A&H Wizard 16:2 vs. ZED-420 / ZED-428

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psyxx
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Hallo zusammen!

Wir stehen als 5-köpfige Band vor einer Kaufentscheidung, die uns momentan absolut nicht leicht fällt. Es soll ein Mischpult her, nur welches?
Aber erstmal kurz zu uns: gespielt wird hauptsächlich Rockmusik mit 1x Hauptgesang mit Gitarre, 2x Hintergrundgesang, davon einer mit Gitarre, der andere mit Bass, einen weiteren Bass und als eine Art Projekt, welches länger bestehen soll, haben wir oftmals 4 Bläser (2 Trompeten, 1 Saxophon und 1 Posaune) mit dabei.
Wir sind nun seit knapp 5 Jahren aktiv und möchten nun etwas für die Zukunft, wo wir für Bandproben und (in- / outdoor-) Auftritte mit 50 - 100 PAX etwas anstellen können, zumindest erstmal mischpulttechnisch (der Rest wird geliehen).

Erst einmal beschäftigt uns die Frage: reicht uns auf lange Sicht ein 16-Kanal-Pult oder sollten wir etwas Luft für oben haben? Wir sind bisher zwiegespalten, was das angeht. An Eingängen verbraten wir schonmal 7 für Gesang, Gitarre und Bass. Am Schlagzeug haben wir was für die Kick und zwei Overheads. Falls Bläser dazukommen leihen wir uns bisher 2 Overheads. Irgendwann wollen wir natürlich auch die Snare seperat mikrophonieren und bestenfalls die Toms, womit wir schnell auf 16 Kanäle kommen, wozu noch ein Stereo-Kanal für Soundeinspielungen benötigt wird. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Lohnt es sich 8 Kanäle mehr rumzuschleppen und etwas teurer in nen Case einzupacken oder schätzt ihr, dass es ausreicht, wenn wir bei den 16 Kanälen bleiben?

Falls die 16 Kanäle ausreichen sollten, ist die Frage:
Gibt es wesentliche Qualitätsunterschiede zwischen dem Allen & Heath Wizard 16:2 und dem ZED-420? Beide haben 16 Kanäle, eins ist der Klassiker schlechthin und erwiesenermaßen roadtauglich, das andere besticht durch Subgruppen und ne 7x2 Matrix (brauchen wir die überhaupt? Kann mir dazu - für uns - nur Liveaufnahmen vorstellen), ebenso wie durch einen USB-Anschluss (ist der Mehrwert so viel größer gegenüber einem "normalen" Ausgang?).

Falls es doch 24 Kanäle werden:
Taugt das ZED-428? Sollen wir lieber versuchen ein GL2400-24 günstig aus der Bucht zu schießen?

Bisher sind wir aus einigen Gesprächen so verblieben, dass wir uns bis zum Oktober in der Bucht umsehen und falls es dort nichts zu finden gibt wir ein ZED-428 nehmen würden. 1000 Euro zahlt die Bandkasse, der Rest kommt aus eigener Tasche.
Ich persönlich fühle mich von den A&H-Pulten sehr angetan, wäre jedoch offen gegenüber anderen Sachen, die preis-/leistungstechnisch in die gleiche Kategorie fallen. Vorschläge?

Unsere Anforderungen sind zusammengefasst:

mindestens 16 Kanäle
mindestens 1 Stereo-Eingang
2x semiparametrische Mitten sehr wünschenswert
4 Pre-Auxe, 2 Post (wenn wir später mal Effekte dazu holen)
Subgruppen wären schön, müssen aber nicht sein, wenn es entsprechend andere Vorteile dafür gibt
maximal 1000 Euro, wenn's aus der Bucht kommt, maximal 1300 als Neuware mit Garantie.

Gleichzeitig wollen wir auch eine Endstufe, damit wir was mit dem Pult (in den Proben zumindest) anfangen können; reicht für 50 - 100 PAX eine TSA 2200 ( https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_2200.htm ) oder sollten wir besser zu etwas anderem greifen? Boxen und Monitore sind dann nochmal ein anderes Thema, was ansteht, wenn wir wieder genügend Geld in der Kasse haben. Solang wird noch geliehen, wenn's nötig ist. Wenn es diesbezüglich Rat- oder Vorschläge gibt, wäre ich sehr froh drum, da ich mich zu wenig auskenne um ernsthaft mitreden zu können.

