Welche Pleks für einen Anfänger?

AkkyX
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Joo,
ich hab vor demnächst Bass zu lernen ( 4 Saiten ) und hab mich gefragt, was für Pleks wohl als Anfänger gut wären. Was sind die Vorteile und Nachteile von Material und Dicke?
 
Eigenschaft
 
ich würd das mal als geschmackssache sehen, hier im forum gibts jede menge verschiedener pleks in anwendung ;)

das einzige was man vielleicht sagen kann, ist das dünnere pleks im schnitt schneller verschleissen :D

als tipp:
kauf dir einfach ein paar verschiedene mit verschiedenen dicken und formen, dann geh ausprobieren ;)
da pleks eigentlich nicht teuer sind, ist das denke ich ein guter weg...
 
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nen freund meinte für bass brauche ich dickere pleks als für gitarre?
 
Ich würd sagen, dass kann man alles nicht pauschalisieren. Alles Geschmackssache, obwohl beim Bass die Tendenz wahrscheinlich schon zu dickeren Pleks geht.

kauf dir einfach ein paar verschiedene mit verschiedenen dicken und formen, dann geh ausprobieren
So hab ichs bei meinem ersten Mal auch gemacht und so würd ichs wieder tun.

Im Moment gefallen mir die Ibanez Grip Pleks ganz gut, da is sone Beschichtung drauf, damit man nich so leicht abrutscht: Klick mich hart!
 
nen freund meinte für bass brauche ich dickere pleks als für gitarre?

nö.
also im ernst:
die dicke ist geschmacksache. allerdings kann ich dir von sehr harten pleks abraten, weil man gerade als anfänger damit leicht nen krampf in die flosse bekommt. das ist nicht nur meine eigene erfahrung.
zu weich ist aber auch nix, da bekommt man bei schnellerem spiel die saiten nicht in den griff.
ich spiele dunlop gator grips 1,14 mm - die bewegen sich minimal mit, sind aber hart genug um schnelle anschläge sauber zu spielen.

zum verschleiss im allgemeinen kann ich nicht viel sagen. bei mir sterben die dinger in ein bis max. zwei stunden den schreddertod.
 
Bei Plektren kann ich mich nur dem bereits genannten Rat anschließen: Versuch macht kluch. ;)

Gehe in einen örtlichen Gitarrenladen und lass Dir mal das Plektrensortiment zeigen. Manche Händler haben das in ordentlichen Kistchen im Tresen, andere habe da auch so Wühltische mit Standardpicks. Such Dir ein paar unterschiedliche Formen, Dicken, Firmen und Materialen aus und probiere damit über Tage und Wochen herum (wenn's Dir hilft führe ein kleines Logbuch wo Du kurz einträgst, was Dir am Plek gefällt und was nicht, lese die Einträge immer wieder mal durch und prüfe ob sich die Beobachtung bestätigt und wie sich die Pleks so untereinander im Vergleich machen). Du kannst ruhig ein bisschen Geld investieren, denn Du wirst wahrscheinlich einiges durchprobieren. Du wirst feststellen, dass dieses Experimentieren allerdings auch sehr interessant ist. Man glaubt gar nicht, welche Unterschiede sich da in Spielgefühl und Sound auftun. Die Verwendung unterschiedlicher Plektren kann eine gute Möglichkeit für eine breite Palette an Sounds sein, wenn sie mit Bedacht gewählt wird.

Ich selbst hab angefangen mit Dunlop Tortex und Tortex Triangle in den Stärken 0,88mm und 0,73mm. Dann habe ich eine Zeit lang mit Nylon Picks experimentiert, war damit aber nie zufrieden. Ab da wurde es dann immer dicker. Tortex Standard 1mm, Dunlop Gator Grip 1,14mm und 1,50mm und mittlerweile bin ich bei den ultradicken Dunlop 208er Jazz Picks. Die sind wirklich sehr fett, aber passen für mich perfekt. Kraftvoller Ton und perfektes Gefühl für die Saiten durch das Plektrum. Da ich mit dem Pick sehr gerne funky spiele sind mir auch Deadnotes sehr wichtig und die kommen richtig schön knallig rüber. Als Anfänger hätte ich damit allerdings überhaupt nicht umgehen können. Es hat sich halt mit der Zeit ergeben, dass die Picks immer dicker wurden.

Zur Haltbarkeit: Halten tun meine Plektren immer ziemlich lange. Hin und wieder verschwindet mal eins, obwohl ich schon drauf achte, manche tauchen auch plötzlich nach der Hosenwäsche wieder in der Waschmaschine auf usw, aber wirklich kaputt bekommen hab ich noch keins, höchstens stumpf gespielt, aber auch das dauert bei mir einige Zeit, wobei ich dazu sagen muss, dass ich nur gelegentlich für spezielle Sachen auf das Pick setze und an und für sich häufiger mit den Fingern spiele. Wie stark Dein Plektrumverschleiß ist, ist abhängig von Deinem Anschlag (Stärke, Winkel usw.), dem Plektrum an sich und Deinen Saiten.

Also dann, viel Spaß beim Ausprobieren! ;) Wenn es Fragen oder Erfahrungsberichte gibt, als raus damit, ist sicherlich für viele User interessant.

Gruß,
Carsten.
 
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Kann mich da den anderen weitgehend nur anschließen:

Ich hab in meiner Zeit als Gitarrist und in der Zeit am Bass schon viele, viele
verschiedene Pleks gespielt. Verschiedene Hersteller, verschiedene Stärken, mit Fingermulde, ohne, Triangle, groß, klein -
ich bin irgendwann bei 2mm Dunlop Stubby hängen geblieben - und die sind schon gewaltig.
Bis dahin hat es allerdigns ein paar Jahre, einige Euros und geduld gekostet - aber es lohnt sich.
Ein gutes Plek, also das Plek dass dir passt, trägt nicht unerheblich zu deinem "Sound" bei.
Prinzipiell ist das da wie mit Jeans - man muss eben viele anprobieren um dann zu sehen was am bequemsten ist.
Sparen sollte man hier aber nicht am falschen Ende!
Ich hatte schon einige Pleks, für 30-40cent, die meine Saiten maltraitiert haben bis diese kurz vorm Riss waren, geschweige denn, dass sie selbst nach wenigen Stunden gebrochen oder gerissen sind.

Geh in den Musikladen, nimm einige in die Hand und gib einfach mal ein paar Euro für die aus, bei denen du in den ersten Sekunden das, dass sie bequem in der Hand liegen.

Viel Glück und Spaß bei der Suche :)
 
Ich persönlich spiele gerne dünne,weiche plektren. Im moment Dunlop Nylon 0,73 oder Dunlop Tortex 0,60. Habe damit einfach das beste spielgefühl und den besten klang.
Aber wie gesagt: ausprobieren,womit du am besten zurechtkommst. Is ja net so,dass so n plektrum die hölle kostet :p
einfach mal durchprobiern
 
Ich spiel jetzt seit einem guten halben Jahr mit 1er Dunlops, so schwarze, von meiner Freundin geklaut. :) Klappt jut!
 
Mal ein anderer Ansatz:
Als Anfänger sind meiner Meinung nach die Finger dem Plektrum vorzuziehen. Man muss erst mal ein Gefühl für das neue Instrument bekommen, und das geht meiner Meinung nach sehr viel besser und schneller wenn man erst einmal Fingerstyle lernt und dann später mit Plektrum spielt (oder beides gleichermaßen!).
Ansonsten an Plektips: Wenn man große haben will gibt es die schwarzen Gibson M
(von der Form her so wie das links unten)
265px-Guitar_picks-KayEss-1.jpeg


Die sind mir am liebsten wenn ich denn überhaupt mal zum Plek greife...:great:
 
hab ma nen paar durchprobiert un bin jetzt erstma bei Dunlop Tortex 1mm und Dunlop Tortex Sharp 1,14mm
 
Ich spiele erst seit ein par Monaten Bass und habe im Moment alle Stärken im Bereich von 0,73mm - 1,14mm bei mir rumliegen und ich muss sagen, es kommt auch u.a. auf den Musikstil drauf an welche Stärke ich bevorzuge, deshalb kann ich mich den anderen nur anschließen und sagen das du einfach mal mehrere verschiedene kaufst und ausprobierst.
Aber wenn du irgendwann mal "BRAIN" Pleks siehst, dann nimm dir welche mit. ;) Die sind einfach Klasse. :great:
 
hab ma nen paar durchprobiert un bin jetzt erstma bei Dunlop Tortex 1mm und Dunlop Tortex Sharp 1,14mm

Also, aus meinen persönlichen Erfahrungen mit Plektren beim Bassspiel heraus würde ich sagen, dass die Tortex schonmal keine schlechte Wahl sind. Die Abnutzung ist moderat, sie sind griffig, und dank der Farbe gut auf dunklem Boden zu finden (nicht zu unterschätzen! ;) ). Die Sharp-Variante habe ich noch nicht länger ausprobiert, die Form lag mir einfach überhaupt nicht. Persönlich benutze ich zur Zeit recht kleine Dunlop Black Gold Jazz in .73 und .88, und bin damit recht zufrieden.

Die ersten Dinge die ich beim Ausprobieren von neuen Plecs beachte sind:
- rutschen sie beim (längeren) Spielen weg?
- klingen sie unangenehm hart/zu weich?
- wie fühlt ich der Anschlag an, zu viel oder zu wenig Widerstand?
- wie sehr nutzen sie sich bei einer längeren Runde spielen ab (kosten ja auch Geld ;) )?
- ... gefallen sie mir optisch? :cool:

Denke nach diesen Gesichtspunkten kannst du allelang mal schauen wo's Plecs gibt, und einfach mal frei nach dem Prinzip "Geb mir mal 'ne Tüte gemischte!" weiterkaufen... irgendwann bekommst du ein klares Gefühl dafür was du willst. :great:

Ach ja, Glückwunsch zum Entschluss, ein solch grandioses Instrument spielen zu lernen!
 
Ich hab jetzt mit Bass begonnen (spiel Gitarre) und komm mit den kleineren dünneren Pleks am Bass nicht so gut zurecht. Ich spiel die meiste Zeit mit den Fingern, aber für knurrige böse Sounds klingt das Plek besser.

Bin derzeit auf der Suche nach ESP Triangle Pleks, welch eine Seitenlänge von jeweils 3 cm haben:

http://www.espguitars.co.jp/accessories/pick/index.html#alpha

(Mein derzeitiges Plek ist das PD-08P10 / BK -> zweite Reihe von oben, 0,8 mm, grau mit schwarzem ESP Logo)

Finde die in keinem Online Shop. Sind die Dunlop Triangle Pleks auch so groß?
 
Moinsen Lao Tse,

zu den Dunlops kann ich wenig sagen da ich die "Dreiecke" von Planet Waves, 1.00 mm, genutzt habe. Die haben nahezu die gleichen Maße (ca. 2,8 cm). Schau doch mal im "gut sortierten Fachhandel" vorbei.

Nur das bässte,
Hotte
 
Ich find so große Dreiecke eher ungemütlich. Kommt mir so vor, als würden die Hebelkräfte mit so nem großen Plek auf größer und man muss das Plek fester fassen.
Ich bin großer Fan von den Dunlop Big Stubbys in 1mm! Optimaler Kompromiss aus Flexibilität und Stiffness.
 
Die Big Stubby in 1mm sind mir immer irgendwann in der Mitte durchgebrochen, weil sie die Belastung des leichten Durchbiegens beim Anschlag nicht mitgemacht haben... Vielleicht hab ich die damals auch noch zu hoch gefasst, das dürfte etwa vor 3 Jahren gewesen sein. :redface:
Ich spiel nach einigem Ausprobieren jetzt die hier, auf Bass und Gitarre:
Die sind noch leicht flexibel, aber trotzdem schön hart und fest, haben ne sehr gute Haltbarkeit, sind spottbillig und außerdem lustig bunt (zufällige Farbzusammenstellung im Paket). :D
Ansonsten empfehle ich zum Ausprobieren das Set hier (mit je 2 von jeder Stärke):
 
Wie schon gesagt, das richtige Plek muss jeder für sich selbst finden.
Da ich an der Gitarre zuletzt mit diesen Carbon Nylon Pleks von Pick Boy gespielt hatte, habe ich die auch zuerst am Bass benutzt.
Bin dann auf gelochte 1mm Pleks von Pick Boy gewechselt, die hatten einen sehr schönen Grip, hab sie meistens noch mit Schleifpapier bearbeitet. Die sind bei 1mm schon relativ hart finde ich.
Mittlerweile spiel ich 0,7mm Tortex von Dunlop, die sind etwas weicher und geben ein Stück nach beim Anschlag. Seitdem ich dünnere Pleks benutze, spiele ich viel entspannter, bei den 1mm Pleks hatte ich bei längeren Proben oft Schmerzen in der Schlaghand, war wohl etwas zu verkrampft.
Die Dunlops waren definitiv die richtige Wahl für mich, sehr angenehmes Spielgefühl und schön aggressiver Sound.
 
Jetzt bin ich baff... das sind ja alles Papierblättchen was ihr da spielt :D

ich bin nach einer langen Odyssee bei denen hier gelandet:
https://www.thomann.de/de/dunlop_primetone_pick_playerspack_3mm_4.htm
Das Profil ist super griffig und man verliert die nicht beim Spielen.
ein solcher 3er Pack reicht weit über ein Jahr, weil die Abnutzung gegen null läuft.
ich werde die niemals wieder hergeben... glaub ich zumindest :D

vorher hatte ich sehr lange Zeit die hier, aber die waren mir zu glatt, sind bei Bassern aber auch sehr beliebt.
https://www.thomann.de/de/dunlop_big_stubby_30.htm

aber letzendlich musst du das selber entscheiden, es gibt bei Thomann ca. 300 verschiedene Standardplektren und zig verschiedene Spezialplektren. die wurden nicht erfunden um dir die Wahl besonders schwer zu gestalten, sondern weil quasi jeder ein anderes will ;)

greetz Sebi
 
Ich würde ja die empfehlen: https://www.thomann.de/at/dava_rock_control_delrin_3pack.htm

Die haben keinen bestimmten Härtegrad, weils sie in der Mitte dünner sind und and der Spitze härter. So passt sich das Plek an die Spielweise irgendwie an. Man kann es also als dickes oder dünnes Plek verwenden, je nach dem wie man es hält spielt es sich auch anders.
 

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