in ear monotoring mono oder stereo???

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist doch nicht zu letzte auch eine Frage, wie oft man auf der Bühne steht.

Ist das nur wenige Male im Jahr dann sind die Ansprüche ans Monitoring oft ein bisschen niedriger. Spielt man aber jedes WE 2 mal dann hat man eben irgendwann einfach keinen Elan mehr sich durch "minderwertiges" Monitoring den Spass und die Ohren kaputt zu machen und versucht die für sich optimale Lösung zu finden. Diese sieht einfach anders aus wenn man im Jahr 60 Gigs spielt als wenn man 10 spielt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich wollt aber auch zeigen, dass wirkliche Profi-Bands wie die von Maria Mena auch scheinbar nicht alle die 1000€ Kopfhörer brauchen, um glücklich zu sein.

Klar hat man dann noch mehr Luxus, aber ich bin numal in meine Kopfhörer verliebt, weil sie eben genau das machen, was sie sollen, und das bis jetzt ohne Kabelbruch etc. : Sie geben das wieder, das aus dem Aux-Weg kommt:)
 
ich bleib nach wie vor dabei, dass stereo nicht das optimum darstellt, sondern eine von 2 möglichkeiten. welche denn die bessere ist bleibt situationsabhängig. es gibt durchaus künstler die einen monomix bevorzugen. genauso wie es mixe gibt, bei denen stereo schlichtweg überflüssig wäre.

genauso finde ich pauchsalaussagen wie "bei iem machen digitalpulte mehr sinn" in etwa so treffend wie "auf der strecke hats rechtskurven, da ist ein motorrad besser als ein auto" ;) auch das ist produktionsabhängig.

die alten weichen ue series hörer mit dem wabbelsilikon musste man ja auch nicht nach las vegas schicken.. fisher amps hat die auch vor ein paar jahren schon in deutschland gerichtet, und das problem mit dem weichsilikon war ja bekannt.. eigentlich sollte man ja etwas flüssigsilikon und passenden löser dabei gehabt haben, wenn man damit intensiv getourt ist
da ist das in ein paar minuten erledigt...
geht im übrigen auch mit den neuen, erfodert da allerdings doch mehr geschick.

auch bei den alten ue hörern gabs anfällige kabel. wenn du 7 jahre alte ue und neue ue10 hast, dann müsstest du ja ein altes dünnens labbriges kabel haben. und eines der neuen sorte, dicker, und mit durchsichtigem plastikröhrchen geschützt. die alten waren auch nicht so der renner, an der aufsplissung und direkt am stecker des hörers hats die schon ganz gerne mal erwischt.. wenn du da 7 jahre lang kein kabelbruch hattest zählst du zu den menschen mit viel glück..;)

auch sehe ich den ue10 nicht als den besseren hörer als den ue5 o.ä. auch das ist personen und mix bedingt, es gibt durchaus künstler die den betonten bassbereich eher als störend empfinden.

und auch ich bin der meinung, das es keinen grund gibt allen künstlern den gleichen hörer unterzujubeln. das ist für mich als monitortech natürlich praktischer beim cue-en, aber letztendlich gehts um das wohl des künstlers und nicht um meinen komfort...

einige der posts bringen mir schon wirklich ein dickes grinsen ins gesicht..
da merkt man schon das sie aus der sicht eines künstlers geschrieben sind, der seine für ihn perfekt funktionierende lösung als für alle passend empfindet. und nicht aus der eines monitor manns, der gelernt hat das die hörwünsche einzelner instrumentenbediener kaum unterschiedlicher sein könnten ;)
 
Hi Tobse,
die Hörer wurden definitiv bei Ultimate-Ears in Las Vegas repariert, denn ich habe sie persönlich dorthin geschickt und bekam sie auch von dort direkt zurück. :)

Zum Kabel:
Sicher kann das Kabel auch bei den Ultimate-Ears kaputt gehen, ich kann es aber innerhalb von wenigen Minuten selber wechseln und stehe nicht ohne Monitoring da.
Bei mir sind sie, im Gegensatz du den Hearsafe HS 2 Pro, jedenfalls in 5 Jahren ständiger Benutzung noch nicht kaputt gegangen.

Zum Digital-Mixer für IEM:
Sicher gehen auch wunderbar analoge Mixer, wir hatten ja lange Zeit selber ein analogen Monitor-Mixer, aber hier kann man keine Setups speichern, (z.B. wenn mal eine andere Band über dein IEM-System spielt), auch muss man für Dynamics wie Gates, Compressoren, Aux-EQ`s etc. externe Geräte verwenden. Einen analogen Monitor-Mixer mit ca. 24-32 Inputs und ca. 10 Auxwegen wird man sicher auch nicht im 19"-Format finden.

Zu den baugleichen Hörern in einer Band:
Unterschiedliche Hörer klingen auch unterschiedlich. Was bei dem einen Hörer gut klingt, kann bei einem andern Hörer absolut beschissen klingen.
Jeder Musiker wird sich sicher sein Instrument klanglich so einstellen (lassen), dass es auf seinem Hörer gut klingt, die anderen Musiker müssen mit diesem Sound leben und können für sich persönlich lediglich die Lautstärke von dem Signal beeinflussen.
Was ist, wenn das Signal auf den anderen Hörern nicht mehr so toll klingt? Spätestens hier geht der Streit los, denn die Möglichkeit, dass jeder Musiker alle Inputs individuell auf seine Hörer anpassen kann ist kaum machbar und wenn, dann nur noch über ein Routing mit einer entsprechenden Digital-Konsole.
Also..., alle Musiker gleiche Hörer = jeder Musiker gleiche klangliche Vorrausetzungen. Wenn jemanden die Hörer zu Basslastig sind, kann er ja immer noch das Signal über einen preiswerten EQ (z.B. Behringer Ultracurve DEQ 2496) laufen lassen und die für ihn nervenden Frequenzen filtern. :)

Es geht also hierbei nicht um die praktische und einfachere Anwendung des Monitortechs, sondern um das klangliche Wohl aller Musiker in einer Band zusammen, denn die müssen mit dem IEM-Signal spielen.

Zu Mono, oder Stereo:
Es muss jeder für sich selber entscheiden, ob er Mono oder Stereo fährt. Zur Not kann man ja seinen Sender auf Mono-Betrieb umschalten :)
Stereo klingt jedenfalls ausgewogener und tranzpartenter.
Wenn eine Band schon in Stereo fährt (sprich Keyboards, Drums und div. Gitarren-Effekte), dann liegt es wahrscheinlich sehr nahe, dass man auch auf dem IEM den selben Effekt hören möchte.

Tobse schrieb:
einige der posts bringen mir schon wirklich ein dickes grinsen ins gesicht..
da merkt man schon das sie aus der sicht eines künstlers geschrieben sind, der seine für ihn perfekt funktionierende lösung als für alle passend empfindet. und nicht aus der eines monitor manns, der gelernt hat das die hörwünsche einzelner instrumentenbediener kaum unterschiedlicher sein könnten

Klar merkt man das, denn ich habe ja auch in den 9 Jahren (und in der Zeit mit über 1.000 gespielten Gigs) meine Erfahrungen mit IEM gesammelt und auch in unserer Band hat jeder Musiker seine eigenen und persönlichen Hörwünsche, die man am Ende auf einen Nenner bringen muss.

Ich denke mal..., wenn sich 5 Musiker bei jeder Mugge wohlfühlen, sich schon wieder auf den nächsten Gig freuen und auch viele Gastmusiker sowie andere Bands unseren IEM-Sound loben und sich bei uns Rat für ihr IEM holen, dann haben wir sicher nichts falsch gemacht.

Edit: Noch hinzufügen wollte ich, dass unser Drumer und ich, noch zusätzliche Basskicker verwenden, welche an unseren Bühnenteilen befästigt sind...., halt Optimum. :)
 
Zu den Hörern:

Es kann aber auch bei gleichen so sein, dass seinem der Sound nicht zusagst. Das muss nichts mit unterschiedlichen Hörern zu tun haben. Jeder hat da ein andere empfinden.

In so fern, wäre es doch sinnig, wenn jeden den Hörer nimmt, der ihm Klanglich am besten gefällt. Ich teste meinen Hörer ja auch. Wenn jetzt die ganze Band mit der "gleichen Einstellung" und nur anderen Hörern testet, haben sie alle das gleiche Grundmaterial.

Wenn das passt, steht Veränderungen auch nichts mehr im Wege.

Es benutzen ja auch nicht alle das gleiche Mikro. Auch wenn es gut klingt.
 
Hi Töti,
genau deshalb habe ich auf einen EQ im AUX-Weg hingewiesen.
Einen Hörer mit breiten Frequenzbereich kann man so jeder Zeit individuell anpassen.
Einen Hörer mit schmalen Frequenzbereich nicht.
Töti schrieb:
Wenn jetzt die ganze Band mit der "gleichen Einstellung" und nur anderen Hörern testet, haben sie alle das gleiche Grundmaterial.
Und..., welchen Hörer sollte man dann als Refernz für den Mix nehmen? Wieder einen völlig anderen?
Da eher macht es doch mehr Sinn, das alle den selben Hörer verwenden, mit dem auch der Refernz-Mix angelegt wurde.
Wie gesagt..., das Aux-Signal mit einem EQ auf die persönliche Hörgewohnheit anzupassen ist kein Problem und auch nicht all zu teuer.

Der Vergleich mit dem Mikro hinkt, denn das ist zum größten Teil abhängig von der Stimme des Benutzers.
Ich könnte genauso in den Raum stellen, dass man ja auch nicht für jeden Zuhörer im Raum, eine eigene PA aufstellt, sondern ein sehr guter Mix über eine sehr gute PA, bei fast allen Zuhörern als Gut empfunden wird. :)
 
Nur,

warum sollte ich einen 1000€ Hörer anpassen, dass er so klingt, wie es mir auch deutlich billigerer Hörer bieten kann?
 
Einen Hörer mit breiten Frequenzbereich kann man so jeder Zeit individuell anpassen.
Einen Hörer mit schmalen Frequenzbereich nicht.

Ohne den Profis hier eine reinwürgen zu wollen, aber die Breite des Wiedergabebereichs dürfte bei der Anschaffung eines Ohrhörers nicht der entscheidende Grund zur Wahl desselben sein. Meines Erachtens ist es unsinnig, darauf zu bestehen, daß jeder Musikant den gleichen Hörer verwendet.
Wenn jeder "seinen" Hörer gefunden hat, muß man nur noch minimal am jeweiligen AUX-EQ schrauben. Beim Standard-Hörer für alle können die einzelnen Mixe u.U. enormes Klangverbiegen erfordern, bis jeder zufrieden ist...


der onk mit Gruß
 
Nur,

warum sollte ich einen 1000€ Hörer anpassen, dass er so klingt, wie es mir auch deutlich billigerer Hörer bieten kann?


Weil Du als Profi-Musikant Abschreibung brauchst und der Hörer ja eh mit ein paar Abendgagen bezahlt ist - also maximal nach einem Wochenende... :D


der onk mit Gruß
 
Ja, ich studier aber noch und hätte im Moment nicht mal die Zeit für sowas;)

Und ich darf nich so viel verdienen;)
 
Nur,

warum sollte ich einen 1000€ Hörer anpassen, dass er so klingt, wie es mir auch deutlich billigerer Hörer bieten kann?

Ich habe ja nicht gesagt, dass man sich in der Band für einen 1.000 Euro-Hörer entscheiden soll.
Das können wegen mir auch 250 Euro-Hörer sein, wenn man damit zurecht kommt.
Wichtig ist doch, dass jeder mit der Klangeinstellung vom Instrument des Anderen zurecht kommt.
Wurde ein Instrument speziell auf ein eher mittigen Hörer angepasst, wirst du mit einem anderen Hörer (welcher ein breites Frequenzspektrum hat) Probleme bekommen. Denn der gibt Frequenzen wieder, die der mittige Hörer nicht schafft.
Da kann z.B. der Gitarrensound des Gitarristen, beim Basser schon mal sehr basslastig und undefiniert klingen. So..., und wie will jetzt der Basser die Gitarre in seinem Gesamt-Mix ändern, so dass sie auch für ihn definiert und wieder optimal klingt?
Mit dem EQ im Auxweg veränderst du lediglich das Frequenzspektrum vom gesamten Aux-Mix.
Es wird dann immer so sein, das der Eine mit der Klangeinstellung des Anderen leben muss.

Na ja..., soll jeder machen wie er denkt, bei uns in der Band hat jeder Musiker einen optimalen und persönlichen Monitor-Mix, da wir alle die gleichen klanglichen Vorraussetzungen haben.
Bei mir klingt jedes Instrument genauso gut, wie bei meinen Kollegen. Und das war früher, als jeder noch mit einem anderen Hörer gearbeitet hat, nicht der Fall. :)
 
Wurde ein Instrument speziell auf ein eher mittigen Hörer angepasst, wirst du mit einem anderen Hörer (welcher ein breites Frequenzspektrum hat) Probleme bekommen. Denn der gibt Frequenzen wieder, die der mittige Hörer nicht schafft.
Da kann z.B. der Gitarrensound des Gitarristen, beim Basser schon mal sehr basslastig und undefiniert klingen. So..., und wie will jetzt der Basser die Gitarre in seinem Gesamt-Mix ändern, so dass sie auch für ihn definiert und wieder optimal klingt?
Mit dem EQ im Auxweg veränderst du lediglich das Frequenzspektrum vom gesamten Mix.


Langsam...
Wenn wir jetzt mal Dein Beispiel mit dem mittig klingenden Hörer aufgreifen, dann betrifft das Problem der starken Mittenbetonung ja nicht nur den Klang der Stromklampfe, sondern aller Sounds, die über diesen Hörer wiedergegeben werden. Also wäre doch die Entzerrung des Gesamtsignals die Lösung der Wahl anstatt zig Einzelsignale für diesen Hörer passend zu entzerren, oder?

Ob dann die Summe individuell für den "Standard-Hörer" oder für unterschiedliche Hörer geklangregelt wird, ist doch Jacke wie Hose...


der onk mit Gruß
 
Hi Onk,

Jepp..., und was nimmt man als Referenzhörer? Den Mittigen, den Basslastigen, oder einen völlig Anderen.
Wie ist es denn beim IEM-Soundcheck? Mach mir mal bei meinem Instrument diese und jenige Frequenz weg und betone bitte die und die Frequenz mehr.
Das mag auf dem eigenen Hörer wunderbar klingen, aber wie wirkt sich diese Klangeinstellung bei den anderen Hörern aus? Dort klingt diese Klangeinstellung völlig anders.

Glaube mir, wir haben das alles in den 9 Jahren schon durch, aber erst seit dem wir alle die selben Hörer verwenden, haben wir auch alle den gleichen geilen IEM-Grundsound. Der Eine eben etwas bassiger, der Andere etwas mittiger, der Nächste eben etwas brillianter. Aber das regelt sich jeder selbst über seinen AUX-EQ.
 
Ja, aber nur weil es gleich klingt auf allen Hörern, heißt es doch nicht, dass es allen gefällt?
Und wenn ich eh einstellen muss, is es doch wirklich jacke!
 
Ach Töti,
ich glaube, wenn jemanden aus unsere Band sein IEM-Grundsound nicht gefällt, hätte ich das schon mitbekommen. Denn er wäre zu mir gekommen und hätte gesagt: "Kannst du mal hier und da bei mir was ändern?"
Und ich könnte wetten, das der Sound auch dir gefallen würde. :)

Lese noch mal mein Posting, dann solltest du eigentlich erkennen, dass es eben nicht Jacke wie Hose ist. :)
Die AUX-EQ-Einstellungen holen bei uns doch nur noch die persönlichen Feinheiten im eigenen Gesamtmix raus.

So..., und nun muss ich wieder zum Gig.
Viel Spaß noch...
 
genau, man kann immer alles so schön abspeichern.... wenn mal ne andere band kommt....
also bei eine optimum fasst mal genau niemand ausser mir als monitormann die konsole an und es läuft ganz sicher keine andere band rüber :D

und speicherbarkeit ist nett und schön, und es gibt zig tausende monitoranwendungen wo man sie ganz einfach nicht braucht. arbeite ich z.b. ohne szenenpresets (bzw nur ner handvoll mutes), dann kurble ich mir meine konsole an den probetagen hin, und ab da bleiben die basics stehen.völlig egal ob analog oder digital. und schon hat ne pm5d gar nciht mehr viel mehr zu bieten als klassich h3000 + outboard...

swaggy, dein setup schön und gut. ist prima das es für dich funktioniert und dein persönliches optimum darstellt. bzw für deine ganze band so gut klappt. wär auch schlimm wenn das nach 9 jahren iem nicht so wäre. aber davon auszugehen das man diese konstellation jetzt so auf zig andere produktionen übertragen kann und das dort ebenso spielt halte ich für sehr weltfremd...

zu meiner großen verwunderung scheinst du deinen setuperfolg ja für repsorduzierbar und weiterreichbar zu halten. da interessiert mich natürlich woher diese erfahrung kommt.
spricht mich interessiert einfach mal wieviele shows und verschiedene produktionen du denn so im jahr als monitormann betreust, bei denen du diese setups stellst, empfiehlst und damit arbeitest. denn offensichtlich machst du ja sowas, sonst könntest du die allgemeinfunktionalität ja nicht so in den raum stellen...
wenn du also diese erfahrung als monitortech gesammelt hast, würde mich schon interessieren wie jetzt bands reagieren die du betreust und die z.b. verschiedene hörer ganz gezielt ausgewählt haben, mono setups oder one ear setups oder ähnliches fordern...

sollte deine monitor tech erfahrung sich allerdings darauf beschränken, das du für dich und deine eigene(n) band(s) ein bissel den monitorsound an irgend ner digitalen 24 kanal handtasche a la 01v schraubst, dann bleibt mir wohl nur mich aus der diskussion zurückzuziehen, und zu hoffen das nicht all zuviele der leser den thread hier ernst nehmen, oder sich durch ihn sogar in kaufentscheidung oder zielsetzung beeinflussen lassen...
 
ich mach auch nochmal ne andere in ear rechnung auf:

schon ne ordentliche variante wäre ein hearsafe angepasster hörer:

250€ (hab ich selbst, taugt mit entzerrung)
+ 15bänder 1 kanal (sofern mono reicht, was bei vielen wohl der fall ist, und bei der entscheidung für in ear bei budgetbeachtung wohl erstmal eine sekundäre rolle spielt) (100€)

dazu sender/Empfänger 230€

= knappe 600€

das ganze x 4 (bei 4 musikern)

= 2400€

+ ein analoges pult mit pre-fader Directouts bspw. mal das mackie onyx für 3k€

modbar (jumper) auf pre-EQ direct out

sind wir bei 5,4€

jetzt noch ne reihe (24?, 32?) groundlift XLR male/klinke adapter --> nehmen wir mal weils runder is 60€ was viel viel viel zu teuer ist, aber gut!

summa summarum:

6k€ für ein ordentliches system, mit dem man nun wirklich arbeiten kann...


ist sogar aufrüstbar auf stereo und man hat immer noch 2 auxe frei....

macht dann pro person erstmal 1500€...
 
Hi Tobse,

Tobse schrieb:
also bei eine optimum fasst mal genau niemand ausser mir als monitormann die konsole an und es läuft ganz sicher keine andere band rüber

So so..., ich frage mich gerade, wie du das bei einem Festival machst, bei dem mehrere Bands spielen und du die PA und das Monitoring stellst? Da stellst du wahrscheinlich für jede Band ein eigenes Monitorpult, oder schickst du die anderen Bands wieder nach Hause? :)

Wir haben jedes Jahr mehrere solcher Veranstaltungen, bei denen auch schon mal mehr als 8 Bands spielen und ich bin immer froh, dass ich die Möglichkeit habe die IEM-Einstellung von jeder Band beim Soundcheck zu speichern und dann beim Gig abzurufen.

Irgendwie kommt mir deine Einstellung etwas Weltfremd vor.
Wenn du ein erfahrener Monitortech bzw. FOH-Tech bist, dann sollten dir solche Events eigentlich nicht unbekannt sein.
Wir stellen jedenfalls jeder Band, die mit uns auf einer Bühne steht, unser IEM-System (außer unseren persönlichen Hörern :D) zur Verfügung.
Zur Not können die Kollegen auch unsere "Gast-Hörer" (SF UE 5 Pro) benutzen, falls der Eine oder Andere keine Hörer hat.
Wenn eine Band mit normalen Monitoren spielen will, müssen sich die Kollegen eine Monitoranlage selber mitbringen. Von den Brüllwürfeln haben wir uns schon vor langer Zeit verabschiedet.
Klar..., an unseren IE-Mixer lasse ich auch niemanden, den stelle ich auf die Wünsche der Kollegen ein und speichere den Mix ab.

Ich bin kein Monitortech, ich bin Musiker und produziere, wenn ich nicht gerade mit der Band unterwegs bin, Midifiles für verschiedene Anbieter und Playbacks für doch schon, bzw. noch recht bekannte Leute.
Mixing ist für mich also keine Nebenbeschäftigung. Nebenbei betreue ich dann auch gerne mal hin und wieder bei verschiedenen Bands den FOH, sowie in unserer Band den IE-Mixer (kein 01V96).

Unsere IEM-Konstellation kann ich jeder Zeit auf ähnliche Bands übertragen und das kommt bei uns, auf Grund von div. Vor- und Gastbands sowie o.g. Events häufiger vor, als du denkst.
Und genau daher habe ich meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörern in einer Band, denn ich stehe da am IE-Mixer und versuche den Kollegen einen angenehmen Sound auf die Ohren zu bringen.

Du bist selber Monitortech und müsstest eigentlich wissen wie schwer es ist, es jedem Musiker recht zu machen.
Du formst den Sound des Instruments vom Kollegen Gitarrist (nur als Beispiel), bis er den Sound von seiner Gitarre auf seinen Hörern super findet, dann kommt Kollege Bassist (auch nur Beispiel) mit komplett anderen Hörern und könnte bei dem selben Gitarren-Sound einfach nur kotzen.

Nun mein großer Monitor-Meister, mach mir mal den Erklärbär und sage mir, wie du beide Kollegen mit einer einfachen analogen Konsole und ohne separaten AUX-EQ (da wir ja nicht vom Optimum ausgehen ;)) klanglich befriedigst.
Mittelweg und beide Kollegen müssen in ihrem Sound Abstriche machen? Das wird wohl nicht das Gelbe vom Ei sein und die Kollegen werden nicht erfreut sein.
Sicher findet man eine Lösung, aber wesentlich einfacher und unkomplizierter ist es, wenn beide Kollegen klanglich identische Hörer verwenden und man ggf. mit einen AUX-EQ die Summe auf die Wünsche der Kollegen anpassen würde.

So.., jetzt haben wir uns genug die Taschen vollgehauen und können uns wieder dem eigentlichen Thema widmen. :)

Gutes Nächtle.
 
OKay.. Dann kann man wohl abschließend zum Thema sagen:


Mono oder Stereo ist eine Geschmacks- und Preisfrage:

Mono: Günstig, aber halt nicht ganz so toller Sound

Stereo: Angeblich bessere Transparenz und toller auf der Bühne, aber halt auch wesentlich teurer, sofern man mehr als 2-3 Leute mit Stereo-Mix versorgen will.
 
Sorry,

aber in meinen Augen ist das immer noch unsinn und auf das was ich oben angesprochen habe, gehst du nicht ein.

Wenn ich und unser Bassist den gleichen Hörer haben, finde ich den Sound gut, er den Sound scheiße. Bei gleichen Hörern und Einstellungen.

Da haben wir das gleiche Problem, als wenn beide ungleiche Hörer haben und unterschiede merken.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben