Gute, günstige Les Paul für max.200 €

  • Ersteller Benjolito
  • Erstellt am
Jungs, ich vermute der Threat kann beendet werden, den das EBAY Angebot, weiter vorne, scheint einen Käufer gefunden zu haben ;)

Was ich mich frage ist, warum wird Beratung gesucht, wenn man sowieso das Billig Teil nimmt :gruebel:?
Ist das jetzt für´s Gewissen, das man von all den Übeln, das Kleinere nimmt ?
Ich verstehe das nicht.

LG
 
Ich finde es etwas respektlos, wenn sich Threadersteller einfach nicht mehr melden. Hier haben sich Leute Mühe gegeben etwas zu empfehlen bei einem Thema das wohl grob gesagt etwas schwierig ist. Sag doch einfach mal danke!
 
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Ich finde es etwas respektlos, wenn sich Threadersteller einfach nicht mehr melden. Hier haben sich Leute Mühe gegeben etwas zu empfehlen bei einem Thema das wohl grob gesagt etwas schwierig ist. Sag doch einfach mal danke!
das ist hier mittlerweile zum regelfall geworden. macht keinen spaß mehr!:mad:
 
kann auch sein, dass manche Diskussionen einfach verwirrend auf wenig erfahrene User wirken :)

Ich will aber niemand kritisieren, sowas passiert mir ja auch.
 
Hallo,
ich will mal zurück auf die Fragestellung kommen.
Als ich vor dem Kauf meiner ersten Les Paul stand (und mir auch absolut sicher war das es ne Les Paul sein soll), hatte ich
die Wahl zwischen einer Les Paul der ziemlich unbedeutenden Marke Career und einer Epiphone Les Paul 100. Die Career hatte das, was eine richtige Les Paul ausmacht, die unfassbare Sustain, die aus der 628mm Mensur und dem Mahagoni-Boden mit Ahorn-Decke resultiert.
Allerdings hatte ich vorher schon eine Career Strat gehabt, und die war nicht wirklich gut verarbeitet, und halt auch keine richtige Paula.
Zwar hat die Epiphone nur einen Mahagoni-Korpus und der Hals ist auch nur aufgeschraubtr, allerdings ist Epiphone
die hauseigene Marke von Gibson, der Sound war trotzdem genial, und die Verarbeitung auch super.
Preis der Career: 190€, Preis der Epiphone: 220€.

Worauf ich hinnaus will: ich würde in jedem Fall noch 20€ mehr investieren, und mir dafür die Epi holen, wenn ich du wäre.
Sie ist unschlagbar in diesem Preis-Bereich, und bereitet dich sicher gut darauf vor, später noch größere Les Paul Brocken
zu spielen.

Gruß
L_p
 
Allerdings hatte ich vorher schon eine Career Strat gehabt, und die war nicht wirklich gut verarbeitet, und halt auch keine richtige Paula.

Das ist bei allen Marken so, dass die Strats keine richtigen Paulas sind ;)

... und mit Verlaub: beim Gitarrenkauf 20 Euro mehr "investieren", in der Hoffnung, ein besseres Instrument zu bekommen, ist Käse. 200 Euro mehr, dann hat man (evtl.) was besseres.
 
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Das ist bei allen Marken so, dass die Strats keine richtigen Paulas sind

sorry, hab mich vertippt ich meinte, das die Les Paul von Career keine richtige Paula ist.

Manchmal kann der Tag so schön enden. Danke!:great::D

Wie darf ich das verstehen?
 
Ja, ich habe sie gespielt. Super verarbeitet Die Pickups waren ein klein wenig dumpf - so habe ich mir das Modell für 333 gekauft. Die hat Seymour Duncans und klingt echt gut.
 
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sorry, wenn ich den Thread wieder zum Leben erwecke. Bin neu hier im Forum und spiele auch erst seit ein paar Monaten E-Gitarre (mit einer Stagg Fat Strat)
Ich bin gerade auf auf der Suche nach einer Les Paul Kopie, mit der man Freude haben kann.
War heute den halben Tag im Netz auf der Suche und bin auf die Vintage V100 aufmerksam geworden.
Auf Youtube hört sich das Teil eigentlich recht vielversprechend an.
Und vom Preis scheint Sie mit den 229,- Euro auch sehr interessant zu sein:
http://www.dv247.de/invt/35390/
Meint Ihr, dass so ein Instrument an eine Epiphone Les Paul vom Sound und der Verarbeitung rankommt?
Würde mich sehr über Euro Meinung freuen.
Danke
Illerracer
 
Mein Tipp: Tus nicht!
Ist jetzt zwar schon etwas spät aber trotzdem:
Warum denn nicht? Ich hab von nem Freund mal die Dpi Special gespielt und ich fand die nicht wirklich berauschen, ums mal so auszudrücken. Da ist ne LP Custom Kopie von Thomann sicherlich nicht viel schlechter.
 
Also ich mus auch sagen eine ,,gute´´ Les Paul kriegst du um den Preis nicht eine ,,gute´´ Start auf JEDEN FALL da musst dir nur mal die Squier Strats ansehen die sind was Qualität und Verarbeitung angeht TOP . Was den Sound angeht können sie natürlich nicht ganz mit den teuren Fender Standard Modellen mithalten ,was aber größtenteils an den PU´s liegt die du natürlich austauschen kannst (,was nicht notwendig ist ,die die drin sind sind für fast alles gebrauchbar und für den Preis auch Super) .Wenn du jedoch wirklich eine klassische Les Paul willst solltest du ein bisschen sparen und dir zum Beispiel die hier http://www.musik-schmidt.de/Epiphone-Les-Paul-Standard-Plus-TA.html zu kaufen ,hab sie selber auch und Preis-Leistung TOP , Sound ebenfalls TOP

Gruß Chrissi:great:
 
@Slasher96
komisch, bisher bin ich ja eher davon ausgegangen, dass die Vintage V100 Kopien gleichwertig, wenn nicht sogar besser sind als die Epiphone Les Paul Gitarren.
Was stimmt denn jetzt. Natürlich gibt es wie bei allen günstigeren Modellen auch eine gewisse Streuung bei der Qualität.
Die Vintage habe ich schon für 229,- neu gesehen. Was in meinem Budget liegt.
Ne Strat such ich ja gar keine.
 
Was stimmt denn jetzt. Natürlich gibt es wie bei allen günstigeren Modellen auch eine gewisse Streuung bei der Qualität.
Die Vintage habe ich schon für 229,- neu gesehen.

Beides stimmt, frag 10 Leute und du erhältst mindestens 12 Meinungen. Auch preiswerte Gitarre sind heutzutage so gut, dass sie sich nicht direkt schlecht anhören, sie hören sich sogar sehr gut an. Jedenfalls bis man dann mal eine wirklich gute Gitarre spielt, dann hört man den Unterschied sofort, aber eben auch erst dann.

Vintage und Epi spielen grob in einer Preisklasse -zumindest wenn man die Epi Standardmodelle betrachtet, teilweise gibts auch Epi-Modelle bis ca. 1000€-, wenn man kein Montagsmodell erwischt liefern beide brauchbare Gitarren, die sich aber etwas unterschiedlich anfassen und auch leicht unterschiedliche Klangcharakteristiken haben. Das ist dann wieder Geschmackssache, falls man den überhaupt vergleicht und nicht die eine Marke, die man eben hat, rundrum gut findet. Problem dabei: Siehe erster Absatz.

Bei einer Vintage V100 für knapp 230€ würde ich aber direkt zuschlagen, für den Preis ist eine V100 so ziemlich das Beste was du bekommen kannst, meiner Meinung nach.
 
Jedenfalls bis man dann mal eine wirklich gute Gitarre spielt, dann hört man den Unterschied sofort, aber eben auch erst dann.
... da aber "gut" bei Instrumenten nicht unbedingt durch die Verarbeitungsqualität seine finale Definition erhält, nicht jeder Spieler die gleichen haptischen Vorlieben hat, es keinen objektiven "guten Klang" gibt (sondern im wesentlichen durch Hörerfahrung im Vergleich geschaffene Ansprüche), Verstärker bei E-Gitarren einen ganz erheblichen Anteil am Endergebnis haben und wir alle Opfer einer inzwischen mehr als 50 Jahre andauernden Werbepolitik gewisser Unternehmen sind, die unser Wertgefühl maßgeblich beeinflusst haben, ist der "Unterschied" kein zuverlässiges oder vorhersagbares Ereignis für den Spieler. Kurz: im Einzelfall muss der "Unterschied" keineswegs bedeuten, dass die angeblich "wirklich gute Gitarre" auch die richtige für mich ist.
 
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Einen recht starken -wenn auch nicht unbedingt in allen Bereichen linearen- Zusammenhang zwischen Preis und Klang (und auch Qualität) kann wohl niemand bestreiten. Aber klar, der eigene Geschmack spielt eine große Rolle, deswegen kann es auf die Frage "Wer hat nun recht?" keine objektive Antwort geben.

Bei meinem "Les Paul Problem" war es das gleiche: Ich besitze sowohl eine Gibson Worn 50s (NP ~700€) als auch eine hier im Flohmarkt gebraucht gekaufte Rocktile Les Paul (NP ~190€). Der Rocktile habe ich noch einen Satz 490er PUs spendiert (Neupreis nochmals ~200€). Ich höre schon deutlich raus, dass der Klang der Gibson insgesamt nuancenreicher und feiner ist, zumal mir die feine, leicht luftige Semisolid-Note darin sehr gut gefällt. Trotzdem gefällt mir der klassischere, dunklere, aber nicht ganz so feine Klang der Rocktile auch gut, aber vor allem fühlt sie sich besser an, vor allem die klassische "Volllackierung" gegenüber der leicht klebrigen, hauchdünnen bist kaum vorhandenen Lackierung der 50s.

Deswegen, wie immer: Falls möglich anspielen, falls das nicht geht: Münze werfen oder anhand der Optik entscheiden. Das meine ich schon ernst, andere Kriterien sind bei einem Blindkauf eben auch nicht verlässlicher.

Was Leute hier kund tun ist eben "nur" jeweils ihre Meinung, natürlich hat jeder eine eigene und man sollte es nicht direkt persönlich nehmen und als Angriff werten (was leider auch hier ab und zu passiert, aber jetzt definitiv nicht auf diesen Thread bezogen!) wenn jemand eine andere vertritt.

Also nochmal, meine Meinung: Um 250€ hat mir persönlich eine V100 bisher immer besser gefallen als eine etwa gleich teure Epiphone.
 
Danke für die ausführlichen Antworten.
Wir fahren jetzt erstmal für 10 Tagen in den Urlaub und da werde ich mir das nochmal genau mit dem Vintage Kauf überlegen.
Meint Ihr, ich kann die Gitarre gut über Guitar Rig 4 spielen?
 
Meint Ihr, ich kann die Gitarre gut über Guitar Rig 4 spielen?

Klar, wieso auch nicht? Solange du vernünftige Boxen und nicht nur 10€ Brüllwürfel hast ist das kein Problem. Ich kann mir generell absolut nicht vorstellen, dass irgend eine Gitarre nicht mit Guitar Rig harmonieren würde. :cool:

Ich persönlich ziehe zwar immer noch einen echten Amp vor, mich persönlich stört ein laufender PC / Laptop zu sehr, aber wens nicht stört kann natürlich auch damit glücklich werden.
 
@Xanadur
na ja, ehrlich gesagt spiele ich immer mit Kopfhörer wegen den Nachbarn.
Kannst Du mir gute Lautsprecher empfehlen, die mit Guitar Rig 4 und dem Behringer Guitar Link gut harmonieren?
 

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