Projekt Schlafzimmerstudio DIY

Ich war nochmal fleissig:)

Wieder was fertig :m_key: :love::prost:


Klanglich - Wow - gewaltiger Unterschied. Raum klingt irgendwie nicht viel trockener, hab ja damit nur die Erstreflexionen gekillt.. Aber die Abhöre klingt wesentlich definierter, klarer und Panorama/Tiefe im Mix viel besser ortbar:)
Jetzt fehlt zwar noch die zweite Basstrab, aber ich denk ich kann schon bald anfangen den Raum auszumessen.
Ich hab nach wie vor noch ein kleines Flatterecho. Weiss jedoch genau WO ich das beheben kann, allerdings bin ich mir noch etwas unschlüssig wie. Im Video sieht man im Hintergrund die Gitarrenamps an der Rückwand. Wenn ich auf die Amps eine Steinwolleplatte aufstelle, bzw an die Wand anlehne, ist das Flatterecho sofort weg. Problem eigentlich ganz simpel gelöst. Allerdings benutzt man für die Rückwand nicht besser Diffusoren? Ich hab leider keinen rumliegen, sodass ich mal schnell den Unterschied zwischen Absorber und Diffusor ausbrobieren könnte. Was macht an der Rückwand mehr Sinn?
 
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Das nächste Projekt steht an.

Der Difusor für die Rückwand. Ein richtig grosses Teil entsprechend meinem kleinen Schlafzimmer:D 2800 x 1538 x 310

Ich hab mal alles im CAD konstruiert.
Muss nur noch bestellt werden. Das gute dran: Der Baumarkt der nach Mass zusägt. So ergibt sich ein Bausatz, der ohne viel Aufwand zusammengebaut werden können sollte, wenn denn das Konstukt auch tatsächlich passt. Mit dem Schreiner im Baumarkt möchte ich jedoch nicht tauschen:D

Alles Holz zusammen kostet mich inkl Zuschnitt 350sFr (ca 300 Euro), denke jedoch in Deutschland geht das noch günstiger;)

Einzig an der Unterkonstruktion muss ein wenig gesägt werden, und leider gibts im Baumarkt ein Mindestmass für den Zuschnitt von 100mm. Die 52 Stufen aus 19mm Spanplatte 1500 x 47, bestell ich einfach 3 Stk 1500 x 1000, und säg das selber in Streifen. Ebenso die neun 1500 x 42er Streifen aus 3mm MDF. Ich hab eine Kreissäge mit Führungen zur Verfügung. Das sollte kein Problem sein.

Bei der Rückwand, hmm ich weiss noch nicht genau, aber ich will kein Resonanzkörper bauen. Ich denk ich mach da zahlreiche 100mm Löcher mitem Kronenbohrer rein. Von der Anordnung her so, dass ein ähnliches Muster entsteht wie die vorherigen Bienenwabenkonstrukte. Mal gucken. Ich denk das Lochmuster kommt mir auch ein paar Kilogramm im Gewicht entgegen. Zu schwer sollte das Ding ja nicht werden. Den Hohlraum auf der Rückseite werde ich mit Steinwollereste auffüllen...

Da ich schon alle Daten zusammengetragen hab, und auch das 3-D Model jetzt hab, dachte ich mir, ich mach grad ein kleines Video mit einer Bauanleitung. Ihr dürft den "Bausatz" natürlich auch gerne verwenden. (Ich wäre sogar froh wenn das mal jemand zusammenbaut, der mir dann sagen kann, ob auch wirklich alles passt, bevor ich selber das Holz bestelle:ROFLMAO: )



Hier noch die Stückliste dazu:

Spanplatte 19mm (Kirsche optik):
1500 x 47 (52 Stk)
1500 x 300 (2 Stk)
2800 x 310 (2 Stk)

MDF Platte 3mm:
1500 x 42 (9 Stk)
1500 x 113 (8 Stk)
1500 x 229 (16 Stk)
1500 x 300 (16 Stk)
1500 x 253 (4 Stk)

Spanplatte 10mm (roh):
200 x 258 (3 Stk)
250 x 281 (3 Stk)
447 x 281 (9 Stk)

Hartfaserplatte 3mm:
1538 x 2641
 
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Äh, nur ma ä Fräch, die Hirnseiten der Spanplatte macht dir der Baumarkt Kantenleimer dran?
 
Könnte man, wenn man will. Aber das ist mir zu teuer. Die verlangen 5.- pro Meter Kante, daher mach ich das selber. Die Aussenplatten würden mit Kantenleimer doppelt so teuer, als nur das Holz allein:D

Alle anderen Stirnseiten die sichtbar sind, sind nur 3mm MDF. Das ist eh zu schmal für Kantenleimer. Da hab ich übrigens lange in der Materialwahl gehadert. Eigentlich wollte ich ursprünglich 3mm Sperrholz, find ich optisch schöner. Ist jedoch doppelt so teuer als MDF, und ich hab die Platten schonmal im Baumarkt gesehen, so dünne Platten sind oft etwas gewellt und verzogen, MDF hingegen schön eben..
MDF find ich jedoch echt scheusslich fürs Auge, daher werden die 52 Lamellen weiss bepinselt. Hab noch ziemlich viel weisser Türlack übrig von der Renovierung.
 
Ah ja...
:great:
Ja, MDF klingt irgendwie professioneller als 'Hartfaser'
Das Sperrholz wir vmtl. auch nicht so bald wieder billig, wenn ich so mitkriege, wieviel ha in Oregon grad verbrennen...
 
Ja, Hartfaser ist auch nochmal einiges billiger als MDF.
Hartfaser wird bei Möbelstücken oft als verstärkende Rückwand benutzt.. Ist einseitig glatt, rückseitig sehr porös. Daher für die Lamellen nicht geeignet, da muss die Oberfläche beidseitig gleich sein. Ansonsten hätte ich auch für die Lamellen Hartfaserplatten genommen.

Ja, bitter das mit dem Bränden, und da macht mir der Sperrholzpreis noch am Wenigsten sorgen.
 
Äh, natürlich sind die Menschen wichtiger,egal ob an der Westküste oder der Westgrenze.
Ich hab nun mal berufsbedingt die Holzpreisproblematik im Fokus....
 
Holz gesägt, und Lamellen weiss bemalt.

Der Zusammenbau kann beginnen..:)



Mann, das war jetzt ne endlose Arbeit mit dem Weiss anpinseln... Sieht nach so wenig aus. Aber das sind 53 Bretter die alle 2 Seiten haben. Und ein 3-fach-Anstrich brauchen, bis mir das Finish gefällt:spicy:

Ich denk die gröbste Arbeit ist bereits gemacht, jetzt nur noch das zusammenleimen. Das wird nicht viel Arbeit machen, aber trotzdem viel Zeit in Anspruch nehmen, da ich unmengen an Schraubzwingen benötigen würde, die ich nicht hab, kann ich nur eine Lamelle auf einmal Kleben, dann erstmal trocknen lassen, bevor ich zur Nächsten kann...
Mal gucken, vielleicht bau ich mir die Klemmdinger aus den Bettlatten um, die ich bereits fürs Bespannen der Absorberabdeckungen verwendet hab...
 
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Es gibt Fortschritte.. :)



Ich hab soweit mal das Meiste zusammengeklebt. Zumindest mal handgerechte Elemente, die ich dann erst im Rahmen verbinde. Alles zusammen wäre viel zu schwer, da rein zu hieven:D

Im Moment stehen die Elemente im Flur, da ich einerseits für den restlichen Aufbau viel Platz im Studio brauch. Der endgültige Zusammenbau findet an Ort und Stelle statt, und ich hoffe dass ich das Ungetüm nie wieder verschieben muss:D Ich will dann morgen auch nochmal eine REW-Messung machen, um hinterher den Unterschied feststellen zu können.

Ich hatte die Elemente bereits mal hinter mir aufgestellt, etwa da wo der Difusor später hinkommt. Also rein von Gehör, hmmm schwer beschreiblich. Also das Flatterecho ist zum grössten Teil weg. Ein klein wenig hab ich noch, vermutlich zwischen den Seitenwänden, oder Decke/Boden wäre auch möglich.. Ist aber ziemlich minimal im Vergleich zu vorher.
Sonst: Sehr grosser Unterschied. Freuquenzmässig stelle ich nichts fest, aber der Raumeindruck. Mein kleines Zimmer wirkt viel grösser. Als ob man die Rückwand rausgerissen hätte, und hinter mir ist die freie Natur:w00t: Echt ein ganz anderer Höreindruck, und das im positiven Sinne:)
 
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Hallo, Chris,

...tolle Arbeit :cheer: :cheer: :cheer: :hat:! Wenn Du eine REW-Messung hier vorstellen könntest, das wäre noch so ein Sahnehäubchen!

Viele Grüße
Klaus
 
Vielen Dank, Klaus:)

Ja klar kann ich, das war so geplant. Ich hab aber leider erst die Messung vorher, noch ohne Difusor.

Die Lautsprecherpositionen und Pegel der Lautsprecher wurden damals von Gehör eingestellt. Das ist die erste Messung, hab noch nichts verändert. Damit warte ich noch bis der Difusor steht, damit ich ein Vergleich hab.

Ich weiss, der Subwoofer ist noch ein klein wenig zu laut. Kommt dann später.

Bisher hab ich vorallem die Bassfrequenzen studiert. Denke der Difusor wird da kein Einfluss haben. Auffällig ist das Frequenzloch bei 55Hz bzw 60Hz.
Das ist die einzige Frequenz, die Subwoofer und Monitore nicht exakt an der selben Stelle ist. Ich vermute das liegt an den Abständen zu Wand, nicht an den Raummoden. Subwoofer steht nämlich etwas näher an der Wand als die Monitore.
Wenn dem so ist (werde ich beim Messen rausfinden) werde ich versuchen die Monitore noch etwas weiter weg von der Wand zu platzieren. Ich hoffe, dass ich die Frequenzlöcher noch etwas weiter auseinander bekomme, in der Hoffnung, dass des Monitors Tal, des Subwoofers Berg glättet, und umgekehrt.
Werde diesbezüglich bestimmt noch einiges rumexperimentieren.

Vorerst gehts mir aber darum, nichts zu verändern, damit ich dann auch weiss welchen Einfluss der Difusor hat. Sonst hab ich kein Anhaltspunkt.

Das Wasserfalldiagramm etc (Welche Diagramme sind spannend hier?) wird dann später folgen, wenn ich auch die Messung mit Difusor hab.


Noch kurz zur Grafik:

Blau = Monitor links
Braun = Monitor rechts
Orange = Subwoofer
Grün = Alle zusammen

Smoothing: 6dB


Bildschirmfoto 2021-08-27 um 19.32.08.png
Bildschirmfoto 2021-08-27 um 19.32.08.png
 
Hallo, Chris,

...ja, so ein Wasserfalldiagramm wäre schön. Erinnert mich daran, daß ich auch noch mal ein wenig aktiv werden muß in meinem Abhörraum, der alles andere als ideal ist, aber ich bin drauf eingehört. Habe mittels ein wenig REW auch schon ein paar ganz grobe Sachen verbessert, unter anderm ein gaaanz tiefes Dröhnen im Subbass, das war die eine Tür, die in ihrem Rahmen mitvibrierte. Ein paar kleine Schaumstoffstückchen à la Tesamoll in die Falz, und Ruhe war... :D

Viele Grüße
Klaus
 
Hier der Endbericht zum Difusor:)

Jetzt steht er auch bereits an Ort und Stelle. Wiegt bestimmt 200kg:spicy:🏋️‍♂️

Aber fertig ist er. Mal wieder ein Grund zum Feiern:prost::m_git2:




Hier die REW Messungen:
Bildschirmfoto 2021-09-04 um 20.50.18.png


Grün ist vorher, ohne Difusor.
Rot ist nachher, mit Difusor.
Smoothing 6dB

Naja, manches sieht besser aus, manches weniger gut:D
Es hört sich zumindest viel besser an:)

Ich bin etwas überrascht. Vorallem, was im Tiefbass abgeht. Mir irgendwie nicht erklärlich. Seine Bandbreite müsste sich gemäss Kalkulatur im Bereich zwischen 401Hz bis 4545Hz liegen. Merkwürdigerweise wirkt sich die neue Situation sehr positiv auf das Frequenzloch bei 40 Hz aus.
Das zeigt sich deutlicher ohne Smoothing:
Bildschirmfoto 2021-09-04 um 20.52.41.png

Das Frequenzloch bei 40Hz ist nahezu verschwunden, jedoch bei 87Hz ein neues Frequenzloch entstanden, was vorher nicht war? Die Löcher sehen für mich wie Kammfiltereffekte aus, da sie so schmalbandig, aber heftig sind. Daher vermute ich mal eine direkte Reflexion der Rückwand, wo jetzt der Difusor steht. Hab ich jetzt einfach diese Reflexion in der Laufzeit etwas verschoben, oder wie ist es zu erklären, dass der Difusor weit unterhalb 100Hz solche Auswirkungen hat? Das dürfte er eigentlich gar nicht:D


Naja, ganz ehrlich von der Messung hab ich mir mehr erhofft, allerdings was ich hör ist mir wichtiger, und das ist durchwegs positiv.

Viel positiver fällt das Fasserfalldiagramm aus. Auch hier, Vorallem im Bassbereich.. Das 40Hz Problem. Die stehende Welle wurde weitgehend gekillt.

Wasserfall ohne Difusor:
Bildschirmfoto 2021-09-04 um 20.55.54.png


Wasserfall mit Difusor:
Bildschirmfoto 2021-09-04 um 20.56.14.png


Naja ich weiss nicht genau wie ich das zu lesen hab. Ich seh hier Auslöschungen bei ca 58Hz und 80Hz. Hingegen zuviel bei 70Hz. Geh ich richtig in der Annahme, dass wenn ich die 70Hz zB mit einem Plattenschwinger od Helmholtzresonator gezielt angeh, dass auch die benachbarten Auslöschungen sich verbessern? Auslöschungen angehen, erscheint mir wenig sinnvoll, daher würde ich die Erhöhung bei 70Hz angehen.. Das Loch bei 58Hz zeigt sich ja nicht nur im Wasserfalldiagramm.

Naja, vielleicht auch einfach mehr Bassfallen.. denke das ist noch zu wenig. Die 4 Basotect Dinger an der Rückwand sind Spielzeug. Bringen nicht viel, in dem Frequenzbereich sowieso nicht.


Fazit der Messung: Eine Veränderung fand bestimmt statt. Aber ist diese positiv? Ich wüsste nicht, welches Diagramm "besser" ist.

Für mein Gehör jedoch ganz klar: Flatterecho ist komplett weg. Raum klingt grösser, und definierter, sprich: besser...

Ich werde jetzt mal anfangen mit den Lautsprecherpositionen rumzuspielen. Vielleich kann ich dadurch noch was gut machen. Den Vergleich mit/ohne Difusor hab ich ja jetzt. Was ich bestimmt auch noch tun werde: Den Subwoofer (Yamaha SW10) etwas leiser. Und ich würde gerne den Lowpass noch tiefer ansetzen. Geht jedoch nicht. Ist ganz unten bei 40Hz, fällt jedoch nach oben nur sehr flach ab, und wirkt sich dadurch noch bis ca 250Hz aus. Auf die Flankensteilheit kann ich leider kein Einfluss nehmen.
Ebenso sagt mir die Messung zu wenige Höhen an. Nun, eigentlich hab ich mich dran gewöhnt, war nie anders. So sind halt meine Monitore denk ich. Ich hab im Raum ja nicht alles mit höhendämpfendem Materialien zugepflastert, und es klingt auch nicht dumpf im Raum. Ich hab die Möglichkeit den Hochtöner meiner Monitore separat zu trimmen. (Roland DS90A) Ab welcher Frequenz der Hochtöner arbeitet, werde ich sehen, und ob das sinnvoll ist.

Ich werde bestimmt noch experimentieren, und berichten.. Bin aber auch froh um Tips jeder Art, da solche Messungen für mich nur teilweise verständlich zu lesen sind. Gerne mache ich auch noch Screenshots von den weiteren Diagrammen, wenn das weiter hilft.


Am nächsten Projekt bin ich bereits mittendrin.. Projekt Skyline:)
Bin grad voller Tatendrang:D

Mehr dazu in Kürze
 
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Wie versprochen, hier der erste Zwischenbericht zum neusten Projekt:)

Es soll ein Skylinedifusor werden. Dimensionen: 600 x 600 x 250mm
Davon waren mal 10 Stück geplant, Jedoch jetzt umdisponiert. Ich will insgemammt 16 Stk davon an der Decke. Hab allerdings jetzt nur mal Material für 10Stück bestellt.. Es wird also noch eine zweite "Serie" davon geben:)

Ein "normaler" Skyline Difusor wird ja normalerweise aus massiven Kanthölzern gebaut. Da gibts ein paar Gründe warum ich davon absehen will:
Der Preis für Kanthölzer ist extrem. Pro Difusor brauche ich 17,7m 50 x 50mm. Mal 16 Stk sind das mit Verschnitt ca 300m Kantholz. Also ein kleines Vermögen.
Zweiter Aspekt: Das wiegt bestimmt etwa 3 Tonnen:igitt:
Drittens: bezahlbare Kanthölzer sind weder gerade, noch im Winkel, zuden sehr hässlich und unregelmässig angefast. Teils mit Rissen durchzogen. Will man das schön machen, wie ich mir das vorstelle, müsste man da sehr viel Nacharbeit reinstecken.

Daher eine ganz andere Idee. Ich mach das Ding hohl, aus 3mm MDF Plättchen zusammengeleimt. Ob das weniger Arbeit ist, als Kanthölzer nachzubearbeiten sei mal dahingestellt, mach ich zu bezweifeln. :D Jedoch der Preis ist lächerlich. Das Holz kostet mich unter 20 Euro pro Stück. Das Gewicht wird Schätzungsweise 7kg/Stk.
Ich glaube damit ist nicht nur der Preis unschlagbar, sondern ich hab eine These, dass das auch aus akustischer Hinsicht mehr bringt, wenn die Dinger hohl sind und mit Steinwollestreifen gefüllt werden. Der Difusor arbeitet gemäss Kalkulator im Frequenzbereich zwischen 717 - 3440Hz. Ich behaupte mal, dass die 3mm MDF Plättchen diese Frequenzen grösstenteils reflektieren, und nicht viel davon in den Difusor eindringen kann. Erfüllt mMn also in diesem Frequenzbereich die selbe Aufgabe wie massive Kanthölzer. Bassfrequenzen hingegen, gehen duch die 3mm MDF hindurch, und werden im innern des Difusors absorbiert, und auch gestreut. Trifft seitlich Schall auf den Difusor, muss Das ja erstmal durch Lack, dann durch MDF, dann durch Steinwolle, dann wieder MDF, und das ist nur der erste Stab, dahinter kommen noch viele weitere.. Dieser geschichtete Mediumswechsel verschiedener Materialien soll höchst effizient sein, hab ich gehört;)
Diese These ist natürlich komplett unerforscht, und genaue Daten dazu werde ich auch nicht liefern können. Für mich ist die Hauptsache, dass ich an diese These glaube. --> Placeeboeffekt:D

Ich weiss nicht ob ich mich freuen oder ärgern soll: Mein lieblings Baumarkt fusioniert mit einer anderen Baumarktkette, und wird demnächst unter anderem Namen, und anderen Sortiment auftreten. Das ist bedauerlich. Allerdings muss da offenbar jetzt das alte Inventar raus, und preislich, wow, die wollen das echt loswerden.
Hab mich grad mal für die kommenden Jahre mit Farbe/Lack eingedeckt:D

So, nun zum Zwischenbericht:


Ein Difusor hab ich mal einigermassen ferig gestellt. Grundplatte und die vielen Deckel fehlen noch. Diese werden aus 8mm MDF gemacht.
Danach hab ich mich an die Seriearbeit gemacht.. Hab jetzt mal alle Winkel zusammen..
 
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...
Zweiter Aspekt: Das wiegt bestimmt etwa 3 Tonnen:igitt:
..
Naja, deine 17,7m lange 5x5 Dachlatte würde in Weichholz 20kg wiegen, und in Buche z.B. auch nur das Doppelte. :opa:
OK, ob man dann so 'nen Diffusor mit 40kg noch irgendwo hochwuchten will zur Montage, sei auch mal dahingestellt.
Und ja, in Holzwerkstätten(da zählt auch Hartfaser dazu ;)) ist nun mal S3 Pflicht.:patpat:
 
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Hi :hat:

Mal wieder eine Rückmeldung.

Die Skyline macht Fortschritte, hab jedoch noch immer viel Arbeit vor mir. Da ich mal gehört habe, dass schonmal jemand beim Kleben irre wurde, hab ich ne kleine Pause eingelegt, und ein "kleines" Projekt oder besser gesagt, zwei kleine Projekte, die auch schon fast fertig sind, gemacht:giggle:



Fensterseitig muss ich wieder was basteln, da sind Säulen zwischen den Fenstern, und mindestens ein Fenster soll ja noch geöffnet werden können... Ich hab da wieder was mit Schubladenführungen im Sinn. Ein ausziehbarer Difusur:)
Auch die Beleuchtung ist noch nicht ganz fertig.


Und jetzt klebe ich auch schon wieder fleissig an der Skyline weiter..
Aber wie gesagt, das wird noch dauern:spicy:
Hier mal eine kleine massstabsgetreue Animation vom Studio um mal alles als Ganzes zu sehen.

Vorne mittig im Raum, bzw oberhalb des Bildschirms wirds noch ein dritter Difusor, ähnlicher Bauart wie die Seitendifusoren geben. Und oberhalb aller Difusoren, also quasi in der Deckenecke rund um den ganzen Raum bietet sich der Platz noch für weitere Bassfallen an.. Das wird auch noch kommen aber jetzt muss ich erstmal wieder was fertig machen, bevor ich Neues beginne:D
 
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Lang ists her. Die Skyline ging zäh voran, geht jetzt aber so langsam in die Endphase.

Jetzt hab ich aber noch folgendes Problem. Ich will das Ding ja mit LEDs ausstatten. Dazu hab ich mir ein paar günstige Lichterketten mit Batteriebetrieb geholt.
Diese möchte ich auf Netzbetrieb umbauen. Das funktioniert auch, aber merkwürdigerweise wird der Wiederstand im Batteriefach sehr heiss im Netzbetrieb, und ich versteh nicht warum. Bei Batteriebetrieb passiert das nicht.


Versorgt wurde die Lichterkette mit 3Stk 1,5V Batterien in Serie geschaltet. Macht 4,5V. Hab ich geprüft, stimmt. Nach dem Wiederstand hab ich noch 3V Spannung für die Lichterkette. Soweit so gut.
Das Netzteil was ich noch rumliegen hatte, liefert eine Spannung von 5V DC. Nach dem Wiederstand gemessen 3,2V.

Das müsste aus meiner Sicht eigentlich noch im Rahmen liegen, ich bin ja keine 10% über den Werten von vorher. Die Lichterkette brennt auch ganz normal. Nur der Wiederstand, das kanns echt nicht sein, denn wenn ich sage das Ding wird heiss, dann meine ich richtig heiss, siehe Bild:D



Kennt sich damit vielleicht jemand aus der mir helfen kann?
IMG_1556.jpegIMG_1557.jpegIMG_1558.jpegIMG_1559.jpeg
 
Die Schaltung verstehe ich nicht. Ein 51 Ohm Wiederstand von Plus nach Minus? Zum Reduzieren der Spannung auf 3V? Das macht null Sinn. Eine Batterie weg und das sind 3V. Vielleicht haben die einen Vertrag mit Batterie Herstellern? .... (;
 
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Soweit ich weiß macht man das mit dem Widerstand zur Strombegrenzung, LEDs sind da empfindlich. Wenn der Widerstand zu heiß wird, fließt zu viel Strom durch, da hilft (passiv) kühlen. Oder du verteilst es auf mehrere Widerstände, die du parallel schaltest (z.B. 4x 220Ohm parallel ergibt dann 55 Ohm)
 
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