Kaufberatung : Country(Rock) Gitarre , telecaster?

  • Ersteller Toneworker
  • Erstellt am


Die flexibelste Tele, die ich kenne. Und zum Rocken brauchts Humbucker. Twang ist auch kein Problem, wenn man sich den Clip mal bis zum Ende anhört.
Gruß,
Jo
 
Die flexibelste Tele, die ich kenne. Und zum Rocken brauchts Humbucker.

Wenn Du weiter vorn nachliest will er keine Humbucker :rolleyes: .. und er will Southern Rock spielen aber mag kein Lynyrd Skynyrd..:bang:
ich glaub da hat jemand Definitionsprobleme bzw weiß ned was er will..

cu
bluesfreak ;)

PS: Meine Allzweckwaffe wenn ich mal ned LP spiele bleibt immer noch die hier und ich spiel damit Eagles, CCR, Skynyrd, Gov Mule, Allmans, etc..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aha. Also Status Quo, Deep Purple, Rory Gallagher sind nicht wirklich rockig. So eine Aussage ist ziemlich daneben.

Kann ich jetzt auch nichts dafür, daß Du das Eierschneiderbrett an der Bridge magst.:D
Daß man mit Singlecoils bei einigen Amps echte Probleme hat, einen harmonischen Crunchsound hinzubekommen, weißt Du vieleicht. Singlecoils machen an der Bridge in vielerlei Dingen Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann ich jetzt auch nichts dafür, daß Du das Eierschneiderbrett an der Bridge magst.:D
Daß man mit Singlecoils bei einigen Amps echte Probleme hat, einen harmonischen Crunchsound hinzubekommen, weißt Du vieleicht. Singlecoils machen an der Bridge in vielerlei Dingen Ärger.
Oh dann sind Stratspieler also alle ein bisschen verkappte Masochisten... :D
 
Nur mal als gutes Beispiel für "aktuellen" Southern Rock: Dan Baird (ex-Georgia Satellites-Gitarrist, jetzt solo unterwegs, unbedingt anchecken!) spielt fast ausschließlich "normale" Teles (also mit Single Coil am Steg), und das cruncht schon ordentlich.
Und wenn's schon noch fetter sein soll, würd ich eher zu was mit P90 (z.B. einer Les Paul Jr.) raten, oder mit Filtertrons (Gretsch Duo Jet) - Humbucker fänd ich für Country Rock eher unpassend, die haben einfach nicht den nötigen Biss und Twang (auch angecruncht).

Dan Baird:
http://www.youtube.com/watch?v=qyyCahZ5VMI
 
Also wenn Du Country-mäßig wirklich up to date sein willst kann ich nur die empfehlen:

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...uctUUID=0&CatalogCategoryID=&JumpTo=OfferList

B-Bender ist bei vielen Nashville-Studio-Gitarristen mittlerweile ein Muss. Außerdem hast du die Strat-Sound mit drin und bist dadurch sehr flexibel. Tele-Sounds kommen schön twangy rüber.
Leider nur etwas schwer (4,3 - 4,5 kg).

Danke für die vielen Antworten.

Ist ein B-Bender wirklich unabdingbar? Kann man das nicht mit den Händen auch machen (d.h. normal benden)?
 
Unabdingbar ist er natürlich nicht. Aber hör Dir mal die ganzen Nashville-Typen an (Brent Mason, Brad Paisley etc.). Die bendern schon oft.
Und es klingt anders, da der Bend meist sauberer erfolgt und die Saite länger nachschwingt, da ihr nicht soviel Energie entzogen wird.
Und Du hast natürlich mehr Möglichkeiten, da auch Bends gehen, bei denen Du beim klassischen Ziehen mit anderen Saiten ins Gehege kommst. V.a. Dreiklänge (Triads) mit Bends funktionieren hervorragend (Steel-Guitar like). Und Du kannst natürlich B-Bender und klassische Bends kombinieren.

Aber klar - man kann auch gute Country-Music ohne dem spielen, bzw. man sollte auch ohne dem Ding auskommen können. Ähnlich wie bei einem Tremolohebel. Schön wenn man ihn hat, aber man sollte auch Vibrato aus den Fingern erzeugen können.

banjogit
 
Warum verbinden eigentlich immer alle Country mit einer Telecaster - ist ja echt klischeehaft.:D
 
Warum verbinden eigentlich immer alle Country mit einer Telecaster - ist ja echt klischeehaft.:D
Tja weil vllt die ersten Teles durch Countrysmusiker so richtig bekannt wurden. Und zudem ja der Steg Pickup aus nem Steellap ist welches vorzugsweise in der Country-Musik benutzt wurde bzw wird!!
Somit sind teilweise diese Klangeigenschaften in ner Tele enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach - weil die meisten Countrygitarristen eine Tele spielen.
Natürlich gibt's auch Ausnahmen (Albert Lee z.B.)
 
Hi!

Ich habe gerade eine Tele gekauft:
Zuerst habe ich beim großen online Versenender eine Nashville Tele bestellt. Das Teil war so schlecht verarbeitet, dass sie nicht spielbar war. Der Sound hat mir aber gefallen. Sound 2, Verarbeitung und bespielbarkeit 4-5
Dann habe ich beim örtlichen Händler eine Highway one gekauft. Sound 2, bespielbarkeit 2, Verarbeitung 1.
Vor 6 Wochen habe ich dann beim gleichen Händler eine Road Worn Tele getestet und sofort mitgenommen. Die Highway one habe ich in Zahnung gegeben. Bespielbarkeit 1, Sound 1+, Verarbeitung 2

Du solltest auf jedenfall so viele als möglich testen.

Dieter
 
Howdy Dieter,

welche "Nashville Tele" war's denn? Da gibt's ja mehrere.
War's die American Nashville B-Bender oder so'n Made-in-Mexico-Teil?
Und wenn wir dann wissen, welche Gitarre es genau war, wären ein paar Details ganz interessant (was genau war schlecht verarbeitet?).

Keep Country
Hans
 
Wenn es um Teles geht: Rockinger und Diego sind da immer eine Alternative. Evtl. gebraucht günstig zu bekommen.
 
Es ist schon merkwürdig, wenn die Mexiko 50s Classic oder die Baja ein Preis-Leistungs-Schlager ist, die Mexiko Nashville aber grottenschlecht ausfällt. Eigentlich werden hier dieselben Holzchargen verwendet.
Dann vermute ich mal, daß es ne US Produktion war, wo man oft viel für nichts zahlt in der Standardversion.:D

Bei einer '52 US Tele konnte ich z.B. nichts besonderes feststellen, was ne Selbstgebaute aus ausgesuchten Hölzern nicht hätte. Soviel zum Geld sparen.

Bei den Nischenmodellen von Fender siehts wieder anders aus.
Jazzmaster, Mustang usw. sind wirklich top verarbeitet - gute Hölzer.
 
Hallo!

Es war eine Mexico Tele. Das Hauptproblem war die schlampig montierte Brücke. Habe damals ein paar Bilder gemacht:
f1.jpg
f2.jpg
f3.jpg

Ich vermute, dass bei den Mexico Fenders die Streuung ziemlich groß ist. Meine Roadworn Tele ist ja soweit OK.
Da ich noch eine Strat mit MN gesucht habe, bin ich vor 3 Wochen extra 400 Km nach Treppendorf gefahren. Die Road Worn Strat mit MN hat mir vom Sound wirklich gut gefallen. Allerdings war der Hals nicht ganz so OK.
Letztendlich habe ich mir nun eine SRV Strat aus dem Jahr 1995 mit Kinman Blues Pickups von einem bekannen Musiker gekauft. Konnte ihn nach 2 Jahren endlich überreden.
Ich denke mit der SRV sowie mit der Road Worn Strat, lässt sich ebenso wie mit der Tele gut Coutry spielen.

Dieter
 
Ich trau den Mexico-Teilen auch nicht.
Man kann Glück haben, aber ich kenn jemand der hat sich dieselbe Mexico-Gitarre 2x schicken lassen - und 2x der gleiche Fehler. Tiefe E-Saite verlief nicht gleichmäßig am Griffbrettrand, der Abstand wurde nach oben hin immer geringer. Beim Greifen rutschte die E-Saite vom Griffbrett runter!

Aber - no problems mit meinen beiden USA Standard Tele und meiner Strat Plus ebenfalls Made in USA. Seit Jahren zufrieden.
 
Ne schiefe Stegplatte. Ist ärgerlich, läßt sich aber korrigieren.;)

Und die Bespielbarkeit - ist doch Einstellungssache, oder war der Hals schief oder hätte sie ne Schimm nötig gehabt?
Die Reiter lassen jedenfalls null Intonation vermuten - aber wie gesagt - Einstellungssache.

Mexiko Telecaster - sollte man vor Ort abchecken und nicht blind bestellen.
Man findet ordentlich verarbeitete. Kein Dealer hängt sich Müll in den Laden.

Gruß,
Jo
 
Ein klarer Fall von schwerwiegender Produktionsmangel, der eine Reklamation nach sich zieht. So was sollte das Werk eigentlich nicht verlassen, oder spätestens beim Händler aussortiert werden. Da haben beide Instanzen, die an Dir Geld verdienen wollen, versagt.

@banjogit: Mit der Beschreibung ist das nicht unbedingt ein Mangel. Schon gar keiner der dazu führt, dass man generell Mexiko nicht traut.

Aber ok, so ist das mit der "billig ist nicht billig genug"- Mentalität. Da streicht eben der Hersteller seine QS zusammen, um vielleicht noch 50 $ runtergehen zu können. Der Kunde kauft ein Musikinstrument beim Versandhandel, weil er da vielleicht auch noch mal nen Zehner spart. Der Versandhandel macht aber eben auch nicht jeden Karton auf, den er verschickt.

Generell ist das aber heute alles jammern auf hohem Niveau. In den späten 70ern war die Streuung viel größer, auch bei Fender USA. Da war eben alles Handarbeit, und es konnte auch alles falsch gemacht werden ;)
 
Bezügl. Abstand der E-Saiten zum Griffbrettrand: Halsschrauben ganz leicht lösen (bei aufgezogenen Saiten), Hals in die gewünschte Richtung drücken, damit der Abstand gleih ist, Halsschrauben wieder festziehen; funktioniert bei 99% aller Gitarren mit verschraubtem Hals (da müßte die Halstasche schon ordentlich verfräst oder der Steg wirklich extrem außerhalb der Mittellinie montiert sein, wenn das nicht hilft) - und: ja, eigentlich hätte das schon der verkaufende Shop machen sollen, weil's ja nicht ungewöhnlich ist, dass bei einer neuen Gitarre durch den Transport da nicht mehr alles 100%ig stimmt (generell zieh ich bei einer neuen Gitarre ja erstmals alle Schrauben - Hals, Brücke, Mechaniken - nach, die sind meist nicht 100%ig fest.)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben