Probleme beim stimmen eines Fells "mit sich selbst" und vielen anderen Stimmaspekten

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Croey
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Hallo zusammen,

nachdem ich mir Nils' Buch jetzt auch bestellt habe und es gestern angekommen ist, habe ich nun schon einige Stunden im Keller verbracht und mit meinem 12er Tom rumexperimentiert. Ich hab mir vor 2 Monaten ein neues Tama Superstar Hyperdrive geholt und bin auch voll zufrieden mit dem Charakter des Sets und auch der Qualität. Die Werksbefellung habe ich gegen Remo Emperor und Ambassador ausgetauscht, auf der Snare habe ich ein Emperor X als Schlagfell und ein Ambassador Hazy als Reso. Vorweg muss man sagen,dass ich in einem 4 m² großen Kellerraum spiele, der neben meinem Schlagzeug noch ein Kühlschrank, einen antiken Eichenschrank, viele Regale und eine Arbeitsplatte enthält. Das Set ist dicht an dicht aufgebaut und die Hi-Hat hängt in den Fahrradschläuchen, aber es funktioniert. Der Aufbau bietet mir aber nicht den Platz den ich mit meinen 1,94 m brauche und ich habe einen dicken blauen Fleck am Schienbein,weil mir der Beater bei jedem Bassdrumschlag dagegen prallt. Der Sound in dem Raum ist dementsprechen drückend und vor allem mörder,mörder Laut. Beim Spielen fallen regelmässig Utensilien aus dem Regal, da einfach alles in dem Raum eine große Tüte Schallenergie erhält.

Vielleicht könnt ihr aufgrund dieser Beschreibung in etwas einschätzen ob mein Frust beim Stimmen einfach am Raum liegt und ich nichts tun kann. Ich habe momentan einen akzeptablen Sound, allerdings nur mit Moongel ca 4cm von der Gratung weg und das ist ja nicht Sinn der Sache.

Nun kann ich den theoretischen Ablauf des Stimmens schon aufwendig aufsagen, denn ich habe so viele Quellen ausgeschöpft wie möglich. Foren, Bob Gatzen Videos, Tuning Bible und jetzt auch das Buch von Nils. In der Praxis verläuft sich mein Stimmen aber nach einer gewissen Zeit wieder in willkürlichen Probieren, bis die Trommel vllt. gerade so klingt, dass man mit Moongel den Rest hinbiegen kann. Wirklich sauber ist das aber alles nicht.

Vor allem das Stimmen des Felles mit sich selbst will mir einfach nicht gelingen. Ich habe schon tausende Male neu zentriert, bisher nur mit der Fönmethode, weil im Keller kein Platz ist die Trommeln auf dem Boden liegen zu lassen. wenn ich dann die Schrauben angleichen will, passiert aber immer das gleiche : Die Referenzschraube zieht sich (logischerweise) immer weiter hoch im Ton und eigentlich müsste man irgentwann dann einen Punkt haben wo beide passen, da die Schraube wo ich drehe ja ihren Ton mehr verändert als die passiv beeinflusste. Das passiert jedoch nicht. Ich starte am tiefstmöglichen Ton und gleiche die Schrauben an: Es kommt mir vor als würde sich der Abstand kaum verändern, als würde die Referenzschraube mir "wegrennen". Irgentwann kommt dann der Punkt, wo ich längst wieder zu hoch in der Tonlage bin und im Extremfall haben weitere Drehung an der Schraube gar keine Auswirkungen mehr. So bekomme ich ein Fell nur annähernd in eine gleiche Stimmung, die Unterschiede zwischen den Schrauben sind zwar teilweise recht fein, aber hörbar

Vielleicht ist das alles auch nur ein Hörproblem, wobei ich mich da eigentlich recht sicher fühle. Schlagzeug spiele zwar erst seit einem halben Jahr, aber ich bin seid 6 Jahren mit Gitarre und seid 11 Jahren mit Altsaxophon unterwegs und traue mir durchaus zu Tonhöhen zu unterscheiden. Beim Schlagzeug jedoch fällt es mir in allen Bereichen schwer. Nachdem zentrieren soll das Fell an den Punkt gebracht werden, wo es gerade "sauber" klingt. Was genau der saubere Punkt ist hab ich auch noch nicht zu 100% herrausgefunden, aber ich denke ich war zumindest in der Nähe. Gleiches gilt für die Tonunterschiede des Schlag - und Resofells, ich denke ich lasse mich da vom dünneren Ambassador verwirren und deswegen klingt eignetlich das Reso fast immer höher für mich, obwohl der Sound der angeschlagenen Trommel das Gegenteil beweist. ("flache Zone" etc. vgl. Nils' Buch).

