FTDI-Interface + wireless DMX

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frankymusik
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Hallo,

das Thema hier im Forum (https://www.musiker-board.de/threads/diy-6€-15€-dmx-interface-für-jedermann.569461/) hat mich vor ein paar Wochen sehr gereizt, da - in Kombination mit einem Raspberry Pi (RPi) - natürlich ein preiswertes DMX-Interface von besonderem Interesse ist...

Die Lösung mit dem USB-Ethernet-Adapter funktionierte auch auf Anhieb (http://stevenbreuls.com/2014/03/diy-usb-dmx-controller-for-under-10_2_ethernet_cable/), wenn man sehr genau darauf achtet, dass auch wirklich ein sogenannter FTDI Chip verwendet wurde. Leider braucht eine Lieferung aus Hongkong ein paar Wochen, aber der Preis ist schon erstaunlich (günstig). Der selbst zu lötende Kabeladapter (Ethernet --> 3-pol. DMX-Buchse) ist nach der Anleitung schnell gebaut, und anschließend hat man für QLC+, PC-Dimmer, ... ein preiswertes DMX-Interface, das nach meiner Erfahrung zusammen mit einem Windows PC wirklich gut funktioniert. Mittlerweile gibt es ja auch keine Treiberprobleme mehr (Windows 7 oder 8(.1), auch falls der verwendete FTDI Chip nicht ganz (?) original ist...

Mich hat aber insbesondere auch die wireless Ankopplung von DMX Lampen interessiert, und zwischenzeitlich bin ich sehr glücklich damit! Das funktioniert super, und wenn die (herkömmliche) Verkabelung schwierig ist oder eben stört, dann ist das echt eine Alternative.

Es gibt hierzu recht preiswerte fertige Lösungen (eBay), und die kann ich wirklich empfehlen. Anstelle des Kabels anschließen, über ein (mitgeliefertes) Steckernetzteil bestromen, fertig. Es läuft wirklich zuverlässig. Falls ein Universum nicht ausreicht (512 Kanäle), dann lässt sich schnell ein zweites, oder drittes, oder... aufspannen, und die Anzahl der anschließbaren Geräte ist dann kaum begrenzt. Mir fiel leider auf, dass die Beschreibungen zur Inbetriebnahme sehr dürftig ausfallen, aber man findet sich dann doch bald zurecht. Gerne kann hierzu auch Unterstützung angeboten werden, wenn jemand doch "am Verzweifeln" sein sollte...

Übrigens, man stößt nur sehr schwer auf das äußerst interessante Feature, dass dies alles "Transceiver" sind, die also - je nach Bedarf - wahlweise als Transmitter oder als Receiver betrieben werden können! Es gibt zwar solche, die mit Steckern ausgestattet sind, und deshalb (vorzugsweise) als Sender (Transmitter) verwendet werden können (weil kein zusätzlicher Adapter benötigt wird), aber sie können eben auch empfangen, ohne irgendwelche Umbaumaßnahmen o.ä.... Einfach anstecken, dann "merken" sie selber, was sie tun müssen. Und bei denen mit Buchsen ist das genauso. Die steckt man einfach an die Lampe, und damit sind sie Empfänger (Receiver). Im Bedarfsfall aber können sie ebenso ihre Funktion wechseln. Sehr intelligente Schaltung also... (Hier ein Link, der deshalb empfehlenswert ist, weil die Lieferung aus Deutschland erfolgt und deshalb sehr schnell ist: http://www.ebay.de/itm/DMX-DMX512-Dfi-DJ-2-4G-Wireless-system-fur-1pcs-Transmitter-und-2pcs-Receiver/111591291675?_trksid=p2047675.c100011.m1850&_trkparms=aid=222007&algo=SIC.MBE&ao=1&asc=20140107083420&meid=80fb346310de4816bdfdde385d289baf&pid=100011&rk=2&rkt=9&sd=141535582585). Die gibt es auch im 2er Pack oder bspw. im 5er.

Ich will aber eigentlich gar keine Werbung dafür machen, sondern weiter unten eine "Selbstbau-Lösung" zeigen, die mit zwei kleinen "Platinchen" auskommt, die insbesondere für's RPi geeignet scheint, weil sie äußerst kompakt ist, kein eigenes Netzteil erfordert (das bisschen Strom kommt mühelos aus einer USB-Buchse des RPi) und dazu sehr preiswert ist. Hier meine ich in erster Linie den erforderlichen DMX-Sender, von dem aus die Lampen dann wireless angesteuert werden können. Die Lampen selber benötigen natürlich Empfänger, aber die gibt es ja auch schon fix und fertig (siehe oben)! Bedarfsweise könnte man die natürlich ebenfalls selber fertigen, falls gewünscht...

Falls ich jetzt irgend jemanden (da draußen) neugierig gemacht habe, dann ergänze ich meine heutige Einleitung gerne mit der (notwendigen) Bauanleitung. Falls aber kein "vernünftiger Mensch" je so etwas brauchen sollte - wenn also gar keiner nachfragt - dann verschwende ich lieber keinen Forumsplatz dafür, sondern bleibe allein (glücklich) damit...

Hier schon mal zwei Bildchen, damit man sich vorstellen kann, um was es geht:



USB zu Seriell Konverter mit dem (wichtigen) FTDI Chip, Platinengröße: ca. 18mm x 36mm

Mittels dieser Schaltung "sieht" ein (Windows) PC bereits das gewünschte (Enttec) Open-DMX-Interface und hat dafür die notwendigen Treiber.





Wireless DMX512 Modul, das "fast" direkt mit dem obigen Konverter zusammen geschaltet werden kann, und damit einen aus einem USB-Anschluss (Raspberry Pi) gespeisten Funksender für den DMX-Bus ergibt.

Vielleicht gibt es ja (wenigstens) einen Interessenten?

Ich würde mich freuen.
Frank


PS:
Ich selber habe hier im Forum viel Unterstützung erfahren. Danke dafür!
 
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Moin,
hört sich sehr interessant an!
Währe die passende Lösung für das Ambientlight im Wohnzimmer!:D

Gruß
Seamen
 
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Im folgenden Teil 2 zum Thema "drahtlose DMX-Steuerung", wie ich das jetzt mal kurz bezeichnen will, erkläre ich den Aufbau, ohne "tief" auf die elektronischen Details einzugehen...

Eigentlich "könnte" alles ganz einfach sein... Man muss die beiden oben genannten 2 kleinen Platinen mit drei Drähten verbinden. Der blaue Draht ist die Masseverbindung, der rote Draht die 5V-Stromversorgung (wird aus dem USB-Anschluss gespeist und versorgt beide Platinen). Der gelbe Draht schließlich ist das Datensignal, das dem Sender zugeführt werden muss.

Verdrahtung.png

Leider aber ist das Wireless DMX512 Modul (die blaue Platine) eingangsseitig für ein DMX-Signal ausgelegt (so das man es eigentlich sofort mit einem DMX-Ausgang verbinden kann), aber unser "DMX" Ausgang (von der roten Platine) ist noch nicht entsprechend aufbereitet. Da müssten wir noch einen Treiber-Schaltkreis nachschalten... Dieser wird aber nur dann wirklich benötigt, wenn wir eine "richtige" DMX-Leitung treiben müssten, damit keine Störungen (durch andere elektrische Geräte zum Beispiel) unser DMX-Signal verfälschen. Hier aber geht es um wenige Zentimeter Leitungslänge (zwischen den beiden Platinen), und deshalb machen wir das "einfacher", kostengünstiger...

Wir müssen dazu aber einen kleinen "chirurgischen" Eingriff auf der blauen Platine vornehmen:

Tranceiver-2.jpg

Die (dünne) Leiterbahn, die mit dem roten Pfeil markiert wurde, muss durchgetrennt werden. Das gelingt z.B. mit der stärkeren Kanüle, einem spitzen Messer oder einem "scharfen" Schraubenzieher. Dieses "Durchkratzen" muss aber sehr vorsichtig erfolgen, am besten unter einer Lupe.
Dann muss noch ein 10 kOhm Widerstand (eine kleine Ausführung mit dünnen Drähtchen) über dem dargestellten Schaltkreis aufgelötet werden. Diese Arbeiten müssen sehr vorsichtig und korrekt erfolgen, damit keine benachbarten Pins (also Lötstellen) aus Versehen miteinander verbunden werden...

Transceiver-3.jpg

Transceiver-4a.jpg

Aber wenn dies erfolgreich erledigt wurde, dann nur noch die drei oben genannten Drahtbrücken anbringen, und der drahtlose DMX-Sender sollte funktionieren. Ich habe bislang 2 Stück aufgebaut, und beide arbeiten zur vollen Zufriedenheit...

