würde gerne selber musik machen aber wie?

Ich hätte da eine ähnliche Frage wie Lennard:
Angenommen ich investiere jetzt die 90 Takken für ein Programm wie Fruity Loops. Was brauche ich dann noch an Software, um schon was Ordentliches zu Stande bringen zu können und wozu braucht man so ein ominöses Keyboard?
Entschuldigt meine Unwissenheit aber ich hab wirklich berhaupt keinen Plan und kann mit den Fachbegriffen überhaupt nichts anfangen. Das Einzige, was ich bis jetzt ausprobiert habe, war die Testversion vom Magix-MM, mit welcher ich überhaupt nicht zufrieden war. Für meinen Geschmack gab es viel zu wenige "Rhytmen", als dass man einen fetzigen Titel hätte erstellen können. ;)
 
Wenn du FL hast, hast du die Basis-Software um Musik zu erstellen. Was du dann noch brauchst, sind sogenannte VSTs. Also Software-Synthesizer, die du einbinden kannst. Damit machst du dann deine Musik. VSTs gibt es im Internet zuhauf auch kostenlos, du kannst natürlich auch welche kaufen, z.B. bei Native Instruments. Bei NI gibt es auch ein paar kostenlose Sachen.

Ein MIDI-Keyboard ist kein Muss, aber es lassen sich damit Noten einfacher einspielen als mit der Computer-Tastatur. Ich persönlich habe noch immer kein Keyboard, immer wenn ich auf eins sparen will, finde ich bei NI einen neuen Software-Synthesizer oder eine Sample-Pack, das mich mehr interessiert. :redface:

Ach ja, was die "Rhythmen" im Music Maker angeht: Die solltest du ohnehin selber programmieren können. ;)
Man kann auch Sample-Loops nehmen, aber mir macht es mehr Spaß, selber einen Beat zu bauen.
 
Also sind VSTs diese Elemente, die man auf die Zeitleiste setzt? Diese Elemente meinte ich jedenfalls in meinem vorherigen Post mit "Rhytmen". ;)
 
Tüdde;5214195 schrieb:
Also sind VSTs diese Elemente, die man auf die Zeitleiste setzt? Diese Elemente meinte ich jedenfalls in meinem vorherigen Post mit "Rhytmen". ;)

mit elementen meinst du wahrscheinlich gerade die Sampleloops die immer so schön bei nem Musikmaker dabei sind. Für den Anfang würde ich dir empfehlen wirklich überwiegend mit samples zu arbeiten. Kannst du dann nicht wirklich dein Werk nennen...weil sounddesigner und anderweitige künstler dir eigentlich den Groove und Sound in deine trackz pumpen. Aber für den Anfang machts mehr Spaß weil man natürlich sehr schnell schöne Ergebnisse erziehlt. Ich denke nur dass das für den Anfang auch hilft n Gefühl für ein vernünftiges Arrangement zu bekommen. Und auch grundlegend versteht wie n Takt aufgebaut ist und welche Elemente in einer Komposition wichtig sind.

Danach kann man dann auf VSTs umschwenken...und anfangen eigene Drumloops zu progrmieren...bassdrums, Snares layern und auch da individuelle sounds zu kreieren Alles was dann in eigenes Sounddesign übergeht sind dann komplett eigene Werke. Dazu kann ich nur empfehlen...Tutorial, Tutorials, Tutorials.....! :D
 
Danach kann man dann auf VSTs umschwenken...und anfangen eigene Drumloops zu progrmieren...bassdrums, Snares layern und auch da individuelle sounds zu kreieren Alles was dann in eigenes Sounddesign übergeht sind dann komplett eigene Werke.

Das Programieren von eigenen Sounds kann ich dann aber auch mit Programmen wie FL oder Ableton machen?
 
Also ich finde der einfachste und auch lehrreichste weg bei so etwas ein- und durchzusteigen ist jemandem der das kann zuzuschauen. Damit meine ich nicht Turtorials. Aber heutzutage, wo die Musikproduktion so stark vereinfacht und für jeden zugänglich und zu erlernen ist, wo man die tools dazu überall findet und wo jeder fünfte auf der Straße sagt er mache seine eigene Musik - du kennst doch sicher jemanden der das schon irgendwie ne Weile lang macht!? Einfach mal dazu setzten wenn er arbeitet und zuschauen. Es ist der einfachste weg sich in die Grundprinzipien zu denken, sobald du geschnallt hast was der grundlegend macht kannst du selbst Anfangen.

Lg


Edit: Das "programmieren" von eigenen Sounds? Die Frage ist was meinst du jetzt? Das einstellen eines Synthesizers, so dass ein nach deinen Wünschen klingender Basston raus kommt oder gleich die Sparte Sound-Design wo du Geräusche selber konzipierst?
 
Tüdde;5217333 schrieb:
Das Programieren von eigenen Sounds kann ich dann aber auch mit Programmen wie FL oder Ableton machen?

Ja könnte man so sagen obwohl man es streng genommen nicht kann. Im endeffekt musst du dir Programme wie Ableton oder FL Studio, CuBase und was es sonst alles noch gibt wie ein Virtuelles Studio vorstellen. Eigentlich wie ein Zimmer wo n fetter Mischer und ein Sequenzer drinne steht. Mehr ist so ein Programm erst mal nicht und im Grunde genommen sind alle Programme gleich. mit kleinen unterschieden in der Handhabung. Woraus resultiert dass alle Programme vor und Nachteile haben was Vorlieben und vielleicht auch Produkton bestimmter Musikrichtungen betrifft.

Wo ich den großen Unterschied sehe, was meines Erachtens auch die großen Preisunterschiede ausmacht ist, womit dieses virtuelle Studio ausgerüstet ist. Also Anzahl und Qualität von virtuellen Instrumenten z.B. wie Synthezisern, Sampler etc.
Und Effektgeräten wie Hallgeräte, Echo, Equelizern, Filtern, Kompressoeren und und und!

Nochmal zurück zu deiner Frage...mit Programmen wie FL oder Ableton kannst du KEINE Sounds programieren! Aber mit den darin enthaltenen virtuellen Instrumenten schon.

Was du jetzt wie bei deinem Zimmer mit Mischer tun kannst ist ein Syntheziser kaufen (in Form von Software) und den in dein Studio integrieren...als würdest du ihn an deinen Mischer anschließen.
Dass passiert dann über VST z.B.
Das gleiche kannst du auch mit Effectgeräten tun die man für teuer Geld kaufen kann.
Wenn du dir jetzt z.B. den Rob Papen Predator kaufst (den ich dir nur wärmstens ans Herz legen kann :D) dann kannst du den sowohl bei FL als auch bei Ableton einbinden und überall kommt der gleiche Sound raus

---------- Post hinzugefügt um 21:40:31 ---------- Letzter Beitrag war um 21:28:50 ----------

Also ich finde der einfachste und auch lehrreichste weg bei so etwas ein- und durchzusteigen ist jemandem der das kann zuzuschauen. Damit meine ich nicht Turtorials.

Das ist natürlich das Optimum. Dann sollte das aber schon jemand sein der es relativ gut drauf hat und keinen Quatsch erzählt. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ich hab vor vielen Jahren mit dem Magix Music Maker angefangen, ein paar Beats zu bauen aber selbst als 14 Jähriger war es mir zeitig zu bescheuert geworden, vorgefertigte Loops und Melodien aneinanderzureihen, die eh immer irgendwie gut klingen. Das macht ein, zwei mal Spaß, aber dann wars das, denn das hat überhaupt nichts mit eigener Musik zu tun und allzu kreativ werden kann man so ja auch nicht. So bin ich ziemlich zeitig auf Fruity Loops (heut Fl Studio) gekommen, da gefiel mir sehr gut, hab mir realtiv viel im Internet angelesen und kam ganz gut zurecht. Zwischendurch habe ich auch über die Zeit zig andere Programme ausprobiert, aber ich find heut Fl Studio imemrnoch am besten, ka warum, das ganze Handling gefällt mir halt :) Reason hatte mir irgendwie garnicht gepasst.

Samples gibts ja auch genug kostenlose, machen kann man in Fl auch sehr viel, also ich kanns nur empfehlen :great:

Man braucht natürlich auch Ideen, ich habe vielen Leuten das Programm gezigt und musste mir oft ansehen, wie Zufallsprinzipmäßig im Pianoroll töne hingeklickt werden, Beats und Sinn und Verstand, da kann man manchmal nicht zugucken ey :rofl:
 
Ich mach meinen Minimal mit FL und fahr damit recht gut, braucht ne Menge Zeit...aber man kanns hören.
 
Also ich hab vor vielen Jahren mit dem Magix Music Maker angefangen, ein paar Beats zu bauen aber selbst als 14 Jähriger war es mir zeitig zu bescheuert geworden, vorgefertigte Loops und Melodien aneinanderzureihen, die eh immer irgendwie gut klingen. Das macht ein, zwei mal Spaß, aber dann wars das, denn das hat überhaupt nichts mit eigener Musik zu tun und allzu kreativ werden kann man so ja auch nicht.

Mit dem Music Maker (der Techno Edition) habe ich damals auch angefangen. Ich habe damals einen recht großen Haufen Tracks damit gemacht, allerdings würde ich die wenigsten davon im Nachhinein als Musik bezeichnen. :D

Als ich dann mit Ableton Live angefangen habe, habe ich erst richtig gemerkt, was es bedeutet, Musik am Computer zu machen.
 
Ja, ich glaube ich hatte auch so ne Technoedition mit 4 Cds oder sowas :D (Voll mit Loops usw, die Häfte war glaub ich nicht mal brauchbar (für meinen Geschmack)).
Oder ichw eis nich obs gar verschiedene Genres waren mit den Cds.

Jetz wollte ich schon fast "Cd's" schreiben ('), aber ich habs gerade noch gemerkt ;-)
 
Na eben, du hast recht. Ejay war bei mir auch das erste Prog.! :D:D lool das hatte ich schon wieder ganz vergessen :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne. Hat ich zwar auch irgendwo aufm Weg aber angefangen hat alles mit Ejay. Vom Prinzip aber das gleiche :)

...hmmm...jetzt wo du es sagst...vorm Musicmaker kam bei mir ja auch der Rave-Ejay....! Das war noch ein großartiges Programm! :D
 
da war alles noch so schön bunt ne? die leads warn gelb, die beats braun, die pads grün....wenn ich heute n so bunten Sequenzer sehe denk ich eher an Augenkrebs als an Übersicht ^^
 
Genau, rave-Ejay, jetzt hab ichs noch genauer ^^

Meinen aller-aller-ersten beat von so ner Software hab ich sogar noch aufm Rechner (lustiges Ding :D)
 
J
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Eigenwerbung ;) - Crossposts

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben