Welche Songs / Lieder zum PA testen?

  • Ersteller Metallicer
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äh wie was wie wo ... hätt ich doch mal die monitore als frontsystem benutzt und dieses turbosoundgerümpel außen vor gelassen :gruebel:
 
äh wie was wie wo ... hätt ich doch mal die monitore als frontsystem benutzt und dieses turbosoundgerümpel außen vor gelassen :gruebel:

wenn du K1 als Monitore benutzt beneide ich dich nicht um deine Ohren ^^
(wobei Tiesto sich tatsächlich ne banane aus gestackten ARCS + DV-Subs als monitore hinstellt)

@highQ, ich sag nich dass Function One scheiße sind - gerade im Festivalberreich (vorallem bei elektronischer Musik) ham die natürlich ordentlich Rums dabei, aber ich finde einfach dass sich die Klangqualität nicht mit der von K1 + K1 SB o.ä. messen kann.
 
Ich finde Jasper Forks - River flows in you ein gutes Lied zum testen.
 
Da gibts nen ganzes Dutzend voller Songs, verschiedenster Musikrichtungen und dann entsprechend dem Bühnenprogramm / Muskstil des Abends ähnlich.

Ich brauche den Summen-EQ der Anlage in 98% der Fälle jedoch nur um den Raum auszugleichen, da ich die Firmenüblichen Beschallungssysteme sehr gut kenne und auch ohne Hören weiß wo und wieviel ich nachjustieren muss.

Zu meinen Songs zählen unter anderem Pink Floyd - The Wall (Part 2), Pearl Jam - Not For You, Brian Setzer & Orchester - Scatman Jack, Barry White - It's Ecstacy When You Lay Down Next To Me, Deichkind - Urlaub, usw.

Halt Songs die viel haben was im Stereofeld verteilt ist um zu sehen dass die Ortung der Signale gut ist und die PA gut steht oder evtl. Infills gebraucht werden, bzw. das Stereobild schmaler gewählt werden muss. Dann möglichst viele verschiedene Instrumente (Vox, Git, Key, Brass, Bass, Drums, Perc, etc.) und natürlich auch etwas tiefe im Mix.

Wichtig beim einstellen ist sich auch mal durch den Raum zu bewegen um Abhörplatz bedingte Raummoden zu kennen und ihnen möglichst gut entgegenwirken zu können ohne den Klang überall zu verschlechtern.

MfG, Czebo
 
Ich passe unsere Band-PA auch immer anhand von 2-3 Liedern an.
Da es immer das selbe Setup ist, ausser mehr oder weniger Subs, brauche ich eigentlich nur das Verhältnis zwischen Subs und Top anzupassen.
Somebody von den Eagles ist eigentlich immer mit dabei, weil da der Bass in der Strophe so schön trocken ist.

Was ich Euch jedoch fragen möchte, habt Ihr den Kanal EQ, wo der CD/MP3 Player drauf, linear?
Ich hebe meist die Bässe im Kanal-EQ unter ca. 80-100 Hz 4-5- dB an.
Meine Logik dazu ist, das Tonstudioaufnahmen kaum irgendwo neutral gehört werden. Sei es HIFI Anlage, Auto oder Kopfhörer, es müssen meistens die Bässe angehoben werden. Die Höhen je nach dem auch noch etwas....
Beim Live Mix einer Band müsste eigentlich der Sound schon so abgemischt sein, ohne am Summen EQ nochmals zu schrauben.
 
Also ich habe viele Songs mit denen ich mich "einhöre". Viele davon sind Livemitschnitte. Wichtig ist eine gute Qualität der Musik, sowie eigene Kentniss des Tracks, denn man muss wissen, wie er sich anhören muss.
Am liebsten nehme ich mir die Blue Man Group (How to be a megastar). davon dann mal 3 oder 4 Tracks und nochmal was anderes, was zur später folgenden Musik passt.
Ich lass den Kanal-EQ immer auf Nullstellung und benutzte nur CD-Player, weil bei meinem I-Pod zum Beispiel alles unterhalb der 80Hz fehlt.
 
Schön, dass wir diesen verwesten Thread wieder beleben konnten^^ das fällt schon in die Richtung untod :gruebel:
Egal.. selbst ausprobiert habe ich es noch nicht, aber hat jemand Erfahrung mit "Manowar - Warriors of the World" als "PA-Testlied"? Ich könnte mir vorstellen, dass das aufgrund der längeren Introphase und den nach und nach einsetzenden Intrumenten (+ Stimme) zum auditiven Erfassen des Frequenzbildes nicht schlecht ist.

Greetz
 
Das ist wirklich interessant , das man immer wieder zum Schluss eine finale Beurteilung über einen bekannten Song macht. Bei mir ist das two Heards von Phil Collins und etwas von Erik Clapton, aber nur aus top Konserven.
Den Anfang macht aber erst mal der Sinus- Messplatz. Wenn dann alles linear ist, dann der akustische Messplattz über alles.
Übrigens habe ich festgestellt, das die Phasenlage am Ausgang eines Martinhorns, Hornlänge ca.2.2m , Mumdöffnung einer Seite ca. 0,5 x 0,6 m , unterschiedlich ist.
Und an der Stelle wird das Messen schierig und das Gehör trifft die letzte Entscheidung.
Mit welcher Software kann man gut Impulsmessungen machen ?
 
Als Messystem hat sich vielfach Smaart bewährt.

Ein "Einmessen" schenk ich mir bei fremden Anlagen, da man da eh nicht an die Controller ran darf. Befreundete / bekannte Beschaller gewähren mir aber ab und zu das Recht ohne Limiter fahren zu dürfen und bei kleineren Locations an das Masterdelay ran zu dürfen :)
Das eigene Holz ist eh eingemessen und da brauch ich Live kein Messwerkzeug mehr ;)

Für den Rest Delay und EQ reicht mir das OnBoard Messwerkzeug "Ohren" :D

Als Referenzmugge benutz ich Donata - Silk Yarns, eine sehr sauber produzierte und gemischte Mugge mit einer Frequenzbenutzung von 20-20kHz.
 
Übrigens habe ich festgestellt, das die Phasenlage am Ausgang eines Martinhorns, Hornlänge ca.2.2m, Mumdöffnung einer Seite ca. 0,5 x 0,6 m , unterschiedlich ist.
Und an der Stelle wird das Messen schierig und das Gehör trifft die letzte Entscheidung.

Wie - dein Gehör entscheidet über den Klang eines Martinhorns? ;)

Den Anfang macht aber erst mal der Sinus- Messplatz. Wenn dann alles linear ist, dann der akustische Messplattz über alles.

Was verstehst du unter Sinus- und Akustik-Messplatz?

Gruß, Lukas
 
humi:
danke für den Tipp, werde mich damit mal näher beschäftigen

guitar_master:
auf die Sache mit der Phasenmessung bin ich gekommen, um mal zu sehen wie sich die Phasen nicht nur auf dem elektronischen Signalweg verhalten , sondern was schon mal direkt hinter der Wandlung ( Speaker ) so da noch los ist, um eventuelle Auslöschungen aufzuspühren. Das spielt bei unterschiedlichen Hornlängen eine Rolle.
Damit ist auch direkt der Wirkungsgrad einer PA verbunden.
Und Auslöschungen kann man im niedrigen Frequenzbereich deutlich wahrnehmen.
Nun gebe ich , um auf deine zweite Frage zu kommen, am Anfang der Signalkette das Sinustestsignal rein, schalte an den Ausgang der Endstufe eine ohmsche Last an und einen Oszilographen, Pegelmesser, usw
und kontrolliere so den elektronischen Signalweg.
Für die akustische Prüfung habe ich von Techniks ein Mess-Set mit Mikro ,gewobbeltem Messsender und Empfänger.
Anwendung ist aber nicht in einer Halle zu empfehlen.
Ziel ist es sich über die akustischen und elektrischen Eigenschaften und Kennwerte Klarheit zu verschaffen, um beim Einsatz schnell gute Ergebnisse zu erzielen
Viele Anlagen sind aus Einzelkomponenten zusammen gestellt, oder Hersteller versprechen das Blaue vom Himmel oder auch garnichts.
Das sind alles vorbereitende Massnahmen.oder Labortätigkeiten.
das erst mal in Kürze, besser wäre ja wenn das mit dem Pa-Treffen etwas werden würde.
 
Hallo Klangmacher!

Meine erste Frage war eher auf deine Wortstellung bezogen und nicht ernst gemeint, deswegen auch der Smiley.

Bezüglich Sinus- und Akustikmessplatz: Ich hatte geglaubt du führst vor Ort solche Messungen durch, was mit einem enormen Aufwand verbunden wäre.

Gruß, Lukas
 
Als Referenzmugge benutz ich Donata - Silk Yarns, eine sehr sauber produzierte und gemischte Mugge mit einer Frequenzbenutzung von 20-20kHz.

Was verstehst Du unter "sauber". (Nicht nur) die Vocals rauschen doch deutlich hörbar und es klingt irgendwie alles nach "mit Computer gemacht" weil z.B. der Bass an Anfang ganz deutlich aprubt aufhört und dann ist plätzlich auch das Rauschen weg... (alles auf den 1. Titel bezogen) Mir gefällt das Album und das Rauschen mag beim PA-Einstellen oder Testen mehr oder weniger egal sein, aber... "sehr sauber produziert"? Ode runterschätze ich den Schwierigketsgrad von Aufnahme und Mixdown von solcher Musik (falls denn alles richtige Instrumente sind?) :confused:

Naja... bis auf das Rauschen mag Deine Aussage ja stimmen...
 
Hallo nail.16,

hast du die CD denn? Das Rauschen, welches ich übrigens nicht höre, kann von sonstwoher kommen. Vom Interface in deinem Rechner, vom Browser oder auch vom Rechner selber. Ich finde diesen Song auch sehr gut abgemischt. es hat nichts mit dem Aufwand zu tun, sondern eher mit der Schwierigkeit alle Instrumente so unterzubringen, dass wirklich jedes richtig Platz findet. Der Mix klingt sehr gut aufgeräumt und die Stimme ist immer im Vordergrund. Viel mehr möchte ich nicht beurteilen ohne den Song in guter Qulität gehört zu haben...
 
Ich habe nicht die CD, sondern den Download von der Website. Das Rauschen muss fast von der Aufnahme stammen. Immer z.B. bei "It feels so hard to speak" ist das Rauschen schalgartig weg, wenn die Spur zu Ende ist/Pause hat. Es könnte natürlich irgendwie an meiner Hardware liegen, aber das könnte zumindest ich mir nicht erklären. :confused:
 
Ein gwisses Rauschen läßt sich bei rund 100 Spuren nicht vermeiden. Klar könnte man dies beim Mastering rausrechnen, verliert dabei aber auch die vorher hart erarbeitete Brillanz ;)

CDs gibt es wohl keine mehr. Die 1000 Stück sind nach meinem Wisensstand alle. Da bleibt nur Donata direkt anzuschreiben, vllt legt sie ja noch eine Pressung auf.
 
in gwisses Rauschen läßt sich bei rund 100 Spuren nicht vermeiden. Klar könnte man dies beim Mastering rausrechnen, verliert dabei aber auch die vorher hart erarbeitete Brillanz

Ich spreche vn iinem deutlich hörbaren Rauschen auf den Vocals. Man hört sehr deutlich wie es aufhört, wenn die Spuren aussetzen. Und bei den Vocals sollte man unter 10 Spuren gleichzeitig bleiben, oder? Das es da "so sehr" rauscht... Ist ja nicht schlimm, aber ich hab den Track jetzt nicht als besonders gut abgemischt empfunden. :gruebel: Da das Rauschen eindeutig mit den verschiedenen Einsätzen ab- und zunimmt, wirt der Mix nicht besonders homogen. Aber wie gesagt: Ist auf einer PA wahrscheinlich nicht bemerkbar.

Wenn's keine CDs mehr gibt, kann man sich die Tracks ja auch downloaden (von MP3 bis FLAC ist alles dabei) ;)
 
das rauschen ist in der tat recht brachial ^^ krass... würde auch mal behaupten das liegt im mix selbst drin....

ich finds bei den (samples wahrscheinlich) pizz-strings ziemlich deutlich ^^



was ich für "stresstests" nehme, also laut und komprimiert ist porcupine tree in absentia album.
Optimalerweise sowas wie blackest eyes oder sound of muzak
 
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