Love and let go

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bloodmandarin
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Selbe Bitte wie bei jedem in diesem Unterforum veröffentlichen Text. Einfach mal einen inhaltlich, grammatikalisch und stilistisch ausgerichteten Kommentar abgeben. Korrekturen ausdrücklich gestattet. In der dritten Strophe bitte jeweils eine der beiden Varianten als gelungener deklarieren. Danke!

Sometimes in the lonesome hide
of darkness, of the night
I wish someone, who clears my mind
to let me see, from love I'm blind

To free me from my suffering
to give her breath, end suffocating
Maybe we've shared some gorgeous moments
but it seems they're dominating lowlands

All I want is set her free
from pressure her eternally/from pressure for eternity
to reach the aim of /the only way is to leave her be
I have to kill my memory

Without a cut, cannot forget
forget her face, her kiss, her lips
without erase, I can't give up
to miss, like, think, I cannot stop

But I know that it will hurt
in my heart like from the start
I never've known how much to give
how much except, how much let live

I cannot handle distances
cannot assess her glances
Should I touch or let her be?
Let silence be my destiny?

I'm afraid of pain and ache
I prefer to lose my mind
If I lose it for her sake
pull them out, outside them bind


Refrain:
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
If you love, not always show
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
cause too much, too much love robs liberty
 
Eigenschaft
 
hello.
ein herzliches willkommen in dem unterforum.
ich werd mal meine 2 cents los. bitte alles nur als persönliche eindrücke werten und kritik nicht persönlich nehmen.;)
ich mach erstmal ein paar englisch anmerkungen, bin aber auch kein native. wenn mir was einfällt versuch ich nen vorschlag zu bringen, ansonsten kann ich nur meckern ;-P

Selbe Bitte wie bei jedem in diesem Unterforum veröffentlichen Text. Einfach mal einen inhaltlich, grammatikalisch und stilistisch ausgerichteten Kommentar abgeben. Korrekturen ausdrücklich gestattet. In der dritten Strophe bitte jeweils eine der beiden Varianten als gelungener deklarieren. Danke!

Sometimes in the lonesome hidehide als substantiv ist nicht "versteck"..der satz funzt so noch nicht
of darkness, of the night
I wish someone, who clears my mindwish for
to let me see, from love I'm blind blinded by love

To free me from my suffering
to give her breath, end suffocatingwer ist hier "her"?
Maybe we've shared some gorgeous moments
but it seems they're dominating lowlandsschöner gedanke!

All I want is set her free
from pressure her eternally/from pressure for eternityletzteres find ich besser
to reach the aim of /the only way is to leave her beversteh ich beide nicht...
I have to kill my memory

Without a cut, cannot forgetwarum without a cut, ich dachte es schmerzt?
forget her face, her kiss, her lips
without erase, I can't give up
to miss, like, think, I cannot stop

But I know that it will hurt
in my heart like from the start
I never've known how much to give
how much except, how much let live

I cannot handle distances
cannot assess her glances
Should I touch or let her be?
Let silence be my destiny?

I'm afraid of pain and ache
I prefer to lose my mind
If I lose it for her sake
pull them out, outside them bind


Refrain:
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
If you love, not always show
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
cause too much, too much love robs liberty


yeah, also meine erster leseeindruck war folgender:
ich hab nicht so richtig durchgeblickt, mir fehlt hier der faden, es wiederholen sich so viele sachen. die story ist nciht so richtig klar. das LI ist zerissen, aber warum. hier und da scheint klarheit zu herrschen, etwa im chorus, jedoch sind die strophen wieder besetzt von hin und herschwankender meinung.
ansonsten...ich stehe persönlich weniger auf das gesagt und gut. du erzählst alles sehr direkt. deine gefühle, was du tun solltest und wie das wirkt etc. versuch hier und da ein paar bilder zu kreieren, ähnlich dem lowlands teil. der iss super, hier unbedingt anknüpfen und der leser kann da viel mehr faszination finden.
zum sprachlichen hab ich ja oben schon ein paar anmerkungen gemacht. ich denke, je mehr du schreibst, desto besser wirds. im moment verarbeitest du ncoh viel bereits bekannte wendungen (v.a. im chorus), das gibt sich, wenn man drauf achtet. also einfach weiterschreiben, dann wird das noch richtig gut ;) Die ideen sind da, die umsetzung ein handwerk, das wird.

freu mich jedenfalls auf deine nächsten texte,
grüße,
JTE
 
Hey JTE!
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Beschäftigung mit meinem Text.

Es geht um den Konflikt mehr Liebe zu verspüren und geben zu wollen, als der Gegenüber, der Partner oder der Expartner akzeptieren kann oder möchte. Man möchte gerne bei ihm/ihr sein und ihm die Gefühle gestehen und zeigen, aber weiß nicht so recht, ob man ihm/iihr damit auf die Nerven geht. Und daher das "her" in Strophe 2.

Mit dem "direkt und gut" hast du recht. Das fehlt dem Text noch; mehrere Metaphern oder eine durchgängige Allegorie.

Das Verwirrende, in dem Text ist wahrscheinlich, dass nicht ganz klar wird, ob das ominöse "Her" schon für immer verloren ist, also die Trennung schon Vergangenheit ist oder erst bevorsteht. Aber der "Cut" bezieht sich auf einen Schlusstrich, weder Freundschaft noch Kontakt. Eine Hoffnung so den Schmerz verringern zu können. Eine vergebene Hoffnung, weil nur, weil man den Kontakt abbricht, Erinnerungen nicht an Intensität verlieren. Aber ich möchte dich nicht mit meiner Seelenspiegelung langweilen. Wirds jetzt klarer?
 
Hi bloodmandarin,

gut finde ich an Deinen songtexten, die Du bislang gepostet hast, die thematische und gedankliche Stringenz, das Gefühl, etwas wirklich am Wickel zu haben, es lösen, erklären, begreifen zu wollen und dies in eine nachvollziehbare Sprache zu packen, die sich an poetische Vorbilder und formale Strenge anlehnt.

Bei beiden songtexten gibt es glaube ich eine Differenz zwischen dieser gedanklichen Stringenz und der Offenheit der Situation - hier die Frage, ob "die Trennung schon Vergangenheit ist oder erst bevorsteht". Beziehungsweise, ob diese Frage von Bedeutung ist oder nicht.

Dabei habe ich insgesamt den Eindruck, dass manchmal Inhalte oder Metaphern, Bilder und Allegorien der formalen Strenge auf eine gewisse Art geopfert werden, vielleicht auch nur, weil mehr Energie in die formale Geschlossenheit - beispielsweise ein recht strenges Reimschema - geht als in Elemente wie "flow" oder Bilder, Metaphern oder auch die präzise Stoßrichtung des Ausdrucks von Gedanken oder Gefühlen. Vielleicht auch dieses Gedankens, inwieweit die Offenheit von Vergangenheit oder Gegenwart Bedeutung hat.
Zudem entstehen durch die formale Strenge mitunter grammatikalische Konstruktionen, die zuweilen wie zerhackt wirken, jedenfalls geschichtet und von sich aus komplizierter als der Gedanke eigentlich ist oder sein müßte.

Schade - wie ich finde.
Als ich beispielsweise Deine erste Strophe las, entstand bei mir unwillkürlich der Gedanke, dass dies auch weniger sperrig gehen müsse - auch innerhalb der schon mal gesetzten strengen Form:
Sometimes in the lonesome hide
of darkness, of the night
I wish someone, who clears my mind
to let me see, from love I'm blind
Sometimes when I lonely hide
in the darkness of the night
I wish someone could clear my mind
and let me see, cause love makes blind

Möglicherweise gibt es ja da noch mehr Stellen, die Du bei einer weiteren Bearbeitung aufgrund des konstruktiven und detaillierten posts von JTE angehst, bei denen eine Vereinfachung der Konstruktion mit einem Mehr an gefühltem flow (natürlich alles nur bezogen auf meine persönlichen Vorstellungen davon und nur als Anregung gedacht) ein Mehr an Verständlichkeit und Fluss bringt.

Möglicherweise könntest Du auch mal mit freieren Formen experimentieren - aber vielleicht ist es ja auch gerade diesen beiden Beispielen geschuldet, dass die formal (Reimschema, gleiche Zeilenanzahl) eher streng sind.

Möglicherweise paßt das vom Fluß des Singens aber auch derzeit perfekt - davon weiß ich ja nichts und kann es hier in die Betrachtungen nicht einbringen.

Das alles als Anregung verstanden. Denn ich glaube, dass Du es erstens gewissermaßen "drauf" hast und dass hinter Deinen songtexten wesentlich mehr dahintersteht, als halt für ein gottverdammtes Riff ein paar passende Zeilen in die Tasten zu kloppen, weil da am Ende sowieso niemand drauf hört ...

x-Riff
 
Hatte auch mal gerade nichts Besseres zu tun :p
(Natürlich ist das meiste alles rein subjektiv und auch stark von persönlichen Vorlieben geprägt)

Sometimes in the lonesome hide
of darkness, of the night
I wish someone, who clears my mind
to let me see, from love I'm blind

Wie erwähnt heißt "hide" nicht "Versteck, sondern so viel wie "Tierhaut". "Hideaway" wäre die richtige Übersetzung.
"from love I'm blind" erfüllt nicht den Sinn und Zweck, den du damit erzielen wolltest. Das würde man so auf keinen Fall ausdrücken. "I'm blinded by love", "love blinded me" oder "love made me blind" würden alle gehen. Letzteres passt auch noch ins Schema.


To free me from my suffering
to give her breath, end suffocating
Maybe we've shared some gorgeous moments
but it seems they're dominating lowlands

Die Sache mit "end suffocating" kann man so machen, gerade weil ja schon zwei Mal zuvor das essentielle "to" verwendet wurde, liest sich nur nicht so prall.
Die letzte Zeile verstehe ich eventuell nicht richtig. Wolltest du wirklich sagen, dass die tollen Momente scheinen, als wären sie Täler? Oder doch eher, dass die Täler diese Momente überwiegen?
In dem Falle: "There are dominating lowlands", oder besser noch: "they're dominated by lowlands".


All I want is set her free
from pressure her eternally/from pressure for eternity
to reach the aim of /the only way is to leave her be
I have to kill my memory

Zweite Zeile: definitv letzteres Beispiel. Ersteres funktioniert nur ohne "her".
"Pressure" mag den Nagel auf den Kopf treffen, aber irgendwie passt dieses doch sehr wenig bildhafte, 0815 Wort nicht so ganz in den doch eher wortgewaltigen Satz: "Sie für alle Ewigkeit vom Druck zu befreien". Vielleicht lieber ein stärkeres Wort a la "sorrow" oder "despair" versuchen?
Danach eher ...
"the only way to leave her be
is to kill/erase my memory" oder ...
"to finally just leave her be
I'll have to kill my memory"


Without a cut, cannot forget
forget her face, her kiss, her lips
without erase, I can't give up
to miss, like, think, I cannot stop

Hmm, mit diesem Vers hab ich noch ein kleines Verständnisprobleme.
Ich probier einfach mal auf deutsch festzuhalten, was du auszudrücken versuchst:
Ohne einen Schlussstrich, fällt es schwer zu vergessen, ohne (die Erinnerung) auszulöschen, fällt es schwer aufzuhören zu vermissen etc. Falls doch "Ritzen" gemeint sein soll, kannst du cut durchaus verwenden. "Erase" müsste aber noch zumindest in "erasing" geändert werden, da es ansonsten nur das Substantiv "Löschen" darstellt. Ohne Löschen, kann ich nicht aufgeben, geht irgendwie gar nicht, ne? :p


But I know that it will hurt
in my heart like from the start
I never've known how much to give
how much except, how much let live

"never've" hab ich so zwar noch nie gelesen, glaube aber, dass das "Slang" ist, der in Ordnung geht. Ansonsten für die Textform lieber ausschreiben.
"how much except, how much let live" macht keinen Sinn. Nehme mal an, es soll bedeuten, dass er immer nur wusste, wie viel zu geben war, um zu (über)leben?
Dann die letzte Zeile: "how much, except how much to live


I cannot handle distances
cannot assess her glances
Should I touch or let her be?
Let silence be my destiny?

"assess her glances" vermag ich nicht zu "assessen" :D
Ihre (flüchtigen) Blicke einschätzen?
Rest ist soweit in Ordnung.


I'm afraid of pain and ache
I prefer to lose my mind
If I lose it for her sake
pull them out, outside them bind

"pull them out, outside them bind" ... Worauf bezieht sich "them"? Kann ja eigentlich nur "pain und ache" sein, was Sinn macht. Der Rest soll wohl draußen halten, bzw. sie draußen binden heißen, ist aber ein wenig abgefahren formuliert. Könnte man noch dran werkeln. So klingt es eher nach mittelalterlicher Dichtung und beißt sich meines Erachtens mit dem Großteil des Textes.

