Vintage Summer of Love V6MRHDX Signature Guitar

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EDIT: Kann ein Mod falls er das sieht bitte das "V" als ersten Buchstaben in den Betreff setzen? Es soll "Vintage" heissen, nicht "intage". Danke!

WOW. wenn sie sich so spielt und anhört wie sie aussieht könnte man mich nicht mehr aus dem Gitarrenzimmer raus bekommen...:

http://www.premierguitar.com/articl...ntage_Summer_of_Love_V6MRHDX_Signature_Guitar

StreamImage.aspx


https://www.thomann.de/de/vintage_v6mrhdx_summer_of_love.htm

Hat die jemand persönlich der sich mit Strats auskennt? Ist die mit Mexikanischen vergleichbar? Oder eher auf Squier Niveau? Das Wilkinson Zeugs sollte ja zumindest für Mittelmaß stehen oder?

Ich kenne inzwischen ziemlich viele Strat-Modelle, von Squier Indonesien, Japan, Fender Mexico, US, uswusw aber die Vintage Teile hier sind mir noch nicht unter gekommen. Leider... Kostet auch um die 420 Euro, also zwischen Squier und Fender Mex.

Wäre wirklich sehr interessant eure Meinung zu hören zu dem Teil. Das ist ja der Hammer, zumindest auf Papier.

Specs:
  • Body: Alder
  • Neck: Hard Maple – Bolt-On
  • Fingerboard: 7 1/2" Rosewood
  • Frets: 21
  • Tuners: Wilkinson Deluxe WJ55D EZ-Lok
  • Vibrato: Wilkinson WVCD
  • Scale: 25.5”/648mm
  • Pickups: Wilkinson single coil x 3 aged ivory
  • (N) WVS (M) WVSM rw/rp (B) WHCC
  • Back tone push/push hum-cancelling extra coil
  • Controls: 1 Volume, 2 Tone, 5-Way Selector
  • Scratchplate: 3-ply distressed
  • Hardware: Nickel
 
Eigenschaft
 
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Ich würde die Strats von Vintage jederzeit mit den MexikoStrats vergleichen.
Allerdings erwartet dich bei den Vintages eine größere Qualitätsstreuung.
 
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Ich hatte so ziemlich alle V6 Modelle, die normale Blugocaster, die Summer of Love und auch das normale Reverse Headstock-Modell für weitaus weniger Geld, die V6JMH. Gerade letztere hat mir am besten gefallen, hat wirklich Spaß gemacht sie zu spielen, schön resonant. Aber die Qualitätsschwankungen kann ich bestätigen, leider musste ich sie zurück schicken, da irgend etwas mit der Halstasche komisch war, der Hals lag da irgendwie schräg und leicht verdreht drin. Und das war kein UK Import, sondern von Thomann, der deutsche Importeur soll ja zusätzlich noch einmal eine separate Qualitätskontrolle der Vintage-Gitarren vornehmen.

Ich persönlich bin mittlerweile von den V6s weg, der Bukka-Switch hört sich zwar gut an, ist in der Praxis aber ziemlich überflüssig. Und die Tonabnehmer sind auch keine High-End-Produkte, die gibts auch schon in 99€ Harley Benton Strats. Insgesamt fühlen sie auch die V6s auch ziemlich anders an als die Fender oder Squier Strats, auf Dauer lag mir das Halsprofil, es ist schon um einiges runder und dicker, sowie die gesamte Haptik nicht.

Du kannst es ja auf einen Test ankommen lassen, ich ziehe jedenfalls die Squier oder Fender Modelle eindeutig vor.
 
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Hmm OK, danke für die ersten Antworten.

Das wäre auch zu schön um wahr zu sein, eine Gitarre für den Preis die gut aussieht und gut ist. Ist auch gerade überall ausverkauft. Ist auch überall das gleiche Lieferdatum angegeben, vermutlich wartet man auf die neue 2015 Serie.

Mal sehen.

Ich finde es halt sehr verblüffend wie unübersichtlich das alles ist. Die Squier und Fenders werden mit Wilkinson teilen upgegradet (tremolo usw, tuner) , aber Gitarren die aus Teilen bestehen mit denen andere gepimpt werden bringen auch kein besseres Ergebnis als die ohne...

Schon witzig.
 
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Hab noch 2 Videos mit Soundbeispielen gefunden. Anhören tut sich das Ding aber schon nicht so schlecht. Man liest das sich 2014 die Streuung der Qualität verringert haben soll, bzw die Verarbeitung einen Satz nach oben gemacht haben soll. Aber man liest ja viel heutzutage...

Vermutlich lass ich es mal auf einen Test ankommen wenn es mal wieder welche gibt.





Dann gibts noch ein Video das sie im Detail, auch Nahansicht usw zeigt. Ist zwar in Thai aber man kann ja weghören und sich Worte wie "suppig", "bricht oben hin auf" usw dabei vorstellen :)

 
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Ich finde das ist eher eine Art Gitarrenattrappe, aus der man zusätzlich ein paar Töne rausbekommt.
Absolut künstlich, das Aging sieht sehr unecht aus.
Auch mit dem Namen Wilkinson kann man mich nicht locken.
Teils siehst Du 100€ Klampfen, die offiziell mit dem Namen Wilkinson protzen.
Für mich hat das was von Verramschen.
Lieber eine Fender Mexiko oder eine Classic Vibe als dieses Ding.
 
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Danke dir!
 
Ja, auch wenn das jetzt aussieht, wie ein Hater-Kommentar oder so, aber bei dieser Gitarre gehen Anspruch und Ergebnis
sehr weit auseinander.
 
Nah, ich glaub es dir. Ist wohl auch nur das Relicing das den Aufpreis kostet wie ich jetzt gesehen hab. Und wenn es dann so schlecht gemacht ist bringt es auch nix. Und man sieht schon wenn man genau hinsieht das es ziemlich schräg wirkt wenn zwar Holz raus guckt aber dann dick Klarlack drüber geht. Matter Klarlack noch dazu...Erinnert mich stark an eine LTD Strat wo das auch so war.
 
@Soulagent79 und @Senchay

Habt ihr beide denn schon mal eine Strat von Vintage in der Hand gehabt und gespielt oder bisher nur auf Fotos gesehen?
 
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Ich hatte sie letztes oder vorletztes Jahr auf der Musikmesse 30 Minuten lang gespielt, weil mir das Vintage Konzept gefällt und ich schon einige V100s spielen konnte, die fürs Geld echt klasse waren. Nachdem ich dann nach 30min immer noch keinen brauchbaren Ton aus ihr rausholen konnte, bin ich weitergezogen. Vielleicht war es die ruppige Bespielbarkeit, vielleicht die Umgebung oder mein unzureichendes Spiel. Vielleicht aber auch die Gitarre. Anyway, ich fand sie nicht so doll (Schulnote 4).
 
Gab es nicht von ebenjener Gitarre 2 Versionen? Eine mittelpreisliche und eine im höheren Bereich?
 
Gab es, ja. Es gab eine Masterbuild Version der Summer of Love, so weit ich mich erinnere war das aber genau die gleiche Hardware, eben "nur" von einem Gitarrenbauer von Hand zusammengebaut. Die gibts aber schon lange nicht mehr neu zu kaufen, gebraucht habe ich noch nie eine gesehen. Die müsste anhand einer zusätzlichen Seriennummer zu erkennen sein.

Ich muss auch sagen, dass ich gerade die Blugocaster auch nicht wirklich schlecht fand, bei mir wars vor allem die Halsdicke und das allgemeine Handling, welches mir auf Dauer nicht zusagte. Und die Verbesserungen gegenüber Standardstrats, wie der zuschaltbare Dummy-Coil und die Abschirmung unter dem Schlagbrett fand ich eher überflüssig, aber sie treiben eben den Preis ganz schön hoch. Wie ich oben schon sagte, wenn einem das Handling einer V6 gefällt würde ich mir beispielsweise die V6JMH für unter 300€ zuglegen und dort eventuell bessere Tonabnehmer einbauen (lassen).

Bei den Vintages kannst du eher als bei Fender / Squier Exemplare finden, bei denen das Holz gefühlt besser zur Geltung kommt, die also schon trocken gespielt schön schwingen / resonieren. Manche schließen dann davon auf einen schöneren, eben "hölzeneren" Klang, kann ich nicht wirklich beurteilen. Der Lack ist eben anscheinend gerade bei den geagten Modellen nicht (mehr) so dick aufgetragen und der Hals nicht lackiert.
 
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@Soulagent79 und @Senchay

Habt ihr beide denn schon mal eine Strat von Vintage in der Hand gehabt und gespielt oder bisher nur auf Fotos gesehen?

Nein, ich nicht. Das Kommentar mit dem Lack kam nur weil ich in den high Res Bildern von Thomann oder Session gestöbert hab. Das wirkt manchmal schon sehr eigenartig, was ich von Ltd billig strats kenne und auch einige Mex relics haben.

Wo der Lack dann komplett matt ist, allerdings 0.5mm dick. Und an gerelicten stellen wo Holz zum Vorschein kommt sieht das doof aus.weil man auf den ersten Blick sieht das das so nicht gekommen sein kann.

Aber sonst kann ich nix zur Qualität sagen, deswegen frag ich.

Um nochmal was zur Idee an sich zu sagen warum ich überhaupt überlege sie zu kaufen:

Ich wäre nur an den reversed headstock Modellen interessiert. Strats an sich hab schon, der Hendrix Gedanke ist es der mich am den Dingen reizt. Basteln wäre ja halbwegs ok aber ich will mir ungerne eine 2.te CV ins Haus holen wollen würde, in Sachen Qualität. Ist zwar ein tolles Instrument und ihr Geld locker Wert aber ich muss eben noch einiges investieren um sie meinen Vorstellungen entsprechend spielbar zu machen.

Nochmal sowas wo ich dann ewig Rum basteln muss wäre also nicht sooo toll, hier und da mal die Nut wechseln, kein Problem aber nen neuen Hals kaufen, no way.

Wenn hier jetzt Teile eingebaut sind mit denen andere zb eine Squier tunen, das Teil dann aber grundsätzlich auch keinen besseren Tenor der Masse abbekommt komm ich schon ins grübeln.
 
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Dass das Relic - Finish nicht mit dem Fender CS mithalten kann, ist klar. ;-)
In der Regel hat man mit einer gut eingestellten ausgesuchten Vintage V6 eine sehr gute Strat!
 
Hab nochmal meinen Post editiert nach deinem Post.

Ich bild mir mal selber einen Eindruck und werde weiter sehen. Dauert sowieso noch.

Ein Hoch aufs 14 Tage Rückgaberecht...
 
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Ich denke, dass viele Leute einfach Vergleiche ziehen hinsichtlich der Preise, die die Gitarren kosten:
Oft wird dann einfach zum "Original" gegriffen, dass im selben Preisbereich liegt. Dann ist es plötzlich eine Kopfsache...: Was steht auf'm Headstock? ;-)
Auch, wenn das Relic nicht so überzeugend ausfällt..., letzten Endes wurde die Mexiko Std. Fender ziemlich genau so gebaut. Und mit den Wilkinson-Parts verwendet man ja keine Spar - Teile.
 
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Und mit den Wilkinson-Parts verwendet man ja keine Spar - Teile.

Bis auf den Plastik-Tremolo-Block dann wohl. Ist mir in dem Review unters Auge gekommen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jo, die sind in der Tat nicht übel und er konnte damit umgehen. Weis natürlich auch keiner was er damit so alles gemacht hat, in Sachen Modding. SUper Video dennoch, danke :)

@Senchay Ich habe die Gitarre mal ne halbe Stunde auf einem Konzert aus nächster Nähe hören dürfen. Hier der Link zum Video
https://m.youtube.com/watch?list=UUCm9YmbxVddZYMyZT6aQhgg&v=qIfZ-eDmi8M
Die Klang echt amtlich und der Typ konnte richtig gut damit umgehen. War übrigens eine französische Band. Das Video lohnt sich!:great::rock:
 
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