Hardware Midi - Abspielgerät / Midi-Player

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malmskeen
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Hallo zusammen,

wir haben folgendes Problem mit der derzeitigen Konfiguration zum Midi-Files abspielen.
Bei Gigs steuern wir das Drum und Keyboards via Midi ein.
Konfiguration: Windows11-Pc, auf diesem läuft die DAW Cakewalk, über USB wird der Sound
auf dem Midi-Player Ketron SD2 erzeugt der direkt in dem Mixer hängt.

Das Problem ist dass der Windwos PC nach jedem Update Probleme bereitet und dem
Midi Player keine sauberen Signale mehr sendet.

Deshalb möchten wir einen autarken Midi - Player mit eigener Hardware der den Windows PC
ersetzt.

Wenn da jemand ne Lösung oder Tipp hätte wäre super

Vielen Dank
Yilwie
 
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Irgendein Uralt-Laptop auf dem WinXP und ein ebenso altes Cubase LE. Geschätzte Kosten 30€.
 
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Wenn ein Rechner nichts anderes machen solle, als wirklich simpelste Sachen zu bewerkstelligen- die selbst mit Win 3.11/Atari1040ST zu bewerkstelligen wären, braucht es weder einen stets aktuell gehaltenen W11/M1-Rechner oder einen, der in irgendeiner Form und Grund überhaupt am Netz hängen müsse, um hinsichtlich Arbeit nur unnütze Updates zu ziehen.

Wie Signalschwarz schon schrob, reicht da eigentlich jedweder alte Günstigschlepptop aus (am besten mit XP darauf), um den als wirklichen simplen Midi-File Player zu reduzieren. Mehr muss er nicht können und ja nicht machen.

Hardwareseitig könne man z.B. auch aktuelle MPC`s, etwaige Keyboards mit internen Sequenzer (neue wie alte) oder sogar ganz zurück bis in die 90er auf dem Gebrauchtmarkt spezifische Midifile-Player nutzen (z.B. so etwas wie der Roland Soundbrush SB-55), um sich auf der Bühne von PC´s entkoppeln zu können.

(Traurig eigentlich- aber gar nicht so selten, dass man auf teils 30 Jahre alte Technik zurückgreifen muss... letztens hatten wir beispielsweise einen Termin zum Corona-Test, aber dann verreckte Vorort der QR-Code zur Bestätigung der vorher getätigt bestätigten Anmeldung auf dem Phone... auf unsere Frage hin, weswegen man den ganzen Sch*** nicht unkompliziert einfach simpel jetzt mit Papier&Stift festhalten könne- anstelle jetzt den Termin zu canceln hieß es:"Papier&Stift ? Wir leben im 21.Jahrhundert !"
(Ich hab mich vor Lachen nicht mehr halten können... und die Trulla im Testzentrum hat noch nicht einmal geschnallt, weswegen... was mich noch mehr zum verzweifelten "Trauriglachen" animierte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Tipps. Einen XP hab' ich sogar noch rum stehen. Den werde ich mal reaktivieren.
KIS, keep it simple ist oft effizienter wie der ganze High Tech -Kram, da hast du recht.
Daaaanke :)
 
Keep it simple ... :D

Wir haben jahrelang unsere Backing-Tracks (Drums und Keyboards) im Proberaum auf Minidisk aufgenommen und die bei Gigs ablaufen lassen. Hat immer zuverlässig funktioniert.

Heute würde ich das mit einem Sampleplayer/Looper machen. Einige Looper haben mittlerweile 13 Stunden Aufnahmezeit und 99 Sample-Speicherplätze. Das sollte für einen Auftritt reichen.
Als Backup einen zweite Looper und fertig. Kosten rund 600€.
 
Vielen Dank. Mit dem Thema Looper muss ich mich noch beschäftigen. Danke für den Tipp und einen guten Start ins Neue wünsche ich dir . (y):)
 
@malmskeen

Du kannst ja, bevor Ihr investiert, zum Test einen Eurer Songs einfach mal in Windows als Wave-Datei aufnehmen (z.B. mit Audacity) und dann von dort auf Eurer Anlage ablaufen lassen.
 
Ich würde ein einfaches Tablet nehmen, dazu ein MIDI-Interface und zusammen mit dem SD2 auf einen Ständer montieren. Dann hast du auch - je nach App - eine livetaugliche Bedienoberfläche, was auf der Bühne ja entscheidend sein kann.
 
Ich danke euch für die vielen Tipps. Vielen, vielen Dank. (y):)
 

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