Ich habe die beiden Platinchen "Rücken an Rücken" mit einem doppelseitigen Klebeband zusammen gefügt, damit alles schön kompakt wird und entsprechende Stabilität bekommt:

Zusammenbau.jpg Zusammenbau-2.jpg

Das ist es eigentlich. (Nur) bei Bedarf trage ich noch ein paar weitere Erläuterungen zusammen, falls das "Innenleben" der Schaltungen (insbesondere an den Schnittstellen) interessieren sollte. Dann würde auch erklärt, warum dieses Durchtrennen der Leiterbahn und das Auflöten des 10 kOhm Widerstandes erforderlich sind...

Zum Schluss noch aktuelle Links zu Bezugsmöglichkeiten der genannten beiden bestückten Leiterplatten:

http://www.ebay.de/itm/141467720259?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT

http://www.ebay.de/itm/281545842339?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT

Wenn man bisschen sucht, findet man noch andere Bezugsquellen...

Viel Spaß beim Basteln!

Bei Fragen einfach melden...

Frank
 
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Moin,
Danke für die ausführliche Antwort.
Werde mir das demnächst auch bauen!
:great::great:

Gruß
Seamen
 
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Hi Franky!

Ich hoffe, Du kannst mir helfen!

Ich habe mir auch 2 dieser blauen W-DMX Bauelemente aus China besorgt um sie in vorhandene Scheinwerfer einzubauen. Bräuchte allerdings dringend noch Hilfe. Vielleicht weißt Du einen Rat für mich. Es geht in meinem Fall um die Kommunikation der Module untereinander.

So weit bin ich: Stomversorgung ok. 5V liegen an. LED leuchtet. Farben der einzelnen Gruppen kann ich mit dem Taster durchschalten. Erst dachte ich, dass ich meine bereits vorhandenen China-Böller W-Lan-XLR-Stecker-Sets (die Du ja bestimmt schon kennst und den Ebay-Markt überschwemmten) einfach so mit dem gekauften (blauen) Empfängermodul kommunizieren lassen kann. Weit gefehlt. Wo die gekauften Sets praktisch sofort nach dem Einstöpseln automatisch miteinander funktionierten, blieb das einzelne DMX-Modul still. Kein blinkendes Licht oder andere "Lebenszeichen" einer aktiven oder fehlgeschlagenen Kommunikation. Ich kann mit Betätigung des Tasters die Farben durchschalten, aber mehr auch nicht. Also aktivierte ich das 2 Modul auch noch (zumindest mit Strom) aber auch diese beiden Module gleicher Gattung schienen nicht miteinander zu kommunizieren.

Ich hoffe, Du kannst mir folgen, und weißt, wie man die blauen DMX-Module (wie auch von Dir verwendet) mit Sendern kommunizieren lassen kann und eine Verbindung hergestellt wird. Ich dachte, die Dinger blinken wenigstens rot oder so, nach dem Motto: "Ich krieg kein Signal von einem Sender". So wie meine anderen, vorhandenen W-DMX Sets.

Danke für Deine Hilfe!

Edit: Im Anhang findest Du nochmal ein Bild vom Anfang der Bastelei. Das Modul ist behilfsweise über ein 5V Netzteil (1A) versorgt. Die LED leuchtet und die einzelnen "Farben" bzw. die 7 Gruppen können durchgeschaltet werden. Aber ansonsten tut das Ding gar nix. Nada. Null ... Schön leuchten tut es :)
 

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Ich hoffe, Du kannst mir helfen!

Hi VOXplayer,

zunächst einmal ging es bei mir ja um ein günstiges, kompaktes Funk-DMX-Modul, das ohne zusätzliche Stromversorgung direkt am USB-Port betrieben wird, und sich dort als "Enttec Open-DMX-Interface" meldet und deshalb ohne zusätzliche Treiber auskommt... BTW, diese Teile laufen auch jetzt noch völlig klaglos am Raspi mit der Software QLC+, eine echt schöne Lösung für DMX-Beleuchtung!!!

Zu deinem "Problem":
Diese blauen Platinchen sollten als Sender oder als Empfänger arbeiten können, je nachdem, wie man sie "betreibt". Sobald man ein DMX-Signal anlegt (von der Lampe bspw., die bei dir als Master arbeiten soll), dann schaltet es auf Sendebetrieb. Das sieht man dann an der rot-blinkenden LED! Man muss natürlich beide DMX-Leitungen (+ und -) vom Master mit den entsprechenden Leitungen des Transceivers verbinden!

Mit den Farben der Anschlussdrähte musst du noch einmal genau schauen! Da war irgendwas "unlogisch", soweit ich mich erinnere. Da ich aktuell keine "nackte" Platine eines Transceivers habe (beide sind bei mir verbaut), kann ich leider nicht nachschauen...

Melde dich einfach wieder, falls wir "aneinander vorbei reden" sollten... Vllt gibt es ja noch ein Verständnisproblem.

Frank
 
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Moin Frank! Danke schon mal für Deine Hilfe.

Sender ODER Empfänger ist schon klar. Mir ging es nur darum, dass ich nach dem Strom anlegen lediglich eine konstant leuchtende LED habe, die ich dann mit dem kleinen Schalter daneben in den Farben durchschalten kann. Ich habe keine blinkende LED und wunderte mich, warum die Module nicht miteinander kommunizieren.

In meinem Versuchsaufbau verwendete ich unter Anderem auch diese Sender hier um zu testen. Konnte das blaue Modul allerdings nicht zum Empfangen bringen :-(

http://www.amazon.com/Donner®-Wireless-Receiver-Transmitter-Lighting/dp/B00HWM3UBA
 
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Mir ging es nur darum, dass ich nach dem Strom anlegen lediglich eine konstant leuchtende LED habe...

Hi VOXplayer,

die von dir verlinkten Receiver / Transmitter verwende ich auch, als Receiver an den Lampen! Das "Witzige" an diesen Teilen ist - ich hatte es weiter oben schon mal erwähnt - das jedes Teil wahlweise Receiver oder Transmitter sein kann! Natürlich sind diese Teile von den Anschlüssen her nur in den DMX-Eingang (Buchse am Transceiver) oder in den DMX-Ausgang (Steckerpins am Transceiver) zu stecken und deshalb scheint es so, als seien es 3 Receiver und 1 Transmitter. Verwendet man aber einen kleinen Adapter (bestehend z.B. aus zwei 3-poligen XLR-Buchsen), dann lässt sich auch der "Transmitter" als "Receiver" verwenden, und umgekehrt, wenn man einen Adapter aus zwei XLR-Steckern lötet. Aber das nur am Rande, wenn man ein Teil "übrig" hat und es gerne in der anderen Funktion verwenden möchte...

Also, gehen wir mal davon aus, dass du einen "Transmitter" dieser Art zum Senden der DMX-Signale verwendest. Der blinkt dann rot, wenn er tatsächlich DMX-Signale aussendet, oder? Aber, bevor du ihn senden lässt, musst du mittels des Tasters das "Universum" wählen, für das er Signale aussenden soll. Also, du schaust, dass er (ohne dass er sendet, also nur mittels Netzteil bestromt) z.B. grün leuchtet!!! Jede andere Farbe wäre auch erlaubt, aber du musst dir halt die gewählte Farbe merken...

Soweit, so gut. Wenn der Transmitter also sendet (rot blinkt, und zuvor das Universum "grün" eingestellt wurde), dann bestromst du das blaue Platinchen. Jetzt wählst du mittels der Taste das gleiche Universum (hier im Beispiel also die LED auf grün stellen!). Dann sollte die LED an diesem (blauen Platinchen) anfangen, grün zu blinken... Die DMX+ und DMX- Pins des blauen Platinchens dürfen natürlich nicht mit einem Master (DMX-Out-Buchse), sondern nur mit dem Slave (DMX-In-Stecker) verbunden sein, sonst würde das blaue Platinchen ebenfalls zu senden anfangen...

So sollte es eigentlich funktionieren...

Frank
 
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Hi Frank!


Alles total dáccord, genau so wie Du es geschrieben hast. Ich war in meinem "Versuchsaufbau" vor einigen Tagen FAST soweit. Mit der kleinen Einschränkung, dass ich die Universen sowohl am Sender (Verlinkter Transmitter oben, die Du auch besitzt) als auch am Reciever (blaues Modul) durchschaltete, während der Sender bereits sendete. War das etwa der Fehler? Ist es wirklich SO wichtig, dass ich die Universen auf "gleiche Farbe" stelle, bevor ich sende?

