ENGL Fireball User-Thread

Man sollte den Style-Faktor bei dem Engl-Switch nicht vergessen:D Hab mir deshalb zumindest einen gekauft, der zweite Footswitch für Mid/FX ist ein alter Marshall, der von mir mit LED's nachgerüstet wurde.Bevor ich allerdings das Ding von Peavey nehmen würde, schnapp ich mir lieber den von Marshall, denn beim Footswitch würde ich eher auf Metallgehäuse setzen. Gibt glaube ich an sich den selben von ner andren Firma fürn paar € weniger, weiss grad aber nicht, welche Firma das war
https://www.thomann.de/de/marshall_mrpedl_10029_doppelfussschalter.htm

Ansonsten würde ich das umlöten jetzt aber nicht als so eine wirkliche Modifikation ansehen, ist ja leicht rückgängig zu machen. Aber das mit dem Kabel ist auch 'ne nette Idee.
 
Ich kam Mittwoch mit so einem fetten Grinsen aus dem Proberaum das ich garnicht anders kann als mal wieder hier reinzuschreiben. Der Fireball drückt so unheimlich und er klingt so rattenscharf. Das Geld ist wirklich bestens angelegt. :):<3:
 
Eigentlich wird´s ja Zeit für einen eigenen Fireball 100 Thread..
Man hat oft keine Ahnung von welchem denn nun geschrieben wird. ;)
 
kannst du nicht bei bedarf beide schalter mit einem tritt betätigen? zum verbastelt wäre mir der z4 echt zu teuer, aber ich würde mir den wohl auch nicht kaufen.

Also ich hab mir den Z4 zu Weihnachten schenken lassen :D
Mann kann generell schon beide gleichzeitig Treten, hat bei mir generell bis jetzt auch gut geklappt ( auch live ), ist aber wie schon erwähnt etwas umständlich.
 
moin.

ich bin im moment sehr am überlegen mir einen fireball 60 zuzulegen. in direkter konkurrenz dazu stünde die anschaffung eines 6505. das was mich besonders am engl reizt ist
a) der anscheinend deutlich bessere clean-kanal
b) rauschfrei - zumindest einigermaßen :)
c) ES IST FUCKING ENGL :D

Meine Sorge ist nur, das der Amp gegen die beiden 6505's meiner beiden Mitgitarristen in der Band untergeht. Spielen Metalcore/Deathcore und es rummst da teilweise relativ derb. da wärs natürlich scheiße wenn der 60er fireball abstinkt, wobei ich denke dass er aufgrund seiner niedrigeren wattzahl zumindest früher das endstufenclipping erreichen könnte.

was denkt ihr? :D fireball oder 6505? und was für speaker dazu (möglichst einigermaßen preisgünstig, kein boutique-kram :p)

mfg, shred
 
Ich denk Fireball 100 antesten und mal direkt vergleichen ist auch emnpfehlenswert.
Definitiv niemals zu leise... ;-)
 
ich glaube bei so core gedöhns bist du mit dem 6505 besser dran, der ist in dem bereich so ziemlich der standardamp. ausserdem ist der fireball dafür zu schade :D
der fireball klingt glatter als der peavey. lange nicht so rauh und brutal. die beiden amps ergänzen sich recht gut, wenn man zusammen spielt. wenn man natürlich GEGEN den jeweils anderen amp ankommen muss, sieht die sache sicher anders aus. bissel doof formuliert aber ich hoffe einfach mal du verstehst wie ich das meine ^^
vielleicht gibts noch ein paar alternativen denn 3 mal der gleiche amp in der band ist auch nicht das gelbe vom ei. was sagt denn dein budget? vielleicht wär ein fireball 100 drin, der klingt ne ganze ecke brutaler als sein kleiner bruder.
 
ich würde mal versuchen nen Savage anzuspielen, das Ding ist doch auch ziemlich brutal und kann mit nem 5150/6505 dicke mithalten

gruß
 
Wie die Vorredner schon sagen, definitiv den Fireball 100 anspielen, kostet 200€ mehr, die lohnen sich aber auf jeden Fall. Vom Klang her meiner Meinung nach auch gleich was ganz anderes, man meint fast die Fireballs hätten nur den Namen gemein. Bei mir Stand vor ein paar Moanten die gleiche Wahl an, 100 oder 6505 / 6505+ und der 100er hat mich einfach nur umgehauen (im Verbund mit einer EMG-bestückten Gitarre und einer Box mit V30 drin).
 
der Blackmore passt auch prima zum 5150, jetz nicht so aalglatt wie die anderen Engls und er verzeiht deshalb auch nicht so viel wie die anderen Engls,
aber dafür isser ganz schön Brutal wenn man mag, sonnst halt wie gesagt Savage für wenns richtig kicken soll.
Blackmore und die beiden Savages klingen auch nicht so nach Plaste finde ich :D


gruß
 
Naja, schließe mich meinen Vorrednern nicht an. Ich habe einen Fireball mit ner 1960er Box und einer Ibanez mit EMGs für Richtung Death/Thrash-Metal/Core und kann den Master nicht voll ausreizen, weil sonst jedem im PR die Ohren wegfliegen. Der andere Gitarrist spielt einen Powerball mit Engl-Box (100Watt) und das funktioniert bestens. Klar, wenn man keine Musik machen möchte, sondern einfach nur sehen will, wer lauter könnte, hätte man wohl gegen einen 100Watt Vollröhrenamp keine Schnitte, aber wer bitte will das?
Der 60er Fireball setzt sich gegen alles durch, die Wattzahl ist nicht das Entscheidende!!
 
Klar, wenn man keine Musik machen möchte, sondern einfach nur sehen will, wer lauter könnte, hätte man wohl gegen einen 100Watt Vollröhrenamp keine Schnitte, aber wer bitte will das?
bei viel Watt, geht es doch gar nicht um Lautstärke, du bräuchtest nämlich eine verzehnfachung der Leistung um eine verdoppelung der Lautstärke zu erreichen (sprich, ein 100W amp ist gerade mal doppelt so laut wie ein 10W Amp)
hier gehts um Headroom und da Highgainamps ihre Zerre aus der vorstufe holen, brauchen die ne stabile endstufe damit des noch sauber und tight rüber kommt, doch wenn ein Amp angeblich 60W hat und die tatsächlichen 30W
den amp schon an die grenze bringen, weil zbs der Ausgangstrafo so klein ist wie ne Kippenschachtel, kommt das halt nicht hin...

klar, der FB ist kein schlechter amp, ich mag den auch (zumindest mehr als den Powerball), aber es gibt Amps die sind stabiler und setzen sich besser durch UND haben tatsächlich auch die angegebene Leistung !
(spiel mal auf probelautstärke Clean, mal sehen wie clean dein Amp wirklich klingt ;))

gruß
 
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Der 60er Fireball setzt sich gegen alles durch, die Wattzahl ist nicht das Entscheidende!!

Ganz einfache Antwort: Nö!

Ich hatte den 60er eine Zeit lang, jetzt spielt ihn mein Mitgitarrist. Ist ein schöner Amp, der, wenn man einen modernen, glatten Klang mag, auch echt großartig klingt, aber pauschal zu sagen, er ist immer laut genug und setzt sich durch, stimmt einfach nicht. Bei uns (wir sind beim Proben echt laut) kommt er mittlerweile arg an seine Grenzen, ist zwar nicht voll aufgedreht, aber mehr geht nicht. Nicht mal unbedingt wegen der Lautstärke, sondern des Headrooms, wie Klartext schon ganz richtig erklärt hat.

Onestone war es glaube ich, der gemessen hat, dass der 60er FB nur ca. 35-40 Watt ausspuckt. laut ist er schon ordentlich, aber es fehlt bei wirklich hohen Lautstärken einfach Headroom. Mein Peavey XXX ist von der Lautstärke bei unseren Proben auch nicht lauter aufgedreht, aber man merkt einfach, dass Headroom irgendwann doch wichtig wird, um einen sauberen, präzisen Ton zu wahren. Reserven schaden da nicht, erst recht wenn man tief gestimmt spielt, da die tiefen Frequenzen mehr Leistung benötigen, um sauber abgebildet zu werden.

Und was das Durchsetzungsvermögen durch die Mitten angeht: Das ist beim FB ok, solange man die ordentlich weit reindreht und mit dem Gain nicht übertreibt. Aber sobald da ein Amp mit ausgeprägterem Mittenspektrum mitspielt, tut er sich etwas schwer. Ich musste meinen XXX teilweise leicht gescoopt spielen umd dem FB meines Mitgitarristen etwas Platz zu verschaffen.

Aber solange man in der Band die Instrumente aufeinander abstimmt, kommt man auch mit dem 60er FB klar, nur leider kommt er zu schnell an seine Grenzen.

@shred: Bei zwei 6505 in der Band wirst du mit dem FB 60 gnadenlos untergehen, da die 6505 jede Menge Mitten haben und sich sehr gut durchsetzen, auch wenn man dort die Mitten zurück nimmt. Da wäre ein Savage oder Blackmore die bessere Alternative, sollte es bei Engl im bezahlbaren Rahmen bleiben.
 
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Ich hab auch schon so manchen Amp durch, hab mit dem Fireball auch schon mit einem Mesa zusammen in einer Band gespielt. Kann ich mir echt nicht vorstellen, dass das bei dir nicht hinhaut mit dem "durchsetzen". Ich hatte zuvor von Engl den e530 mit ner Engl 30 Watt Endstufe, da hatte ich ebenfalls keine Probleme. Aber klar, je nach dem, wie man den Sound einstellt und wie hoch man fährt, kann es natürlich Probleme geben, das ist dann aber Einstellungssache, nicht das Problem, dass der Fireball das nicht hinbekäme.
Naja, egal, wem der FB halt nicht gefällt und wenns nur das Gefühl ist, ist halt gut beraten, einen anderen Amp zu holen.
 
Servus die Herren, Zeit hier mal wieder was beizutragen, auch wenn ich vielleicht Eulen nach Athen schleppe: mein zweiter Gitarrist spielt gerade über meinen Fireball 60 und beschwert sich über das hohe Grundrauschen. Das hat der Amp tatsächlich schon immer, wobei ich aber gerade erst alle Röhren neu gemacht habe und zumindest die optische Kontrolle der Platine, Kondensatoren etc. pp. ergab keine Anzeichen von Schäden. Ich ihm also gesagt: machste nen Noisegate in die Effektschleife und fertig. Jetzt ruft er mich an, er hätte es angeblich versucht (sein POD XT dort einzuschleifen mit nix aktiviert außer dem dort eingebauten Noisegate) und es hätte null gebracht. Da ich das gerade nicht testen kann (Amps alle im Proberaum und ich 300 km davon weg):

was kann man da denn bitte falsch machen? Oder besser: wie schließt ihr denn eure ISP Decimator und Co an?

Danke für ein kleines Feedback und Gruß in die ehrwürdige Runde!
 
Hat er eventuell die Effektschleife nicht aufgedreht? wenn kein Signal durch den POD geht kann das Noisegate auch nichts filtern.
 
Ganz ehrlich: dass er das vergessen haben könnte ist mir nicht eingefallen, weils eigentlich zu offensichtlich ist... ich werde es ihm noch mal smsen.

Bei euch funktioniert das also mit nem ISP Decimator im aufgedrehten FX-Loop?
 
beim Kumpel funktioniert es mit dem Gmajor Noisegate, und das ist nicht das Beste.

Ich seh grad, das du beide Fireballs besitzt. Kannst du mal einen kurzen Vergleich abgeben? hast du sie mal beide zusammen in der Band probiert?
 

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