Elysium

  • Ersteller GitarrenKoala
  • Erstellt am
GitarrenKoala
GitarrenKoala
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.05.09
Registriert
03.10.06
Beiträge
10
Kekse
0
Ort
Soest
Elysium

eins
Verbrachte die Nacht im Hotel,
bin auf Reisen, auf der Suche
nach dem Paradies

Jage nach einer Illusion
die so klar, so deutlich schien,
bis ich auf dich stieß

ref
Zeig mir die Insel der Seligen,
bring mich zum Ort wo die Heiligen
vergessen, vergessen

zwei
Mein Leben frisst mich auf,
schreiende Stimmen in meinem Kopf
ich komme nie zur Ruhe

Ich will verdammt noch mal hier raus
Das Kartenhaus bricht ein und Tage, Jahre
vergehen wie im Fluge

drei
Bin meiner Freiheit Untertan
Los, zum Tanz auf dem nächsten Vulkan
bis es kracht

Ich bin müde, habe nie wirklich geschlafen
Will die Welt vergessen, hinter mir lassen
langsam senkt sich die Nacht

break
Doch ich werde nicht sterben, sondern leben
und deine Werke verkündigen


Würd mich freuen, ein wenig Feedback zu bekommen. :)
Mich interessieren vor allem Interpretationsansätze Aussenstehender. Versteht man den Text überhaupt, oder ist er zu abstrakt und abgehoben?
Danke schon mal im Voraus.
Take Care, Gitarrenkoala
 
Eigenschaft
 
Das ist eine hastige Unruhe, die das LI mit sich trägt.
Damit ist es wahrlich nicht allein, allerdings bleibt es damit wohl allein, wenn nicht mehr eindringliches und Individuelles preisgegeben wird.
Das Mitgeteilte ist nicht neu, könnte uns alle angehen, tut es aber nicht.
Verstörend finde ich die latente Lebensmüdigkeit vergessener Welten und sinkender Nächte.
Originell ist dann allerdings, dass die Kraft immer noch reicht, um "seine" Werke zu verkündigen.
Spätestens an dieser Stelle fühlte ich mich ein wenig unwohl.
Klingt nach religiösem Wahn und das macht mir keinen Spaß.
Grüße
willy
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben