Wo und wie finde ich eine Sängerin für eine Produktion?

Ort
Düsseldorf
PLZ
40227
Land
Deutschland
Musiker ist
  1. Keyboarder
  2. Streicher
Ambition
Hobby
Musiker sucht
  1. Sänger/Sängerin
Hallo zusammen.
Wir suchen eine Sängerin für eine Produktion, Richtung EDM. Wenn möglich im Raum Rhein-Ruhr.
Wir sind Hobby-Musiker, Piano, Violine, Mixing. Auch wenn es Hobby ist, wäre dies eine Auftragsarbeit, also bezahlt, wenn’s im Rahmen bleibt.
Bevor ich ins Detail gehe, vorab die Frage: Wo gibt es weitere Möglichkeiten Sängerinnen und Sänger zu finden?
Der Song ist knapp 6 Minuten lang, davon 4:30 mit Vocals auf Englisch, zwei Versionen, zwei overdubs pro Version, am liebsten in meinem oder deinem Home-Studio.
Wer hätte Lust und Zeit und auch ein Demo?
 
ich werf auch mal ebay-Kleinanzeigen in den Ring oder auch direkt hier im Board. habe übers board beispielsweise einen Gitarristen gefunden mit dem ich mittlerweile zig Jahre befreundet bin und nach wie vor zusammen in einer Band spiele
 
-Du tauchst in die Düsseldorfer Musikszene ein, bis hin zu Köln. Bis ins Bergische Land
-Du beauftragst mit deiner Pre-Production ein vernetztes Tonstudio in Düsseldorf oder Köln. Fragen kostet nie was.
-diverse Suchinserate schalten, Zettel aufhängen
-Du redest mit Bekannten, Nachbarn, Kollegen über deine Vorhaben. Laut die Wünsche aussprechen! Es läuft über Ecken, eine Bekannte eines Bekannten. Letzten Endes beruht alle Hilfe auf Vertrauen.
-Visualisieren: Sehe dich im Raum mit der zukünftigen Sängerin bei der Arbeit am Song. Das Universum arbeitet nicht von allein für dich. Es kann nur Wünsche erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Visualisieren: Sehe dich im Raum mit der zukünftigen Sängerin bei der Arbeit am Song. Das Universum arbeitet nicht von allein für dich. Es kann nur Wünsche erfüllen.
... und deshalb hilft visualisieren alleine ohne andere Maßnahmen in diesem Falle auch nichts ... oder nur soviel oder wenig wie Gebete.

Nur so nebenbei, ein interessanter Link: https://www.gestalt.de/kranz_psychosomatik.html
sowie https://www.infosekta.ch/media/pdf/P_Psychomarkt_Scheich-PositivDenken.pdf
 
Also erstmal danke für die Antworten.
Natürlich habe ich schon „Kontakte“ bemüht und tue das weiterhin und Zettel habe ich auch schon aufgehängt, etc.
Fiverr habe ich mal angeschaut, ist mir aber zu unpersönlich. Das Terrain eine Musikerin/Sängerin zu suchen, ist für mich neu und ich bin überrascht, dass dies doch eine ziemlich zähe Angelegenheit ist.
 
Als Düsseldorfer fällt mir da doch direkt Andrea Canta ein.
 
Also erstmal danke für die Antworten.
Natürlich habe ich schon „Kontakte“ bemüht und tue das weiterhin und Zettel habe ich auch schon aufgehängt, etc.
Fiverr habe ich mal angeschaut, ist mir aber zu unpersönlich. Das Terrain eine Musikerin/Sängerin zu suchen, ist für mich neu und ich bin überrascht, dass dies doch eine ziemlich zähe Angelegenheit ist.
Du bist mit diesen Problemen ja nicht allein. Aus Sicht eines Einzelkünstlers oder Komponisten/Produzenten ist die Trefferwahrscheinlichkeit geringer als eine Partnersuche im Internet. Weil viel weniger Frauen studiotauglich singen.
Erstaunlich für mich als Beobachter ist es, dass es Plattformen für Musik-Kollaborationen im Internet gibt, mit hunderten Performern und 100.000 Songs, die seit vielen Jahren keine einzige neue, talentierte Frauenstimme dazugewinnen! Gleichzeitig bewerben sich mehrere hundert Frauen mit ihren Bands beim ESC mit fertigen oder halb-fertigen Audiodateien! Die müssen ja irgendwo sein oder herkommen!
Apropos Visualisieren: Was man nicht visualisieren kann, wird sich meist nicht erfüllen. Es klärt zudem die wahren Wünsche und Bedürfnisse.
In einer Großstadt wie Düsseldorf gilt: Die beste Suche ist es, sich ab und zu sichtbar machen. Denn: "Was Du suchst, das findet Dich" (Buchtitel).

Nachtrag: Zur Größe der potentiellen Personengruppe.
In Deutschland leben ca. 83 Millionen Menschen. Wieviele davon spielen in der Fußball-Bundesliga? Vermutlich genau soviele könnten beim ESC für Deutschland singen. Das heißt, die Personengruppe der potentiellen Studiosängerinnen ist ca. 10 bis 100 mal so groß. Das ist letztlich eine überschaubare Namensliste, wenn man sie hätte. Dafür gibt es ja Künstleragenturen. Falls es die wirtschaftlich noch gibt. Auch da könnte man anfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es haben sich über backstage pro doch einige gemeldet, die meisten können auch singen, soweit man den Demos trauen kann. Übrigens auch eine, die für den ESC kandidiert hat. Es hilft enorm, wenn man auch bereit ist ein Honorar für eine Produktion zu zahlen. Ich arbeite seit 30 Jahren professionell in der Kreativ-Branche, im visuellen Bereich ;) und dass das was nix kostet viel Zeit in Anspruch nimmt und oft wenig wert ist, gibt aber auch hier Ausnahmen.
 
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Der große Vorteil als Statistiker ist/war es, dass man nachts weder arbeiten muss noch schlaflos ist.😅
10000 professionelle Musiker arbeiten durchschnittlich jeweils 10 Tage an ihrem aktuellen Song, dann werden jeden Tag 1000 Songs fertig. Diesen Fakt muss man wissen, wenn nun noch ein neuer Song an irgendeinem Tag hinzukommt auf dem Markt der Kreativen. Viel Erfolg. Ja, natürlich sollte man fair bezahlen, wenn man Menschen engagiert.
 
Der große Vorteil als Statistiker ist/war es, dass man nachts weder arbeiten muss noch schlaflos ist.😅
10000 professionelle Musiker arbeiten durchschnittlich jeweils 10 Tage an ihrem aktuellen Song, dann werden jeden Tag 1000 Songs fertig. Diesen Fakt muss man wissen, wenn nun noch ein neuer Song an irgendeinem Tag hinzukommt auf dem Markt der Kreativen. Viel Erfolg. Ja, natürlich sollte man fair bezahlen, wenn man Menschen engagiert.
Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. ;)
Btw: Erfolg oder Mißerfolg sind in der Kunst zum Glück unberechenbare Größen und hängen vor allem davon ab, wie man sie definiert.
 
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Das ist ja das Schöne am Beruf Statistiker: Man darf fälschen und frei erfinden und wird dafür noch gut bezahlt! Da gibt es viel Freiraum.
Apropos "Definition Erfolg": jeder spielt irgendwann in der Liga, in die er gehört.
Talent kann man nicht verbergen.
🥳 Realitätssinn ist auch ein nützliches Talent.
 
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Ich denke mal, mit der Realität verhält es sich so, wie mit der Statistik - alles sehr relativ. Aber das geht jetzt wirklich out of topic.
 
10000 professionelle Musiker arbeiten durchschnittlich jeweils 10 Tage an ihrem aktuellen Song, dann werden jeden Tag 1000 Songs fertig. Diesen Fakt muss man wissen
Das ist aber kein Fakt, sondern eine aus der Luft gegriffene Annahme. Den Unterschied sollte man als Statistiker doch wissen ;)
(hatte Dich so verstanden, dass Du einer bist...)

Das ist ja das Schöne am Beruf Statistiker: Man darf fälschen und frei erfinden
Aus meiner Erfahrung sind die Statistiker nicht die, die fälschen.
Es werden eher Ergebnisse nicht/falsch verstanden und/oder so dargestellt, wie man sie gern hätte. Meistens nicht komplett falsch, sondern zB nur Teilergebnisse, oder Vermutungen so verkürzt dargestellt, dass sie wie Fakten rüberkommen.
Es gibt eher eine Lücke zwischen dem Output des Statistikers und dem Verständnis der Journalisten / Entscheidungsträger.
Oder halt Statistiker, die keine sind, und deshalb falsche Methoden anwenden, zB Stichprobenauswahl, Stichprobengröße, Tests usw.

Wenn möglich im Raum Rhein-Ruhr.
Wenn es nur ein Song ist, warum dann nicht remote? Die Auswahl wäre wahrscheinlich deutlich größer ...
 
