Homerecording + Verstärker

  • Ersteller DarkJiN
  • Erstellt am
DarkJiN
DarkJiN
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.05.10
Registriert
16.12.07
Beiträge
97
Kekse
0
Hi Leute,

Hab zwei fragen

zuerst einmal hab ich mir Anfang Januar nen neuen Verstärker gekauft, den Fender Frontman 15 g
(https://www.thomann.de/de/fender_frontman_15.htm) allerding damals noch für 79 euro :-O


review dazu von jemandem : https://www.musiker-board.de/vb/gitarren-anf-nger/77566-erfahrungsbericht-fender-frontman-15-g.html


naja aufjdenfall is der Verstärker echt bombe :D

so für zuhause sowieso und wenn man mit fruenden zusammen spielt, selbst mit schlagzeug, echt noch erfreulich gut

Nen Kumpel hat den Marhsall Mg30 DFX,
der Klang dort gefällt mir überhaupt nicht, zwar sehr drückend aber kratzig und nicht mein Ding.

Fürn neues Projekt wollte ich mir dann nen größeren Verstärker zulegen mir kam da der Peavy Bandit 112 in den Sinn für knapp 300 euro.


Der andere Gitarrist schwärmt hiervon: https://www.thomann.de/de/marshall_mg100hdfxmg412aset.htm?sid=645d9d3b780191719f34fd589a45a15e


Jetzt zu meiner eigentlichen Frage

mal wieder marshall :D er liebt diese Marke :D

Also ist so ein Turm wirklich Nötig?
Ich wäre bereit 300 euro mehr auszugeben aber ich bezweifle das das Ding anständig ist, geschweige den nötig.

Könnt ihr mir da vllt etwas von Fender oder so die Richtung empfehlen?
Oder reicht en 75 Watt Combo völlig aus?




zweite Frage :D

Wie nehmt ihr den sachen auf ?

Also vorallem im Beitrag "Anfänger zeigt was ihr könnt" ? :D
 
Eigenschaft
 
ich persönlich finde den Marshall laut und sonst nix ... fürs aufnehmen braucht man doch kein großen Verstärker?!? Ganz im Gegenteil ... da ist sowas schon viel geiler https://www.thomann.de/de/fender_blues_junior.htm oda sowas https://www.thomann.de/de/orange_tiny_terror_combo.htm
Ordentliche Aufnamen kann man aber damit machen wenns günstig hergehen soll https://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_ux2.htm
Und wenn du nen Verstärker für was anderes brauchst, dann müsstest du sagen was für ein Projekt denn das ist ... für Clubgigs würd ich was anderes Empfehlen wie für Wakken ...
 
nein das war ganz anders gemeint



FRAGE 1

Ich will blad ein Projekt starten, Musikrichtung so posthardcore zeugs

meint ihr ich brauch da wirklich nen Turm?
oder reicht ne 75 Watt combo aus?








FRAGE 2

Wie nehmt irh sachen auf?

wie macht ihr das?
 
also der marshall mg100 stack ist so ziemlich das lumperste was man aufeinander stellen kann...
wenn dein kumpel davon so schwärm fehlt ihm entweder ein ohr oder er lässt sich wie meiner meinung nach alle käufer der mg serie von dem namen MARSHALL blenden

wenn du 300€ ausgeben willst und nen dicken wumms suchst könnte der neue peavy vypr 75W combo für dich interresant sein der kostet 299 ist seit 2 wochen in den shops erhältlich und macht richtig dick bumms!
da hast du nen geilen sounds mit allen gängigen effekten die so rumlaufen und das zum fairen preis
der vypr hätte dann auch zusätzlich noch die möglichkeit direkt mit usb in den pc aufzunehmen wie gut das ist werde ich erst noch testen die kommenden wochen

ansonsten hast die möglichkeit über micro oder preamp über ein audiointerface in denen rechner zu gehn
ich geh mit meim vox tonelab in ein kleines pult und nehm das alles über das m-audio jamlab auf über den aux vom pult das klappt wunderbar
es gibt auch die möglichkeit das du über ein audio interface das pure signal in den computer führst du dann mit entsprechender software die zerre drauflegst z.B. mit amplitube das klappt auch wunderbar und du kannst nachträglich halt dann erst die sounds aussuchen die zu dem stück das du aufgenommen hast passen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat da nicht letztens irgendwer erzählt der Vypyr würde manchmal "hängenbleiben"? Fänd ich live sehr sehr uncool ;). Ansonsten ist für mich jetzt die Frage was du mit Posthardcore meinst - mal ganz im ernst: das wirkliche Posthardcore besticht doch gerade durch Dynamik und keine Monstermäßigen Lautstärken - ich hab ein posthardcoregeheimprojekt und genau dafür werde ich mir sobald der ganze Prüfungsstress vorbei ist nen Blackstar oder vielleicht einen von diesen Vox Night Trains kaufen - ich find "this will destroy you" machens echt gut vor - und gerade dafür brauchst du definitiv keinen mg

http://de.youtube.com/watch?v=aBy6AIv4dL0
 
wie gesagt ich mag die mg series auch nich :D

aber is für ne Band so ein Turm nötig oder reicht ne combo?
 
combo reicht sowieso - sucht euch aber auf jeden Fall nen Drummer der auch leise spielen kann!
 
... ich find "this will destroy you" machens echt gut vor - und gerade dafür brauchst du definitiv keinen mg

Gutes Beispiel. Vor allem weil da Halfstacks rumstehen :great:

Also ein Halfstack braucht man auf alle Fälle mal nicht. Für die meisten Gelegenheiten zu laut, zu groß, zu schwer, zu unhantlich ...
N ordentlicher 2x12er tuts für alle Gelegenheiten. Preis/Leistung find ich die Vöxe immer noch mitunter am besten ... https://www.thomann.de/de/vox_vt100.htm
 
wie sieht denn das budget aus?
 
Mein 50-Watt Kombo ist häufig zu laut. Ich glaube, man braucht kein Riesenstack, um die Frequenzen ab 7 kHz zu verlieren, das geht auch so ganz gut.

Zum Aufnehmen: Kauf Dir was Leises, so leise wie nur irgendmöglich und ein gescheites Mikrophon. Mit gescheites Mikrophon meine ich gescheites Mikrophon, sonst brauchst Du mit mikrophonierten Amps gar nicht anfangen. Mindestens Rode NT2, besser AKG C 4000. Als Amp reicht dann eine 5-Watt Röhrencombo. Das ist aber nicht livetauglich, also wirst Du irgendeinen Kompromiss eingehen müssen. Fender-Combo und SM 57 wäre vielleicht was für Dich.
 
Auch von mir:
Finger weg vom Marshall MG. Ein neues Halfstack unter 1.000 Eur ist raugeworfendes Geld. Da klingt der Peavey Bandit um einiges besser...

Wegen aufnehmen:
Am einfachsten ein Line6 POD und von dem einfach direkt in den Eingang der Soundkarte des Rechners. Das kannst du dann entweder mithilfe von Open Source-Software (Kristal, Audacity) oder anhand von teurer Software (Cubase, Protools) aufnehmen.

Oder über ein Abnahmemikro über ein kleines Mischpult in die Soundkarte.
 
Marshall MG ist räudig.

Was Wattzahlen und Türme angeht... wir proben in einem Raum mit beknacktester Akkustik. Unser Drummer ist ein Monster, das fast so breit wie hoch ist (und "es" ist mehr als 20cm höher als ich), und das Wort "Leise" hat er zum letzten Mal wohl in der Schule gehört, was ein paar Jährchen her ist. Unser Basser fährt 300W Halfstack, unser Rhytmusgitarrist hat sich nen Marshall MG-Halfstack hingestellt (kein Kommentar von mir ;D zumindest spielen kann er).
Meine Wenigkeit hat nen Peavey Bandit 112 (ja genau, das 80W-Ding) auf nen Stuhl gestellt und leicht nach oben gewinkelt. Weißt du, wie laut ich mich drehen muss, um im Bandgefüge durchzukommen? Gut 10 bis 11 Uhr - nichtmal Hälfte. Wenn ich noch weiter gehe, übertöne ich alles...

Will sagen:
Nein, einen Tower braucht kein Mensch. Schön garnicht in Zeiten der PA-Abnahme. Für den Proberaum tuts jeder bessere (!) Combo, für kleine Gigs kann man sich ja ne 4x12'' hinstellen, reicht meist schon. Wenn mehr benötigt wird, wird keiner von dir erwarten, 20 Boxen oder eine ganze PA-Anlage aus dem Hut zu zaubern. Hol dir lieber einen guten Amp, der gut klingt, als ein Kackteil mit nem großen Namen - dein Schwanz wird dadurch keinen Zentimeter kürzer, vertrau mir da mal.


Für Aufnahmen hab ich mir die Tage einen Line6 Studio UX1 gekauft - bin noch in der Austest-Phase und kann wenig genaues drüber sagen, aber du kannst damit auf jeden Fall gescheite Aufnahmen machen, auch wenn du nicht so viel Ahnung von der Materie hast - die paar Testaufnahmen die ich hier gemacht habe lassen auf alles schließen aber nicht auf eine 130-Euro-Plastikkiste ;D
 
Gutes Beispiel. Vor allem weil da Halfstacks rumstehen :great:

Also ein Halfstack braucht man auf alle Fälle mal nicht. Für die meisten Gelegenheiten zu laut, zu groß, zu schwer, zu unhantlich ...
N ordentlicher 2x12er tuts für alle Gelegenheiten. Preis/Leistung find ich die Vöxe immer noch mitunter am besten ... https://www.thomann.de/de/vox_vt100.htm

;) jajaja, ich wusste das das kommen würde. Mir gings primär drum mal die Musikrichtung aufzuzeigen die ich meine - als sie hier in Wiesbaden gespielt haben hattense nämlich Combos dabei.

@MathewHopkins: Wie kommst du denn mit dem Ding zurecht?
 
Auch von mir:
Wegen aufnehmen:
Am einfachsten ein Line6 POD und von dem einfach direkt in den Eingang der Soundkarte des Rechners. Das kannst du dann entweder mithilfe von Open Source-Software (Kristal, Audacity) oder anhand von teurer Software (Cubase, Protools) aufnehmen.

Oder über ein Abnahmemikro über ein kleines Mischpult in die Soundkarte.

Da ist dann die schlechte Soundkarte wieder nicht so doll, daher würde ich dannn eben das hier kaufen. Da hat man eine ordentlich USB-Soundkarte und bekommt den POD als Softwre dabei, und das alles für wenig Geld.

Und Kristal ist übrigens nicht Open Source, sondern nur Freeware ;)
 
@molokh: Klasse! Die Steuerung von POD Farm ist rein intuitiv, simplestes Drag&Drop. Nimm dir was du willst, zieh es in den Signalkanal - und es ist da. Wenn man will kann man dann noch Feineinstellungen machen - bei Amps z. B. die üblichen 3-Band-EQs, Gain, Cab-Sims, Microphonisierung-Sims, Abstand des Micros zum Cab... du kannst jeden scheiß einstellen, wenn du willst, oder eben nicht.
Da das Signal, was in den PC geht, übelste Latenz hat (weil meine Soundkarte eben onboard ist), schalte ich bei jedem Aufnahmeprogramm das Monitoring aus und benutze stattdessen den Tone Direct-Ausgang vom POD. Ergebnis: Absolut latenzfrei, man kann damit auch ohne Probleme den Übungsamp ersetzen :)
Was die Soundqualität angeht: hab gestern nacht mal mit Magix Music Maker und dem POD eine kleine Thrash Metal-Aufnahme gemacht... Drumsounds ausm Netz gesaugt und zusammenlegt, dadrüber über den POD 2 Gitarren und einen Bass aufgenommen. Vielleicht bin ich etwas euphorisch weil das Ding neu ist (Ihr wisst schon, GAS und so... ;) ), aber die Aufnahmen sind fast CD-Reif, auf jeden Fall ist der Sound besser als so manche bessere Demo-Produktion ;D

Mehr kann ich (noch) nicht dazu sagen - wenn ich mich besser und länger damit auskenne, schreibe ich evtl. ein Review, das kann aber dauern.
 
Da das Signal, was in den PC geht, übelste Latenz hat (weil meine Soundkarte eben onboard ist), schalte ich bei jedem Aufnahmeprogramm das Monitoring aus und benutze stattdessen den Tone Direct-Ausgang vom POD. Ergebnis: Absolut latenzfrei, man kann damit auch ohne Probleme den Übungsamp ersetzen
Das Gerät ist eien vollwertige Soundkarte, Sinn ist eigentlich, dass du deine Boxen daran anschließt. Und Latenz ist eh eine Treibersache, un da gibt es den ASIO4ALL-Treiber kostenlos. Mit dem kann ich auf meinem 6 Jahre alten Rechner samt Onboard-Soundkarte problemlos Latenzfrei spielen. Aber unterstützt dein Music Maker überhaupt ASIO-Treiber? Egal, wir kommen jetzt hier vom Thema ab, ich bin auch eher im Recording-Subforum zuhause...
 
Ich hab seit 2 Jahren das UX2. Ich finde die Sounds und die damit machbaren Aufnahmen nach wie vor mehr als nur Überzeugend. Ich hab schon öfters Demo Aufnahmen damit gemacht und bis jetzt war noch jeder über die Qualität positiv überrascht.
Weiters kenne ich mehrere SAE Absolventen sprich ausgebildete Tontecs, die das verwenden wenn einfach nicht die Zeit ist für super Mikrophonierung bzw. lange Soundsuche.
 
@Ars: Echt? Das heißt ich könnte keine "normale" Soundsteuerung (System, Spiele, Multimedia etc.) über den POD laufen lassen? Wie?

Nebenher, hab hier mal ein paar Spaßaufnahmen mit dem Ding gemacht, nur um mal zu zeigen wie das etwa klingt...

File 1: ein bisschen Thrash, improvisiertes Riff... 2 Gitarren und Bass über den POD eingespielt und im MusicMaker abgemischt, die Drums hab ich aus Samples, die ich auf irgendeiner Freeware-Seite (wers wissen will fragt mich) zusammen gebaut... kaum Effekte, nur etwas Reverb aus der POD Farm auf den Gitarren, ein kleiner Compressor aus dem Music Maker auf dem Bass und etwas Reverb ausm Music Maker auf bestimmten Drums.
http://www.file-upload.net/download-1432138/Test-Thrash.MP3.html

File 2: Soll mal ein Rocksong werden... wieder zwei Gitarren und Bass über POD, diesmal in das mitgelieferte Programm Ableton. Drumsamples aus Ableton. Gitarren nur anreverbt, auf der 1. liegt ein Flanger aus Ableton. Ansonsten relativ effektfrei, glaub ich...
http://www.file-upload.net/download-1432253/Extacy-Of-Life-Intro-Test.wav.html

Dafür das in jedem File viell. 30 Min Arbeit steckt finde ichs eig. recht gelungen - also vom Sound her *g*
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben