Wie Reverb/Hall richtig einsetzen?

Toxxi
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Ich stoße immer wieder auf Beschreibungen in Zeitungen und auf Webseiten, wie wichtig der Effekt Reverb ist. In einem Artikel über gutes Abmixen stand drin, dass jede Stimme und jede Gitarre (egal ob A- oder E-Gitarre) wenigstens ein kleines bisschen Reverb bekommen sollte. Entweder beim Spielen direkt von einem Pedal oder dem Amp, oder beim Aufnehmen im Nachhinein per Software.

Bisher spiele ich die E-Gitarre immer ohne Reverb und mit sehr wenig Effekten. Ich nutze eigentlich nur die intrinsische Verzerrung des Ampmodells und ggf. etwas Chorus und manchmal Booster gepaart mit Noise-Gate.

Wenn ich jetzt anfange, mit dem Reverb herumzuprobieren, dann scheine ich irgendwas falsch zu machen. Sobald ich die E-Gitarre an den Amp anstöpsele und den Reverb anmache, klingt mir das immer gleich viel zu mächtig. Mächtig und gut wäre ja in Ordnung, es klingt aber eher mächtig und schlecht. Auch wenn ich es ziemlich runterdrehe. Ich habe imemr das Gefühl, dass der Reverb mit dem originalen Ton schlecht überlagert und "matscht".

Ich benutze als Verstärker einen Yamaha THR10. Der hat mehrere verschiedene Reverb-Modelle (Plate, Spring, Church...). Per Laptop kann man noch sehr viele Feineinstellungen an den Effekten vornehmen, aber ich blicke bei diesem komplexen Zusammenspiel nicht ganz durch.

Nahme ich die E-Gitarre mit Cubase auf und versuche im Nachhinein per Software einen Reverb hereinzuschneiden, dann tritt das Problem noch viel stärker auf. Irgendwie ist das alles viel zu doll und nicht dezent genug, egal was ich auch versuche. Und es gibt immer so viele Regler (mindestens 5 pro Reverb-Modell), dass ich zumindest damit überfordert bin. Was die einzelnen Regler machen, steht im Handbuch, aber wie sich das konkret auf den Effekt auswirkt, ist sehr komplex.

Lange Einleitung - konkrete Frage:

Gibt es sowas wie eine Anleitung "Reverb für Anfänger" oder "Reverb für Dummies"? Oder kann jemand hier mit wenigen Worten erklären, wo und wie man da am besten anfängt, sich heranzutasten? Gibt es vielleicht sowas wie ein Standardreverb (etwa: "fang mit 200 ms an, das passt meistens" - das Beispiel ist aus der Luft gegriffen)?

Bin gerade etwas ratlos...
 
Eigenschaft
 
Der Reverb beim Yamaha THR 10 ist schon sehr "mächtig". Selbst wenn er auf Hall ganz am Anfang steht. Verstärkt wird es beim THR dann noch durch die Wide Range Simulation. Wenn man die ausstellt und über die Software den Punkt wo der Hall oder Spring anfängt noch etwas zurück nimmt, finde ich ihn ganz geschmackvoll.
Ich lasse (egal bei welchem Amp) immer etwas Reverb an. Als Faustregel kann man vielleicht sagen: je mehr Gain desto weniger Reverb.
Wenn man ein Pedal nutzt oder über ne Software spielt, sollte der Reverb möglichst weit hinten in die Signalkette oder in den FXLoop. Ansonsten ist ja immer erlaubt was gefällt.

Gruß
Jörg
 
Es ist einfach und schwierig zugleich
Nur den Ansatz mit 'Standardwerten' kannst du wieder vergessen, die gibt es nicht.
(aber natürlich bestimmte Werte, die sich entspechend der modellierten Raumakustik anbieten)

Wie ein Reverb klingt, hängt vom Rechenprozess ab (es gibt mindestens ein dutzend verschiedene) und davon, wie die Theorie umgesetzt wurde.
Zwischen 'Plate' von Hersteller A und Hersteller B können Welten liegen, dito bei Room und noch eklatanter bei 'Spring' (die primitive Hardware ist mathematisch unglaublich komplex)

Am besten hörst du dir verschiedene Reverbs als Plugin in Ruhe auf dem Rechner an.
Nimm immer dasselbe kurze Riff und versuche die Unterschiede herauszuhören.
Achte am Anfang weniger darauf, dass es gut klingt, sondern mehr darauf wie sich der Ton verändert.
Dazu stellst du das Reverb auf (praktisch) sinnlose 100% Effektanteil.
Hat den Vorteil, dass du nur noch hörst, was der Effektprozess selbst produziert - so treten die Unterschiede am deutlichsten hervor.
Bei jedem Plugin solltest du im Bereich der kurzen, mittleren und längeren 'Nachhall-Zeit' vergleichen.
Die kurzen zeiten sind übrigens rechtechnisch die schwierigsten. Eine virtuelle Kathedrale ist relativ easy, aber eine glaubhafte Besenkammer richtig schwer zu modellieren...

Fallst du kommerzielle Plugins als Demo lädtst, solltest du anschliessend genug Zeit haben - idR ist die Testfrist nich allzu lang.
 
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Ich hab für mich meist die Regel, bei Rock Rhythm kein Reverb, beim Solo schon für einen vollen Ton.

Aber manchmal weiche ich auch davon ab:)
 
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Ich hole Reverb aus ein Pedal, das ist eigentlich immer an. So eingestellt, das man es kaum bemerkt, aber wenn ich es ausschalte fehlt was ... ;)
 
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Ich hab für mich meist die Regel, bei Rock Rhythm kein Reverb, beim Solo schon für einen vollen Ton.

Aber manchmal weiche ich auch davon ab:)

Sehe ich auch so.
Vor allem live finde ich, dass Hall die Sache des Mischers ist.
Jede Location ist anders, und ich müsste jedes mal mein Hall Preset daran anpassen.
Drum mach ich lieber ohne, und lasse das den FoH machen.

@Toxxi

Oder meinst Du nur Hall anwenden im Studio?
 
Ich stoße immer wieder auf Beschreibungen in Zeitungen und auf Webseiten, wie wichtig der Effekt Reverb ist. In einem Artikel über gutes Abmixen stand drin, dass jede Stimme und jede Gitarre (egal ob A- oder E-Gitarre) wenigstens ein kleines bisschen Reverb bekommen sollte. Entweder beim Spielen direkt von einem Pedal oder dem Amp, oder beim Aufnehmen im Nachhinein per Software.

Bisher spiele ich die E-Gitarre immer ohne Reverb und mit sehr wenig Effekten. Ich nutze eigentlich nur die intrinsische Verzerrung des Ampmodells und ggf. etwas Chorus und manchmal Booster gepaart mit Noise-Gate.

Hi,
stört dich das, bzw. gefällt Dir Dein Sound nicht?
Wenn nein, dann ist es doch sch.. egal was irgendwelche Zeitungen und Webseiten schreiben, Dir muss Dein Sound gefallen.

Wenn Dir tatsächlich der Sound etwas zu trocken ist, dann kannst Du auch (wie ich) ein kurzes, dezentes Delay verwenden.
Klingt weitaus unaufdringlicher als ein Hall.
 
Es kommt immer darauf an, was man erreichen möchte. Eine Gitarre aus einer reinen Modeling Umgebung (z.B. Aufnahme am Rechner über Amp/Box-Simulation Plugin) mit Null Hall/Reverb wird unnatürlich klingen, weil wir uns nie in schalltoten Räumen bewegen. Normalerweise nehmen wir immer Schall Reflexionen wahr. Sind die so nicht vorhanden, braucht man zumindest etwas "Raum-Hall".
Spielt man zuhause über einen Combo, ist der "Raum Klang" durchs Zimmer schon mal gegeben. Klingt dann halt nach Combo ohne zusätzlichen Reverb-Effekt, oder eben nach (kleinem) Zimmer und nicht nach in einer Halle oder Kirche oder...

Je nach Musik, kann Nachhall den Klang unterstützen, weil der Nachklang (Sustain) verlängert wird. Da wo prägnant und rhythmisch pointiert gespielt wird (Heavy Riffs, Funk,...) kann der Nachhall eher kontraproduktiv sein, weil der Nachhall ein Abdämpfen unwirksam macht.

In einer Band/im Mix kann man Hall (zusammen mit dem Lautstärkepegel) nutzen, um das Instrument zu "positionieren": Wenig Hall = weit vorne, viel Hall = weit hinten.

Bei Hall Prozessoren gibt es an Parametern oft Size = Raumgrösse, Decay = Abklingzeit, Predelay = Verzögerung mit der der Nachhall einsetzt, Mix = Verhältnis von "Dry"-Signal und Hallfahne. In der Regel bietet ein Gitarrenverstärker nur eine Reglung für Mix. D. h. wenn einem der Hall nicht "passt" hat man nur die Möglichkeit entsprechend wenig davon zuzumischen, damit es nicht so auffällt.

Wenn man sich einen "eigenen" Hall basteln kann, sind Size und Decay eng miteinander verwandt, weil eine lange Abklingzeit auch viel Raum erzeugt.
Pre Delay erhöht ebenfalls die Raumgrösse. Eine Menge Parameter, die alle schnell "too much" machen können sparsam eingesetzt, aber das Gitarrensignal "vervielfachen" und "fetter" machen, ohne das es auffällt, bzw. erst auffällt, wenn der man den Effekt abschaltet.

Persönlicher Geschmack ist da auch immer von Bedeutung. Die Hallfahne kann harsch metallisch und schon aggressiv klingen (Spring Reverb) oder auch weich und wallend.

Es ist also kaum möglich eine gute "0815" Einstellung zu empfehlen. Ohren einschalten und experimentieren!
 
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Da eh ein Chorus eingesetzt wird, ist zusätzlicher Reverb natürlich schnell Mal too Matsch ... ;)
 
Cool, sehr viele sinnvolle Antworten hier! :great: Ich versuche mal, auf einzelne Punkte einzugehen:

Ich hab für mich meist die Regel, bei Rock Rhythm kein Reverb, beim Solo schon für einen vollen Ton.
Wenn ich mal zurückdenke, habe ich das instinktiv auch so gemacht.

Oder meinst Du nur Hall anwenden im Studio?
Vorwiegend (aber nicht ausschließlich) geht es mir ums Studio (d.h. mein Heimstudio). Das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. Klar, wenn man einen professionellen Mixer am Start hat, macht der das natürlich.

stört dich das, bzw. gefällt Dir Dein Sound nicht?
Wenn nein, dann ist es doch sch.. egal was irgendwelche Zeitungen und Webseiten schreiben, Dir muss Dein Sound gefallen.
Völlig richtig, das sehe ich prinzipiell genauso.

Ich frage vor allem deshalb, weil ich was dazulernen möchte. Wenn mir mein Sound gefällt, heißt es nicht, dass es nicht vielleicht noch besser geht. Ich möchte mich auch weiterentwickeln und Neues probieren.

Wenn sich rausstellt, dass Reverb tatsächlich nicht für meine Musik taugt, dann ist das auch okay. Nur kann ich das im Moment vermutlich noch nicht beurteilen.

Wenn Dir tatsächlich der Sound etwas zu trocken ist, dann kannst Du auch (wie ich) ein kurzes, dezentes Delay verwenden.
Klingt weitaus unaufdringlicher als ein Hall.
Das ist mal ein guter Tipp!

Da eh ein Chorus eingesetzt wird, ist zusätzlicher Reverb natürlich schnell Mal too Matsch ... ;)
Chorus verwende ich eher selten, und wenn ich Chorus verwende, dann natürlich keinen zusätzliches Reverb. Dass das eher nciht passt, merkt sogar mein ungeübtes Ohr. ;) Ich hatte schon überlegt, einen ganz dezenten Chorus anstelle des Reverbs einzusetzen. Das klingt meistens gut, aber nicht überall. Perkussive Höhenspitzen werden dabei geglättet (glaube ich zumindest rauszuhören, kann das jemand bestätigen oder verneinen?).

@InTune & @Telefunky: Eure kompletten Beiträge sind sehr hilfreich, vielen Dank! :) Die Akustikgitarre nehme ich über Mikro auf. Das heißt, der Hall meines Wohnzimmers ist quasi integriert, verstehe ich das richtig?

Die E-Gitarre nehme ich direkt über den Amp auf. Das Interface ist wirklich richtig gut, da rauscht nichts. Der Chorus kommt auch gleich in Stereo rüber. Aber natürlich fehlt dann der Hall komplett. Wenn ich jetzt mal alle Beiträge hier Revue passieren lasse, dann ist es vermutlich genau das, was mich unterschwellig stört.

Ich könnte versuchen, genau das gleiche Riff auf der E-Gitarre einmal direkt aus dem Amp und einmal übers Mikro aufzunehmen und zu vergleichen. Das müsste doch vom Nachhall her einen Unterschied machen. Und dann probiere ich mal den Tipp mit dem "Effekt auf 100% setzen".
 
Bei der Akustikgitarre brauchst du in der Regel keinen Reverb, weil ja die Gitarre bereits als Hallraum klingt. Darum klingt eine akustische Gitarre auch voller, ganz ohne Effekte.
An meinem Amp hab ich den Reverb immer an - ist ein Springreverb - weil mir das Signal sonst zu trocken ist. Allerdings nur sehr dezent aufgedreht. Bei deinen Aufnahmen solltest du auch mal schauen, den Reverb so dezent wie möglich aufzudrehen. Eventuell auch erst beim fertigen Mix ein wenig probieren. Letztlich geht es darum, den Sound etwas natürlicher und weniger trocken klingen zu lassen.
 
Für nachträglich in der Aufnahme addieren Reverb findest du im verwendeten Plugin sicher irgendwo einigermaßen passende Presets. "Small Chamber" oder ähnlich ...
 
Eventuell auch erst beim fertigen Mix ein wenig probieren. Letztlich geht es darum, den Sound etwas natürlicher und weniger trocken klingen zu lassen.

Für nachträglich in der Aufnahme addieren Reverb findest du im verwendeten Plugin sicher irgendwo einigermaßen passende Presets. "Small Chamber" oder ähnlich ...
Bisher eben nicht... :mad: Small Chamber war auch meine Idee, oder Kitchen Room, aber Fehlanzeige.

Wirklich jeder Effekt ist zu mächtig. Einfach runterdrehen geht auch irgendwie nicht (zumindest nicht Cubase), weil es mindestens 5 Knöpfe gibt, an denen man drehen muss. :(

Im Moment nutze ich am liebsten ein Plugin namens MonoToStereo. Sehr dezent eingesetzt hat das einen sehr schönen Effekt, aber es ist eben kein Reverb.

Aber ich habe jetzt hier genug Inspiration bekommen, um einiges auszuprobieren. :)
 
Du brauchst meist erstmal nur Dry/Wet in Richtung Dry regeln, der Rest sind Feinheiten.
Oder du routest den Reverb auf eine extra Effektspur und mischt ihn dezent dazu.
 
Okay, ich habe mich heute morgen gleich mal an die E-Gitarre gesetzt (mit Kopfhörern selbstverständlich :tongue:) und die Vorschläge ausprobiert. Ich bin jetzt ein ganzes Stück weitergekommen.

Am Amp:

Den Reverb am Amp regeln zu wollen, kann man wirklich vergessen. Das ist viel zu grob, schon in der kleinsten Einstellung zu viel, und ein paar Modelle (Plate und Room) stehen gar nicht zur Verfügung. :( Ich habe das jetzt per Laptop gemacht. Die Reverb-Zeit auf den kleinsten möglichen Wert gesetzt (300 ms) und ganz vorsichtig am Level-Schalter gedreht. Letzterer wirkt wirklich komischh: Bei Level 5 ist noch gar nichts zu merken vom Effekt, und bei Level 10 ist er viiiiiiiel zu stark... Immerhin habe ich jetzt eine Einstellung gefunden:

THR10-reverb.jpg

Ich habe jetzt nur an "Time" und "Level" gedreht. "Pre-Delay" hat zumindest im unteren BEreich nicht viel Einfluss. Der Effekt im im Moment zufriedenstellend. Sehr dezenter Reverb ohne aufdringlich zu sein. :great:

In Cubase:

Jaaaaa, das war auch so ein Problem. Das Bedienfeld ist leider einheitenlos beschriftet, und auch im Handbuch stehen keine Einheiten. So war mir nicht klar, was Sekunden, Millisekunden oder Mikrosekunden sind... :bad: Ich habe es dann rausbekommen (Pre-Delay = ms, Reverb-Time = s). Ganz wichtig hier der Mix-Drehknopf, der funktioniert auch wirklich so, wie er soll. Mix auf 20 macht ca. 20% Reverb. Sehr dezent, aber hörbar genug, um die E-Gitarrenspur etwas voller klingen zu lassen.

cubaes-reverb.jpg

-----

Ich habe auch noch den Tipp mit einem sehr kurzen Delay verscht. 50 ms sind so das kürzeste, was sich einstellen ließ. Das klingt ganz okay. 75 ms waren schon wieder hörbar zuviel, deutliche Echos rauszuhören. Generell ist das ein Effekt, mit dem ich mich bisher nicht wirklich anfreunden konnte...

Was auch geht (auch wieder nur per Laptop undnicht am Amp selbst): einen ganz dezenten Chorus einstellen. Das hat auch einen ähnlichen Effekt wie ein kurzer Reverb, hat aber obendrein noch die Modulation drauf. Das gefällt mir auch sehr gut. :)

Danke für die Beratung hier! Das Forum ist schon klasse. :D
 
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kleinsten möglichen Wert gesetzt (300 ms)
Also sicher Geschmackssache, aber große Räumlichkeit einstellen mit wenig Effektanteil klingt, finde ich, recht unaufdringlich
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei Level 5 ist noch gar nichts zu merken vom Effekt, und bei Level 10 ist er viiiiiiiel zu stark
Dann bist du das Problem nämlich auch los
 
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Große Räumlichkeit heißt lange Nachhallzeit? Oder langes Pre-Delay? Oder beides?
 
Große Räumlichkeit heißt lange Nachhallzeit? Oder langes Pre-Delay?
Viel Nachhallzeit. Wie bei mir das Pre-Delay eingestellt ist, weiß ich grad gar nicht, weil ich bei Samplitude Music Studio meistens einfach das Preset für Halle nehme
 
Große Räumlichkeit heißt lange Nachhallzeit? Oder langes Pre-Delay? Oder beides?
Gerade nachgeguckt: Bei mir 4000 ms Nachhallzeit, Predelay auf Mittelwert, relativ bright eingestellt und Mix 10%. Kannst ja mal ausprobieren

verschiedene Reverb-Modelle (Plate, Spring, Church...)
Was üblich ist, ist auch von Genre zu Genre verschieden

Würde tatsächlich nicht zu sehr auf die Zahlen, sondern mehr aufs Hörergebnis achten
 

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