerst testen und den Peavey VB-2 kenne ich nicht. Stainless-Steel Roundwounds könnten dir auch noch zum Wunschsound verhelfen. Ich finde da z.b. die D'addario ProSteels sehr passend, da diese sehr hell sind. Aber wenn du den Sound hast müssen die Gitarreros ihn auch durchlassen ;-). BEsonders bei so Kellertiefen Stimmungen wildern die eh schon sehr viel in deinem Frequenzbereich!

Ich hoffe dir geholfen zu haben, aber man sollte sich Profi-Produktionen, mit allen möglichen dort verwendbaren technischen Möglichkeiten, nicht unbedingt als Soundbeispiel für seinen Proberaumsound nehmen. Da kommt man nämlich immer nur schwer ran!
 
Grade bei solchen Sounds kann dezenter Overdrive und 'n aggressiver Röhren-Amp mit nicht zu bedeckten Höhen und sinnvollen EQ-Centerfrequenzen helfen - ich hab' aber immer wieder die Erfahrung gemacht, dass hier in wesentlich größerem Maße Spieltechnik, Saiten und Bass-Setup beteiligt sind.

D.h. am besten mit Plek spielen, v.a. aber sehr nah an der Bridge mit viel Kraft anschlagen (wie Lars_Vegas ja schon sagte). Stainless-Steel-Saiten mit schönem "Dengeln" drauf, und die Saitenlage des Basses auf ein vertretbares Minimum runter, damit viel "Bund" im Sound ist, grade bei kräftigem Anschalg. Dann sollte es auch über den Profet schon schön aggressiv "dengeln" ;)

Guter, kräftiger Amp mit Rotz-Potential (oder entsprechend 'ne kleine Prise Overdrive vor dem Amp - aber keinesfalls mehe als 'nen Hauch "Anrotzen", diese Sounds sind cleaner, als man denkt!) und 'ne EQ-Sektion, mit der sich der Anschlag schön rausarbeiten lässt, helfen dabei - wichtiger ist aber definitv, was vor dem Amp passiert.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben