ENGL Savage 120 User Thread

Hat jemand Interesse an ein Dokument um die eigene Channel Settings verewigen zu können.
Habe ein pdf Dokument mit allen 4 Channels angefertigt.Ihr könnt zu jedem Kanal eure Reglerpositionen eintragen.z.B einmal das Setup für den Proberaum und einmal das Setup für den Livebetrieb oder aber als Backup für Recording Sessions.
Viel Spass damit
 

Anhänge

  • Engl Savage 120 Settings.pdf
    117,4 KB · Aufrufe: 464
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So habe heute meine erste Bandprobe mit dem Savage hinter mir. Boah ist das ein Monster. Ich habe vorher über eine 1x12er Box auf Zimmerlautstärke gespielt, Deapth Boost an und Bass auf ca. 15 Uhr. Ich dachte mir schon das es sicherlich nicht gut geht wenn ich das bei der Lautstärke auch mache. Also habe ich den Bass auf 12 Uhr zurück gedreht, habe aber vergessen den Deapth Boost auszuschalten. Meine Fresse hat die Bude gebebt. Das war ein Schlag in die Magengegend vom Herrn.

Natürlich habe ich den Deapth Boost wieder ausgeschalten, selbst das war mir noch zu krass. Also den Bass auf ca. 10,30 Uhr gedreht, Höhen auf 13 Uhr und Mitten auf 14 Uhr. Hi Balance voll aufgedreht (der bewirkt eh nicht so viel oder??) unnd Presence auf 14 Uhr. So hat mir das schonmal ganz gut gefallen. Böse und tight ohne Ende.
Habe dann mal auf Drop C gestimmt, das wurde dadurch noch geiler. Also Tiefe Tunings liegen dem wohl gut :D

Ich war echt hellauf begeistert von dem Teil, obwohl ich sicherlich noch ein paar Proben brauche um den EQ zu verfeinern.

Danach musste ich aus Neugier erstmal meinen Triple XXX anschmeißen. Spiele den generell nur im Chrunchkanal mit Booster (den Engl hatte ich im Lead Kanal und ohne Booster, braucht man auch nicht ), der Peavey verzeiht einem die Spielfehler nicht so gut wie der Engl. Der Peavey schiebt nicht so sehr und klingt etwas rotziger, rauer. Ich wage noch nicht zu sagen welcher mir besser gefällt aber der Savage hat da schon ziemlich gute Chancen, allein schon weil er tighter ist und einen böseren Grundcharakter hat.

Mir ist sofort der abartig geile "Growl" aufgefallen, den hat der Peavey leider nicht so.

Eigentlich wollte ich hier nur 2,3 Sätze schreiben aber das wurde wohl nix. Also ist gut jetzt. Wollte nur mal meine Freude mitteilen. Verdammt geiles Teil und ich bereue den Kauf absolut nicht :great:
 
Klingt schonmal sehr vielversprechend!
 
Hi,

hab nun auch einen Engl Savage hier als 60 Watt Version, und kann nur bestätigen der beste Sound denn ich je gehabt habe :) Hoffe ich darf mit meinem Baby Savage(60Watt) hier mitreden

LG

Austin
 
Ausnahmsweise und Glückwunsch zum wilden Engl :great:
 
hi Leute,

da ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, meinen Invader gegen nen Savage zu ersetzen, hab ich nochmal ne Frage zum Z-10. Hab zwar schon so einiges gelesen, werd aber noch nicht so richtig schlau:
Seh ich es richtig, dass ich, falls ich ein Z-10 verwende, KEIN MIDI-Interface brauche, und die Funktionen Master, Presence, Rough/Smooth trotzdem "frei" auf die hinteren beiden Taster programmieren kann?

Wenn ja: Kann ich - beispielsweise - Presence A + Rough bzw. Presence B + Smooth gemeinsam mit EINEM Taster schalten, also 2 Funktionen auf einen Taster legen?

Danke für die Hilfe!
VG
Benni
 
Der Savage 120 war bislang mein absoluter LieblingsEngl, jetzt habe ich in einem Tauschgeschäft einen Savage 60 angeboten bekommen und konnte nich widerstehen, laut Vorbesitzer (der beide hatte) soll der 60er klanglich fast gleich sein; ich bin sehr gespannt:) Hoffe, dass er diese Woche irgendwann noch eintrifft=):)
 
Oh, bezüglich der gleichheit habe ich schön öfters anderes gelesen. Bin mal gespannt, was ein seriöser MB user dazu scheibt :).
Viel spaß mit dem savage, und berichte!
 
Oh, bezüglich der gleichheit habe ich schön öfters anderes gelesen. Bin mal gespannt, was ein seriöser MB user dazu scheibt :).
Viel spaß mit dem savage, und berichte!

Wie gleich sie nun klingen werde ich wohl schlecht sagen können, wie gut der 60er klingt schon eher:) Den 120er hab ich ja auch nur einige mal angespielt und auf Konzerten gehört. Ohne direkten Vergleich werde ich zu 60er vs. 120er nicht viel sagen. Es gibt ja auch allein schon 2 versch. 120er Versionen die nicht ganz gleich klingen sollen.
 
So, nachdem sich alles etwas verzögert hat, habe ich gestern endlich den Savage 60 testen können. Was soll ich sagen, einfach sau geiler Amp! Allemal Metaltauglich, der Leadkanal hat Gainreserven ohne Ende, selbst im boosted Rhythm Kanal reicht es locker für Metalrhythm, wenn man halbwegs outputstarke PUs hat. Leicht angeblasen hat er mir auch super gefallen. Also wenn man zB nur einen Metalrhythm und einen Metalleadkanal braucht, oder Clean und Rhythm/Lead in einem, dann kann ich den Amp auf jeden Fall empfehlen! Getestet habe ich mit meiner Embrace (BKP Painkiller), einer Edwards Alexi Laiho (SD Blackout) und einer Ibanez MTM-2 über eine Fryettte D212 (oversized). Geiler Amp!!:)
 
Wie ist er denn im vergleich zu deinem (ehemaligen) sig x?
Reichen die 60 engl-watt?
Hab bilder der recht schmächtigen trafos gesehen und mein fireball hat mich damals enttäuscht.
 
Wie ist er denn im vergleich zu deinem (ehemaligen) sig x?
Reichen die 60 engl-watt?
Hab bilder der recht schmächtigen trafos gesehen und mein fireball hat mich damals enttäuscht.

Hmm, zur Leistung kann ich leider noch nicht viel sagen, wobei die Trafos für 60 Watt eigtl. OK aussehen wie ich finde, ich kann morgen mal ein Foto machen. Mit dem 120er ist man wenn man viel Power braucht bestimmt auf der sichereren Seite...Wenn ich ihn die Tage mal gegen lautes Schlagzeug gehört hab, kann ich hier mehr sagen. Im Krachkeller in "gerade noch ohne Gehörschutz erträglich" Lautstärke mit CD hatte er mal keine Probleme.

Vom Sound her ist er viel glatter, nicht so rau/bratend wie der Sig:X und etwas weniger dynamisch würde ich sagen. Die Videos von fearedse auf Youtube zum 120er gehen genau in die gleiche Richtung. Man hört bei Riffs jede Note schön laut raus und er hat einen guten Punch. Gefällt mir viel besser als der Powerball, den ich mal hatte. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kann nicht mehr editieren, habe aber ein paar Fotos geschossen:

Fotos Engl Savage 60


Hier noch ein Zitat von User Kasper666 zum Savage 60, das ich zufällig gefunden habe:
Wobei ich sagen muss, dass ich den kurz darauf angesprochenen und gezeigten Savage 60 "aus nächster Nähe" durch meinem Bandkollegen kenne und diese alte, kleine Kiste in meiner persönlichen Hitliste erstaunlich weit oben rangiert... Der hat einen sehr ausgewogenen, runden Zerrsound, aggressiv und doch "schön" durch alle Frequenzen. Und auch genug Power und Druck, um sich gegen "größere" Amps zu behaupten.
Quelle
 
Hi liebe Savage User,

mir ist am Samstag das passiert, was eigentlich nie passieren sollte:
Für nen GIg aufgebaut, alles fertig, Amp angemacht und siehe da: Es kommt nix raus... Hm komisch.
5 Sekunden die Kabel durchgegangen und da läuft es mir heiß den Rücken runter... Lautsprecherkabel vergessen!!! :eek:

Ich hatte ihn ca. 5 - 10 Sekunden an und habe gespielt. Komplett ohne Last.
Dann sofort ausgemacht. Kabel reingesteckt und es lief noch alles.

Was wäre der theoretische Schaden, den er genommen hätte, wenn er einen genommen hätte?
Kann es sein, dass er 5-10 Sekunden ohne Last ohne Schaden überstanden hat?

Habe danach den kompletten Gig ohne Probleme gespielt.
 
Wenn keine box am amp hängt, wird der amp grob gesagt seine energie nicht los und der ausgangsüberträger (trafo) erwärmt sich.
Dauert dieser zustand an, kann die isolierung der wicklungen (so eine art lack um den draht) verbrennen und es kommt zu ungewollten stromflüssen und kurzschlüssen.
Bei einem kurzschluss fließt dann so viel strom, dass bauteile verbrennen.

Wenn dein savage noch funktioniert sollte alles i.O sein.

Edit: Da passiert wohl noch mehr:

Röhrenendstufen sind prinzipiell kurzschlussfest, weil Pentoden nur einen begrenzten Strom abgeben können. Empfindlich reagieren sie aber auf Leerlauf, vor allem wenn sie schwach oder gar nicht gegengekoppelt sind. Bei zu hohem oder ganz fehlendem Lastwiderstand kann der aus der Kathode kommende Strom nicht mehr über die Anode abfließen, stattdessen sucht er sich den Umweg über das Schirmgitter. Das wird dabei thermisch überlastet; Schweißstellen lösen sich, es entstehen innere Kurz- schlüsse in der Röhre und damit ein schlagartiger Totalschaden. Bei sehr starker Aussteuerung der Endstufe kann es auch zu Spannungsüberschlägen kommen, die den Ausgangsübertrager zerstören können. Bei stark angezogener Gegenkopplung ist die Gefahr geringer, weil hier der Schirmgitterstrom mitgedrosselt wird. Solche Endstufen halten einen Leerlauf eher aus. Ein Risiko sollte man hier aber auch lieber nicht eingehen. Die Verbindung zwischen Verstärker und Lautsprecher ist eine empfindliche Stelle.

http://www.gitarrenelektronik.de/in...k=view&id=118&Itemid=112&limit=1&limitstart=0
 
Danke für deine Antwort.

Ich habe den ENGL-Service kontaktiert und der meinte, wenn da was durchgebrannt wäre oder schlimmeres passiert wäre, hätte ich es sofort bemerkt. D.h. wenn ich danach normal weiterspielen konnte, dürfte nichts passiert sein.

Dann habe ich einfach schnell genug reagiert so wie es aussieht. Wie gesagt: Waren maximal 10 Sekunden.
 
Ja das ist mir leider selbst auch schon 2,3 mal passiert weil ich meine Amps zusammen auf der box stehen habe und beliebig wechsel. Dabei hab ich schon oft vergessen umzustecken. Aber trotzdem laufen beide Amps noch Einwandfrei. Aber das waren auch jedesmal nur kurze Zeiten...

Ich habe auch mal eine Frage:

Mit erschrecken habe ich letztens festgestellt, dass mein Savage mit KT88 röhren bestückt ist. Ich ging bisher immer davon aus, dass 6550 röhren verbaut sind.
Der amp ist jetzt laut vorbesitzer 8 Jahre alt, hat auch schon die silbernen ecken und die schwarze rückseite. Sollte also die neue Version sein.

Ich meine gelesen zu haben, dass die neuen Modelle nicht mit kt88 röhren verträglich sind. Bisher läuft er aber seit 1 Jahr ohne Probleme.

Kann mir dadurch trotzdem was kaputt gehen auf Dauer oder brauche ich mir keine sorgen machen?

Gruß
 
Auch wenn es nur so halb in den Thread passt: Der kleine Savage 60 macht sich bei Metal mMn. ausgesprochen gut - wie auch das neue Video von Ola belegt:



Für seinen Gebrauchtpreis auf jeden Fall mein Geheimtipp für die Kategorie "Suche Vollröhre für Metal bis 500€" :)
 
Der Savage ist ein absolut vollwertiger Vollröhren Amp und kann eigentlich alles, was der 120 auch kann.
Unser Sänger hat den kleinen und der klingt nur maginal anders als mein 120er.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben