Floyd Rose Stärke..?

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Phreakshow
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Hey Leute,
ich hab da mal eine von geschätzten 20.000 Fragen zu Floyd Rose.
Ich spiele auf Drop C#, also einen Halbton höher als Drop C und habe ein Licensed-FR von ESP (Gitarre: MH-53 wen's interessiert). Ich habe im Moment 3 Federn im Korpus, die Schrauben sind ganz reingedreht. Jetzt habe ich vor einer Weile die Alexi Laiho Custom Shop ausprobiert und gemerkt, dass ich da bei nem E Standard Tuning nur leicht auf den Tremolo-Hebel drücken muss, dann sind die Saiten schon fast locker. Bei meinem Tremolo muss man aber richtig viel Kraft aufwenden und Divebombs gehn noch, aber bei Pull-Ups wird das zum Graus.

Ich befürchte, dass ich das Tremolo mit nur 2 Federn nicht grade krieg. Kann man da was machen von wegen Hebelwirkung oder muss ich neue Federn reinmachen?

Liebe Grüße,

der Freak
 
Eigenschaft
 
Ich hab zwar selbst kein Floyd aber ich nehme mal an, dass du wegen des Down-Tunings fettere Saiten spielst oder? Ich weiß ja nicht welche Stärken das sind, aber scheinbar machen die in Relation zum normalen Saitenset mehr Zug, sprich du musstest mehr Federn einhängen / durch die Schrauben den Druck des Floyds erhöhen.

Mit weniger dicken Saiten bei gleicher Stimmung würde die Spannung der Saiten weniger werden und damit auch die des Floyds. Allerdings müsste man jetzt dazu wissen, welche Saitenstärke du benutzt. Für Dropped C# dürfte aber eigentlich 11-52 / 54 ausreichen. Gerade bei langen Mensuren wie auf der MH. Alles fettere, VOR ALLEM bei den höheren, nicht umwickelten Saiten zieht da richtig kräftig am Floyd.
 
Die Federn bilden die Gegenkraft zu den Saiten und die muss immer gleich groß sein, egal welche Federn oder wieviele davon du in der Gitarre hast. Kann es sein, dass die Laiho einen längeren Tremoloarm hatte und das Tremolo deshalb leichter zu bedienen war? Vielleicht gibt es ja auch einen längeren Tremoloarm für deine Gitarre.
 
was speilst du denn für ne saiten stärke? weil daran wirs wohl liegen... versuch mal n satz dünnere saiten auf zu ziehen. ob du 2 oder drei federn drin hast und wie seit du die schrauben rein drehst spielt garkeine rolle. Fakt ist dass die seiten ne gewisse Zugkraft auf das tremolo ausüben die von den federn erwidert werden muss, ob das nu von 2 stark gespannten Federn passiert, oder von 3 weniger stark gespannten federn, spielt wie gesagt keine Rolle. Das beantwortet dann auch die Frage ob du neue Federn rein machen musst: brauchst du nciht ;) neue Federn machst du dann rein, wenn die alten ausgeleihert sind, das merkst du wenn sich die gitarre ständig komplett verstimmt wenn du das tremolo benutzest.
also lass die drei federn drin und spann die nciht so stark (dann leihern die auch nciht so schnell aus, als wenn du nur 2 federn nimmst, ich hab bei mir auch drei drin) und probier einfach ma dünnere saiten aufzuziehen.
lg thomas
 
Dass die Zahl der Federn keine Rolle spielt, stimmt nicht ganz.

Klar müssen die Federn letzten Endes irgendwie den Saitenzug ausgleichen. Man sollte aber nicht vergessen, dass Federn nur einen bestimmten "Elastizitätsbereich" haben, in dem sie sich relativ leicht dehnen lassen. Wenn man darüber hinaus geht, wird's deutlich schwerer.

Ich würde deshalb gerade nicht zu weniger, sondern eher zu mehr Federn raten. Besser 3 Federn (oder sogar 4), die du nur leicht dehnen musst, wenn du dein Tremolo bedienst. Wenn du 2 ohnehin schon "bis Anschlag" gespannte Federn hast, wird's nicht einfacher.
 
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hey und danke für die schnellen und vielen Antworten!
Ich benutze 11er Elixir Saiten.

Genau das, was Blue Gator beschreibt, habe ich mir auch gedacht. Wenn die Zugkraft von Saiten und Federn dieselbe ist ich aber weichere Federn benutze, so müsste ich doch rein theoretisch weniger Kraft brauchen, um die "eine Seite zum Kippen zu bringen".. oder so ähnlich :D

Die Laiho hatte keinen merklich längeren Tremolohebel, der war nur ein bisschen flacher.
Aber ich meine mich zu erinnern dass da dünnere Saiten drauf waren.
 
Dass die Zahl der Federn keine Rolle spielt, stimmt nicht ganz.

Klar müssen die Federn letzten Endes irgendwie den Saitenzug ausgleichen. Man sollte aber nicht vergessen, dass Federn nur einen bestimmten "Elastizitätsbereich" haben, in dem sie sich relativ leicht dehnen lassen. Wenn man darüber hinaus geht, wird's deutlich schwerer.

...genau deswegen spielt die zahl keine rolle. mit jedem cm die du die feder ziehst, wird die kraft die die feder entgegen bringt größer (F=D*s falls du physik hast/hattest ;) ) resultat wenn du die feder schon gezogen hast ist es schwerer sie noch um einen weiteren cm zu ziehen, als es war sie um den möglicherweiße einen cm zu ziehen deswegen macht das nichts, ab du 2 stark gespannte federn hast, oder 3 (oder vielleicht auch 4) weniger stark eingespannte federn. die Kräfte die sich adieren sind und bleiben die gleichen.
und überspannen kannst du die eder garnciht in einem handelsüblichen tremolo, einfach weil die die dafür zu weit ziehen müsstet.. da ist garkein platz für da (falls du das mit elastizitätsbereich meintest..)
 
hey und danke für die schnellen und vielen Antworten!
Ich benutze 11er Elixir Saiten.

Genau das, was Blue Gator beschreibt, habe ich mir auch gedacht. Wenn die Zugkraft von Saiten und Federn dieselbe ist ich aber weichere Federn benutze, so müsste ich doch rein theoretisch weniger Kraft brauchen, um die "eine Seite zum Kippen zu bringen".. oder so ähnlich :D

Die Laiho hatte keinen merklich längeren Tremolohebel, der war nur ein bisschen flacher.
Aber ich meine mich zu erinnern dass da dünnere Saiten drauf waren.

stimmt nicht sorry. falsche überlegung. die physik ist einfach so... hab ich ja eben oben erklärt. letztlich überwindest du beim benutzen des tremolo arms einfach nur die kraft, die die saiten auf das tremolo ausüben, egal wieviele weiche oder wenige harte federn du benutzest. hab auch ehrlich gesgat noch nie davon gehört, dass tremolo federn irgendwo nach härte charakterisiert verkauft wurden.... ein längerer tremolo arm tuts natürlich, aber das hängt auch wieder vom tremolo ab was man in axt eingebaut hat.
wenn es es dich interessiert, ich benutz 0.10er Elixir saiten und hab 3 federn drin. und die schrauben gucken bei mir noch etwa 2 cm raus (was jetzt wieder gitarren spezifisch ist) ich spiel ein Schaller Floyd Rose was von der qualität (und auch vom Preis! :D) her mit dem originalen Flyod Rose gleich zu setzen ist, und bei mir ist das tremolo eigtl angenehm weich find ich. aller dings hab ich auch ein E standard tuning.
 
aaaaaaaaaaaaaah ich verstehe...

okay danke xD dann werd ich mal schaun.. Es gibt aber echt Härteunterschiede in den Federn (siehe thomann.de).

Kann das auch mit der Qualität von meinem Tremolo zu tun haben?
 
ne wie weich das tremolo ist hat eigtl nichts mit der qualität zu tun.
mit der qualität hängt nur zusammen, ob die gitarre nach benutzen des tremolos immer noch sauber gestimt ist, und wie haltbar das tremolo ist, bevor es mal kaputt geht ^^
 

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