Gibson SG gesucht, welches Modell?

corsair89
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Hallo zusammen

Tja, war wohl nix ;-)
https://www.musiker-board.de/thread...eiger-und-weitere-orientierungsfragen.632201/

Ich hab mir mal wieder total in den Kopf gesetzt, mir eine SG zu kaufen. Finde diese Gitarrenform einfach der HAMMER!!!!!!

Wenn ich es richtig verstehe wäre eine SG eine ideale Kombination oder Kompromiss zwischen einer Les Paul und Strat. Dann hätte ich alle Bandbreiten abgedeckt, da ich eine LP und Strat besitze.

Mein Gitarrenhändler des Vertrauens, der die Git auch einstellt etc. hat folgende SGs im Angebot:

Gibson SG Special 2015
Trans Black
2x Gibson 61 Tribute
Zebra Humbucker
Slim Taper
Halsprofil
Gibson G-
Force Tuning
System
Inkl. Koffer
Fr. 925.-
(BVP 990.)

oder eine Occasion:

Gibson SG Special 60’s
Tribute Worn Ebony
Hit & Run 2011
Satin Finish
Dual P 90’s PU’s
Inkl. Koffer
Fr. 695.

Für welche würdet ihr euch entscheiden? Bei meiner LP 50's Tribute habe ich bereits P90 verbaut, wäre evtl. sinnvoller in der SG ein anderes Setup zu fahren?

Bei den Les Pauls gibt es ja die Studio, Standard, Traditional, Classic, Custom. Bei den SGs ist die Einstiegsklasse die Special, richtig?
Wäre ein nächst höheres Modell evtl. die Investition wert?

Thx for your comments
Cheers
 
Eigenschaft
 
Hey,
ich verstehe Deine Frage nicht ganz.
Du musst wissen, welche Du willst. Spiel beide an. Welche besser klingt und sich vor Allem besser spielen lässt, die kaufst Du.

Du musst auch wissen, ob Du lieber 2 HB's oder 2 P90's hast. Spiel sie an, und kauf, was Du lieber hast.
Wäre ein nächst höheres Modell evtl. die Investition wert?
An den Specs ändert sich nicht so viel. Du hast halt Gibson Humbucker, das G-Force tuning System und kein Worn finish (das nicht so teuer ist, weil es kein Highgloss ist =>weniger Arbeit)
 
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Ich verstehe den Anfang nicht... Tja, war wohl nix, wie ist das gemeint???
 
Also vom Setup her, wäre natürlich eine SG mit Humbucker eine gute Ergänzung zu deiner Strat (egal ob HSS oder SSS) und deiner P90-Paula.
Was dir aber klanglich mehr zusagt, musst du natürlich selbst entscheiden ...

Zu den 2015er Gibsons: das G-Force ist schon mal ein Thema, was nicht jedermanns Sache ist. Ebenso ist der Messingsattel auch nicht unbedingt jedermanns Geschmack und wirkt sich auch defintiv auf die Tonentfaltung aus (in meinen Ohren nicht besonders positiv) und auch der 0-Bund ist optisch nicht jedermanns Geschmack.
 
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Ein Kompromiss ist eine SG gar nicht. Zu einer Strat liegen Welten. :D

Eine Auswahl würde ich zwischen den beiden nicht unbedingt treffen. Da muss man anspielen. Die Hals-Specs der 2015er Modelle würden mir persönlich schon mal nicht zusagen.
 
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Ja, wie schon rock4life schrieb, sind gerade die 2015er Modelle etwas speziell. Wenn man das G-Force System nicht mag, lässt sich das aber einfach tauschen. Bohrlöcher oder so bleiben da nicht zurück. Den Nullbund sehe ich persönlich nicht als Nachteil an.

Wichtig ist aber noch, dass die 2015er Modelle einen deutlich breiteren Hals haben. Fand ich durchaus angenehm, ist dadurch aber kein ´schneller´ Hals behaupte ich einmal.

Die 2015er Modelle, die ich in der Hand hatte, waren ausgesprochen gut verarbeitet und wirkten sehr wertig. Ach ja, in diesem Jahr gab es auch einen (goldenen) Koffer zu der SG Special.

Allgemein war immer mein Eindruck, dass eine Standard gegenüber einer Special etwas ´erwachsener´ mit mehr Substanz klang, auch ´trocken´ angespielt. Vermutlich ist das aber wieder ein strittiges Thema... . ;)
 
Witziger Weise empfinde ich das nicht so. Aber es gibt eben solche, wie solche Modelle... Die alten Specials, die noch in Hochglanz lackiert wurden finde ich persönlich noch besser; da ist der Unterschied zur Std. und Co. wirklich nur optischer Natur.
 
Also ist der Unterschied Special - Standard eigentlich dass die Standard ein besseres Finish hat? (u.a. hochwertiger lackiert)
Bei meiner Studio Paula von 2013 z.B. ist der Lack so derbe kacke, das ist eigentlich nur angemaltes Holz. Eine wirkliche Lackierung hab ich nicht.
(Dafür aged sie aber sicher gut^^)
Bei der SG möchte ich schon ein stabiles Finish haben...Der Preisunterschied Special Standard ist hier ja nicht so massiv wie bei der LP...
 
Wenn du preisgünstig eine tolle SG mit super Finish haben willst, dann würde ich derzeit (und das sage ich als Gibson-Fan! :eek:) eher mal Richtung Tokai oder FGn schielen ...
 
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@clone : Kommt drauf an welche du kaufst und vor allem wo :D

http://www.bax-shop.de/tokai-sg43-cherry
rund 370 Euro neu und im klassischen Cherry gehalten und ist auf alle Fälle von der Verarbeitung her defintiv mindestens auf Gibson-Standard Niveau wenn nicht sogar besser ... lediglich die Humbucker würde ich vlt gegen andere tauschen ... und bei deinem Budget von ca. 650-700 Euro bleibt bei dem preis für die SG genug über für ein sehr gutes PU-Set und einen Koffer ... ;)
 
Also ist der Unterschied Special - Standard eigentlich dass die Standard ein besseres Finish hat? (u.a. hochwertiger lackiert)
Bei meiner Studio Paula von 2013 z.B. ist der Lack so derbe kacke, das ist eigentlich nur angemaltes Holz. Eine wirkliche Lackierung hab ich nicht.
(Dafür aged sie aber sicher gut^^)
Bei der SG möchte ich schon ein stabiles Finish haben...

So gegenteilig wird über's Finish der Gibsons diskutiert :)D):

Der eine will eine klassische Lackierung im typischen Hochglanz. Denn nur das wird das Wahre sein... Allerdings ist der Lack dann so böse dick und hindert am freien Schwingen, was ja heutzutage auch so viele bemängeln.
Der nächste findet es gut, dass Gibson bei den Worns dünner lackiert - was auch der Fall ist.

Allerdings: Filler sind so oder so vorhanden. Dünner geht's immer.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
rund 370 Euro neu und im klassischen Cherry gehalten und ist auf alle Fälle von der Verarbeitung her defintiv mindestens auf Gibson-Standard Niveau wenn nicht sogar besser ... lediglich die Humbucker würde ich vlt gegen andere tauschen ... und bei deinem Budget von ca. 650-700 Euro bleibt bei dem preis für die SG genug über für ein sehr gutes PU-Set und einen Koffer ... ;)

Bei dem Budget bekommt man alelrdings schon eine japanische Tokai (gebraucht)... Die im Link ist eine chinesische, die sicherlich gut ist, an eine Japan Tokai allerdings so nicht rankommt. ;)
 
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Auch in China können mittlerweile sehr gute Gitarren gebaut werden auf Gibson Niveau (oder zumindest Gibson Studio Niveau) ;-) ... aber stimmt schon ..ich würde dann auch gebraucht nach einer Japanischen suchen ...
 
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ich würde keine SG online kaufen, es sei denn, man könnte das Teil wieder von den Füßen bekommen.
Ob die betreffende SG dann wirklich die eine richtige ist, merkt man leider erst nach gehöriger Spielzeit.
Eine gute SG zu finden ist gar so leicht. Von den Specs her sieht das ja alles gar nicht schon schwer aus. Ist es aber.
Die klingen alle sehr, sehr unterschiedlich, der erste Höreindruck sagt zwar zu 80 - 90% identisch; ich finde dass man die richtigen Eigenschaften aber erst im Bandkontext, wenn man eine breite Palette abrufen will, merkt.

@rock4life81 ´s Tipps gehen da schon in die richtige Richtung. Ich würde heute wohl die FGN, alte Ibanez, Orville und Derek Trucks, die derzeit als Sonderangebote hochkommen, ausprobieren.
Ich würde es weder von dem Halsprofil auf dem Papier noch von Pickups abhängig machen.
 
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Auch in China können mittlerweile sehr gute Gitarren gebaut werden auf Gibson Niveau...

Glaub ich auch, habe auch selche Erfahrungen schon gemacht. :) Aber bei den von mir getesteten China Tokais war noch keine dabei, die japanischen Gitarren einheizen konnte. ;) Die handwerklichen Skills sind ja mittlerweile ausserordentlich hoch, wenn man sich beispielsweise mal die CV Squiers anschaut! Es kommt aber auch drauf an, was man den Leuten in den Fabriken - egal wo auf dem Erdball - zum verarbeiten zur Verfügung stellt. Würden sie noch ausgesuchte Hölzer verwenden und auch Top Hardware, wäre die Gitarre teurer, aber keiner würde so viel Geld ausgeben für eine China Gitarre. DANN ist das Herkunftsland wieder wichtig. (Voodoo, ich komme!)

Wichtig ist, dass einem das getestete Instrument gut liegt und es "klick" macht. Dann macht man keinen Fehlkauf. Aber das setzt halt Anspielen voraus.
 
Wichtig ist, dass einem das getestete Instrument gut liegt und es "klick" macht
und genau das habe ich bei einer SG noch nicht gehabt. Jedesmal hat mich mein Unterbewusstsein verarscht.
Obwohl ich weiß, dass die Gitarre von Paul Weller, schon die richtige für mich wäre....
 
Lass mal..., bei mir auch noch nicht. Aber "Tag X" wird kommen, da kaufe ich mir eine SG. :cool: Schwarz mit Trapez-Inlays wäre fein oder eine Jr. in Weiß.

Mich hat jedenfalls immer die Bespielbarkeit beeindruckt, vorausgesetzt, sie war top eingestellt.
 
Wenn der Weller mir seine 68er gibt, kannst Du meine haben; die Bundstäbchen sind nur aufgemalt, daher kannst Du Saitenlage recht niedrig halten.
 
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Ich würde die 50's Tribute mit den P90 nehmen; allein schon, weil die 2015 ein paar unpopuläre Features haben.

Ansonsten gibt's für das Geld bestimmt noch gute Alternativen von FGN, Vintage o.ä. ;)



HTH
:hat:
 

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