Software für Aufnahme, Import, Export

Bassus
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Hallo Leute,

ich habe einen Standrechner mit vorhandener Software, USB-Interface usw. und alles funktioniert prima. Jedoch ist zwecks Mietwohnung die Aufnahme von Gesang den Nachbarn kaum zuzumuten.

Nun habe ich noch ein kleines, Leistungsschwaches Netbook, mit dem ich gerne Vocals im Probenraum aufnehmen würde. Standrechner schleppen ist halt kacke.

Daher suche ich eine Freeware-Software die lediglich MP3-Import / Wave-Export unterstützen muss und mit der ich über mein USB-Interface einige wenige Spuren ohne jegliche Bearbeitung aufnehmen möchte. Das Mischen würde ich dann nach export als Wave am heimischen Rechner durchführen.


Nach eigener Recherche bin ich auf Audacity gestoßen, konnte mich jedoch noch nicht wirklich mit dem Programm anfreunden.

Hat jemand vllt. ein ähnliches Problem für sich gelöst oder hat tolle Ideen welches alternative Programm man noch dafür nutzen könnte?

Betriebssystem ist Windows 8. Freeware wäre ideal da Software vorhanden ist, zur Not wäre auch aber günstige Software annehmbar.

Vielen Dank vorab für eure Mühen!

Grüße
 
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Hallo Bassus
Daher suche ich eine Freeware-Software die lediglich MP3-Import / Wave-Export unterstützen muss und mit der ich über mein USB-Interface einige wenige Spuren ohne jegliche Bearbeitung aufnehmen möchte.
Also MP3-Importe und Wave-Exporte kann so ziemlich jede DAW. Nur frage ich mich gerade, warum mp3-Import ?.
Auch das, was du zu Hause am Rechner aufgenommen hast solltest du als wav exportieren und nicht als mp3.

Nach eigener Recherche bin ich auf Audacity gestoßen, konnte mich jedoch noch nicht wirklich mit dem Programm anfreunden.
Würde ich dir auch nicht empfehlen. Probiere mal Reaper aus. Hier gibt´s die letzte Freeware Version.
 
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Super, danke.

MP3 als Import war nur Bsp, natürlich geht auch Wave. Da diese Importe dann aber nur als Playback fürs einsingen dienen und die original Git-,Bass, usw. Spuren aufm Heim-PC liegen ist das ja doch eigtl. eher unkritisch aus meiner Sicht.
 
Da diese Importe dann aber nur als Playback fürs einsingen dienen und die original Git-,Bass, usw. Spuren aufm Heim-PC liegen ist das ja doch eigtl. eher unkritisch aus meiner Sicht.
Nein, ist es nicht ;)
Beim umwandeln von wav in mp3, ich glaube aber auch schon beim exportieren (bin mir da nicht ganz sicher) erzeugt der MP3-Encoder eine Sampling Latenz, was zu einem Versatz und zu einem späteren Timingproblem führt.

Ich würde an deiner Stelle durch den ganzen Arbeitsbereich bei wav bleiben.
Hier gibt es ein Thema dazu, wo das wohl genauer behandelt wird.
Ich würde das nicht riskieren, nicht das zu guter letzt, die Vocalsspur nicht mehr zu restlichen Projekt
vom timing her passt, weil du die ja auf die mp3 Datei eingesungen hast.
 
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Man lernt immer wieder was neues :D

Nochmal dickes Danke!
 
Hallo Bassus

Du kannst als Pilotspur problemlos ein MP3 verwenden. Ein Timingproblem ergibt sich bei der MP3 Umwandlung nicht!
Viel wahrscheinlicher ist ein Timingproblem durch die ev. leicht abweichenden "Clocks" der Samplingfrequenz verschiedener Geräte, aber auch diese sind bei einer Songlänge von bis zu 5 Minuten kaum hörbar und wenn doch, dann höchstens bei einer Drumspur, aber keinenfalls beim Gesang.

Gruss v. Mihaly
 
Nach eigener Recherche bin ich auf Audacity gestoßen, konnte mich jedoch noch nicht wirklich mit dem Programm anfreunden.

Naja, trotzdem: Für deine Anforderung ist Audacity doch ideal, was gefällt dir denn daran nicht? Es ist ein guter Mehrspurrecorder mit ein paar DAW-Fähigkeiten. MP3-Tracks ziehst du einfach ins Fenster, dann werden sie importiert und dann muss du nur noch auf den Rec-Button klicken. :confused:

Vielleicht musst es nur einfach mal richtig ausprobieren?

Die Optik und die Bedienung ist auch typisch für eine DAW, die nehmen sich in der grundsätzlichen Bedienung doch alle nicht viel. Die Projekte sind auch "portable", du kannst sie also ohne Pfadanpassung von überall aus starten, was ich auch ziemlich praktisch finde. Und vor allem muss man sich nicht mit irgendwelchen Dongels oder Licensern herumärgern.

Dass Audacity, zumindest der offizielle Download (wens stört: Google), kein Asio unterstützt ist beim reinen Aufnehmen auch egal, die Latenz misst man einfach einmal und stellt dann den Korrekturwert einmal eintsprechend ein und fertig.
 

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