Behringer Powermixer - schlechte Leistung?

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Hallo Leute!

Ich bin gerade in Begriff, einen Behringer Powermixer zu erwerben ( PMH 880 S) und habe vorher noch ein wenig im Web gestöbert. Leider habe ich da ein paar Aussagen gefunden, die mich weniger begeistern und auch verunsichern. Konkret wurde zwar der PMH3000 angesprochen, aber ich nehme an, die Verstärkertechnologie (coolaudio) wird die gleiche sein.

Es wurde also gepostet, daß der Behringer von der Verstärkerleistung äusserst schwachbrüstig ist und zwar 2x400 W hat, aber diese Wätter sehr mässigen Druck machen. Kann das jemand bestätigen oder ist das vielleicht nur eine Einzelmeinung?

Ich will kein Vermögen für den Mixer ausgeben, der 880S kostet so um die 350-400, aber bei den ganzen anderen preiswerten Produkten (Omnitronic und Konsorten) hab ich ein noch schlechteres Gefühl.

Hat jemand von Euch da Erfahrungen?
 
Eigenschaft
 
Prinzipiell kann ich das bestätigen. Ich hatte zwar den PMH 3000 und den PMH 5000, aber ich kann mir nicht vostellen, dass Behringer in den 880er eine komplett andere Endstufe eingebaut hat.
Die Powermischer waren von der Endstufenleistung wirklich schlapp, verglichen mit dem Yamaha EMX 5000. Klar hat der ein paar Watt mehr. Aber auch wenn ich dessen Leistung per Schalter von 2 x 500 Wat auf 2 x 100 Watt einschränke, ist er immer noch deutlich lauter als der Behringer.
Außerdem kam mir der Sound des Behringers immer ein wenig rau vor. Zwar nicht stark störend, aber immer präsent.
Für meine Akustikcombo war er aber ausreichend bei Kneipenbeschallung bis ca. 150 Leuten.
Ich weiß nicht, was du damit vorhast, aber wenn du als Sänger in einer Punkband gegen den Schlagzeuger ankommen willst, vergiss es besser :cool:
Wirf doch mal einen Blick auf die Yamaha Würfel. Die sind nicht viel teurer, haben aber mit Sicherheit mehr Dampf.
 
Ich will kein Vermögen für den Mixer ausgeben, der 880S kostet so um die 350-400, aber bei den ganzen anderen preiswerten Produkten (Omnitronic und Konsorten) hab ich ein noch schlechteres Gefühl.
Dann nimm doch einen von Yamaha.
 
Ich will kein Vermögen für den Mixer ausgeben, der 880S kostet so um die 350-400, aber bei den ganzen anderen preiswerten Produkten (Omnitronic und Konsorten) hab ich ein noch schlechteres Gefühl.

Der Vergleich mit dem Yamaha EMX5000 wurde ja hier schon angestellt. Da dieser nach meiner Erfahrung auch nicht gerade ein Monster in Sachen Verstärkertechnik ist (besonders bei der Basswiedergabe wird geschwächelt), würde mir das bzgl. des Behringer PM sehr zu denken geben...:D

Allerdings kriegt man für 400.- Euro gebraucht sowohl den EMX5000 als auch einen Soundcraft Spirit 600 oder mit Glück einen Zeck - da würde ich keine Sekunde über den Neukauf des Behringer nachdenken.


der onk
 
Ich hab einen PMH 3000 und muss sagen, die Endstufenleistung ist definitiv zu lasch. Niemals sind das 400 Watt. Ich komm bei grösseren Gigs nur über die Runden mit zusätzlichem Aktiv-Subwoofer und 4-Ohm-Boxen (Peavey).

Sehr zu empfehlen als Gebraucht-Alternative: die alten Zeck PD (10.14, z.B.) Die drücken entschieden mehr Leistung raus und sind solide und zuverlässig.
 
Moin!
Leider muss auch ich das bestätigen. Bei meinem PMH 5000 liegen im Leben keine 400 Watt am Ausgang an!
Ich wollte mir das schon durch eine Messung in der Sound Clinic Ingelheim bestätigen lassen, aber die machen das schließlich nicht kostenlos:mad:
Die Frage ist nur, da es allen Besitzern so geht: Gibt es ein Statement von Behringer zu diesem Problem? Denn im Prinzip ist das doch Betrug, oder?

Gruß T.
 
Nun, der Leistungsmangel der Behringer Powermixer ist hier im Forum ja schon längere Zeit
ein Thema, deshalb wundert es mich ein wenig, das die Dinger trotzdem gekauft werden :rolleyes:

Die Frage ist nur, da es allen Besitzern so geht: Gibt es ein Statement von Behringer zu
diesem Problem? Denn im Prinzip ist das doch Betrug, oder?
Jeder Hersteller hat seine eigene Methode bei der Messerei, da gibt's leider keinen festgeschriebenen Standard.
Es ist ihm z.B. freigestellt die Messung durchzuführen während nur ein Kanal des Amps
belastet ist. Desweiteren gibt der eine Hersteller die RMS Leistung bei 0,01% THD an,
der andere bei 10% THD (Verzerrung).
Auf diese Weise lassen sich die Ergebnisse schon recht weitläufig interpretieren und man
wird so auch irgendwie bei Behringer zu dem angegebenen Wert kommen.
Cool Audio halt :D
 
Als ich meinen gekauft hatte, war ich noch nicht Mitglied dieses Forums bzw. ich wusste überhaupt noch nicht, dass es existiert.
Daher der Fehleinkauf...:screwy:
 
Bloß keine Behringer Powermixer kaufen!!:mad: :mad:

Wenn ich keinen Vergleichstest des Behringer PMH-5000 mit einem Yamaha-Powermixer und einem Dynacord Powermate gemacht hätte, wäre auch ich - nur aufgrund der technischen Daten - einem Fehlkauf bzgl. des Behringer PMH-5000 erlegen.

Ich denke auch, dass die Differenz von technischen Daten des Behringer mit dem Live-Höreindruck mindestens schon den Tatbestand der arglistigen Täuschung erfüllt, um es einmal ganz vorsichtig auszudrücken.

Ich habe bei den Hörvergleichen stets professionelle Boxen ab 15" verwendet. Schon bei den ersten - von mir ins Fachgeschäft mitgebrachten WAV-Dateien mit erstklassigen Abmischungen - Takten war klar: Nie und nimmer 400 Watt RMS, die Bässe sind so dermaßen eingebrochen, dass Behringer sich schämen müsste, so einen Sch... auf den Markt zu bringen. Ich schließe mich den anderen Meinungen hiermit an. Ich empfinde diesen Sachverhalt, vor allem wegen des ungenügendem Übertragungsverhaltens (insbesondere des Bass-Bereiches) der Endstufe - als Betrug am potentiellen Kunden....:mad:

Ich kann nur allen an einem Behringer-Powermixer Interessierten den eindringlichen Rat geben: Hört euch diese "Powermixer" (diesen Namen dürften die Behringer-Teile gar nicht führen dürfen) unbedingt im Vergleich zu anderen Powermixern anderer Marken wie z.B. Yamaha oder Dynacord an und ihr werdet sehen...:rolleyes: Wer dann immer noch - aufgrund des "supergünstigen" Preises - einen Behringer-Powermixer kauft, dem ist nicht mehr zu helfen und hat daher selber schuld...:p

Für alle die es erst zu spät gemerkt haben, was für einen Mist sie tatsächlich gekauft bzw. ohne "Hörprobe" einfach bestellt haben > gebt das Teil zurück, weil zugesicherte und versprochene Eigenschaften des Gerätes definitiv nicht eingehalten werden. Wendet euch auch (zusätzlich) direkt an Behringer mit der Aufforderung den Powermixer aus o.g. Gründen zurückzunehmen... Ich finde, so eine "Musiker-Verdummung" von Behringer brauchen wir uns nicht gefallen zu lassen. Sogar jeder Richter könnte in einem Vergleichstest mit wahrhaftigen Marken feststellen, dass die Behringer-PM nicht annähernd das halten, was sie versprechen...;)

Als Anmerkung möchte ich noch hinzufügen, dass trotzdem sehr viele Behringer-Powermixer verkauft werden, weil immer noch zu viele "Fachgeschäfte" diese Powermixer-Schande von Behringer anpreisen, loben und entsprechend des ökonomischen Grundprinzips die Gewinnspanne einfahren wollen...:mad: Ich finde dieses für ein Fachgeschäft zumindest moralisch verwerflich, sollte doch ein gewisser Mindeststandard auch in der unteren Preisklasse herrschen...:evil:

Also liebe Fachgeschäfte, oder die die es bleiben wollen - nicht nur wir Musiker können wegen (von euch) unterstützter Fehlkäufe leiden, auch euer Image als "Fachgeschäft" !! Informiert Behringer über den Powermixer-Mist und nehmt solch einen Schund konsequent aus dem Programm !! Nur dann bleibt ihr glaubwürdig...

Mit kreativen Grüßen

maracas
 
Lieber maracas,

ich habe mich früher auch gerne trefflich aufgeregt über gewisse Dinge, und in diesem Fall liegen unsere Meinungen gar nicht sooooo weit auseinander, siehe mein Beitrag weiter oben.

Aber wer so wettert wie du und Rundumschläge macht gegen Behringer und Händler, die an Beleidigung und pauschalen Rufmord grenzen, der muss auch knüppelharte Fakten in Form von objektiven Vergleichsmessungen auf den Tisch legen.

Also, mein Lieber, dann komm mal rüber mit den Fakten. Welche "Profiboxen" hast du verwendet, wo sind die " WAVE Dateien mit erstklassigen Abmischungen" erhältlich, und ganz wichtig, wo sind die Messprotokolle?
 
Lieber Werner,

ich bin in diesem Forum bestimmt nicht der Einzige (siehe andere Beiträge), dem es aufgefallen ist, dass die Powermixer von Behringer mindestens den Tatbestand der arglistigen Täuschung erfüllen. Wenn ich in einem Fachgeschäft einen Vergleichstest mache (Behringer vs. Yamaha vs. Dynacord) und dreißig Leute stehen drum rum und hören die Original-WAV-Dateien von prof. Abmischungen (z.B. Tina Turner, Phil Collins, Madonna) und stellen alle fest, dass über 15"-Fullrange-Boxen von Dynacord, JBL und EV absolut kein Sound über den Behringer, insbesondere keine bzw. eingebrochene Bässe, auf verschiedene hochpreisige und professionelle Boxen-Kombinationen wiedergegeben werden, dann ist das keine Einbildung, sondern Fakt.:cool:

Das erkennt man auch schon daran, dass bei allen anderen getesteten Powermixern der erwartete gute Sound, und das bei viel höherer Lautstärke und den allseits beliebten Bässen, wieder feststellbar war.

Also beim besten Willen, bei solch schlechten Powermixern wie von Behringer hat man es gar nicht nötig, das subjektive Empfinden mit irgendwelchen Messergebnissen zu bestätigen. Dazu reichen zwei einigermaßen intakte Ohren. Wem das immer noch nicht reicht: Einfach einen Vergleichstest mit Powermixern anderer Hersteller machen!!:D

Und deine Äußerung bzgl. Beleidigung bzw. Rufmord gegenüber den Behringer-Powermixern ist ja wohl mehr als weit hergeholt. Wenn ich über Produkte urteile, die ich selber nicht kennen würde (und auch nicht gehört hätte), dann wäre es natürlich eine Schande, so über den Behringer-Powermixer herzuziehen. Aber ich wollte anfangs selber den PMH-5000 mit "Coolaudio-Verstärkertechnologie"kaufen!! Zum Glück habe ich nicht aufgrund der technischen Daten bestellt...

Also, ich weiß wovon ich rede. Und andersrum wird ein Schuh daraus... Ich habe nicht Behringer-Powermixer beleidigt, sondern dieser Powermixer meine Ohren... Und ich stehe dazu: So einen Powermixer, der offensichtlich nicht annähernd die zugesicherten Eigenschaften erfüllt, dürfte - auch im unteren Preissegment - nicht in den Handel gelangen.

Viele, viele Testberichte und Beiträge über die Behringer-Powermixer bestätigen im Übrigen meinen eigenen Vergleichstest mit verschiedenenen Produkten. Daher bitte nicht mit der "Masche" kommen, dass der subjektiv schlechte Höreindruck bzgl. der Bass-Übertragung und die schlechte Leistung auf persönliche Einbildung beruht...:rolleyes:

Aber wer unbedingt einen Behringer-Powermixer (wohl aufgrund des sensationell niedrigen Preises bzgl. der angebotenen Features...) kaufen möchte, der kann es natürlich tun - sollte aber hinterher nicht sagen, er hätte von alledem hier im Forum besprochenen "Qualitätsmerkmalen" nichts gewusst. Wer beratungsresistent ist, der wird sich sowieso wegen keinem Beitrag hier den Kopf machen... und einfach loskaufen...

Abschließend: Ich teile hier - im Rahmen der vom Grundgesetz eingeräumten Meinungsfreiheit - meine persönlichen Erfahrungen mit gewissen Produkten mit. Ich urteile nicht über Produkte, die ich nicht kenne, nicht gehört habe oder die ich nicht selber besitze (im Gegensatz zu vielen Anderen hier im Forum, die sich höchstens einmal die technischen Daten von Produkten aus Werbe-Flyern anschauen und meinen, sie seien dann Profis auf dem Gebiet...).

Und wenn ich sage, ich habe noch nie einen schlechteren Powermixer als den PMH-5000 gehört, dann ist das so. Das hat nichts mit Beleidigung zu tun, sondern spiegelt meine persönliche Auffassung entsprechend meiner über 20 jährigen Erfahrung im Beschallungsbereich, im Studio und als Musiker auf der Bühne - ich habe also schon mehr als 1 Gerät getestet...

Mit kreativen Grüßen:great:

maracas
 
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Das ist ja alles schön und gut und auch zu großen Teilen wahr. Ich war selbst Besitzer eines PMH 5000 und habe ihn zugunsten eines Yamaha EMX 5000 verkauft. Der Yamaha hat sehr viel mehr Dampf, das ist unbestritten.

Aber Aussagen wie:
ich bin [...] nicht der Einzige [...], dem es aufgefallen ist, dass die Powermixer von Behringer mindestens den Tatbestand der arglistigen Täuschung erfüllen.
...würde ich an deiner Stelle nochmal überdenken.
Aber nochmal: wo sind die Messdaten? Wieviel Watt hat der Behringer wirklich im objektiven Vergleich?

Also beim besten Willen, bei solch schlechten Powermixern wie von Behringer hat man es gar nicht nötig, das subjektive Empfinden mit irgendwelchen Messergebnissen zu bestätigen.
Wenn die Mischer so schlecht sind, dann sollte es doch wohl ein Leichtes sein, das auch messtechnisch zu belegen.
Mir fehlen immer noch die Fakten. Behauptungen ohne Belege sind leider nur Gelaber.
 
Daher bitte nicht mit der "Masche" kommen, dass der subjektiv schlechte Höreindruck bzgl. der Bass-Übertragung und die schlechte Leistung auf persönliche Einbildung beruht...:rolleyes:
Endstufen klingen nicht, es sei denn sie sind im Grenzbereich. Du hast festgestellt dass der PMH-5000 einen geringeren Gain hat als der EMX 5000. Schön, das ist auch zu akzeptieren. Das ließe sich auch messtechnisch sehr schnell belegen.
In der Anleitung lässt sich Behringer auch nicht aus, was für 400W das denn nun sind. Bei Yamaha steht klar mit 0,5% Klirr, d.h. die 500W sind sauber (Versorungsspannung um die 63V), die von Behringer vermutlich 10% verklirrt. Sehe ich schon aus dem Datenblatt!
(Dafür zeigte der Tools4Music Test, dass der Yamaha die Leistung mit Rosa Rauschen nicht konstant bringen kann und re. schnell abschaltet... Vom Behringer hab ich keinen Test gefunden.)

Aber solcher Tricksereien bedient sich ziemlich jeder Hersteller im unteren Segment.

Und wenn ich sage, ich habe noch nie einen schlechteren Powermixer als den PMH-5000 gehört, dann ist das so.
Wie klingt der denn so? Macht der Yamaha satter Plönk-Crash wenn er aus 2 m auf den Boden fällt? ... Was ich damit sagen will, du hast nur festgestellt dass der Behringer weniger Leistung hat. Viel mehr konntest du nicht erkennen, auf anderer "Klangeigenschaften" rückschließen geht schlecht.
Hätte der Behringer "weniger Bass", dann ließe sich das auch schnell messtechnisch belegen (z.B. früher Roll-Off duch Hochpass).


Und die meisten Fachgeschäfte die ich kenne, verkaufen lieber den Yamaha als Behringer, bzw. überhaupt qualitativ besseres. Aber es gibt da nunmal Kunden, für die ist nur der Preis ausschlaggebend. Nicht immer ist der schwarze Peter einfach zu verteilen...
 
Ihr habt alle Recht, ich bilde mir alles nur ein, bin doof, Behringer -Powermixer sind toll, behaupte jetzt das Gegenteil und habe meine Ruh´

So liebe Beitrags-Schreiber zu diesem Thema, jetzt habt ihr es geschafft. Dies ist definitiv meine letzte Anmerkung zu diesem Thema, da ich glaube im falschen Film zu sein...

Da bezweifeln 00Schneider und Werner - entgegen so vieler Beiträge und Schilderungen anderer User und den endlosen Feststellungen in diversen anderen Foren und im Internet doch tatsächlich den auch von mir persönlich festgestellten Sachverhalt, dass der PMH-5000 a) im Bassbereich völlig zusammenbricht, und das nicht nur im erwähnten "Grenzbereich" und b) das der PMH-5000 viel leiser ist als Vergleichsprodukte mit vergleichbarer Leistung, z.b. mit Yamaha...:mad:

Und nun das Beste:

Werner äußert sich selber über die "Qualitäten" des Behringer-Powermixers wie folgt:

Zitat Werner:

Prinzipiell kann ich das bestätigen. Ich hatte zwar den PMH 3000 und den PMH 5000, aber ich kann mir nicht vostellen, dass Behringer in den 880er eine komplett andere Endstufe eingebaut hat.
Die Powermischer waren von der Endstufenleistung wirklich schlapp, verglichen mit dem Yamaha EMX 5000. Klar hat der ein paar Watt mehr. Aber auch wenn ich dessen Leistung per Schalter von 2 x 500 Wat auf 2 x 100 Watt einschränke, ist er immer noch deutlich lauter als der Behringer.
Außerdem kam mir der Sound des Behringers immer ein wenig rau vor. Zwar nicht stark störend, aber immer präsent


Das kann doch nicht euer Ernst sein, dass eure eigenen Aussagen auf einmal so relativiert und in Zweifel gezogen werden. Oder macht es euch Spaß, andere User wie mich in kürzester Zeit aus dem Forum zu vergraulen?!

Zu den verlangten Messergebnissen: Da ich diesen Behringer-Scheiß-Powermixer aus schon vielfach erwähnten Gründen (entgegen meiner eigenen ursprünglichen Absicht) nicht gekauft habe, werde ich mir jetzt keinen bestellen, um irgendwelchen Zweiflern (obwohl der Sachverhalt eindeutig von vielen, vielen, vielen Nutzern schon vor längerer Zeit bestätigt wurde!!!), die wahrscheinlich nur technischen Daten Glauben schenken aber ihre Ohren nicht benutzen, den Schund auch noch messtechnisch zu beweisen...:mad:

Ich finde eure Äußerungen wirklich in höchstem Maße unqualifiziert, arbeitet ihr bei Behringer oder ist freie Meinungsäußerung in der BRD mittlerweile abgeschafft? Eine Bitte noch: Vertreibt euch eure Zeit doch künftig damit, alle anderen User, die ebenfalls meiner Meinung sind, ebenfalls davon zu überzeugen, dass alles nur Einbildung ist, da die technischen Daten ja stimmen... (vielleicht stimmen sie ja auch, je nach Messverfahren - trotzdem kann man die Auswirkungen hören)

Und zu 00Schneider zu seiner Äußerung > Endstufen klingen nicht... Genau das habe ich auch über 25 Jahre geglaubt, der Behringer hat mich - zu meinem eigenen Erschrecken - vom Gegenteil überzeugt!!!

Ach ja, nach eurer Meinung kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Deshalb haben ja auch alle Musiker, die den PMH-5000 im Vergleichstest ausprobiert haben Bohnen in den Ohren, oder?!

So. Damit ich nicht noch von 00Schneider und Werner eine Anzeige wegen Verunglimpfung und Beleidigung von Behringer-Powermixern bekomme > dieses bzgl. des Themas letztes Statement:

Behringer-Powermixer sind toll, haben fantastische technische Daten und viele tolle Features, die andere Powermixer nicht haben. Entsprechend den angegebenen Daten liefern Sie wohl genügend Power und bieten eine lineare Übertragungsfunktion, auch wenn viele User sich einbilden, dass dem nicht so sei. Sollte sich der User einbilden, dass der Bassbereich nicht genügend "rüberkommt", dann kann das auch in der mangelnden Qualität der superteuren 15" oder 18"-Boxenkombinationen liegen. Mit dem Powermixer hat das in keinster Weise zu tun. Das Flaggschiff PMH-5000 kann höchstwahrscheinlich das Gleiche (oder noch mehr) wie die wesentlich teureren Konkurrenzprodukte von z.B. Yamaha oder Dynacord, die aus reiner Profitsucht der Hersteller bis zu einem Vielfachen des Preises des PMH-5000 verlangen.

Fazit: Kauft alle Behringer-Powermixer, denn die sind am tollsten. Ich habe mich durch Einbildung und getrübtem Gehör wohl dazu hinreißen lassen Kritik da anzubringen, wo es wohl überhaupt keinen Sinn macht. "Herr vergib´mir, dass ich einige User von Fehlkäufen abhalten wollte, ich werde es auch nie wieder tun!! Aber ich wurde von 00Schneider und Werner bekehrt, auf das ich nur noch sage, was von mir verlangt wird...":screwy:

Ich hoffe, ich habe die Auswirkungen meines bisherigen Irrglaubens somit wieder gut machen können.

Viel Spaß noch bei den qualifizierten Diskussionen dieses Themas, und nicht vergessen > kauft bitte alle die tollen Powermixer von Behringer, die sind ja bestimmt mittlerweile Profi-Standard, oder?:evil:





 
Ich weiß nicht genau in was du dich hineinsteigerst und wo dein Problem liegt.

Da bezweifeln 00Schneider und Werner - entgegen so vieler Beiträge und Schilderungen anderer User und den endlosen Feststellungen in diversen anderen Foren und im Internet doch tatsächlich den auch von mir persönlich festgestellten Sachverhalt, dass der PMH-5000 a) im Bassbereich völlig zusammenbricht, und das nicht nur im erwähnten "Grenzbereich" und b) das der PMH-5000 viel leiser ist als Vergleichsprodukte mit vergleichbarer Leistung, z.b. mit Yamaha...:mad:
Es wurde an keiner Stelle behauptet, dass der Behringer dieselbe Leistung bringen würde oder lauter wäre (= mehr voltage gain hätte). Im Gegenteil, das wurde von allen dem Yamaha zugesprochen. Wo also liegt dein Problem?
Du schreibst aber von 400W RMS, das konnte ich nur in keine Anleitung oder Datenblatt finden, da steht nirgends RMS, da steht überhaupt keine Angabe wie gemessen wurde und den voltage gain konnte ich auch nirgends finden (den aber auch beim Yamaha nicht). Also gehe ich davon aus dass das eher mit 10% Klirr ist. Das ist Schönmalerei, das machen aber auch andere Hersteller.Arglistige Täuschung nenne ich etwas anderes.


Wenn eine Endstufe im "Bassbereich völlig einbricht", ist sie im Grenzbereich, oder eben einfach leiser (denn bei leiserem wirkt der Bass nicht so stark = Psychoakustik), oder die Endstufe hätte irgendwelche Filter durch die der Frequenzgang schon früher abfällt. Durch eine Frequenzgangmessung leicht nachzuprüfen (wenn man das Messequipment dafür hat).

"Klingen" Amps, sind sie "gesoundet" (absichtliche Klangveränderung) oder im Grenzbereich. Kein seriöser Doppelblindtest hat bisher etwas anderes rausgebracht.


Und ich glaube gar nicht nur technischen Daten, denn dazu müsste man wissen ob diese der Wahrheit entsprechen. Und das kann man bei der Leistung des Behringers schon zweimal nicht (= wieder nicht im Widerspruch zu dir), aber auch beim Yamaha (wie auch bei vielen) ist kein Messvefahren angegeben. Aber immerhin ein Klirrfaktor.


Ich bin bei Berichten über Klangbeurteilungen immer skeptisch, selbst bei Profis, denn ich kenn mich mittlerweile etwas in der Elektronik, aber auch in der Akustik und Psychoakustik aus.
Welche Leistung aus einem Verstärker tatsächlich rauskommt kann man letzendlich nur durch Messen verifizieren. Und für Klangvergleiche von Verstärkern muss man den Lautsprecher akustisch gleich einpegeln (auf 0,1 dB genau), nur so ist sichergestellt dass alle Verstärker dieselbe Last haben. Geschieht das nicht, kann man nicht den Klang vergleichen.


Und würde ich bei Behringer arbeiten, hätte ich dir schon längst per PM mitgeteilt, wieviel Leistung sauber rauskämen.


Werner und ich stimmen dir doch überein, der Behringer ist schlechter und die Leistungsangabe ist anzuzweifeln. Aber wir behaupten nicht er sei Müll oder Schrott, denn das trifft nunmal nicht zu.
 
Wenn Behringer Autos bauen würde, wäre bei den technischen Daten beim
Punkt Höchstgeschwindigkeit* evt. folgende Fußnote zu finden:
*Nur bei 10% Gefälle und Rückenwind
:D
 
Jürgen, der Vergleich ist gut. Den muß ich mir merken.
Es läuft hier meiner Meinung nach aber wieder auf den üblichen Vergleich von Äpfeln mit Birnen hinaus. DerYamaha kostet Geld und ist gut, der Dynacord kostet mehr Geld und ist besser und der Behringer kostet sehr wenig Geld und dementsprechend ist auch die Qualität. Das Thema Preis/Leistung bei Behringer hatten wir hier schon zur genüge und jeder einigermaßen inteligente Kunde dürfte sich anhand des Preises in Relation zu den Mitbewerbern über das, was er da kauft im klaren sein.
 
Ähnliche Vergleiche wollte ich fast auch schon ziehen...

