Halfstack für Punkrock

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Fidget
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guten abend. jetzt werden mich wieder 195853 Leute verfluchen und mir sagen ich soll die "SUFU" nehmen, aber ich hab seit -weiß gar nicht mehr wieviel wochen - die "SUFU" probiert- und NIX gefunden. Bin schon ganz gaga.

Hier meine Frage:

Ich suche ein Halfstack für Punkrock ala Green Day und NOFX, desweiteren möchte ich auch "normale" Grungesachen und auch Metalsachen machen.

Welches Halfstack wäre dafür noch am Besten geeignet. Preislich könnte ich für Head und Cabinet insgesamt rund 2000 Euro ausgeben. (Wieviele Kanäle brauche ich da? Könnte mir der Hughes and Kettner Tubeman II weiterhelfen? oder was haltet ihr generell davon? oder lieber ein Multieffektgerät ala Boss gt 8 oder line 6 xtlive?)

2. Welche Gitarre wäre geeignet. Da könnte ich rund 1700 Euro ausgeben. Hätte da eine Gibson Les Paul Faded mit BurstbuckerPickUps ins Auge gefasst.


Ich bedanke mich für eure Vorschläge und Anregungen!!!!!!!!!
 
Eigenschaft
 
Falls der Thread wirklich ernst gemeint ist und du 3700€ ausgeben willst...

GEH DEN VERDAMMTEN SCHEISS ANSPIELEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Danke fürs Lesen;)
 
holy shit..... naja ehrlich gesagt für green day, nofx & nirvana reicht dir eine solide gitarre mit humbuckern und ein guter verstärker allemal. Würde zB einen marshall valvestate vorschlagen, welchen man mit einem ordentlicher booster boostet (kostet dann insgesamt um die 500).
Ansonsten obigen tipp befolgen und anspielen - auch mal ruhig die teuren mit den midprice sachen vergleichen. Gute Vollröhrenamps gibts in dem Bereich wirklich massig - am besten in nen grosse laden und testen.
 
da kann ich nur zustimmen. wenn man sonen budget zur verfügung hat sollte man wissen wonach man sucht. fahr also innen großen laden und spiel dich durch die gitarrenabteilung, da du ja auch glücklicherweise beides kaufen willst, brauchste ja nichma ne klampfe mitnehmen :D
 
Für Punkrock? Mhh... ich würde sagen, dass dein Geschmack da eher in die Marshall Ecke geht.
 
JCM 900 plus entsprechende Box auf Ebay schießen. Die Gitarre, die du gerne hättest dazu und fertig is!

Der nächste Bitte...
 
mmh passend wäre natürlich die billy joe armstrong signature las paul und dann vielleicht nen amp aus der marshall ecke, wie die oben genannten, vom restgeld kannste dann ordentlich einen trinken gehn ;)
 
erprobtes line up.....
Gibson LesPaul standard
VH100R
1960er
und ab gehts.....das lineup spielt unser zwoter gitärist
 
yeah baby yeah!mit dem budget geht richtig was!

mit gibson+marshall kann man denk ich wirklich wenig verkehrt machen auf dem sektor,würde auf jeden fall ein normales topteil kaufen,kein gt-8 etcetc
green day spielen z.b. getunte marshalls (jmp/2203...).
 
vielen dank für eure antworten. jetzt bin i schon etwas gescheiter.

ich könnte ja zum beispiel einen JCM 800 oder jcm 900 nehmen und ihn per Tubeman II von Hand K versorgen oder ?
 
vielen dank für eure antworten. jetzt bin i schon etwas gescheiter.

ich könnte ja zum beispiel einen JCM 800 oder jcm 900 nehmen und ihn per Tubeman II von Hand K versorgen oder ?

Den musste nicht mehr mit Tubeman versorgen. Das sollte auch so für Punk reichen.
 
Ist Half-Stack-Posing und Punk nicht ein bißchen widersprüchlich? :D

Ich weiß nicht, der 900? Das klingt ja fast abfällig. ;)
Ich würde bei dem Budget durchaus auch andere Hersteller mit einbeziehen..
 
Falls es auch ein bisschen "moderner", fetter und weniger rotzig/mittig klingen darf, spiel mal einen Recti an. Die können weit aus mehr als NuMetal-Zeugs. Blink und viele wenn nicht die meisten der Amibands aus der Ecke Punk/HC/Crossover spiel(t)en sie.
 
Naja, ein Recti kostet auch ein bischen mehr.

M.M.n. könntest du mal einen Marshall TSL anspielen, dazu dann noch die passende Box.
Wobei du da unbedingt antesten solltest, ist schon ein ganzes Sümmchen.

