Interpretation

toeti
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Die Interpretationsfrage ist auch nicht so leicht allein zu klären. Bach mit exzessivem Rubato oder Chopin durchweg im Fortissimo, hier richtig und da wieder falsch (wenn man es allein überhaupt bis dahin schafft). Sowas wissen nur die Lehrer, die es ja nicht umsonst gibt. Musiktheorie, die zu jedem Spieler gehört, kann man nachlesen, aber das führt auch kaum zu befriediegenden Ergebnissen.

Das habe ich vorhin vergessen. Ich finde diese Interpretation fürn - Sorry - Eimer.
Und woher weiß der Musiklehrer, was richtig ist?? Was ist denn bitteschön richtig??
Interpretation ist nie falsch oder richtig, sondern ein Gefühl- oder Erfahrungswert.
Vielleicht ein dir sicher unpassendes Beispielt, da es nichts klassisches ist.

Einen von meinen eigenen Songs. Der wir immer anders betont, je nachdem wie es mir geht. Und so seh ich das auch bei den klassischen Sachen. Nur weil Herr Bach das so gespielt hat,..... weiß man denn, was er zu anderen Idee sagen würde?? Vielleicht würde er die ganz toll finden.
mfG
Thorsten
 
Eigenschaft
 
Dass man bei der Interpretation nichts falsch machen kann, es gefühlssache oder gar "für'n Eimer" is, ist eher die Meinung der Leute OHNE gute Ausbildung. Sorry, ist ne Tatsache.

Klar kann man immer alles anders spielen, in den Grenzen, die das Stück setzt. Diese sollte man nicht überschreiten, wenn es ernsthaft Musik werden soll. Es ist ein Unterschied, ob es interessant klingt oder auch im Ganzen Sinn ergibt, und eine Interpretation muss in sich und mit dem Werk stimmig sein. Wenn man sich dann dransetzt und sich denkt "Is eh für'n Eimer und Gefühllsache", dann merkt das der aufmerksame Zuhörer.

Jede einzelne Note und jeder Akkord in vielen Klavierwerken (wenn es nicht irgendwelcher Pop-Kram ist, wo die Setzer Dur nicht von Moll unterscheiden können) wechselwirkt mit allen anderen. Wenn man dieses Gefüge einfach übergeht bleibt nur der Klang an sich übrig, der Sinn geht verloren.
 
:?: Mann kann bei einer Interpretation nichts falsch machen, sonst waers ja keine Interpretation. Man kann natuerlich falsche Noten spielen, obwohl es ja keine falschen Noten gibt nur eben schlechtes Timing.
Warum du sagst das sowas nur leute sagen die keine Ausbildung haben verstehe ich auch nicht. Es gibt viele studierte Pianisten die zwar Mozart und all den Kram 1a abgreifen aber deswegen noch lange nicht in der Lage sind Jazz zu spielen oder gar frei zu interpretien.
wollt ich nur mal gesagt haben. :!:
 
Tastenopfer schrieb:
Mann kann bei einer Interpretation nichts falsch machen, sonst waers ja keine Interpretation. Man kann natuerlich falsche Noten spielen, obwohl es ja keine falschen Noten gibt nur eben schlechtes Timing.
Ich glaub, das ist das treffendste, was ich zu dem Thema je gehört hab. Besser hätt ichs nicht ausdrücken können.
 
Warum schreibe ich noch alles so ausführlich hin, wenns dann doch einfach ignoriert wird...??

Ich gebs zu, du kannst nichts FALSCH machen. Nur gut oder schlecht interpretieren. Wenn man sich ransetzt und sich sagt "ich kanns spielen wie mit grad der Hut steht, freie interpretation" sind damit auch alle Probleme vom Tisch.
 
Nur die Ruhe, ich habs doch nicht ignoriert, sondern gelesen. Ich fand bloß die zwei Sätze vom Tastenopfer super gewählt (auch wenn der zweite sicher mit einem kleinen Schmunzeln zu verstehen ist), dass ich mich zu spontanen Beifallsbekundungen hinreißen ließ. :rolleyes:

Ich spiele wahrscheinlich sowieso viel zu schlecht, als dass ich mich dazu äußern dürfte. :?
 
Guten Morgen.
Erstmal. Ich frage Jens ob er den Thread teilt, weil es jetzt Offtopic wird.

EDIT = Jens: kein Problem, soeben geschehen... ;-)

Ich denke das mit dem Eimer hast du nicht ganz so verstanden. Oder vielleicht doch...? Ka!!

Auf jeden Fall bleibe ich dabei. Du kannst ein Stück schnell oder langsam spielen. Dadurch wird es nicht falsch.
Es ist eine Frage, was man möchte. Wenn man sich als Ziel gesetzt hat, diese Sachen so genau nachzuspielen, in dem Rahmen, die die Anweisung der Noten setzen, dann hast du in gewisser weise Recht.

Nur du schinst eben dieses mit gut spielen in einem Satz zu nennen.
Ich denke aber, dass genau das nicht der Fall ist. Mal ehrlich, was ist dabei?? Eine Menge Übung und gut, wenn man es mal ganz grob formuliert.

Gut heißt für zB, ich kann in einer Band mitspielen. Und ich kenne viele Pianisten, die technisch besser sind als ich und schneller sind. Aber sie können nicht da spielen wo ich spiele, weil die nicht wissen was. Nur nach Noten können sie es.

Deswegen mal die Frage: Was heißt denn gut?? Schnell?? Gut Noten abspielen können??

Wir lesen deine Sachen schon und ignorieren sie nicht.
mfG
Thorsten
 
An Gomer

ich hab es nicht ignoriert was du geschrieben hast. Ich hab doch direkt darauf reagiert. Zum Thema Improvisation verweise ich hier auf die Darbietung eines gewissen Herrn Hape Kerkeling unter dem Namen Wolf. Kennt wahrscheinlich jeder und da hast du dann auch gesehen was fuer einen Scheiss du machen kannst und man es dir immer noch abkauft. Na ja war nicht ganz so ernst gemeint jetzt. Aber was du geschrieben hast von wegen guter Ausbildung zur Interpretation halte ich fuer ernsthaft unkorrekt. Ich finde immer wenn ~geschulte~ anfangen zu improvisieren kommt einfach oftmals nur was stumpfes ohne jegliches Gefuehl bei heraus. Improvisation ist ja gerade das freie ungebundene Spiel und irgendwo auch Ausdruck des Spielers und da passt einfach alles wenn das timing passt. Im Vergleich dazu versucht der geschulte entweder den Akkord aufzubrechen oder aber und gleichzeitig Tonleitern rauf und runter in schnellem Speed und gibt uns nichts anderes als die praxis der Theorie ueber DD, parallel Akkorden modalen Leitern etc nur halt eben kein Gefuehl. Bei der Improvisation soll man sogar die Akkorde veraendern weil du nur dann auch frei Spielst, sonst greifst du ja nur nach.

dazu habe ich einen zugegeben etwas sehr romantischen Text gefunden:

Philosophie von Gerhard Köpf

Ein guter Geschichtenerzähler ist wie ein Barpianist.
Und Barpianist, das war immer mein Traumberuf.
Der Barpianist ist die Verkörperung von Eleganz und Diskretion, und er ist ein Experte für Seifenblasen und längst zerplatzte Illusionen.Sein Geklimper mag einer Art von Unterwassermalerei gleichen, doch hier werden keine Noten gespielt, sondern Geschichten erzählt.Jeder, der auch nur halb hinhört, unternimmt augenblicklich einen leicht verträumten Spaziergang durch Melodien und Harmonien wie aus alten Zeiten. Und schon ist er seinen besseren Erinnerungen ins Netz gegangen. Immer wieder schleichen die Finger des Barpianisten langsam über das Piano, als müßten sie das welke Laub vergangener Tage von den Tasten wischen. Leicht, als hätten sie das Gewicht von Rauch, wandern die Hände über Ebenholz und Elfenbein, bleiben hier und dort eine Weile ermattet liegen, um kurz darauf wieder weiterzustreunen und sich im unverfänglich vagen einer heiteren Resignation zu verlieren. Von seinem Tastenspielplatz aus, dieser uneinnehmbaren Festung, überblickt der Barpianist den gesamten Raum. Als hätte er Röntgenaugen, sieht er jedem seine Freude an, seinen Kummer und seine Niedertracht. Jedem könnte er auf den Kopf zusagen, daß er das Glück an der falschen Stelle sucht, weil er genau weiß, daß alle das Glück immer dort suchen, wo es garantiert nicht zu finden ist. Mit einem guten Barpianisten wird einem die Zeit nie zu lang. Doch sobald sein Dienst zu Ende ist, stiehlt er sich in unauffällig samtenen Halbtonschritten davon, holt den Tastendeckel ein, als wär's ein Brotkasten, setzt in auf und schließt ab. Wieder ist ein Tag vorbei und der Ewigkeit näher, an dem er mit seinem Spiel Geschichten über These Foolish Things erzählt, an dem er mal beschwingt, mal verhalten ein paar Geheimnisse in seinen Improvisationen ausgeplaudert und damit ganz nebenbei jenen Zauberteppich geknüpft hat, auf dem wir manchmal ein wenig fliegen können

und genau das ist Improvisation
 
An Toeti was heisst gut spielen?? was heisst schnell? Gute Noten abspielen koennen??

ich sehe drei Fragen, ich fang mal mit der letzten an die antwort dazu muesste Nein sein. Gut spielen kann nicht heissen Noten ablesen und spielen. Allerdings ist das ja genau das was ein Konzertpianist macht, also ist die Antwort wohl eher doch ja also schieben wir die Frage in die Kategorie JAIN

2. was heisst schnell, schnell heisst ganz schoen geschwind ueber die Tasten huschen ohne schleifen stocken oder aehnliches mit gutem Anschlag und toller Dynamik also so was wie Noten mit 8 Flaegchen. Das ist bestimmt schnell ob sich sowas gut anhoert wage ich zu bezweifeln aber es ist bestimmt schnell.

3. Gut spielen, ist relativ. wenn dein zuhoerer begeistert ist dann hast du gut gespielt. Ich glaube das ist er immer dann wenn du mehr als nur die Melodie mit einem Finger spielst und wenn du ein bischen verzierst, triolen hier und da, glissandos ein bischen varierst im Thema und nicht aus dem rhytmus kommst. Das wuerde ich unter gut spielen verstehen. Fuer einen Konzertpianisten sicherlich stuemperhaft aber wenn juckts. Und gut spielen kann man auch immer zu dem sagen der ohne Noten auskommt.
 
Also um auch mal meinen Senf dazu beizutragen:
Ich spiele seit ca. 9 jahren Klavier, nicht besonders gut, wie ich zugeben muss.. doch in einem Punkt bin ich mir sicher:
Ich betrachte die Klaviermusik folgendermaßen: Die Klassik ist eine Sache für sich und der Jazz. In der Klassik gibt es so viele Stücke, an denen man Technik und alles andere lernen kann.. als Beispiel seien hier nur die Inventionen von Bach oder die Bagatellen von Beethoven oder sämtliches Zeug von Chopin genannt. In diesen Stücken gibt es bestimmte Dynamik- und Geschwindigkeitsanweisungen, an die man sich im Groben halten sollte, um diese Musik gefühlvoll zu spielen, egal ob es schnell oder langsam ist. Sie wurden nicht umsonst von den Komponisten so eingesetzt, denn die Genies waren sie, nicht wir. Und ein Herr Bach oder ein Herr Beethoven wird sich schon was gedacht haben, wenn er statt fortissimo pianissimo schreibt. Man kann es zwar in Frage stellen, aber damit spielt man es sicher nicht original.
Der zweite Punkt ist der Jazz. Man sollte meiner Meinung nach erst mit Jazz anfangen, wenn man die Technik aus der Klassik einigermaßen drauf hat. Als Beispiel sei kurz Chick Corea genannt. Er hat wunderbaren Jazz gemacht aber wenigen ist nur bekannt, dass er auch ein begnadeter Klassiker war. Und ohne Theorie kann man auch nicht improvisieren. Das steht fest. Klar bedeutet Jazz im ursprünglichen Sinne Freiheit der Noten. Aber das heisst nicht, dass es feste Grundregeln wie die Stufentheorie gibt, derer sich ein Jazzer bemächtigen sollte. Man könnte jetzt sagen, ich spiel eh nur freies Zeug, da brauch ich keine Theorie, aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass sich das bedeutend schlechter anhört. Vielleicht hat jemand Talent für freie Improvisation, aber dann würden sich seine Solis sehr viel besser anhören, wenn er die Theorie drauf hätte!
Gerade, wenn man in einer Band spielt, ist es wichtig, alles koordinieren zu können!

mit freundlichen Grüßen

Tom
 
Was ich Pianisten (und das bezieht sich für mich auf studierte Leute) nicht absprechen würde, ist die Fähigkeit zur Improvisation, und das auch auf einem Niveau, welches das der meisten Bandkeyboarder nocht weit übertrifft. Das bringen einfach die Harmonischen Kenntnisse und die Erfahrung mit. Es gibt Pianisten, die mit Ihren Improvisationen das Publikum in Depressionen oder höchste Glücksgefühle versetzen.

Ich gehe auch nicht mit, wenn gesagt wird, dass Pianisten für Band ungeeignet werden. Dass was die meisten Bands spielen ist Musiktheorie im Ersten Semester (was nicht heisst dass das in irgendeiner Form wertlos ist), und da kommen die auch locker mit. Pianisten sind einfach mal die übelsten Musikmaschinen, da kommt man als Hobbymusiker (alles was nicht studiert hat) nicht mal ansatzweise mit.

Aber aus der Diskussion über die Interpretation halte ich micht jetzt raus. Ihr sagt, man kann alles spielen wie man will und dann mit dem Schlagwort "Interpretation" alle Kritik austricksen, und ich sage, dass geht nicht, weil Interpretation immer bedingt, dem Stück eine neue Dimension und vor allem einen Sinn zu geben. Nur soviel will ich noch sagen: Wenn ich ein Stück, das mit "molto vivace" überschrieben ist, im "lento narkotissimo" spiele, und das damit rechtfertige, dass ich gerade erst aufgestanden bin, käme ich mir blöd vor.
 
Mahlzeit.
Da sind wir schonmal einen schritt weiter: Gut spielen ist relativ.

Ich habe keine klassische Klavierausbildung genossen. Einerseits find ich das schade. Andererseit auch gut, weil ich das wie Tastenmensch sehe.

@Frametom:
Ich habe ja nicht gesagt, dass sich die Herren da nichts bei gedacht haben. Aber wer weiß, wenn sie ein leicht anderes Leben gehabt hätten, ob sie nicht evt ein forte weggelassen hätten??
Das tut auch nichts zur Sache.
Wenn man Original spielen will, muss man so spielen wie auf dem Blatt. KEINE FRAGE. Da gebe ich auch Gomer recht.

Nur, zu behaupten dann wäre man gut, find ich übertrieben. Wieso ist man gut, wenn man etwas macht, spielt, was ein anderer geschaffen hat??
Wo ist da das gute??

Da versteh ich nicht ganz, wobei für mich gut, wie oben gesagt relativ ist.
mfG
 
Da warst du schneller :)

Es sagt auch keiner, dass sie nicht Impro können. Nur viele, nicht ALLE, spielen nicht mehr aus dem Bauch.
Musik ist ein Gefühl und keine Wissenschaft.
Es hat auch weiter keiner gesagt, das Pianisten ungeeignet wären. Aber man braucht in ner Rockband nicht immer nur Piano.

Und was heißt erstes Semester?? Was ist ein Hobbymusiker? Jeder der nicht Studiert??
Und die übelsten sind sie auch nicht. Ich bin ganz nett.

Das mit der Interpretation hast du jetzt ein wenig sehr übertrieben. So war es nämlich nicht gemeint.

Aber ok. Überleg mal was manche in einem Bild mit Blauen und roten Farbklecksen sehen können....

mfG
Ein nicht Studierter aber zufriedener Keyboarder
 
@ Gomer: Darf ich mal fragen warum Pianisten die übelsten Musikmaschinen sind? Ist Musik ein Wettbewerb? Wer hat die beste Technik, wer ist der Schnellste? Mich als Musiker interessiert garnicht, ob das was ich mache nach 1. oder 187. Semester klingt. Meiner Meinung nach ist ein Studium nicht das wichtigste für einen Hobbymusiker. Was du schriebst klingt alles ein wenig abwerternd und arrogant, ohne dich jetzt angreifen zu wollen.
 
also ich denke, man kann sich bereits als gut bezeichnen, wenn man die werke von bach spielen kann! das ist für ich ein wichtiges kriterium! Man kann jemanden aus musikalischer hinsicht nicht daran fest machen, ob es den zuschauern gefällt.. ich erinner an die vorspiele im kindergarten mit alle meine entchen! und den mamas hats auch gefallen! war ich da schon gut?

Tom
 
Ich denke, dass auch das im Kindergarten gut sein kann. Die Frage ist der Anspruch und um es nochmal zu sagen.

Ich kann Bach nicht. Ich habs nicht probiert und es reizt mich nicht.

Dafür schreibe ich selber. Das findet vielleicht keiner toll, aber ich nehme nicht das geistige Werk von anderen und sage ich bin gut, weil ich das lesen und spielen von Noten koordinieren kann.

Es gibt genug, die sowas nicht können. Liegt u.a. daran, dass sie Blind sind.
 
Mich interessiert Bach nicht, ich habe sowieso wenig Klassikambitionen. Daher werde ich wohl nie gut spielen können :( Ist schon schlimm nicht zu den Auserwählten zu gehören. Mir bleibt ja immer noch mein Spaß bei der Musik und das Gefühl unter keinem Leistungsdruck zu stehen um jemanden was zu beweisen. Ich sollte viel lieber Bach lernen was mir keinen Spaß macht und meine Zeit nicht mit Gespiele vergeuden.
 
Ihr stellt es jetzt so hin, als ob Bach langweilig ist... *gg* Sicherlich ist er manchmal nicht immer der Spritzigste gewesen*g*.. aber trotzdem sind seine Werke schon was außergewöhnliches. Manchmal muss man sich auch zu was zwingen, um besser zu werden.. ist das nicht euer Ziel? Und es ist ja nicht allein nur, Bach zu spielen. Er vermittelt in seinen Werken so viele technische Anforderungen, die man packen muss. Wenn man die einmal drauf hat, wird auch das solieren einfacher und gepaart mit dem richtigen Satz Musiktheorie werden die eigenen Stücke komplexer, das heisst nicht, dass man sich was von Bach abschauen soll! Ich stelle jetzt die These in den Raum:
Wer Bach spielt, hat mehr Spass an seiner eigenen Musik!

mfg
 
Ich sage nicht das Bach langweilig ist.

Hören tu ich das auch. Die Werke sind was ausgewöhnliches. Auch keine Frage.
Aber wieder: Was heißt denn technische Anforderung? Der hat sicher nicht gedacht, oh ist das schwer, das spiele ich mal.

Wenn ich was spiele und das mal Notentechnisch niederschreibe, sieht das sehr wild aus und auch mein Lehrer bekommt Probs das zu spielen.

Das liegt aber, wie einige jetzt sicher sagen werden, NICHT an einem schlechten Lehrer. Der kann nämlich Bach spielen.
Das, was man in seinem eigenen Kopf baut, ist für andere immer schwerer als für einen selbst.

Ich finde I'd do anything for love, ist ein Werk und bin froh, dass ich das spielen kann, weil ich genau so etwas für meine Musik brauche.

Also, ich will keinen Bach schlehct machen, sondern nur sagen, dass man auch ohne ihn gut sein kann, wie ihr es nennt.
mfG
 

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