Erfahrungen mit Hartke LH-500 BassAmp

im Manual steht:
19"(483mm), 14,5"(369mm), 3,25"(83mm)

Gewicht vom LH 500 10,5 KG, vom LH 1000 14,50KG

EDIT: Rückansicht der LHs (oben 1000 unten 500)
....
orge
 

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ah danke schön!
na toll 0,9 mm zu viel, oder würde das immer noch mit einem Rack mit 350 oder 360mm Tiefe gehen?
ich kann irgendwie niemanden mehr bewerten! komisch
 
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geht kommt ja noch n deckel drauf...
 
ahh danke
 
also ich war heut mal wieder in Köln...
für mich klingt der LH 500 wesentlich wärmer und mehr nach Röhre als der HA 3500 und mir gefällt er auch besser, ich finde ihn simpler als den HA
beim LH hatte ich schnell "meine" Einstellung, beim HA is das bei mir wie gesagt immer so ne Sache
ich finde aber beide SEHR gut
um ihn für meine Verhältnisse zu testen, hab ich ihn mit nem ATK getestet

achja: ich hab den LH leider nur über ne HyDrive 4x10er spielen können, aber die klingt auch sehr gut, ist für mich aber leider zu teuer, für mich wirds wahrscheinlich ne VX 4x10er und später vielleicht noch ne VX 2x10er dazu, dass ich auch "oben" was hör (auf Ohrhöhe:D)
 
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habe den amp gestern das erste mal bei der bandprobe gespielt: HAMMER!

den sound habe ich die ganze zeit gesucht. finde ihn geiler als mein alten GK 1001RBII.

setzt sich super geil in der band durch und ist so einfach zu bedienen, einfach reinstöpseln und klingt geil. vielleicht endlich mein traumamp....und das alles für den preis!
 
ich hätte da mal noch ne anmerkung zum "fehlenden gain-regler":
hat sich von den elektrospezis mal jemand den schaltplan angeschaut? fehlt tatsächlich der gain-regler, oder ist es nicht vielleicht das master-volume, auf das verzichtet wurde?

"früher" gab es ja eine ganze reihe amps, die keinen master hatten. die endstufe läuft dabei also permanent auf vollgas, und die lautstärke wird nur über die eingangsempfindlichkeit geregelt.
ich vermute mal, dass es beim hartke lh auch so ist.
 
Naja, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber ich glaube, dass fourtwelve Recht hat. Zumindest ist es in etwa das, was ich auf die Schnelle über Class A Schaltungen recherchieren konnte.
 
class a hat nichts mit gainreglern zu tun...

class a ist lediglich ne verstärker bauform, bei der n transistor auf einen arbeitspunkt gebracht wird der komplett im positiven oder negativen bereich liegt... dort arbeitet er alleine zur verstärkung des signals....

anders ist class B wo zwei gegeneinander arbeiten...

hat also damit ncihts zu tun...

ob nun der gain (vor allem) oder der master (hinter klangregelung) fehlt ist latte...


2 dinge stören mich:

ich kann mich nicht lauter drehen ohne den line-out zu beeinflussen und die S/N ratio (rauschabstand) ist definitionsbedingt schlechter... ich kann dem konzept nichts abgewinnen!
 
ich kann mich nicht lauter drehen ohne den line-out zu beeinflussen und die S/N ratio (rauschabstand) ist definitionsbedingt schlechter... ich kann dem konzept nichts abgewinnen!
ich glaube kaum, dass dieser amp gebaut wurde, um ihn mit ins studio zu nehmen. im studio spielt man über einen avalon preamp. ;)

aber hey, du musst den LH ja nicht mögen. es gibt noch sooo viele andere amps. :great:
 
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Ich hab in letztens mal angetestet und ich war recht begeistert. hat nen guten Sound das teil und ede-wolf. wie wirken sich denn deine störfaktoren aus? steh gerade aufm schlauch
 
naja ich stehe auf der bühne und hab n DI signal am pult... jetzt dreh ich mich lauter und der mischer bekommt n lauteres signal....

sollte dem nicht so sein ist der fall andersrum:


ich dreh mich leise (weil ich in ner leisen band spiele) und der mischer bekommt kaum noch n signal vom hartke....

beides nicht so geil..

hab ich n gain und n master kann ich einmal einpegeln und mich nach belieben laut und leise drehen...

es geht rein darum dass es konzeptionell unsinnig ist einfach mal einen poti wegzunehmen weil "klassisch-vintage-puristisch" ist...
es ist wie gesagt eine rein technische sinnfrage und keine frage des geschmacks oder des sounds...
 
Hallo Ede,

ich stimme Dir zu ...
Sinnig wäre ein DI hinter der Klangregelung gewesen und der Volume greift danach für die Endstufe ...

Allerdings ...
Dein Model ist stimmig, solange der Bassist Ahnung von Verstärkern hat ...
Es gibt aber genug Instrumentalisten, die den Unterschied zwischen Gain und Master nicht kennen und den Gain statt des Masters aufdrehen. Den Gain haben sie vorher natürlich auch nicht vernünftig ausgepegelt ...

Andererseits ...
Tritt das von Dir beschriebene Phänomen auf, sobald ein Gitarrist dabei ist. Oder kennst Du einen Gitarristen, der sich während des Gigs nicht lauter nacht? Daher dürfte der Mann am Mischer zumindest auf steigende Pegel vorbereitet sein. Dass der Bassist da auch noch mit macht ist ärgerlich, aber "im Rahmen normal" ...

Wie gesagt; ich stimme Dir zu, dass die DI-Lösung nicht optimal ist - was weniger am fehlenden zweiten Regler liegt, sondern mehr an der Konstruktion / dem DI Punkt.
Im Allgemeinen interessiert einen Musiker allerding nicht was am Mischpult ankommt.

Gruß
Andreas
 
... Im Allgemeinen interessiert einen Musiker allerding nicht was am Mischpult ankommt ...
Fehler im System:
Wenn ich verstärkt spiele, hat mich das zu interessieren - sonst: Banause/Idiot/Depp/Sepp/arrogantes A....loch/...
 
Hallo Ede,

was soll ich jetzt schreiben? :rolleyes:
Dass deine Einschätzung stimmt? :rolleyes:

Eigentlich schon; aber als HFU muss ich nun mal schreiben:
Die Jungens wissen es nicht besser ... :)

Trotzdem sehe ich den DI bzw. das fehlende Poti am LH-500/-1000 als "nicht optimale Lösung", aber nicht als Ausschlusskriterium. Wem der Sound des LH gefällt, hat hier ein prima preiswertes Arbeitspferd.

Vielleicht ist der DI auch nur dran, weil man einen "haben muss"?
Schlaue PA-Leute schicken den Bass direkt in eine DI-Box und nehmen das Signal des LH gar nicht erst. Dann können sie in Ruhe das Basssignal nutzen, während der LH als "Bühnenmonitor" dient. Und die von Dir so titulierten Musiker werden nicht mal wissen, was der PA-Futzi da überhaupt gemacht hat ... ;)

Gruß
Andreas
 
... sollte dem nicht so sein ist der fall andersrum:


ich dreh mich leise (weil ich in ner leisen band spiele) und der mischer bekommt kaum noch n signal vom hartke.......
soll auch strategen geben, die drehen am instrumentenvol.
:redface: ;)
 
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Und die von Dir so titulierten Musiker werden nicht mal wissen, was der PA-Futzi da überhaupt gemacht hat ... ;)

Leider allzu wahr :D Und seit ich selber ein bissl Erfahrung als Live-Mischer sammeln konnte, weiß ich, warum viele der halbwegs kompetenten Kollegen 'ne DI-Box auf die Bühen knallen, egal was der Amp des "Musikers" an Ausgängen liefert ;)
 
Hab heute meinen Hartke LH-500 bekommen und konnte den direkt mit meiner (Metal-)Band austesten. Ich kann nur sagen "WHOAAA". Der Amp klingt wirklich für diese Preisklasse absolut genial! Durch den ganz simplen Equalizer, habe ich binnen weniger Minuten meinen Sound gefunden (kein stundenlanges Knöpfedrehen und EQ-Schiebereglergefummel). Den Amp kann ich jedem wärmstens empfehlen. :great:
 
Der DI-Out des LH-500 funktioniert doch quasi wie eine vorgeschaltete DI-Box, da er doch Pre-Gain und Pre-EQ ist, oder? Also für den Bühneneinsatz optimal, da die meisten Mischer eh kein Preamp und EQ Gedöns vom Bassisten haben wollen, da Bassisten von Klang und Geschmack eh nix verstehen... ;)

Die Frage ist die Qualität des DI-Outs, dazu kann ich aber nix sagen... Bei meinem Amp stell ich den DI-Out übrigens auch fast immer Pre-EQ ein...
 

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