Das "Problem" an Behringer ist halt Preis-Leistung. Und dass die Produkte funktionieren. ;-)
 
Tja, wenn das mal so einfach wäre:

billig = schlecht
teuer = gut

Dann würde ich auch in das Horn stoßen. Wahrscheinlich würde ich auch dann nicht hinausschreien "Bloß nicht Behringer kaufen, die sind doof und stinken nach Pipi und alle die was anderes behaupten, sind Vollidioten :mad: :mad: :mad: "

Aber ich würde zumindest die Finger davon lassen und auch von meinen Erfahrungen berichten, genauso, wie ich es mir jetzt auch erlaube.

Stattdessen will ich heute mal von meinen Erfahrungen mit Yamaha berichten.

1. Yamaha Endstufe P4500: Lüfter funktioniert nicht von Anfang an
2. Yamaha Gitarre CPX 5, brummt sporadisch von Anfang an
3. Yamaha Synthesizer S90: Klaviersound verzerrt bei starkem Anschlag
4. Yamaha Mischer MG-12 4 FX: rauscht schlimmer als jedes Behringer, das ich bis jetzt in den Fingern hatte (und das waren nicht wenige)
5. Yamaha Powermischer EMX 5000: brummt störend
6. Yamaha Doppelfußmaschine DFP9310 (das Spitzenmodell): Beater aus Weichmetall, krummgetreten nach ca. 2 Stunden

All das sind wirkliche Fehler, die bei den Geräten aufgtreten sind. Von gewissen Designschwächen ganz zu schweigen. Um nur zwei zu nennen:
EMX 5000: ich muss nach Gehör aussteuern, da das Signal bei PFL nicht auf die LED-Ketten gelegt wird. Nervfaktor: sehr hoch.
Yamaha MG-16 6 FX: Mute ich einen Kanal, dann wird über den Effektweg immer noch der Effekt ausgegeben. Nervfaktor: hoch.

Dann kommen wir mal zum Service. Bei Yamaha ist das der Oberlacher. Als mein S90 defekt war, meldete ich mich beim Servicestützpunkt in Bottrop Boy.Mal nebenbei: eine fiese Gegend, da möchte ich nicht tot überm Zaun hängen :eek:
In einem schäbigen Zechenhaus, deren Treppe mit Keyboards zugestellt war, erklärte mir der Techniker, dass er den Fehler nicht hören könne, obwohl er eindeutig hörbar war. Der nächste Techniker in Dortmund sagte mir am Telefon , er kenne das Gerät nicht und würde ja auch kaum noch was machen. Ja, wie geil ist das denn?

Bei Behringer geht das folgendermaßen: ich rufe in Willich an, erkläre den Fehler, schicke das Gerät hin und bekommen es innerhalb von 2 Wochen zuverlässig repariert oder ausgetauscht. Das ist ein hervorragender Service! :great:
Was Yamaha da bietet, ist an Peinlichkeit wirklich kaum zu überbieten.

Trotzdem gehe ich nicht hin und bölke im Forum alle Leute in Fettschrift und Schriftgröße 18 an "Bloß nicht Yamaha kaufen, denn das ist der größte Scheiß", weil ich das einfach für einen ganz schlechten Stil halte.

Desweiteren sind so Aussagen wie: "Behringer ist so übel, da braucht man gar keine Messwerte" (sinngemäß) nicht haltbar, zumal das mal wieder ungemein pauschal gehalten ist.

Zurück zum PMH 5000. Ich wiederhole mich: ja auch ich halte ihn für (zu) schwachbrüstig. Behringer deswegen zu verteufeln ist nicht akzeptabel. Das geht für mich so ein bisschen in die Richtung wie die Aussage: "Alle Belgier sind Kinderschänder", und wie intelligent ist die denn? :confused:
 
"Alle Belgier... "
Aufpasseeeeen!!! ;)

Was nicht beleuchted werd in diese diskussion, ist das bei die billigere Behringer die exemplarstreuung, sprich das unterschied zwishen gleiche modellen untereinander siemlich gross ist, und man sowieso kein eindeutiges vergleich machen kann. :confused:

LG
NightflY

PS: hat jemanden von euch eine hübsche tochter??? :p
 
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