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OT: Es gibt auch gute Statistiker, die ihren Beruf sehr ernst nehmen und Gefahr laufen, einen Burn-out zu erleiden...weil die Produktion von Zahlen letzten Endes ein Wertschöpfungsprozess ist. /OT
 
Aus meiner Erfahrung sind die Statistiker nicht die, die fälschen.
Der Spruch ist ein Zitat, ein "bonmot", angebl. von Winston Churchill. Bekanntlich war er Engländer mit dem entsprechenden subtil trockenen Humor der Insulaner.
Wenn es nur ein Song ist, warum dann nicht remote? Die Auswahl wäre wahrscheinlich deutlich größer ...
Es haben sich bereits einige über backstage pro gemeldet. Sogar eine ESC-Voretnscheid-Kanditatin, die sich allerdings als etwas "Besseres" herausgestellt hat, da können wir nicht mithalten. Aber es gab noch einige andere mit denen die Kommunikation normal ist. Regional deshalb, weil ich gerne mit anderen Künstlern physisch zusammenarbeite und menschliche Interaktion in einer Produktion durch nichts zu ersetzen (und effektiver) ist. Da bin ich ganz oldschool und es macht mehr Spaß. Wenn man sich schon kennt, kann man sicher auch remoten oder wenn´s wirklich gar nicht anders geht.
 
Der Spruch ist ein Zitat, ein "bonmot", angebl. von Winston Churchill.
Das war mir bekannt. Den Spruch kennt ja jeder ;)
Ich bezog mich eigentlich auf den Spruch von @Poppotov.

Drücke Euch die Daumen, dass Ihr eine geeignete Kandidatin findet!
 
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Der Spruch ist ein Zitat, ein "bonmot", angebl. von Winston Churchill. Bekanntlich war er Engländer mit dem entsprechenden subtil trockenen Humor der Insulaner.

Es haben sich bereits einige über backstage pro gemeldet. Sogar eine ESC-Voretnscheid-Kanditatin, die sich allerdings als etwas "Besseres" herausgestellt hat, da können wir nicht mithalten. Aber es gab noch einige andere mit denen die Kommunikation normal ist. Regional deshalb, weil ich gerne mit anderen Künstlern physisch zusammenarbeite und menschliche Interaktion in einer Produktion durch nichts zu ersetzen (und effektiver) ist. Da bin ich ganz oldschool und es macht mehr Spaß. Wenn man sich schon kennt, kann man sicher auch remoten oder wenn´s wirklich gar nicht anders geht.
Das ist m.E. zu eng gesehen. Man kann ohne Probleme mit Studio-Musikern aus Amerika oder Australien zusammen arbeiten, wenn man sich wertschätzt. Auch nebenberuflich! (Und sogar kostenlos😅). Überhaupt ist Wertschätzung die wichtigste Währung. Nebenbei: Der Prophet wird im eigenen Land oft ignoriert. Dinge nie engstirnig angehen.
Btw. Lebenserfahrung, die man zu Sprüchen verdichtet, nennt man Aphorismus. "Jeder spielt irgendwann in der Liga, in die er gehört".
 
Das ist m.E. zu eng gesehen. Man kann ohne Probleme mit Studio-Musikern aus Amerika oder Australien zusammen arbeiten, wenn man sich wertschätzt. Auch nebenberuflich! (Und sogar kostenlos😅)
Ich würde mich jetzt nicht als engstirnig bezeichnen und mit Wertschätzung hat das alles nichts zu tun, sondern schlicht mit der Arbeitsweise, die ich bervorzuge.
"Jeder spielt irgendwann in der Liga, in die er gehört".
Einer der diqualifzierendsten und zynischsten "Aphorismen", die so rumgeistern, es es sein denn, man fügt den Nebensatz "im Manchester Kapitalismus" hinzu. Meine Lebenserfahrung sagt, dass viele Leute, die zu 100% talentiert sind und ihre Arbeit lieben, nicht gut darin sind oder schlicht die Zeit nicht haben, sich vermarkten zu können, bzw. dazu erst gar keine Gelegenheit bekommen, weil der Massenmarkt bestimmten Moden folgt und die Nebenzweige verkümmern läßt, denn die bringen ja keinen Cash Flow. Warum müssen z.B. begnadete Orchestermusiker, die ihr Instrument seit der Kindheit gelernt haben, Privatunterricht geben, um über die Runden zu kommen? Und selbst das reicht dann nicht für ein auskömmliches Leben, von der Altervorsorge ganz zuschweigen? Viele von denen geben dann entnervt auf, während der junge wie Feuer brennende Nachwuchs darauf wartet, verheizt zu werden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass in unserem Wirtschaftssystem die Kunst wirklich wertgeschätzt wird - das Gegenteil ist der Fall.
 
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