[Gitarre] - Yamaha Pacifica 812 V

  • Ersteller the flix
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Ich würde dann vielleicht auf HSH umrüsten und einen Humbucker im SC-Format an den Hals packen. Bei der Framus Diablo tönt der SD HotRail am Hals ganz gut.Aber vielleicht ein wenig heftig. Wie wäre es mit dem Cool Rail?

Keine Ahnung, was den Cool Rail angeht, aber in meiner 812v sitzt am Hals ein Shadow SH661 Twinbucker - toent sehr gut in der Klampfe, recht bluesig und recht dynamisch fuer nen Halshumbucker...
 
So Jungs,
es ist vollbracht :)
Yupiee !

Habe sie mir heute bei einem kleinen Händler in Höchst (Bei Odenwald) geholt ;)

Musste zwar dafür 70 Km fahren, aber was solls ;)

Habe mir gleich ein passendes Hardcase geholt.

Die Gitarre ist schon sehr geil, habe sie mir in "translucent blue" geholt.

Muss die Seitenlage noch ein wenig tiefer einstellen, aber ansonsten ist das echt eine Top-Klampfe, die Mechaniken und Verarbeitung 1A, da muss man bei anderen Herstellern massig viel Geld für bezahlen.

Fotos gibt es heute Abend oder morgen im Laufe des tages.

Gruß, Artur
 
Hatte sie mal bei Soundland auch angespielt und unter den von Dir genannten häte ich sie auch ohne Bedenken als erste genommen. Allein schon die Pickups und die Sperzels machen sie wesentlich besser als die anderen oben, auch wenn sonst nix wäre. Aber auch von der Verarbeitung und Quali war ich begeistert. Ist zwar optisch nicht mein Ding, aber sicherlich ein Instrument mit dem man ernsthaft arbeiten kann und sich nicht verstecken muss.

Lediglich Deine Meinung zu Diego teile ich nicht, für mich sind die bei der gebotenen Leistung viel zu teuer.
 
Hier, wie versprochen die Bilder ;)

Bis jetzt kann ich alles, was in Review beschreiben wurde bestätigen.
Das einzige, was für mich gewöhnungsbedürftig ist, es ist das Tremolo.
Es ist verdammt empfindlich, man braucht den Hebel gar nicht, selbst mit dem Handballen kann man schon geile Effekte zaubern. Aber das Stimmen der Gitarre ist dadurch auch ein Geduldspiel, weil durch die Federhalterung ein mehrfaches nachstimmen notwendig ist.
Kaum stimmt man eine Saite nach, schon muss man alle anderen korrigieren.

Ist das normal, oder stimmt mit der Gitarre was nicht ?

Gruß, A.
 

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Na, wenn sie ein mal gestimmt ist, dann bleibt es auch so, nur bis es so weit ist, braucht man viel Geduld und muss mehrmals nachstimmen.

Es sind allerdings nur 3 Federn drinne, es gibt da aber Platz für 5.
Für mein Geschmack ist das Tremolo ein wenig zu empfindlich,
man muss beim spielen aufpassen, dass man sich nicht mit der Hand drauf stützt, weil dadruch gleich die Stimmung verändert wird.
 
Das einzige, was für mich gewöhnungsbedürftig ist, es ist das Tremolo.
Es ist verdammt empfindlich, man braucht den Hebel gar nicht, selbst mit dem Handballen kann man schon geile Effekte zaubern. Aber das Stimmen der Gitarre ist dadurch auch ein Geduldspiel, weil durch die Federhalterung ein mehrfaches nachstimmen notwendig ist.
Kaum stimmt man eine Saite nach, schon muss man alle anderen korrigieren.
Ist das normal, oder stimmt mit der Gitarre was nicht ?
Das ist für ein freischwebendes Vibratosystem, egal ob Floyd-Rose oder Wilkinson-Typ (wie hier) ganz normal.
Na, wenn sie ein mal gestimmt ist, dann bleibt es auch so, nur bis es so weit ist, braucht man viel Geduld und muss mehrmals nachstimmen.

Es sind allerdings nur 3 Federn drinne, es gibt da aber Platz für 5.
Für mein Geschmack ist das Tremolo ein wenig zu empfindlich,
man muss beim spielen aufpassen, dass man sich nicht mit der Hand drauf stützt, weil dadruch gleich die Stimmung verändert wird.
Da schafft eine Backbox für kleines Geld Abhilfe. https://www.thomann.de/de/goeldo_backbox.htm. https://www.musiker-board.de/vb/reviews/206675-review-rockinger-blackbox.html?highlight=blackbox Die würde ich einbauen und ggf. dann vier Federn. Mit Einbau von mehr Federn steigt die Federkraft. Das Vibrato sollte für optimale Funktion (optimaler Drehpunkt an den Messerkanten) senkrecht zu den Bolzen stehen (i.d.R. parallel zur Decke). Mehr Federn brauchst du eigentlich nur bei dickeren saiten. Ggf. gehen bei Lockern der Federn aber auch 4.
 
Das ist für ein freischwebendes Vibratosystem, egal ob Floyd-Rose oder Wilkinson-Typ (wie hier) ganz normal.

Ohh, danke für die schnelle Antwort, dann bin ich beruhigt, würde nur ungerne die Gitarre wieder zurückbringen müssen ;)

Da schafft eine Backbox für kleines Geld Abhilfe. https://www.thomann.de/de/goeldo_backbox.htm. https://www.musiker-board.de/vb/reviews/206675-review-rockinger-blackbox.html?highlight=blackbox Die würde ich einbauen und ggf. dann vier Federn. Mit Einbau von mehr Federn steigt die Federkraft. Das Vibrato sollte für optimale Funktion (optimaler Drehpunkt an den Messerkanten) senkrecht zu den Bolzen stehen (i.d.R. parallel zur Decke). Mehr Federn brauchst du eigentlich nur bei dickeren saiten. Ggf. gehen bei Lockern der Federn aber auch 4.

Danke für die Tips, ich werde schauen, wie man das am besten einstellen kann.
Hast mir auf jeden Fall sehr geholfen, Danke! :D
 
Halte das Vibrato beim Stimmen neu aufgezogener Saiten oder wenn du groß umstimmen musst mit dem Hebel parallel zur Decke, dann verschwindet das Problem fast vollständig.

Die Gitarre sieht übrigens hammermäßig aus, ich glaube so langsam echt, meine hat eine unterdurchschnittliche Deckenmaserung.
Ich habe den leichten Hang zur Schärfe im Ton lieben gelernt. Zur Zeit spiele ich in der Probe meinen Amp nur im Zerrkanal und regle alles über das Volumenpoti, von Clean bis Brett. Und mit etwas zurückgedrehtem Volume klingt sie auch wunnderbar samtig und weich mit dem passenden Anschlag. Wenn ich mich dann im Solo durchsetzen will, habe ich immer noch Reserven. Wie heißt es so schön "if we need that extra push over the cliff...."
 
Halte das Vibrato beim Stimmen neu aufgezogener Saiten oder wenn du groß umstimmen musst mit dem Hebel parallel zur Decke, dann verschwindet das Problem fast vollständig.
Danke für den Tip, werde ich ausprobieren.

Die Gitarre sieht übrigens hammermäßig aus, ich glaube so langsam echt, meine hat eine unterdurchschnittliche Deckenmaserung.

Das mit der Maserung ist so eine Sache, ich glaube die ist extra so gemacht worden, dass sie je nach Lichverhältnissen, Lichtfarbe und Blickwinkel ganz anders aussieht.
Als ich die Fotos gemacht habe, war in dem Zimmer helles Sonnenschein, da sieht sie eigentlich am schönsten aus, aber nur dann ist sie wirklich blau. Beim dunklen und künstlichen Licht sieht sie eher matt und grünlich aus. Hat schon interessante Effekte.

Ich habe den leichten Hang zur Schärfe im Ton lieben gelernt. Zur Zeit spiele ich in der Probe meinen Amp nur im Zerrkanal und regle alles über das Volumenpoti, von Clean bis Brett. Und mit etwas zurückgedrehtem Volume klingt sie auch wunnderbar samtig und weich mit dem passenden Anschlag. Wenn ich mich dann im Solo durchsetzen will, habe ich immer noch Reserven. Wie heißt es so schön "if we need that extra push over the cliff...."

Am Samstag geht zur Probe, da freue ich mich schon drauf :D
 
hehe, jetzt stolper ich an 2 aufeinanderfolgenden tagen über den thread und merke erst am 2. dass ich den Autor kenne :D
 
Ach unter dem Nick bist du hier unterwegs, interessant.
 
jap. entsprach auch einmal meinem musikgeschmack. tut es eigentlich immernoch, auch wenn ich mittlerweile viele andere sachen gerne/lieber höre.
 
hey leuts, ist der humbucker high out put oder eher medium?
 
DerSH-4/TB-4 hat einen relativ kräftigen, aber nicht übermäßigen (Monster-)Output. Kommt also auf den Vergleich an ;). Ich wird sagen medium high Output....
http://www.seymourduncan.com/comparetones
 
ja, hat schon ordentlich dampf, aber nicht übermäßig. Ist ein Allrounder eigentlich
 
achso und die verschiedenen modelle also 812 und 612 und so.... wo liegt denn der unterschied ?
sind die Abnehmer auch verschieden?
 
Hi zusammen, möchte mal den Thread ein wenig zum Leben erwecken, denn ich hab auch eine 812V und zwar in OVS. Hab zwar noch nicht allzu viele Gitarren im Laufe meiner "Karriere" mein Eigen nennen dürfen, aber das ist definitiv meine liebste bisher...:D
Aber sie bereitet mir ein wenig Kummer am Hals. Hab sie vor ca. 4,5 Jahren bei eBay ersteigert und hab sie mittlerweile 2 mal beim Gitarrenbauer gahabt. Der Hals ist nämlich nicht gut in der Halskrümmung, die Saiten haben ziemlich geschnarrt. Der Gitarrenbauer meinte das sei wohl ein "Montagsmodell", aber nicht allzu tragisch. Er hatte erst mal die Bünde abgeschliffen und abgerichtet. Die sind nun etwas flach und etwas kantig, das Spielgefühl leidet nun etwas, aber ist noch ok und macht trotzdem noch Spaß. Das Saitenschnarren ist zwar um einiges besser, aber eben nicht ganz weg, hört man am Amp auch nicht, nur unverstärkt. Wenn ich die Saiten ziemich hoch einstelle ist es weg, aber das ist ja doof.
Hab dann mal gefragt, was eine Neubundierung kostet, und er meinte er kann das zwar machen, das wäre aber in Relation zum Kaufpreis der Gitarre "Blödsinn". Naja, ca 200 € wären das. Ne neue Pacifica dieses Typs kostet 690 €, ist aber so wie es aussieht nicht zu bekommen, möchte ich auch momentan eh nicht machen. Ein neuer Hals kostet satte 466 € :eek: (hab bei Y. nachgefragt...), das ist wirklich Blödsinn. Bei eBay wieder eine zu ersteigern traue ich mich nach dieser Geschichte nicht, obwohl man für 288 € eine hätte haben können. Aber der Verkäufer hat sie selber erst 4-5 Wochen vorher bei eBay gekauft, das hat mich abgeschreckt.
Lange Rede kurzer Sinn, hab mich eigentlich für die Neubundierung entschieden, weiß nur noch nicht wann. Aber würdet Ihr das machen lassen bei dieser Gitarre? Meine Entscheidung ist von dieser Frage jetzt nicht abhängig, aber mich interessiert mal Eure Meinung. Darf das einem erst das Geld wert sein, wenn man ne Gitarre ab 1000 € oder wesentlich mehr ausgegeben hat? Von der Wirtschaftlichkeit gesehen wären das ja ca. 30 % des Neuwerts, ist natürlich relativ teuer. Aber absolut gesehen sind 200 € ja nun wesentlich weniger als 690 € für ne neue Gitarre, obwohl auch 200 € ne schöne Stange Geld ist .... Ich fänds halt schade, wenn die Gitarre irgendwann in der Ecke steht, weil sie unspielbar ist...:(
Was meint Ihr dazu? Danke schonmal für Euer Feedback!
Gruß Björn
 

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