Hättet ihr also eine Idee warum das alles so Probleme macht?. Auch nach stundenlangen Stimmsitzungen im Keller, teilweise 3 Stunden nur mit der 12er Tom hantiert und am Ende komm ich immer beim gleichen raus und verwerfe es nach 3 Tagen wieder. Momentan fummel ich nur an den Trommeln rum und komme kaum zum Spielen.
Klar, man muss üben und Erfahrungen sammeln, aber nach 2 Monaten intensiven hantieren mit dem Set müsste doch zumindest alles etwas weniger "ich-mach-das-irgentwie-bis-ich-mal-Glück-habe" sein.

Momentan behelf ich mir nach jeder Stimmsitzung frustriert mit der "Falten-Wegstimm-Methode", damit kann ich zumindestens eine Art Sound wiederherstellen, nachdem ich an den Kesseln hantiert habe.

Danke schonmal für eure Ratschlage, falls ihr mir welche gebt :)

Florian
 
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hi croey....
das hört sich ja nicht gut an - vorallem die umstände unter denen du üben musst.:redface: . Es kann 2 Gründe haben, warum das mit dem Sound nicht klappt:
- Wenn man zu oft, und zu lange mit dem fön an dem Fell zugange ist, kann man es zerstören. So wie es scheint, hast du die felle schon des öfteren Zentriert, evtl. sind die felle schon beschädigt.
- Ein großer Teil liegt aber bestimmt am raum. Schon schrecklich die vorstellungen in einem solchem raum zu üben! Am einfachsten könntest du das rausfinden, indem du einfach mal eine trommel mit nimmst, und sie in einem anderem Umfeld testest und stimmst....wenn es in der eigenen wohnung nicht geht, versuch es mal bei einem Freund, Kollegen,....

Auch wenn du erst seit kurzem spielst, sind die übungsbedingungen leider nicht die besten. Aber da kann man wohl weniger machen:gruebel: (das einfachste wäre wohl - ab in ne band und proberaum suchen;))

ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen!

Drummerle

(trozdem mal auf den Nils-Button gedrückt);)
 
Ohje, ein Gefrusteter! Mein völliges Verständnis für Deine Situation, so etwas kann einen schier zum Wahnsinn bringen. Vorweg, meine "Tipps" beziehen sich ausschliesslich auf meine persönlichen Erfahrungen und Methoden und beinhalten keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit! Ausgehend von einer beidseitigen Neubefellung fange ich immer mit dem Reso an. Schrauben mit den Fingern handfest und ordentlich in die Mitte drücken. Bei Remo knackt es ganz fürchterlich, das ist normal, also nicht irritieren lassen, ist der Kleber am Fellrand. Von diesen Ganzen Fönvorgängen halte ich persönlich mal gar nichts, zumindestens empfinde ich das als unnötig. Auch die Methodik, das Fell ordentlich hochzuknallen, damit es sich an die Gratung anpasst, dann wieder runter und von vorne, ist mir einfach zu langwierig und im Ergebnis zu undifferent.
Ich drehe die Schrauben schön behutsam immer gegenüberliegend beidhändig mit max. 1/4 Umdrehungen hoch, bis ich einen sauberen Fellton höre, den ich nur mit dem Stimmschlüssel und zartem Anklopfen prüfe. Den Kessel will ich gar nicht hören, nur das Fell. Dann mit minimalsten Drehungen solange rumdoktor´n, bis der Ton an allen Schrauben identisch ist. Diesen Vorgang solange wiederholen, bis das Reso einen sauberen resonanten Ton erzeugt (dann also mit Kessel hören).
Diesen Vorgang wiederhole ich mit dem Schlagfell. Bei gleicher Tonhöhe sollte sich ein sehr offener resonierender Ton herstellen lassen. Habe ich die richtige Tonhöhe gefunden, ziehe ich das Reso nochmalig deutlich hoch, da ich selbiges in höherer Stimmung bevorzuge (Geschmacksfrage).
An den kommenden Tagen muss evtl. noch ein wenig nachjustiert werden - dies kann man angeblich durch das vorherige Fönen vermeiden - und fertig ist der Lack. Optimalerweise!

Hinweis: Bei jeglichen Stimmvorgängen gaaaanz leise die Trommel anschlagen, dann macht sich der Raum nicht so negativ bemerkbar. Denn dieser hat natürlich eine wesentliche Auswirkung auf das Resultat. Dies feinzutunen macht aber erst Sinn, wenn die Stimmung in sich hergestellt ist.
 
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Puh, als Ferndiagnose natürlich immer schwer zu sagen, was dein Problem sein könnte. Als aller erstes aber:

da die Schraube wo ich drehe ja ihren Ton mehr verändert als die passiv beeinflusste.

Nein, umgekehrt: Siehe Bob Gatzen. Drehe ich eine Schraube wird der Ton an der gegenüberliegenden Schraube stärker beeinflusst.

Gut das mit "Mit-sich-in-Stimmung-bringen" ist allerdings wirklich reine Übungssache.

Zum dem flachen Sound: Vergiss nicht, dass du ein Hyperdrive hast. Da ist es grundsätzlich natürlich recht schwierig einen vollen, fetten Sound rauszuholen.

Ansonsten habe ich BumTac nichts weiter hinzuzufügen.
 
mir scheint,dass problem liegt beim "hören"...
- der raum ist zu klein,da ist differenziertes hören (fast) nicht möglich
-die hörerfahrungen des TS sind (vielleicht) doch nicht so ausgeprägt

diese beiden möglichkeiten gibt es,wobei ich gefühlsmäßig zur ersteren tendiere..

mit dem fön arbeite ich auch nicht,möchte es aber nicht "niedermachen" :)D) wie der bumtac aber zweifellos geht das stimmen auch ohne fönen problemlos vonstatten.
das mit der stimmung in sich selbst finden,das schafft man nicht in so kurzer zeit.
das braucht (manchmal) jahre und bei den meisten ist es dann auch eher gefühl als wissen,-

also geh nicht allzu technisch an die sache ran,spiel mehr und dann kommt auch die erfahrung,wie und in welcher stimmung das schlagzeug -für dich- gutklingt.

beste grüsse bece

ps. da du ja -wie du schreibst- sämtliche im netz vorhandene videos angeschaut hast,sämtliche foren abgegrast hast und wahrscheinlich mittlerweile das theoretisch grösste wissen über das stimmen hast,erspare ich mir mal meine stimmtipps..:p

spiel einfach...

nachtrag: rein persönlich empfehle ich dir mal fürs 12" ein aquarian satin texture und als reso ein amba
;)
 