Bei ner Klampfe guck dir ambesten mal die ganzen Gibsons an, da kannst eig. nichts mit falsch machen.
 
Ein gebrauchter Recti ist schon um die 1.500 zu kriegen, ne gebrauchte Marshall oder ähnliches für um die 500 -> 2.000 EUR. Der Threadstarter hat nicht gesagt, dass er neu kaufen will!!!
 
Servus!

Warum teilst du dein Budget so komisch auf? 2000€ für Amp / 1700€ für Gitarre, wer sagt, dass der Amp teurer sein muss oder das Verhältnis nicht 2500€ zu 1200€ sein kann...
Schränk dich da nicht von Anfang an so komisch ein, sondern teste einfach ohne Vorbehalte möglichst viel an! Im Moment scheint es noch so, als hättest du recht wenig Ahnung von dem ganzen Krams und bevor du jetzt irgendeinen teuren Fehlkauf tätigst, solltest du dich gründlichst informieren und wie schon öfters gesagt musst du am Ende auch gucken, ob dir die Sachen überhaupt gefallen, die dir vorgeschlagen werden.

Was den Verstärker angeht hast du außerdem mehrere Wege, die du gehen kannst:

1) Du kaufst dir nen guten einkanaligen Amp und benutzt viele Bodentreter zum boosten, zerren und für die Effekte. Das ganze wird dann recht schnell recht teuer, da die einzelnen Tretmienen gut etwas kosten. Dafür kommt dann noch ein Case/Board, damit du den Kram auch transportiert bekommst und die Stromversorgung, die auch nochmal eben 100 bis 200€ verschlucken kann.
Vorteil ist, dass du jede Komponente einzeln aussuchen und austauschen kannst. Dadurch bist du recht flexibel und kommst deinen Soundvorstellungen ziemlich nah.
Nachteil ist, dass das ganze recht unpraktisch zu bedienen ist, da du jeden Effekt/Zerrer/Booster einzeln an/aus schalten musst während du spielst. Von Clean mit Hall und Chorus auf Verzerrt mit Delay sind's halt direkt 4 Tritte...
Ansonsten müsste man das ganze über ein Midiswitcher-System laufen lassen, da kannste dann die einzelnen Effekte in Effektloops einschleifen und mit einer Midileiste kannst du die einzelnen Loops aktivieren. Dann haste halt in einem Loop Reverb und Chorus, im anderen nen Verzerrer/Booster und Delay und kannst mit einem Fußtritt direkt wechseln... Ist nur ein Beispiel.
Das ganze wird dann aber auch direkt nochmal ne ganze Ecke teurer...

1b) Statt der ganzen Einzeltreter kannst du dir auch sowas wie das Boss GT-Pro kaufen. Das ist ein hochwertiges Moddeling-Gerät, dass nicht nur den Klangcharakter verschiedener Amps imitiert, sondern auch von vielen berühmten Zerr-, Effekt-, und Boostpedalen. Außerdem kannst du wie auf einem richtigen Effektboard aussuchen in welcher Reihenfolge die Effekte miteinander verkabelt sind etc. pp...
Nachteil gegenüber zu 1) ist, dass du nicht genau so flexibel bist, da du eine vorgegebene Auswahl an Tretern hast und damit relativ beschränkt bist. Wenn dir der Sound eines bestimmten Pedals super gefällt und dieses nicht im Gerät integriert ist musst du es wieder einzeln kaufen und in das Gerät einschleifen etc.
Außerdem ist halt die Frage ob das ganze wirklich authentisch klingt. Der Sound bestimmter Geräte wird halt kopiert und dabei kann einiges verloren gehen. Dass ein Gerät für ~600€ nicht das gleiche kann, wie alle Geräte, die es moddelt und die zusammen das ca. 20fache kosten ist wohl klar ;) Inwiefern dir das wichtig ist, musst du selbst entscheiden. Der andere Gitarrist in meiner Band spielt das Ding seit neuestem und ist damit sehr zufrieden. Teilweise klingt es halt nicht ganz 100%ig, aber das kann auch an der Einstellung der ganzen Geschichte liegen. Hatten, seit das Teil hat erst ein oder zwei proben.
Außerdem wird man als Anfänger regelrecht erschlagen von den ganzen Möglichkeiten und da erst mal durchzusteigen erfordert ne Menge Zeit und Geduld.
Vorteil ist: Das ganze ist relativ günstig und leicht zu bedienen. Midileiste davor und du hast quasi alles auf einen Fußtritt oder kannst auch weiterhin die einzelnen Treter über die Midileiste an/ausschalten. Außerdem hast du noch Ampmoddeling an Board und super viele Spielereimöglichkeiten, bei denen du aber selbst wissen musst, ob du's brauchst ;)
Du kannst das Gerät auch direkt in eine PA stöpseln und brauchst dann quasi gar keinen Amp mehr. Sowas ist dann für die Bühne ganz hilfreich, da du nicht abmikrofoniert werden musst etc.

2) Du kaufst dir einen mehrkanaligen Amp und verwendest ein Multieffektgerät wie zB. das G-Major. Dann kommt der Grundsound halt von deinem Amp und die Effekte aus dem Multigerät. Das hat jetzt im Unterschied zum GT-Pro keine Zerrer/Boosterpedale und kein Ampmoddeling. Der Teil des Sounds wird quasi deinem Amp überlassen. Das ganze kannst du dann wieder über Midileiste Steuern und wechselst halt mit einem Fußtritt den Kanal des Amps und die Effekte etc...
Wie bei allen Multieffektgeräten bist du halt nicht so flexibel, wie mit einzelnen Tretern, dafür aber um einiges günstiger dabei.

3) das höchste Maß an Flexibilität gibt dir wahrscheinlich ein Rack. Dann kannst du dir sogar noch aussuchen welche Vorstufe du mit welcher Endstufe kombinieren willst, kannst einzelne Komponenten wieder austauschen, dazukaufen etc.pp. und so weiter und so fort... Aber das ist quasi ein eigener Zweig der Wissenschaft "Gitarrensound" und da kenne ich mich ehrlich gesagt auch nicht besonders aus.
Nachteil ist auf jeden Fall, dass die Geschichte sehr schnell sehr teuer wird und bei entsprechender Größe kannst du so ein Rack auch nciht mehr alleine Bewegen. Dann hat man halt schnell nen mittelgroßen Kühlschrank da stehen. Das passende Kleingeld natürlich vorrausgesetzt ;)

4) Noch ein anderer Weg ist komplett auf die Moddleingschiene zu gehen und da ist das Maß der Dinge im Moment glaube ich der Line 6 Vetta II. Das Ding kann irgendwie alles (aber nichts richtig - werden Röhrenfanatiker sagen ;)). Da kenne ich mich aber auch nicht besonders aus und da gibt's ne Menge Leute, die dir dazu mehr sagen können.

Im Endeffekt musst du halt selbst schauen was dir jetzt gefällt, was du brauchst und wie hoch deine Absprüche sind. Die Wege, die ich jetzt beschrieben habe sind natürlich nicht alle Möglichkeiten, die du hast, sondern es gibt viele Zwischenwege, Kombinationsmöglichkeiten und so weiter.
Schau dir mal an was Bands spielen, die dir gefallen und womit die ihre Sounds hinbekommen und das Wichtigste, was man einfach nicht oft genug sagen kann: Geh antesten!

Viel Erfolg

MfG
 
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Reaktionen: 1 Benutzer
tom delonge fender sig. reicht finde ich aus.(kannst ja noch pimpen)
Fender fat strat bzw. Fender american deluxe HH oder HSS

amp: marshall
 
Naja El HEfe (nofx lead) schwört auf ne fender telecaster bei deinem Budged würd ich ne american nehmen Eric Melvin(nofx rythm) auf Gibson Les Paul. kommt auch etwa bei green day hin..... Mit der Zerre bist du bei nem Marshall auf der sicheren Seite........... aus eigener Erfahrung ist da der 6100 mit drei Kanälen nicht schlecht weil der nen breites soundspektrum hat (von crunch bis zum high gain bereich)
und für alles weitere (effekte) kauf dir schöne treter......
 
Hi!
also bei der gitarre würd ich das mal von persönlichen vorlieben abhängig machen. Gibson und fender sind ja recht unterschiedlich vom spielgefühl und bauform. also austesten. Finde die delonge auch nciht schlecht, bin aber eher der gibson-typ (vom spielgefühl her). bei dem geld heisst es aber auschecken! vergleich doch einfach mal die modelle die in die nähere auswahl kommen.
bei amp und box ist es für diese musik geschmacksache (wie so oft..)
du siehst ja greenday=marshall, nofx: mesa..usw. lagwagon spielen z.b. auch mesa rectifire es gibt aber auch viele marshall-spielende bands in dem bereich.
da du dir flexibilität wünschst rate ich dir nicht den Jcm 900 slx oder Mk3. ebenfalls nicht die 2203 und 2204 marshalls. die haben nämlich nur einen kanal und zumindest ich bin kein fan mehr von vielen treterchen..
wenn du das geld hast, würd ich dir ja nen mesa dual recti empfehlen, ist m.M nach flexibler als die marshalls und kann auch metal- aber nicht nur.
ich würde vll auch die geldaufteilung nicht so stur festlegen, 1700 für ne gitte ist auf jeden fall fett. vll k
 

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