Refrain:
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
If you love, not always show (do not / don't always show)
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
cause too much, too much love robs liberty
 
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Love and let go

Sometimes when I lonely hide
in the darkness of the night
I wish someone could clear my mind
and let me see, cause love makes blind

Auch, wenn so der Gedanke von der Nacht als Versteck verloren geht, finde ich x-riff's Vorschlag gut und übernehmenswert.

[Sometimes in the lonesome hide-out
of darkness, of the night
I wish someone, who clears my mind
to let me see, by love I'm blind]

To free me from my suffering
to give her breath, end suffocating
Maybe we've shared some gorgeous moments
but it seems they're dominating lowlands

Es war ein Wortfehler. Es muss nicht “they're”, sondern “there are” heißen. Dass es weniger schöne, als gespannte Momente zwischen den “Beiden” gab. Auch mir gefällt das “suffocating” noch nicht, aber wie x-riff schon ganz richtig festgestellt hat, lasse ich manchmal von komischen Formulierungen verleiten, um einem Gedanken formgetreu Ausdruck zu verleihen. Suffocation fände ich gelungener, aber mir ist kein Wort für Leiden auf ~ion eingefallen.

All I want is set her free
from pressure for eternity
to finally just leave her be
I have to kill my memory

Mit “Pressure” ist aber wirklich Druck gemeint und nicht Sorge oder Elend, weil es darum geht, sie nicht weiter unter Druck zu setzen. Man setzt sie ja keinen Sorgen aus, sondern lässt ihr nicht ihre Freiheiten.

Without a cut, cannot forget
forget her face, her kiss, her lips
without erase, I can't give up
to miss, like, think; I cannot stop

Es stimmt schon, dass es Schlussstrich darstellen soll und auch die Annahme des Löschens, aber ich kann nicht aufgeben zu vermissen, mögen, an sie zu denken und dann noch mal wieder aufgegriffen: Damit kann ich nicht aufhören.

But I know that it will hurt
in my heart like from the start
I never 've known how much to give
how much expect, how much let live

Der nächste Wortfehler. Ist ja beschämend. Ist aber was interessantes draus geworden, Dexter! Muss man schon sagen. Ich bringe gerne accept, except und expect durcheinander. Und in diesem Fall soll es expect sein. “Ich habe nie gewusst, wieviel ich geben sollte, erwarten durfte und leben zu lassen hatte. “

I cannot handle distances
cannot assess her glances
Should I touch or let her be?
Let silence be my destiny?

Basierend auf den Deutungsschwierigkeiten aus der vorhergehenden Strophe wusste “er” nie, wie “er” ihre Blicke zu deuten hatte, kann nicht mit Distanz umgehen, weiß nicht ob er sie berühren darf oder gar soll und erst recht ob er es ansprechen soll oder lieber für ewig schweigen.

I'm afraid of pain and ache
I prefer to lose my mind
If I lose it for her sake
pull them out, outside them bind

Leider hast du Recht damit, dass “outside them bide” sehr mittelalterlich klingt. Aber das war es genau, was mich gereizt hat. Ich hatte schon überlegt die Zeilen umzustellen, um es klarer mit Pain und Ache zu machen:

I'm afraid of pain and ache
pull them out, outside them bind
If I lose it for her sake
I prefer to lose my mind

Refrain:
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
If you love, not always show
If you love, you must let go
If you love, allow her to be free
cause too much, too much love robs liberty


Jetzt an beide gerichtet! Vielen Dank für die sehr hilfreichen Kommentare. Ich werde versuchen, noch ein wenig an ihm herumzubasteln, aber wenn man einen Text in einen labilen Verfassung in einem Rutsch runterschreibt, ist es meist schwierig sich zu überwinden ihn anzurühren.
 
hallo bloody mandarine

als ich den song versucht habe weiterzumachen war ich gezwungen minimale veränderungen bezüglich der struktur zu machen. (lade ich hoch wenn der song fertig ist) hoffe es macht dir nichts aus.

PS: der song wird superkremig;)
PS2: es ist klasse dass sich die leute hier zeit und mühe für sowas nehmen.

gruß
 

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