AMP abnehmen - Gehen auch Gesangsmikros?

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bellyman
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Alsoo, hab shcon ma n bissle die SuFu genutzt aber nicht so wirklich was passendes gefunden...

Also, die shure dinger werden ja ziemlich empfohlen für amp abnahmen und so... meine frage ist nun, ob man bei qualitativen GESANGS Mikors (AKG, Shure, Behringer,...) viel Sound Quali verliert und der Sound sehr negativ beeinflusst wird?

2. Frage... mein amp hat 2 speaker, sollte man dann lieber ihn mit 2 mikros abnehmen und somit vor jeden speaker stellen oder ginge auch nur eines? wie müsste man dieses dann richten?

danke schonmal :)
 
Eigenschaft
 
1.) OT: Es ist mutig AKG, Shure und Behringer in einem Satz bezüglich Qualität zu nennen ;)

2.) Das Shure SM58 (Referenz in Sachen Gesangmik.) und das Shure SM57 (Referenz in Sachen Ampabnahme) unterscheiden sich so gut wie gar nicht.
Der Hauptunterschied liegt im Design und an dem "Schutzkorb" beim SM58, welcher ein bisschen die Höhen schluckt wenn ich mich nicht irre.

3.) --> Es geht auf jeden Fall, vor allem wenn sowieso nichts besseres zur Hand ist.

4.) Nimmst du bei einer 4*12" alle 4 Lautsprecher ab ? Nein.
Sinn macht sowas nur, wenn du den Amp + Box Stereo fährst und das auf ne PA bringen willst. Ansonsten empfiehlt sich das eigentlich nicht.
 
Also das meist gebrauchte Mikro für die Ampabnahme ist ein SM57.
Das ist eigtl. das gleiche (gleiche Kapsel) wie das SM58 welches ja eigentlich ein Vocalmic ist.
Ich würde es ausprobieren.
Das mit den 2 Mikros kannste Dir eigentlich sparen.
Mit 2 Mikros nimmt man nur wie folgt ab.
Amp in einen "guten" Raum (keine oder wenige stehenden Wellen, diffuse Frequenzantwort, etc...)
Ein dynamisches Mikro Niere direkt davor in Richtung Übergang Dome-Membran (je näher desto besser, deshalb sind Marshall Studio Boxen mit Stoff bespannt der recht locker hängt)
und dann noch in Kopfhöhe ca. 2 Meter entfernt mit einem guten Kondenser das Schallbild im Raum aufnehmen.
So kannste Raumeindruck mit direktem Signal Mischen.
Mikroplazierung am Speaker ist eine Wissenschaft und Erfahrungssache und ist immer wieder von neuem ein Gepopel bis man zufrieden ist.
Einfach mal rumprobieren.
Regel:
Je weiter man von dem Dome (oder Dustcap - der Beule in der Mitte) Richtung Rand des Speakers geht umso weniger Höhen und dumpfer wird das Signal. Die Mischung machts!:great:
 
Grundsätzlich genügt die Abnahme über ein Mikro. Wenn man über mehrerer verschiedene Amps/Boxen spielt nimmt man auch mit mehreren Mikrophonen ab, aber das ist eher die Ausnahme.
 
okeeee, danke jungs, guuut...

achja, behringer find ich in sachen mikros gar nich ma sooo übel ;)
 
Sind sie auch nicht solange sie nur im Schrank liegen oder vorsichtig behandelt werden.
Täglicher Einsatz mit Behringer...=> no way
 
Gesangsmikros gehen, aber eben nicht alle.

Es gibt die unterschiedlichsten Gesangsmikros. Wichtig dabei ist, dass das Mikro auch hohe Schalldrücke gut verträgt wenn Du es für die Ampabnahme verwenden willst. Und das ist nicht generell der Fall.
Ich habe bei der Ampabnahme gute Erfahrungen mit AKG-Mikros gemacht.
Ich habe dabei E1200 (Das AKG-Pendant zum SM57, uralt aber unkaputtbar) und D3700S verwendet. Klappt beides gut. Das SM57 hab ich auch oft benutzt, da es von vielen Beschallern benutzt wird.
Die Ausrichtung des Mikros hat einen ganz wesentlichen Einfluss auf den übertragenen Sound.
Dabei habe ich bisher drei Varianten ausprobiert:

Mikro aufs Zentrum des Speakers: Ergebnis eher schlecht aufdringliche starke Höhenpräsenz (ist ja eigentlich auch logisch)

Mikro etwa auf Mitte zwischen Zentrum und Rand: Ergebnis gut, ausgewogene Übertragung

Mikro aussen am Rand der Membran mit Richtung auf das Speakerzentrum: Ergebnis ebenfalls gut bei ausgewogener Übertragung


Ich hoffe Du kannst damit was anfangen
 
Schon mal versucht ein Kondenser Vocalmikro vor einen Amp zu hängen?
Klingt sehr komisch (gelinde Ausgedrückt)
 
Gute Erfahrungen habe ich mit folgender Mikrofonierung gemacht:

Die Box ca. 1,50 m von einer geben Wand entfernt aufstellen, die Speaker zeigen Richtung Wand. Mit Schaumstoffmatten baust du einen kleinen "Raumtrenner" um die Box herum. In den abgeteilten Raum kommen dann die beiden Mikros. Eines in üblicher Position vor den Speaker, das andere ca. 10-20 cm von der Wand entfernt in Richtung Wand "schauend".

Das Signal, dass von der Wand reflektiert wird und über das Mirko geht ganz dezent dazumischen. Füllt zum einen den Sound, macht räumlicher und bringt zugleich noch etwas Punch.
 
Hab genau das gleiche Problem hab das "shure Beta 58" wollte auch den Amp abnehmen aber irgendwie hats fürchterlich geklungen. Wie macht man das richtig hab die Soundblaster Audigy 2 dort kann ich den Pegel des Mikros verstellen, soll ich jetz lieber dort den Pegel höher einstellen oder den Verstärker lauterdrehen?? Hab einen verzerrten Sound aufgenommen irgendwie war aber kein Druck dahinter und so hats auch nicht besonder geklungen. Kann das auch daran liegen das ich mit einem billigen Programm arbeite "Magix Music Studio" die abgespekte Version, aber das sollte doch egal sein oder? Mein Amp "Vox valvetronix 120 VTX. Hoff es kann mir wär helfen. Danke
 
@XcodeofHonorX
und erheblich besser wirds, wennste den Abstand der 2 Mikros noch mit einer Delayzeit kompensierst...;)
und das mit der Audigy (hust röchel)
Also:
Verstärker sehr sehr laut aufdrehen.
Gain vom Mikro ca. so einstellen, daß auch beim Lautesten Sound nix clippt, aber nahe dran ist.
Mikroposition justieren.
Programm ist meist unerheblich für die Klangqualität (Digital eben)
Erheblicher sind z.B.: der Mikrophonvorverstärker von der Audigy oder die falsche Positionierung vom Mic
besser:
Du stellst den Amp nicht neben deinen Rechner sondern in den Raum daneben und hörst Dir an was aus den Lautsprechern kommt
 
Also:
Verstärker sehr sehr laut aufdrehen.
Gain vom Mikro ca. so einstellen, daß auch beim Lautesten Sound nix clippt, aber nahe dran ist.
Mikroposition justieren.
Programm ist meist unerheblich für die Klangqualität (Digital eben)
Erheblicher sind z.B.: der Mikrophonvorverstärker von der Audigy oder die falsche Positionierung vom Mic
besser:
Du stellst den Amp nicht neben deinen Rechner sondern in den Raum daneben und hörst Dir an was aus den Lautsprechern kommt
Ich glaub es wäre besser mit nem halbwegs guten Mischpult (z.B.:Yamaha MG10 für 100€) in den normalen line-in der Soundkarte zu gehen. Der Preamp der Soundkarte (kann man das überhaupt so nennen??) ist dafür ungeeignet.
 
@coldvengeance: Stimmt, sonst bekommst du nen leichten "Chorus"-Effekt.
 
@Ronnie
Deshalb musste ich ja auch husten...
Und wenste Dir schon ein Pult kaufst dan nimmste das Yamaha 01X
dann kannste Dir deine Videospielesoundkarte sparen.
(tschuldigung... bin mit Soundkarten äußerst heikel)
 
Das Yamaha 01X ist ein "bisschen" überdimensioniert :rolleyes: .

Es geht lediglich darum, das Signal ordentlich vorzuverstärken, und dafür reicht ein günstiges Pult auch aus. Wie der Signalweg nach dem Preamp aussieht (LAN/1394/Line-In der Soundkarte/Endstufe) ist für nicht-professionelle Aufnahmen egal (und für professionelle Aufnahmen ist das 01X auch nicht das Wahre).
Ob das Analogsignal von einem Computer oder Digitalmischpult/recorder digitalisiert wird ist auch egal.
Das Problem bei schlechten Soundkarten ist, dass sie nicht gleichzeitig (sondern zeitversetzt) Aufnehmen und Wiedergeben. Da aber die Audiy ASIO unterstützt, ist das auch kein Problem.
 
..wird aber eines wenn man auf die Idee kommt mal mehr als 10 Spuren nebeneinander laufen zu lassen. Dann bekommt man trotz Asio und meinetwegen einer EMU Soundkarte (meineserachtens noch passabel) schon ordentliche Latenzzeiten geliefert. Und perkussive Instrumente zum groven zu bringen ist auch nicht drin. und bei jedem mal bouncen wieder die Zeit einrechnen und die Tracks verschieben... Naja...:(
 
Wenn du die 10 Spuren auf eine abmischst hast auch kein Problem (bei live-Mitschnitten reicht das, weil man im Normalfall kaum nachbearbeitet). Und bei "Studioaufnahmen" spielt man jedes Instrument einzeln ein.
Wenn man ein perfektes Ergebnis braucht, geht man am besten in ein professionelles Studio.
 
Mal wida zum Grundthema:


Gesangsmikros gehen natürlich auch. Halt bei den Mitten und Höhen aufpassen.

Tipp von mir:
Wennste downtuned und basslastig bist, stell ein BASS-Mikro vor den Amp!
Hat bei mir das "traditionelle" SM57 abgelöst.


-bollerschaf-
 
ab wann ist denn ein Studio professionell?
wenn Da ein Schild vor der Eingangstüre hängt oder wenn der optimale RT60 auf Zedernholzboden ölgelager mit schwenkbarer Decke und nebenan eine Neve oder dergleichen in einem ProTools HD System gebettet blablablabla...
Ich finde man kommt erheblich schnell sehr weit wenn man aufpasst was man sich zulegt und etwas Lektüre studiert (Dickreiter, Eisner, etc...)
Ich gehe nur für Drum recordings in einen Drum-both von einem "teueren" Studio. Der rest läuft im Bandraum-Nebenzimmer das ein bissel nachbearbeitet wurde.
 
coldvengeance schrieb:
ab wann ist denn ein Studio professionell?
wenn Da ein Schild vor der Eingangstüre hängt oder wenn der optimale RT60 auf Zedernholzboden ölgelager mit schwenkbarer Decke und nebenan eine Neve oder dergleichen in einem ProTools HD System gebettet blablablabla...
Ich finde man kommt erheblich schnell sehr weit wenn man aufpasst was man sich zulegt und etwas Lektüre studiert (Dickreiter, Eisner, etc...)
Ich gehe nur für Drum recordings in einen Drum-both von einem "teueren" Studio. Der rest läuft im Bandraum-Nebenzimmer das ein bissel nachbearbeitet wurde.


?

Was ist ein Drum-both?

Garnixverstän...
 

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