Ich muss dazu sagen, falls ich das nicht oben bereits tat, dass ich (zumindest als ich die beiden blauen Module probierte) ausschließlich Strom an die Module anlegte. Keine Master/Slave Funktion. Und heute fragte ich mich dann selber "Ja aber woher soll dann das jeweilige Modul dann nun wissen, ob es Sender oder Empfänger ist". Insofern, habe ich meinen Fehler zumindest teilweise eventuell selber erkannt und muss die Teile nochmal vernünftig und komplett inkl. Laptop + Cuelux Software + Cuelux USB/XLR Dongle als Master und z.B. nen LED Scheinwerfer als Slave anschließen. Also einen abgeschlossenen Versuchsaufbau mit allen Komponenten.

Bleibt immer noch die Frage, warum das blaue Modul auch nicht mit dem 1000% funktionstüchtigen Transmitter zusammenspielen wollte, wie oben in dieser Antwort beschrieben.

Vielleicht ist es aber auch schon wieder viel zu spät (zu früh) und ich kann nicht mehr nachdenken :)

Grüße

VOXpl
 
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Hi Frank...bist Du irgendwie zu erreichen? Siehe meine PNs bzw. Beiträge.

Grüße

Falko
 
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Hi Frank...bist Du irgendwie zu erreichen? Siehe meine PNs bzw. Beiträge.

Grüße

Falko

Hi Falko,

hier bin ich! :)

War ich dir eine Antwort "schuldig geblieben"? Deine bis dato letzten Antwort (vom 02.06.2015) hatte ich so verstanden, dass nun alles klar sei...

Wenn dem nicht so sein sollte, habe ich vllt irgendetwas zu "oberflächlich" dargestellt. Dann bitte einfach noch einmal nachhaken...

Ich kann jederzeit meine Gerätschaften noch einmal neu in Betrieb nehmen ("zurücksetzen", Universum ändern...), damit ich nichts übersehe in meiner Beschreibung. Manchmal passieren schon Flüchtigkeitsfehler und der andere kommt damit einfach nicht weiter...

Also fasse einfach noch einmal kurz zusammen, falls es total klemmen sollte!

Bis dahin
Frank
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi Falko,

habe deine PNs erst nach meiner Antwort oben vorgefunden, da mir per E-Mail lediglich dein "Beitrag" angezeigt wurde. Und erst nach der "Anmeldung" sieht man das "Postfach", sorry.

Ich habe kein Problem mit deinem Wunsch, dir das ganze entsprechend zusammen zu basteln. Geht (selbstverständlich) völlig kostenlos... (nur Porto übernimmst du).

Über PN dann meine Anschrift und private E-Mail-Adresse...

Bis dann
Frank
 
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Ich weiß, der Fred ist alt...

Hi Falko,


Über PN dann meine Anschrift und private E-Mail-Adresse...

Bis dann
Frank

hi, Frank -

bin nur neugierig: konntest Du ihm helfen? Woran lag's? oder hatte er defekte hardware?

davon abgesehen:

Danke für Deine Anregung hier, habe an Teilen alles rumliegen, aber auf DIE Idee, das auch SO zu verschalten bin ich nicht gekommen :)



Fals Du mit den USB-FTDI-DMX Dingern auch mal Probleme hattest, vielleicht kannst Du mir auch helfen: mein Teil funzte mit QLC+ am Ubuntu PC ootb, aber mein (billiger, alter) LED PAR flackert.
Dimmen geht am Master und RGB einzeln, aber wenn nix geregelt wird, flackert das Teil. Ist leider mein einziges DMX fixture, so weiß ich nicht, WO die Fehlerquelle ist: PC, Ubuntu, QLC, "Interface" oder fixture...

Hab zwar schon im Theater Licht eingerichtet und gefahren, kann mich aber grade nicht erinnern, ob DMX permanent sendet? Die 2. LED am Interface flackert jedenfalls sofort, wenn QLC (mit vorab ausgewähltem ENTEC) gestartet wird).

Soll das so sein?


Also nochmals THX für diesen thread für umfassendes low budged DMX. Wenn das bei mir mal alles am raspi läuft, werd ICH mich damit befassen, 8, 12, oder mehr Schiebepotis mit dem raspi zu verheiraten, um auch ohne tablet qlc bedienen zu können :)

lieben Gruß von der schönen blauen Donau (die noch nie ein Wiener gesehen hat ;)


michl
 
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Hallo Mitforisten, Freunde, Kollegen, Bastler und Gleichgesinnte,

ja, der Eintrag hier ist alt, aber mich interessiert es dennoch 2022. Zudem habe ich noch weitere Fragen, wenn das ok ist?

Ich besitze zwar diverse DMX-Produkte, aber möchte nun selbst auch etwas Basteln und diverse Altgeräte mit DMX bzw. WDMX ausstatten. So eine USB-QUICK DMX Variante würde mich zwecks Verständnis und Bastelerfolg auch interessieren.
Meine teuren Geräte wollte ich ungern zerlegen. Dennoch interessiert mich auch, warum manche Kaufprodukte 150-900 € kosten. Ist Technik so teuer, die Gewinne so groß oder steckt da immer viel Entwicklung (Platinendesign, Ingenieure, Techniker, Mitarbeiter usw.) dahinter?
Vorab aber einmal vielen herzlichen Dank an frankymusik für die Mühe.
Genau so etwas habe ich für den Anfang und für das Verständnis gesucht.

Das Prinzip habe ich soweit verstanden und die Bauteile habe ich ergoogelt, da oben genannte Links nicht mehr funktionieren. Aber, war auch kein Problem, da auf den Platinen ja Bezeichnungen geschrieben stehen oder man es sich durch die Produktbezeichnung selbst erschließen kann.


Zwecks Verständnis:

Ich kann doch aber das USB-TTL-Modul (USB) auch ganz normal an den PC stecken, oder?
Da oben in Klammern "Raspberry" stand, hat mich das etwas verwirrt.
Ich denke aber, dass das schon so passt, da ich Online dieses USB to TTL Modul (FTDI FT232RL) gefunden habe.

Also bräuchte ich für den Sender 1x das USB-TTL Modul + 1x DMX512 PCB Modul
Und für jeden weiteren Empfänger dann auch 1x das USB-TTL Modul + 1x DMX512 PCB Modul


Ich habe aber dennoch ein paar Fragen dazu:
Über den PC wird der Sender und somit das erste Modul per USB mit 5V versorgt. Soweit ist es ja okay.

Nun ist die Frage, wie ich das mit den 5V ordentlich beim Empfängermodul beim Einbau in ein Gerät umsetze.
Sollte ich mir da ein einfaches 230V 5V USB Netzgerät für Handys kaufen und dann zerlegen?
Meine Idee ist, dass ich so ein Ladegerät kaufe, zerlege und dann entsprechend die beiden Adern, die für die Daten zuständig sind, an das DMX Gerät intern verlöte und den 230V Eingang vom Netzteil direkt an den 230V Eingang oder OUT (Through) vom Scheinwerfer klemme. Man könnte auch eine fertige Platine/Netzteil für Lau kaufen.
Also schon ordentlich und sauber, das ist klar.

Oder wie macht man das sonst?

Beim Strom vom Scheinwerfer abgehen, dann selbst etwas basteln für 5V DC? Käme aufs Gleiche, oder?

Und kann/darf man einfach vom 230V Eingang (Scheinwerfer) abzweigen?
Und kann/darf ich einfach beim Empfänger USB direkt mit den Adern an die DMX Buchse intern gehen?
Muss man da etwas beachten? Was ist, wenn man z.B. das Modul einschaltet und zudem einen gekauften DMX
Sender einsteckt? Gibt es da Probleme? Sicherung/Schalter einbauen? AUch für 230V "intern" Netzteil?

Eine andere Frage bezieht sich auf diesen 10k OHM Widerstand.
Warum genau 10k Ohm und nicht 1 oder 1000?
Warum die oben beschrieben Pins und nicht andere?
Wie bist Du darauf gekommen bzw. wie findet man so etwas heraus?
Was ist, wenn man das nicht macht? Dankeschön

Ist das nun galvanisch getrennt und braucht man so etwas überhaupt? Wie macht man das dann?

Also, ich kann schon Löten und habe schon diverse Sachen gebaut, aber so etwas noch nicht, daher frage ich so "doof".

Vielen Dank an alle und inbesondere auch an frankymusik!


PS: Ich ergänze noch ein paar Skizzen/Ideen, falls man mich "falsch" versteht.
Nach und nach werde ich dann, wenn alle Fragen geklärt sind, Fotos vom Projekt einstellen.
Anfangen werde ich erst einmal mit einem "billigen" Scheinwerfer und nicht gleich mit einem 3000 € Produkt.


LG

Thomas
 
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Sollte ich mir da ein einfaches 230V 5V USB Netzgerät für Handys kaufen und dann zerlegen?
Meine Idee ist, dass ich so ein Ladegerät kaufe, zerlege und dann entsprechend die beiden Adern, die für die Daten zuständig sind, an das DMX Gerät intern verlöte und den 230V Eingang vom Netzteil direkt an den 230V Eingang oder OUT (Through) vom Scheinwerfer klemme.
Nein!! Niemals, unter keinen Umständen wird ein in ein Gerätz integriertes Netzteil "angezapft" odet ein eigenes Netzteil in ein Gerät verfrachtet. Wenn Du Strom brauchst dann nimm eine ganz normale Brettwarze aber niemals wird im Gerät selbst rumgebastelt. Wenn irgendwas passiert zahlt keine Versicherung und Du bist im Eimer.
 
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Hallo ChrisDeRock,

okay, vielen Dank für Deinen Tipp.

Vom Aufbau her hatte ich mir das nämlich so vorgestellt:
DMX Projekt 003.jpg



Bei diversen Elektrogeräten wird direkt von der Kaltgerätebuchse verteilt. Daher dachte ich, dass ich dort auch den Strom verteilen kann. Also N und L. Natürlich ordentlich verbaut, Schutzleiter, Schrumpfschlauch, Kabelenden gepresst usw. Man könnte auch gleich das USB-Kabel 4 Pin direkt an das Netzteil löten und weitere Zwischenschritte sparen. Ich habe das hier nur so als Beispiel und Idee aufgeführt für den Innenausbau.

Okay, dann bohre ich ein Loch, setze eine Buchse und werde ein gekauftes Steckernetzteil von außen anstecken. Ich wollte halt alles schön sauber verbauen und "integrieren". So geht es dann auch. Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Bitte. Das ist keine Lösung. Auch ein Gerätegehäuse ist auf bestimmte Bedingungen hin designt. Dazu zählt unter anderem auch die Wärmeverteilung. Das einzige was man (auch als Bastler) absegnen kann ist eine Lösung die von AUSSEN an den DMX-Port gesteckt wird. Unabhängig vom Gerät. Bitte. Keinerlei Basteleien innerhalb von gekauften Geräten. Lass das. Finger weg. Ganz davon abgesehen dass Du bei einem eigenständigen Device besser an verschiedenen anderen Geräten testen kannst.

Nochmal: Nichts, rein gar nichts in ein bestehendes Gerät einbauen. Niemals.
 
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Guten Morgen ChrisDeRock!

Okay, alles klar. Mache ich. Deswegen bin ich ja hier, um Infos und Hilfe zu erhalten.
Ja, dann mache ich das so, wie Du mir das empfohlen hast. Dann werde ich davon Bilder/Fotos einstellen.

Und wie schaut das dann "oben" bei dem Beispiel eines anderen Users aus? Das ist dann okay?
 
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Bauartveränderungen an Geräten sind immer eine heikle Sache, speziell in Verbindung mit Netzspannung. Wie mein Vorredner hier schon sagte, sollte man ohne sehr fundierte Kenntnisse im Bereich Elektronik-Entwicklung und die daraus resultierenden umzusetzenden Sicherheitsvorkehrunge da tunlichst die Finger davon lassen.

Die beste Lösung ist definitiv ein komplett autarker Betrieb des Empfängers, sprich per XLR anstecken und auch mit separatem Netzteil betreiben. Wenn man ihn unbedingt integrieren wollen würde (dann aber auch bedenken, dass man sich damit je nach genauer Umsetzung eventuell die Möglichkeit verbaut, den Scheinwerfer wieder mit kabelgebundenem DMX zu betreiben), dann am ehesten über das integrierte Netzteil zzgl. eines nachfolgenden StepDown-Reglers. Das setzt aber einige Messungen im Vorfeld samt korrekter Interpretation dieser gemessenen Werte voraus, damit das Netzteil des Scheinwerfers in keinem Fall überlastet wird. Möglicherweise ist auch alles so auf Kante genäht, dass es überhaupt nicht funktioniert. Das zu beurteilen, wird nur durch fachkundige Analyse des Gerätes vor Ort möglich sein, da ist "Ferndiagnose" per Online-Forum definitiv unangebracht.
 

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