False Chords Growls/Screams und Probleme

Necronlord
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Hallo,

Vorgeplänkel:
ich bin quasi neu hier (mein letzter Beitrag ist 12 Jahre her) und ich bin gerade dabei mich wieder ein wenig in Growls und Screams einzuarbeiten, da ich gerade dabei bin, mich musikalisch mal ein wenig weiterzuentwickeln.
Ich bin erstmal dabei mir die False Chord Technik anzugewöhnen, da ich die auch in meiner Band ein wenig "genutzt" habe - allerdings mit zwar guten Ergebnissen, aber auch schnell schmerzenden Stimmbändern.
Ich mache es jetzt kontrollierter mit folgendem Ergebnis:

Ein kleines Beispiel:



Nun zu meinem Problem:
Anfangs habe ich keinerlei Schmerzen, wenn ich die Sounds mache, es kitzelt und wabbelt nur in meinem Hals. Wenn ich jetzt aber länger übe (so ab 20/30 Minuten) und vor allem, wenn ich probiere die Growls und vor allem Screams (bzw. höhere Growls) länger zu halten, kommt irgendwann eine Art "Heiserkeit" (es beeinträchtigt mich kaum bis garnicht) hinzu. Ich kann noch normal Sprechen und soweiter aber mein Hals kitzelt einfach die ganze Zeit, dazu kommt, dass ich ab und zu "merke", dass ich hier etwas falsch gemacht habe, weil es dann kurz wehtut/verkrampft.

Meine Frage deshalb: Übe ich (für den Anfang) zu lange? Oder habe ich eine falsche Technik? Wie sind eure Erfahrungen damit?
Was ich mir vorstellen könnte ist, meine Technik noch nicht sauber genug ist, um sie über längere Zeit zu machen und ich dann immer ab und zu "ausversehen" die Stimmbänder mit reinbringe. Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass ich eine falsche Technik nutze.

Wie sind da eure Erfahrungen? Könnt ihr was mit dem Beispiel anfangen und vielleicht sagen, dass die Technik richtig/falsch ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich für mich an als sei zuviel Stimme drin. Das erklärt auch deine Probleme.

Versuch mal wirklich nur mit der Luftsäule den Sound zu erzeugen. Der soll auch nicht unten im Hals sitzen, sondern oberhalb der Stimmbänder entstehen.

Dabei hilft es den Hals locker zu lassen, nicht zu pressen und den Ton nur mit dem Mund zu formen. Ein "Grinsen" erzeugt einen hellen Ton, ein O-Mund einen dunkleren. Außerdem kannst du noch mit der Zunge arbeiten. Mit der Zunge zum Gaumen gerollt geht der Ton mehr in Richtung DM Grunzen.
 
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