DJ vs. PartyJ

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Hallo Leute,

vorab möchte ich erst mal klar machen, daß ich hier keinen Kampf der Welten herauf beschwören möchte.

Was mich halt interessiert, ist die unterschiedliche Art der Herangehensweise.

Also der Unterschied zwischen DJing mit scratching und Mixing usw. und dem elementaren Hausparty Geschehen.

Ich persönlich möchte meine Partys über den Compi laufen lassen habe allerdings den Anspruch, den Sound auf die jeweilige Umgebung und unterschiedlichen Anlagen meiner Bekannten anpassen zu können.

Zur Zeit muss ich mit dem sch... Mediaplayer vorlieb nehmen. Ein Laptop, eine externe Platte und ein USB Interface von M-Audio sind schon vorhanden. Um nun den jeweiligen Raum oder die Anlage (Verstärker und Boxen) zu entzerren muß ich auf die Hardware (EQ Ultracurve Pro DSP 8024 von Behringer) zurückgreifen. Irgendwie nervt mich das denn es geht doch sicherlich auch über eine Software (VST Plugin) oder ähnliches mit denen man EQ, Limiter, Gate Compressor, Analyser usw. erledigen kann.

Die Softwareflut die sich mir entgegenstellt, erschlägt mich einfach.:confused::screwy::mad::evil:

Wie sorgt Ihr denn für den Sound? Verstärker und Boxen in erstklassiger Qualität aufzustellen reicht doch nicht wirklich. ODER? NE! Ist nicht so!

Also nichts für Ungut und weiter so mit dem Forum.

Gruß Nicken
 
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Es kommt drauf an wie mans haben will.
Ich machs immer so auf meinen Partys:

Ich hab meinen PC da und öffne zwei Instanzen von Winamp mit jeweil der gleichen Playlist. Da gibt es dann ein Plugin [einfach auf der Winampsite nach Fader suchen] mit dem kann ich zwischen beiden Winampinstanzen hin und herblenden. Das ganze geht dann raus in mein Mischpult wo ich noch mit Mikro reinfach und auch EQ usw. hab. Außerdem schleif ich ein KAOSS Pad ein [Mini] und benutz das für die übergänge.

Aber es sei folgendes gesagt: Gut ist die Musik dann wenn du gute Musik zur verfügung hast. Du solltest eine recht große auswahl haben und dich nicht nur auf eine stilistik beschränken. Du musst auch drauf achten wie die Leute auf Musik reagieren. Zwischendurch kannst du ja auch einen heben gehen oder plaudern und nen Kumpel an die Musik lassen.
Aber wie gesagt es gilt: "Shit in - Shit out" Das heißt du musst gute Musik in den Mische speißen damit es auch bei den Leuten für Aufregung sorgt. Ein geheimtipp sind auch gute Remixes von Liedern die alle auf der Party kennen. Weil was der Bauer net kennt frisst er meistens auch nicht.
Boxen musst du natürlich auch gute haben. Sie müssen nicht top Hifi ultranaturklang sein sondern halt einfach genug Schalldruck und die Bässe auch sauber wiedergeben.
Achten musst du auch auf die Lautstärke, das heißt, schauen obs zu laut ist oder nicht. Wenn Leute tanze -> lauter. Wenn Leute sitzen und sprechen - leiser. Wenn welche sitzen und sprechen und andere tanzen immer auf das Tanzpublikum eingehen und tanzbare Musik liefern [kann die anderen anstecken]. Außer es ist komplett unpassend.


Die andere Methode ist halt einfach laufen lassen. Das mach ich auch oft wenn ich grad Lust hab zu kommunizieren [oder zu trinken :D]. Winamp würde ich da empfehlen. Wenn du ein Lied auswählst und "Q" drückst, dann wird das hinter dem grad laufendem abgespielt. so kannst du trotz Shuffle die nächsten 10 lieder reingeben und trotzdem die Flasche Vodka leeren :D. Willst du diese reinfolge editieren kannst du das mit Shift + M machen. Für Winamp gibt es übrigens auch einen haufen Plugins. Allerdings bin ich der Meinung das solche Effekte mit Vorsicht zu genießen sind wenn man nicht grad mit mehreren Plattentellern arbeitet etc.


Ich hoffe ich konnte helfen.
Lg,
David
 
huch? gab's diesen post nicht schon einmal?

ich meine, mich daran zu erinnern.
 
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Die Softwareflut die sich mir entgegenstellt, erschlägt mich einfach.:confused::screwy::mad::evil:

Einfache, aber praktischste Lösung: Winamp, aktuelle Version downloaden (falls noch nicht geschehen), Songs aus dem Windows-Explorer in die Winamp-Playlist ziehen (über die Winamp-integrierten Buttons gibt's Probleme!), abpsielen lassen ... beim Crossfading haben sich bei mir übrigens 13 Sek. am besten bewährt.

DJ Nameless
 

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