Speakers für tiefes Tuning

…ich glaub, das war eher auf die bass-anlage bezogen…

gute 2x12er sind die orange mit v30, die custom audio (ebenfalls mit der bestückung) und die mesa (aber die ist echt astronomisch teuer…)

...ja sicher war die Bassanlage gemeint! :rolleyes:

...ich selbst spiele übrigen eine "alte" JCM 800 mit einer Mischbestückung V30/GT75, für mich passt das sehr gut, Druck wie Sau und dabei immer definiert.
..auch mit 7Saiter in Standart-Tuning.
Also einfach eine 1960 B besorgen, zwei V30 dazu und gut ist es.
 
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Hört man ja zb bei Meshuggah sehr extrem. Die Gitarren haben da sehr wenig bassanteil. Man hört ausschließlich Mitten. Und genau das macht ja diesen 7/8Saiter Sound aus. Man ist in tieferem Frequenzbereich benutzt, aber hauptsächlich die mittleren Frequenzen. Sonst würde ja jede gedropte 7saiter oder 8saiter einfach nur nach ebass klingen.
nicht nur bei so tiefen sachen. z.b. die gitarren von bolt thrower und in flames klingen alleine absolut grausam. im mix ist der sound aber unglaublich fett. vor allem bei bolt thrower war ich live wirklich beeindruckt. der sound beim soundcheck war absolut fürchterlich. furztrocken und kratzig. als dann alle zusammen gespielt haben, wars dann das wohl brutalste geballer das ich je gehört hab. richtig geil :great:
 
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Hier steht ja eigentlich schon alles wichtige. Um aber beim Thread Titel zu bleiben würde ich sagen, du testes mal den Celestion G12 K100 an.
Wenn du eine richtig gute Box dazu nimmst, dürfte bzw sollte das meiner Erfahrung nach dahin gehen, was du suchst.


Gruß Christian
 
Hört man ja zb bei Meshuggah sehr extrem. Die Gitarren haben da sehr wenig bassanteil. Man hört ausschließlich Mitten. Und genau das macht ja diesen 7/8Saiter Sound aus. Man ist in tieferem Frequenzbereich benutzt, aber hauptsächlich die mittleren Frequenzen. Sonst würde ja jede gedropte 7saiter oder 8saiter einfach nur nach ebass klingen.

Das ist schon richtig, das kann man ja über den EQ am Amp regeln.
Aber trotzdem ist wichtig einen möglichst definierten Speaker zu benutzen.
Weil man kann zwar den Bass rausdrehen, aber thighter klingt es trotzdem wenn man den passenden Speaker hat. :D
 
Das ist schon richtig, das kann man ja über den EQ am Amp regeln.
Aber trotzdem ist wichtig einen möglichst definierten Speaker zu benutzen.
Weil man kann zwar den Bass rausdrehen, aber thighter klingt es trotzdem wenn man den passenden Speaker hat. :D

Aber mit nem EQ kannst du nie das Frequenzspektrum eines Speakers nachahmen. Aber ja das könnte evtl auch helfen.
 
Richtig. Bass hat im Gitarrensound nichts zu suchen. Und rein technisch gesehen ist es völlig egal welche (Gitarren!)-Speaker du in der Box hast, denn die schneiden alle bei ca 80Hz ab.

Man sollte aber auch bedenken, dass wir Gitarristen eine etwas andere Definition von Bass,Mids und Treble benutzen, als im üblichen Sprachgebrauch.

Der 400Hz Sektor gilt bei uns ja als Bass (denn der Bass-Regler unserer Amps regelt in etwa diesen Bereich)
Und 2 kHz bezichenn wir als Treble, was ja eigentlich gar nicht stimmt.

Daher denke ich immer, wenn hier jemand nach mehr Bass fragt, in der Regel nicht die 80Hz (oder tiefer) gemeint sind.
Dass aber zu viel 300Hz gewurste in der Gitarre den Bandsound kaputt macht, stimmt natürlich auch.
Und daher will ich das zuvor geschriebene auf keinen Fall verneinen.
Aber da mit Gitarristen-bass eh nicht die 80Hz gemeint sind, ist es auch egal, ob der Gitarrenspreaker bei 80Hz abfällt oder nicht.
 
400hz ist der bass? hast du schonmal einen reinen 400hz ton gehört? wenn nicht, dann erstell mal einen in zb audacity^^ Wenn da der Bass beim Git-Amp liegt wärs nicht so gut glaube ich.

Bei meiner Gitarre ist die tiefste Seite ein C3 also 130Hz. Sein B2 liegt bei 120Hz. Sooooo weit ist er da nicht von den 80Hz entfernt.
 
auch wenn es sich jetzt streng anhört, aber ich habe mit tiefen tunings jenseits von a# beste erfahrungen mit greenbacks und eminence governor gemacht, genau weil ich teilweise eben dieses problem bei tiefen akkorden auch hatte mit aktiven tonabnehmern. deshalb: einfach mal genannte speaker ausprobieren, dürften relativ weit verbreitet in musikläden zu finden sein. falls es dich nicht befriedigt könntest du ja mal über einen wechsel auf passive tonabnehmer wagen. ist allerdings mit einem finanziellen aufwand verbunden, der sich eventuell von dir nicht abdecken lässt, womit du aber soundtechnisch zufrieden sein solltest (hat zumindest mir geholfen): ich habe damals die emgs durch einen fullshred ersetzt und bin trotz bareknuckles und eddie van halen private stock tonezones immer noch sehr zufrieden damit.

grüße, mindbender
 
...
Bei meiner Gitarre ist die tiefste Seite ein C3 also 130Hz. Sein B2 liegt bei 120Hz. Sooooo weit ist er da nicht von den 80Hz entfernt.

Das ist der Grundton!
Schick mal ein Gitarrensignal durch nen Analyzer. Da wirst du sehen, dass der Pegel bei 130Hz schon stark abgefallen ist.
Und dann spiel mal am Bass-Regler. Ist natürlich abhängig vom Amp, aber am meisten beeinflusst du damit die 200-400 Hz-Zone.
 
das ist mir schon klar, dass man da hauptsächlich die obertöne hört^^ sonst würden 7saiter auf A nur noch wummern, aber gerade deshalb sage ich ja, dass bass im gitarrensound nix zu suchen hat :)
 
Hey,

also ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn der Amp Mist ist(Fender FM 212 im Drivechannel) der Sound eh nichts wird. Ansonsten kann man mit den Line6 schon nen anständigen Proberaumsound zaubern.
Tipps mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe:
-Amp (auch 4x12 Boxen) auf Ohrhöhe aufstellen
-am Bassamp die Mitten rauf und am Gitarrenamp die Bässe runter
-weniger Drive mehr Anschlag

Die interessanteste Box-Amp-Kombi , die ich mal im Metalkontext gehört hab, war ne ältere Behringer mit nem alten Marshall Mg100H und die hat immer gedrückt(Live, Probe, Aufnahme) einfach, weil der Gitarrist megatight gespielt hat.

Freundliche Grüße
 
Meiner Erfahrung nach ist der Gitarrist selbst das Wichtigste. Ich habe schon Leute über einen Behringer V-Amp in die Endstufe eines allten H&K Attax in eine billige Behringer Box richtig geil klingen hören, während andere Gitarristen aus eine Diezel Stack nur Brei rausbekommen haben.

Klar, das Equipment ist wichtig, aber auch aus weniger guten Geräten kann man einen vernünftigen Sound rausholen. Es ist immer eine Kombination aus brauchbarem Equipment und einem Gitarristen, der weiß, wie man darüber gut klingen kann.

Wenn ich jetzt sehe, was der Threadsteller im ersten Post angegeben hat als Amp, Box und Gitarre, muss ich echt sagen, dass man damit schon durchaus was rausholen kann. Insofern würde ich hier nicht zu neuen Lautsprechern oder Amps raten (klar, besser geht immer), sondern lieber mehr Zeit investieren und lernen, wie man das gut klingen lässt.
 

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