tempo halten?? gibts da übungen?

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Hallo,
ich habe trotz meines schon recht langen Schlagzeugspielens manchmal Temposchwierigkeiten. Gibts da irgendwelche Übungen um das abzutrainieren??
Vielen Dank!
 
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naja wenn ich bei einen schnellen takt des tempo net halten kann dann behelfe ich mir in dem ich was verkürze also net z.b. 32 auf der HiHat mit einen stick spiele sondern mit 2 Sticks!

wenn du von einem 6/8tel takt aber dann in einen 4/4tel takt kommst und da mehr probleme hast dann schau nach einen lied im 4/4tel takt und spiel des einfach nach du musst net jedes break mitspielen aber einfach nur den rhyhtmus beibehalten und die geschwindigkeit!!
 
Ich glaube der Hein-Blöd meint was anderes;)

Schnapp dir ein Metronom und spiel damit dann solltest du im Takt bleiben, falls nicht merkste das ja auch ;)

Macht zwar auf Dauer keinen Spaß aber dann müsste es gehen.. Ich hab auch das Problem das ich leicht mal schneller werde, dadurch versau ich Grooves die ich eigentlich locker spielen könnte ich werd schneller und komm aus dem Groove. Echt nervig:evil:

So und jetzt Viel Spaß beim Spielen;)
 
loli.. schrieb:
Schnapp dir ein Metronom und spiel damit dann solltest du im Takt bleiben, falls nicht merkste das ja auch ;)

Macht zwar auf Dauer keinen Spaß aber dann müsste es gehen..
Jap, nimm dir auf jeden Fall n Metronom, ich hab am Anfang den Fehler gemacht, ohne zu spielen, aber seit ich in der Band eins benutze, gehts super. Es macht auch viel mehr Spaß, nicht so wie loli meinte.
Als Metronom taugt zur Not (was heißt zur Not....ich benutz es immer, und was soll daran schlecht sein) Guitar Pro + Kopfhörer, nur auf der Bühne kommts nicht so gut wenn du deinen Computer neben dir laufen hast. :rolleyes:
 
Metronom... oder zu cd´s trommeln hilft ... mit der zeit festigen sich die Tempis und du wirst wenige Probleme damit haben ...
 
Was auch ne gute Möglichkeit ist sind Tempoempfinden zu trainieren ist (natürlich mit Metrnom) als Aufwärmübung die Rhytmuspyramide hoch und runter zu spielen. Wenns geht fließend. Also erst ganze Noten dann halbe , Viertel, Triolen, Achtel Sechzehnteltriolen, Sechzehntel, Zweiundreisigstel und wieder hoch. Mir hats jedenfalls irre viel geholfen, auch mit der DB.
 
Noch eine klitzekleine aber nicht unwichtige Ergänzung zu allem was bisher richtiges gesagt wurde.
Achte mal verstärkt auf deine Atemtechnik beim Trommeln.;)
Immer schön locker bleiben, auch in schwierigeren Passagen.
Der Teufel steckt oft im Detail. (oder in treibenden Gitarristen/Bassisten)
Mach dich auch nicht zum Sklaven des Metronoms! Ein Metronom ist ein nützliches Utensil um Timingschwankungen weg zu trainieren bzw. zu eliminieren und auch live bei bestimmten Liedern und Stilistiken unerlässlich.
Langfristiges Ziel sollte es latürnich sein aus sich heraus und auch ohne technische Hilfsmittel ein anständiges Timing und konstantes Tempo hinlegen zu können.
In gewissem Rahmen können winzige Timingschwankungen ja sogar erwünscht und der dynamik eines Songs zuträglich sein, wobei man hier wohl besser von geringfügigen Timingänderungen als von Schwankungen sprechen sollte.
Eine Bluesband oder ein Accustic-Jazz-Trio wirst du in freier Wildbahn wohl eher selten bis niemals mit einem Klick oder Metronom auf der Bühne antreffen. (Wäre halt zu steril und nicht organisch)
Zur Selbstanalyse ist es auch hin und wieder recht hilfreich Mitschnitte im Proberaum zu machen an Hand derer man später gut heraushören kann an welchen Stellen eines Stückes man eher zum treiben oder zurückhängen neigt.
Aber wie bereits gesagt, gleichmässige ruhige Atmung ist oft schon die halbe Miete.
Wenn du erst mal an einem Punkt bist an dem du nicht mehr darüber nachdenken musst was du spielst und wie du etwas spielst, sondern einfach "spielst" bzw. groovst, hat dein Hirn auch die nötige Kapazität frei um sich rein auf´s Timing und das Tempo zu konzentrieren (und die niedliche Brünette in der ersten Reihe...aber das ist ´ne andere Geschichte:D)
 
hi, genau so wie es loli und die anderen schon gesagt haben.. kauf dir am besten ein super metronom und investiere da mal was.. eins zum programmieren wäre super.. so kannst du dir ganze lieder vorklickenlassen, was die sache mit den cds nachspielen beinhaltet.
da sollte es schon ein paar schicke geben. kosten aber auch dem entsprechend
 
Ich habe noch Tipps vom Profi: Udo Dahmen hat in seinem Drumbook die gängigsten Tempi aufgeführt. Dazu gehören 84, 92, 104, 108, 112, 120, 126 und 132 Bpm- auf die sollte man geeicht sein. Ein Metronom hilft in jedem Fall den Sinn für das Tempo zu schärfen...am genauesten spielt der Mensch übrigens bei Tempi zwischen 70 bis 120 bpm; das hängt mit dem Herzschlag und somit mit der inneren Uhr zusammen.
 
In meinem Fall ersetzt mein rhythmisch wie musikalisch sehr begabter Gitarrist das Metronom. :D Der spielt einfach immer im Originaltempo, oder - wenn wir gerade Lust darauf haben - schneller oder langsamer. Hält auf jeden Fall das Tempo immer perfekt ein. Da komme ich dann auch nie raus, halte immer schön den Rhyrhmus. Wie das mit einem treibenden Gitarristen o.ä. wäre, weiß ich nicht, weil ich bisher eigentlich nur mit ziemlich musikalischen und begabten Leuten gespielt habe. (Was in keinster Weise auf mein "Können" zurückzuführen ist - ganz im Gegenteil, meistens schäme ich mich da eher...)

@Tobeman: Noch ein Kölner hier? ;) :) :great:
 
Faro schrieb:
In meinem Fall ersetzt mein rhythmisch wie musikalisch sehr begabter Gitarrist das Metronom. :D Der spielt einfach immer im Originaltempo, oder - wenn wir gerade Lust darauf haben - schneller oder langsamer. Hält auf jeden Fall das Tempo immer perfekt ein. Da komme ich dann auch nie raus, halte immer schön den Rhyrhmus. Wie das mit einem treibenden Gitarristen o.ä. wäre, weiß ich nicht, weil ich bisher eigentlich nur mit ziemlich musikalischen und begabten Leuten gespielt habe. (Was in keinster Weise auf mein "Können" zurückzuführen ist - ganz im Gegenteil, meistens schäme ich mich da eher...)

@Tobeman: Noch ein Kölner hier? ;) :) :great:
Hm, auch interessant, aber eigentlich sollte der Drummer das Tempo vorgeben. Der klare Vorteil eines Metronomgitarristen ( :D ) liegt natürlich darin, dass wenn es in dem Lied ein Intro ohne Drums gibt, er nicht das Tempo verzieht. Das beste ist aber immer noch, wenn alle Mitglieder der Band an das gleiche Metronom angeschlossen sind. ...nur wo gibts zB sowas?
 
-Avalanche- schrieb:
Hm, auch interessant, aber eigentlich sollte der Drummer das Tempo vorgeben. Der klare Vorteil eines Metronomgitarristen ( :D ) liegt natürlich darin, dass wenn es in dem Lied ein Intro ohne Drums gibt, er nicht das Tempo verzieht. Das beste ist aber immer noch, wenn alle Mitglieder der Band an das gleiche Metronom angeschlossen sind. ...nur wo gibts zB sowas?

Da hast du Recht, allerdings kenn' ich's gar nicht anders. :D Unser Zusammenspiel klappt ziemlich gut, und das ist ja das Wichtigste. :great:

Hm, vielleicht kann man das Metronom über die Gesangsanlage laufen lassen? Oder dann meinetwegen per In-ear-Monitor? ;) Ist ein wenig teuer, aber dann hat jeder dasselbe Metronom.:great:
 
@Faro: bin nicht wirklich aus Kölle, nur nahe bei. Fahr' aber immer wieder gerne dort hin.
Timing-Übungen gibt es zuhauf im Drumbook von Udo Dahmen....
 

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