Moin Florian,
ob Fön-Methode oder nach Gatzen, van Bohr etc. ist erstmal egal... Das ist ein "Gelehrten"-Streit, der sich nicht so einfach lösen lässt... Falls du aber mit einem Föhn zentrierst, musst du das nicht bei jedem Stimmvorgang machen... Ziel dieses Vorgangs ist es das Fell an die Gratung anzupassen. Weiter kann es durchaus sein, dass du deine Emperors zu fest angezogen hast, so dass sich die beiden Mylar-Folien gegenüber einander verschoben haben. Dadurch klingt das Fell nicht mehr gut. Also statt ca. 3 Umdrehungen bei einlagigen eher 2 Umdrehungen bei zweilagigen Fellen machen um das Fell zu zentrieren. Bei dem Vorgang ist es auch nicht wichtig, ob das Fell genau stimmt, weswegen ich es grob hochstimme, schaue, ob es passt und falls nicht, es grob anpasse... Das zum Föhnen/zentrieren.
Das Stimmen beginnt ja erst danach. Ich halte es da ähnlich wie BumTac, erst die Resos. Dazu lege ich die Trommel auf nen Kissen um das andere Fell komplett zu dämpfen, falls es vorhanden ist... Ich würde als erstes das tiefste Tom nehmen und es so tief wie möglich stimmen (so, dass gerade die Falten raus sind, wenn man ein wenig Druck in der Mitte aufbringt) und passe die Stimmschrauben an einander an, so dass ein klarer Ton entsteht. Hierzu klopfe ich mit nem Finger oder nem Stick leicht ca. 1 cm entfernt vom Rand auf das Fell vor der jeweiligen Schraube. Nach einer Weile höre ich jedoch kaum Unterschiede, dann lege ich zusätzlich nen Finger in die Mitte des Fells um die Obertöne zu dämpfen, bin ich dann noch nicht fertig wische ich mit den Fingern übers Fell anstatt drauf zu hauen (die Methode habe ich bei Nils auf nem Workshop gesehen, ist schwer zu beschreiben, ich suche auf Wunsch nen passendes Video/für aber sehr effektiv fürs Feintuning). Normalerweise hat man, wenn man weiß, welche die wichtigen Frequenzen (Tonhöhen?) sind relativ leicht nen annehmbaren Grundton gefunden. Das ist ja das in Stimmung mit sich selbst bringen. Sorry, für die ausufernde Beschreibung, aber es geht mir darum, dir die unterschiedlichen Klopf- und Wischbewegungen zu erklären, die hoffentlich einigermaßen gut erklärt sind..hier ist oft weniger mehr... Also lieber überall klopfen, die Unterschiede raushören und danach anfangen zu schrauben. Falls du einen extremen Ausreißer nach oben hast kannst du den ja auch runterstimmen...
Ausgehend von dem tiefen Ton kannst du dann höher stimmen. Ich empfinde die Resos selber immer als zu hoch, also nicht irritieren lassen... Das tiefste Tom ist für mich immer eine gute Referenz, wie sich die anderen Resos im Verhältnis anhören sollen... Dann gehe ich halt genau so bei den Schlagfellen vor...fertig!
Da der Raum eher "suboptimal" zum drummen ist kann natürlich genau da der Haken sein. Bedeutet einfach mal das Tom irgendwo anders stimmen. Ansonsten frag mal hier im Forum rum, ob nicht ein User mal vorbeischauen kann und ihr gemeinsam die Probleme angeht...
Zuletzt: ich war, wie fast jeder andere hier, genau in deiner Situation... Es ist durchaus frustrierend....
 
Nochmal zum Raum:

Also der ist 4m² und da stehen ein Schlagzeug, Regale, eine Schrankwand und sonstiges drin? :confused: Mal blöd gefragt: Steht da das Schlagzeug auf der Schrankwand?
4m² - das sind 2 x 2 m, mein Schlagzeugpodest ist nur unwesentlich kleiner.

Der Raum ist ein Fall für den World Drumlife Found - jedenfalls ist das keine "artgerechte Haltung" für ein Schlagzeug. :D
In so einem Verlies klingt wohl selbst ein 5000 € Drumset schrecklich.

Stimmen ist echt keine Hexerei.
Wenn man stundenlang rumschraubt und zu keinem Ergebnis kommt ist was faul.
Das einzige mal, wo ich länger als 1 Stunde an einem Fell rumgestimmt habe, war bei einer Snare. Bis ich dann gemerkt habe das a) die Gratung nicht mehr gut war und b) der Aluring des Fellkragens nicht mehr fest war.

Mit intaktem Fell und Kessel sollte man, so man denn die Grundzüge des Stimmens beherrscht, wenigsten einen halbwegs annehmbaren Grundsound erreichen.
Das Feintuning ist oft ein zweischneidiges Schwert. Mir geht es manchmal so, dass ich den Sound , der mir gefällt Tage später schon wieder nicht optimal finde.

Ist, wie immer, alles Geschmackssache aber ich halte von diesen Föngeschichten nix.
Das Hochknallen halte ich sogar für gefährlich. Im schlimmsten Falle beschädigt man das Fell (Fellkragen).
Ich stimme es immer, wie ich es haben will, spiele ca. 1/2 Stunde und stimme dann nach. Evtl. muss man auch am nächsten Tag noch einmal nachstimmen.


Drumsound muss man sowieso immer im Zusammenhang sehen (Raum, Mitmusiker, Hörgewohnheiten, etc...)
 
Danke schon mal für die zahlreichen antworten. Das meine Felle beschädigt sein könnten hab ich auch schon gedacht. Die resos sind allerdings sehr neu, Gesten war erst der zweite zentrier - und Stimmversuch, nach 2 Umdrehung waren sie allerdings schon hart wie ne tischplatte und das Tom hatte nicht mal mehr timbalesound sondern einfach nur "klack", hab mich Auch nicht getraut fester anzuschlagen. Bei den emperors war ich vorsichtiger und hab nur 1,5 Umdrehung gemacht. Sie waren dann recht hart, aber noch eindrückbar. Als der Frust zu groß war hab ich genau wie beschrieben die falten an beiden Fellen weggestimmt und dann so weit wie möglich angeglichen. Die obertöne Dämpfe ich dabei immer, weil das emperor sonst recht untransparent klingt wir ich finde. Ich konnte noch nicht richtig den Sound testen weil ich gestern in der wohnung gestimmt habe und es 23 Uhr war, aber ich mach's gleich nach der Arbeit direkt mal.
 
Ich will dich ja nicht entmutigen, aber mit diesem Kellerraum wirst du nie glücklich werden.

Ein Schlagzeug ist einfach nicht für so einen kleinen Raum gemacht. Selbst wenn in so einem Raum ausser dem Schlagzeug nix stehen würde klänge das nicht gut.
Ein kleiner Raum, der zudem noch mit Krimskrams zugestellt ist, schluckt alles. Da klingt wohl alles ausser einem clear Ambassador wie ein Pappkarton.

Mein jetziger Proberaum ist auch nicht riesig (ca. 20 m²) da steht aber ausser dem Bandequipment nix rum und die Wände sind mit Teppichen verkleidet. Es ist zwar nicht die beste Lösung, der Sound ist aber annehmbar.
 
So, ich habe gerade mal die Trommel, die ich gestern per Falten-Wegstimm-Methode mit etwas Feintuning an den Schrauben gestimmt habe, angeschlagen und zwar in unserem ca. 35 m² großen Wohnzimmer. Ergebnis : Ein mitteltiefer, klar defininierter Ton der mit einem unglaublich resonanten "DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU...[...]UUM" im Raum stand, so dass die Gläser in den Vitrinen vibriert haben. Es war ein knalliger Anschlag, gefolgt von einem zu 95 % frei von Schwebungen und Störgeräuschen bzw. Frequenzen Tomsound. Im Wohnzimmer hab ich auch gemerkt, dass ich mit meinem Feintuning der Schrauben gar nicht so weit auseinander war, wie ich vorher dachte. Die Obertöne hatten Höhenunterscheide, aber ein tiefer Grundton (ich glaube einfach mal,dass es der Grundton und das es der richtige war auf den ich gehört habe) war an allen Schrauben gleich. Die Felle scheinen also nicht beschädigt zu sein.

P.S : Es war natürlich keinerlei Dämpfung auf der Trommel angebracht für diesen Versuch und ich hab sie an den Löchern der Starcast-Halterung im Rim mit einem Finger vor mir gehalten beim Anschlagen. Beim zweiten Mal hat meine Mutter sie flach vor mir gehalten und der Klang war ähnlich gut. Dennoch glaube ich, dass wenn ich nun runtergehe und die Trommel wieder am Set festmache, es wieder richtig kacke klingen wird.
 
Wie alle anderen schon sagten, dein Raum ist kacke und mit Sicherheit wird es sich wieder nicht gut anhören wenn du sie ans Set hängst! Aber du hast doch im Wohnzimmer gehört das du auf einem guten Weg bist mit deiner Stimmerei!:)
Wünsch dir das de bald in nem anderen Raum spielen kannst dann wird alles gut!
Viele Grüße Simon
 

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