Vielen Dank schonmal für das Lesen des Beitags!

Grüße,
Kevin
 
Eigenschaft
 
Hallo Wil_Riker,

genau diese Threads hab ich auch schon durchgelesen (wie etliche andere), was mir durchaus geholfen, aber mich trotzdem noch etwas verunsichert hat.

2. Thread: Bei dem zweiten wird der Wizard vorgeschlagen, was der Effekte wegen der Grund war
3. Thread:
der onk schrieb:
Es ist gut möglich, daß der ZED die Qualität des Wizards besitzt, aber die Praxiserfahrung fehlt halt.

1. Thread: Dort wird erstmal das ZED-420 gegenüber dem Soundcraft LX-7 vorgeschlagen; catfishblues zieht gegenüber dem Soundcraft LXII das Wizard vor und schlägt gleichzeitig auch das GL2200 (ohne Matrix, aber mit Stereo-Aux-Returns) vor, wenn man bei A&H bleiben möchte; SB ist für das ZED zwecks Gruppenkompression; das halte ich für einen gesunden Vorteil gegenüber dem Wizard ... meine Sorge ist nur die: wenn es das ZED werden soll, verpass ich daher irgendetwas wirklich Geniales beim Wizard? (abgesehn der Effekte, die zusätzlich gekauft werden)

Und es geht immer noch um die Frage, ob 16 Kanäle für unsere Gruppe ausreichen, wie da eure Erfahrungen diesbezüglich sind. Quasi "ich war jetzt in 4 Bands, [ähnliche Größe wie eure], und ich hab immer erlebt: die 16 Kanäle sind knapp geworden" vs. "ich war in 4 Bands [gleicher Größe] und es hat immer prima gereicht"

Danke für's Willkommenheißen :) (bin zwar schon länger hier, aber nur lesend)
 
Zuletzt bearbeitet:
16 Kanäle für "'ne normale Roackband" reicht i.d.R. knapp, wenn man nicht gleich 12 Kanäle für die Drums braucht, weil die Schießbude so umfangreich oder alle Musikanten mit Gesang am Start. Aber gerade im Hinblick auf die Geschichte mit den Bläsern würde ich zu einem 24er Pult raten.

Wenn auch teuer, so sollte man doch angesichts der offensichtlich noch komplett fehlenden Peripherie auch mal zum großen Presonus Studiolive schielen. Zwei Mille für Outboard hat man schnell beisammen...


domg
 
Das Presonus scheint ja echt n klasse Teil zu sein, aber es fällt leider komplett aus unserem Preisrahmen von 1000 Euro Bandkasse + Selbstbeteiligung. Das Outboard kann man ja peu à peu hinzukaufen, beim Presonus sind da ja gleich auf ein einziges Mal 3k für's 24er weg :-s
Da tut sich n großer Graben auf, welche Effekte sind sinnvoll? Kompressor für Stimme und Drums, Hall für Stimme, ...? Und anscheinend is dann auch mal ein 31-Band-EQ für Front und Monitor notwendig .. ich seh das Geld fließen +seufz+
 
Das Wizard ist meines Wissens nach das einzige was in der 16 er Kategorie 4 Pre Fader Auxe hat.
Danach fängt es erst mit dem LX7II an.
Ich habe mein 16 er Soundcraft verkauft da es ebend nicht für Bands gereicht hat.
Als Endstufe würde ich an Stelle der TSA 2200 gleich die TSA 4-700 nehmen,kostet unwesentlich mehr so habt ihr aber gleich eine Endstufe für das 4 Kanal Monitoring.
LX 7 II hat den Nachteil das die Subgruppen immer nur 1/2 und 3/4 zur Verfügung stehen,also nur 2 Subgruppen .
Wenn auch teuer, so sollte man doch angesichts der offensichtlich noch komplett fehlenden Peripherie auch mal zum großen Presonus Studiolive schielen. Zwei Mille für Outboard hat man schnell beisammen...
Hört sich zwar auf den ersten Blick etwas teuer an aber mehr wie die eine Kiste braucht ihr dann nicht mehr.
Wenn ihr noch etwas Zeit habt und warten könnt dann wäre vielleich auch das neue X32 mit digitalen Multicore eine Lösung ,wobei noch keiner weiss wann es kommt und ob es was taugt.

Da tut sich n großer Graben auf, welche Effekte sind sinnvoll? Kompressor für Stimme und Drums, Hall für Stimme, ...? Und anscheinend is dann auch mal ein 31-Band-EQ für Front und Monitor notwendig
Für 4 Monitore brauchst Du dann aber auch vier EQs.
Also zweimal den DBX 1231
plus Case.
Macht ganz schnell mal ca.700€ .
 
... und was man als selbstschleppende Hobby-Band nicht vergessen sollte: Das Presonus im Case trägt zur Not einer alleine. Drei Stereo Terzband-EQs, paar Gates für die Drums, zwei Multieffektgeräte, handvoll Kompressoren für Gesänge und Bläser füllen ein kühlschrankgroßes Rack mit über einem Zentner Lebendgewicht - und da is' noch weder Pult bei, noch eine schöne Lösung, das siderack an selbigem anzustöpseln (jeden Gig 30 Strippen am FoH ziehen macht keinen Spaß und Multipin-Lösung frisst schnell nochmal 500 Steine...).


domg
 
Das Wizard ist meines Wissens nach das einzige was in der 16 er Kategorie 4 Pre Fader Auxe hat.
Das ZED-420 hat ebenfalls 6 Auxe; wenn ich das richtig sehe 2 pre, 2 schaltbare, 2 post; und kostet 4 Euro mehr als das Wizard. Außer Du meinst als 16er-Pult mit Effekten, dann hättest Du vermutlich wieder recht.

Als Endstufe würde ich an Stelle der TSA 2200 gleich die TSA 4-700 nehmen,kostet unwesentlich mehr so habt ihr aber gleich eine Endstufe für das 4 Kanal Monitoring.
Wir würden auf aktive Monitore setzen, außer es gibt triftige Gründe, die dagegen sprechen. Es ist vermutlich schick mit einem Speakon-Kabel zwei Mischungen mitschicken zu können (bei nem 4-poligen kann man anscheinend ja splitten, sodass man auf dem einen Monitor nur +1 und auf dem anderen +2 als Signal hat), aber ich glaube nicht, dass wir das benötigen.

Ich les zumindest mal raus, dass wir zu einem 24er Pult greifen sollen. Das heißt: ZED-428 oder eines der GL-Schlachtschiffe aus der Bucht - oder was vollkommen anderes in der für uns bezahlbaren Preisklasse? Wir haben leider auch nicht immer den gleichen Tonmenschen vor Ort, was für mich auch etwas gegen ein digitales Pult spricht; Man sieht es, man sollte als ambitionierter Amateur grob wissen, wie das läuft.
 
Wir würden auf aktive Monitore setzen, außer es gibt triftige Gründe, die dagegen sprechen.
Weder dafür noch dagegen das liegt auch im Auge des Betrachters ich persönlich finde die passive Variante deutlich besser.
Ausser ihr nehmt aktive Monitore mit Powercon IN /Out so das man jede Box miteinander strommässig verbinden kann.
Der Kabelaufwand wäre mir viel zu umständlich.
Übliches vierkanal Monitoring sieht doch folgender massen aus,zwei bis drei an die Front und einer zum Drummer.
Der will meistens auch noch Sub/Top Kombi weil sein Schlagzeug zu leise ist.:eek:;):D

Rechnen wir doch mal einfach durch was mich das bis heute gekostet hat und wieviel Krempel das insgesammt ist.
Monitor EQs mit Kiste ca.700 meine Variante hat sogar 1000 € gekostet.
LX 7II mit Case ca.1500€
Siderack:
2x dbx 166 2 kanal Kompressor 440€
1xMain EQ ca.270€
2 x Effekt TC Electronic M300 und M350 ca.350€
1x4 fach Kompressor Behringer ca.160€
1 xEQ Subruppe 1/2 ca.120€
1x EQ Subgruppe 3/4 250€
1x Siderack Kiste 100€
Harting Kabel Verbindung Siderack/Mischpult 350€
30m Multicore mit Hartingsplit. 1000€
Front PA Endstufenrack mit Kiste und DCX (controller) 2000€
Front PA 12"/18" ca.3000€
Monitor Amp mit Kiste ca.500€
4x Monitore ca. 1600€
Diverse Kabel. 400€
Mikrofone ca.1000€ und 1000 Kleinigkeiten die sich auch summieren.

Monitor EQs mit Kiste ca.700 meine Variante hat sogar 1000 € gekostet
LX 7II mit Case ca.1500€
Siderack:
2x dbx 166 2 kanal Kompressor 440€
1xMain EQ ca.270€
2 x Effekt TC Electronic M300 und M350 ca.350€
1x4 fach Kompressor Behringer ca.160€
1 xEQ Subruppe 1/2 ca.120€
1x EQ Subgruppe 3/4 250€
1x Siderack Kiste 100€
Harting Kabel Verbindung Siderack/Mischpult 350€
Nun rechne das mal alles zusammen und Du kannst überlegen ob eine digitale Kiste Sinn macht.
Schon allein vom Transport Aufwand.
Vom verkabeln noch garnicht gesprochen.
 
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Vielen Dank für Deine Ausführungen Rockopa!

Das mit den Monitoren hast Du ziemlich richtig gesehen, nur der Drummer hört bisher alles ganz gut, unglaublich aber wahr :) (hat quasi ein Drumfill per Fullrange-Box, die neben ihm steht. Qualität ist was anderes, aber er hört im Groben all das, was er hören will.)

Ich versuche mal zusammenzufassen, was wir wohl benötigen / kaufen werden.

24er-Mischpult (in Richtung ZED-428, GL2400-24 [gebraucht], Soundcraft LX 7 II, ...)
~ 1500 € (mit Case)
Endstufe
~ 270 - 400 €
An Mikrophonen wird ein Gesang ausgetauscht; 2 Overheads kommen dazu, 1 Snare und vielleicht 2 Toms;
~ 500 € (ohne Toms)
Main EQ
~ 270 €
4-fach-Kompressor
~ 160 €
--------
fast 2800 - 2900 €, wobei alle EQs - das muss ich mal zur "Veteidigung" erwähnen - trotzdem noch bei einem Digitalmischer benötigt werden, wenn ich das richtig sehe.

Effekte gibt's schätzungsweise beim nächsten Einkauf, es geht vorerst nur Stück für Stück und Warten ist, so glaube ich, gerade nicht drin.
Deshalb ist die Entscheidung dann auch in Hinblick auf ein Presonus schwierig; wir möchten so schnell wie möglich vom alten Equipment weg (Behringer PMH2000 Powermischer, dessen Lebenszeit ungewiss ist) und auf Dauer etwas Ausleihen ist auch nicht immer möglich. Geld ist freilich Mangelware (allesamt Schüler und Studenten).
Zur Mischbarkeit ist mir ein analoges Pult, wie oben schon erwähnt, am liebsten; kann auch ein ungeübter Mischer schnell bedienen - ob gut oder nicht sei dahingestellt.

Was kann ich ernsthaft weglassen um (bezogen auf Rockopas Auflistung im Post #9) trotzdem noch einigermaßen vernünftig (für Amateure) arbeiten zu können? Das Lebensnotwendige sozusagen. Kommt man mit meiner Aufzählung wenigstens in die Richtung eines grünen Zweiges?
(Ich weiß, EQs für die Monitore wären in Bezug auf Rückkopplung ideal, aber notfalls schraubt man den Pegel runter und dreht an den Mikrofonen ... und betet; ebenso wäre ein Halleffekt sicherlich klasse für Akkustik-Gitarre, Stimme, ... das Geld muss leider erst noch verdient werden)

Zusammengefasst: Was benötige ich unbedingt? Was ist nötig, aber nicht lebensnotwendig?

und etwas Off-Topic: Was hat es mit dem Harting-Kabel und der Verbindung zum Outboard auf sich? Einen Anschluss dafür haben weder das ZED-428 noch das Soundcraft, wie sieht die Verbindung da aus? XLR <--> Harting <--> XLR?


Danke nochmals für eure Hilfe!
 
wobei alle EQs - das muss ich mal zur "Veteidigung" erwähnen - trotzdem noch bei einem Digitalmischer benötigt werden, wenn ich das richtig sehe.

Das siehst du aber falsch. ;) Im StudioLive ist alles schon drin. 6 31-Bänder, die nahezu beliebig auf die Ausspielwege verteilt werden können, und ein vollparametrischer EQ für jeden Ausgang.


Zur Mischbarkeit ist mir ein analoges Pult, wie oben schon erwähnt, am liebsten; kann auch ein ungeübter Mischer schnell bedienen - ob gut oder nicht sei dahingestellt.

Das Ding ist eigentlich dermaßen selbsterklärend - wer mit der Beschriftung drauf nix anfangen kann...nunja. Müsst letztlich ihr wissen, aber wenns jetzt nur daran scheitert, würde ich halt mit den entsprechenden Leuten mal Kontakt aufnehmen. Ich arbeite ich gelegentlich für ne Band, bei der ich eben "einer von mehreren" bin, aber 20 verschiedene Leute werden das bei euch ja auch nicht machen. Also könnt ihr ja mal nachfragen, was die zum StudioLive sagen, denn die müssen ja damit arbeiten.


Was hat es mit dem Harting-Kabel und der Verbindung zum Outboard auf sich? Einen Anschluss dafür haben weder das ZED-428 noch das Soundcraft, wie sieht die Verbindung da aus? XLR <--> Harting <--> XLR?

Den wirst du auch nirgends finden. Das fällt dann unter die Rubrik "Custom-Shop". ;) Der normale Weg ist, dass man sich ein Pultcase mit sog. Doghouse anschafft, also mit Kabelklappe. Da verschwindet dann der ganze Kram drin und oben drauf kommt dieser Multipinstecker. Am Siderack dann wieder einer und dazwischen genau ein Kabel.

Freilich kann man sich das Geld auch sparen, aber wenn man wirklich "worst case" bei den Drums mit nem Haufen Dynamics arbeitet, die Vocals auch noch schön einzeln komprimiert, zwei verschiedene Effekte fährt, die EQs noch anbinden muss und man mangels Kabellänge am Spliss auch wieder mit Kabeln zum Multicore zurück muss, dann fluppt einem da beim Öffnen des Sideracks halt schnell ein Knäuel mit >20 Steckern entgegen, die sortiert und wo angesteckt werden wollen.
 
Natürlich habe ich auch das nicht alles mit einem mal gekauft ,daß ist nach und nach gewachsen.
Man muss nur wissen wo man hin will und das alles so planen das man von vorn herein bedenkt wie letztendlich die Konfiguration aussehen soll.
Zwecks Harting beziehe ich mich auch auf den Post vom "onk",Siderack und Mischpult müssen ja miteinander verbunden werden.
Will man nicht ständig viele Strippen zwischen beiden ziehen sollte es dann schon eine mehrpolige Verbindung sein und da bietet sich Harting halt an.
Macht im Vorfeld extrem viel Arbeit und kostet auch ein paar Taler.
Beim Multicore das selbe wer will schon ständig die 24 XLR stecken und besser wird davon auch nichts.
Was kann man weglassen?
Erst mal alles ,Siderack ist keine Pflicht macht aber das Leben einfacher und kann natürlich Stück für Stück aufgerüstet werden.
Monitor EQs würden bei ir an erster Stelle stehen da es ja nichts nutzt Monitore zu haben die auf der Bühne liegen und sinnlos sind da der Pegel so gering ist das man die doch nicht hört.(angesprochen Feedback.
Noch ein Wort zu den Monitore,se besser diese sind um so weniger braucht man den Einsatz eines EQs.
Es macht keinen Sinn billiges Gerödel zu kaufen um es dann mit einem EQ hin zu biegen.
Hier mal ein paar Impressionen als Ideen Geber.
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Klasse Beratung! Bin echt froh darüber! Ich leite das erstmal der Band weiter und geb Euch dann über etwaige Entscheidungen Bescheid.

So, ich hab mir jetzt mal ein Produktvideo zum PreSonus angesehen und das Teil ist wirklich schick. Hab davor nur kurz deren Produktseite überflogen. Meine Digitalpult-Vorurteile sind dadurch auch etwas geschwunden, man sollte damit wirklich klar kommen. Größtes Manko: Der Preis. Auf lange Sicht gesehen fast schon die eierlegende Wollmilchsau für uns (womöglich auch preislich). Leider wird der Preis auf's Mal fällig.

Danke für die Impressionen! Grob das, wofür wir noch ein paar Jährchen benötigen für so einen Fuhrpark ...

Nun gut, bleiben wir realistisch: EQs sind demnach notwendig, am besten noch ordentliche Monitore, wo es dann wohl (als absolute Untergrenze) ab nem Mackie Thump HA12 anfängt. Ab der Preisklasse von 1000 - 1400 Euro für das Pult (lassen wir das PreSonus erst einmal außen vor) benötige ich welche EQs, damit ich die Soundqualität des Pults nicht zu sehr beeinträchtige, getreu dem Motto: "das schwächste Glied der Kette bestimmt die Qualität"? DBX 231?

Auf lange Sicht gesehen: die EQs für die Monitore, dann ein Front-EQ (auch in Richtung DBX oder da nochmal eine Preisklasse höher?), Kompressoren (reicht ein Kompressor pro Subgruppe aus?) à la DBX 166 (ist ne Preisklasse darunter, wie das Behringer mit 4 Kanälen, überhaupt diskutabel?) und wohl noch Hall für mindestens den Hauptgesang das TC Electronic M350. Wär das so eine vernünftige, günstige, aber dennoch brauchbare Lösung mit der ich möglichst wenig Qualitätseinbußen habe? Was geht günstiger, wo geb ich lieber "zwei" Euro mehr aus? Bitte immer wieder dran denken, dass es für den Amatuerbereich ist :redface:
(Und verzeiht bitte, dass das doch in ne Kaufberatung für Mischpult-Zubehör ausartet - das ist aber auch ein Rattenschwanz den so eine Entscheidung mit sich bringt :-/ )


(Da hat man in der Band bei einem ZED-24 vorsichtig begonnen und bewegt sich jetzt schon auf die Preisliga vom PreSonus zu, wenn man mal "alles" einigermaßen haben möchte. Das ist echt gefährlich Leute zu fragen, die Ahnung haben und gutes Equipment kennen +seufz+. Man beginnt den Thread mit Preisvorstellungen von 1000 Euro und bekommt dann erstmal gezeigt, dass man sich möglichst schnell von dem Traum verabschieden möge, "wenig" Geld auszugeben ...)
 
Ich will von dem Presonus nicht weg... ;):D

Überleg' mal: Angenommen, Ihr hättet vor, die Anlage basierend auf einem 1k-Euro Analogmischer und zwei Einsteiger-EQs binnen drei Jahren zum "Vollausbau" aufzustocken. Dann investiert Ihr in der Summe mehr, als den Preis des Presonus, schleppt zwei bis drei dicke Kisten statt einer, lebt über Jahre mit kompromissbehafteten Lösungen und habt selbst am Ende nicht die Möglichkeiten des Studiolive (Anzahl AUXe, Vollband-Parametrik, Firewire-Interface...). Wenn man die Kohle auf einen Schlag nicht aufbringen kann/will - warum keine Finanzierung des Presonus auf 36 Monate und vom ersten Tag an "Vollausbau"?


domg
 
Zurecht schätze ich. Hab mir dazu auch mal das Review von RaumKlang angesehen (zu dem 16.4.2. was aber nur ne Kanalfrage ist) und es ist wirklich etwas in Richtung eierlegende Wollmilchsau und uns würde das vermutlich vollkommen reichen - die nächsten 5 Jahre zumindest ;)

Nun gut, ich hab mir, wie gesagt, mal das Review und ein Promo-Video angeschaut und es hat zwei Effektsketionen. Für jeden Kanal kann ich ja getrennt einen Kompressor und ein Gate einstellen. Wie ist das mit den Effekten? Kann ich nun maximal 2 unterschiedliche Effekte gleichzeitig einstreuen oder ist das wiederum für jeden Kanal einstellbar?

Finanzierung wär wohl wirklich eine Lösung, mal sehen, auf was für einen Konsens wir in der Band kommen, da wir bisher sehr minimalistisch ausgekommen sind und natürlich die Frage bleibt, wie sehr wir ein gut gefülltes Outboard brauchen, "ging ja auch so schon immer".

Wie roadtauglich ist das PreSonus denn? Hab ich ein GL2400 vor Augen denk ich an "unverwüstliches Schlachtschiff" und "macht den Boden kaputt, wenn es runterfällt". Anders gefragt: Ist so eine digitale Konsole im Livebetrieb wesentlich anfälliger als ne analoge Kiste? (Gab hier auch irgendwo den Thread Digital vs. Analog in dem es grob gesagt hieß: wenn bei ner digitalen Kiste was passiert, läuft nichts mehr; bei ner analogen Kiste nehm ich halt die verbleibenden Kanäle)
Natürlich behandeln wir jegliches Equipment höchst sorgfältig, aber passieren kann ja immer mal was und wehe dem, der keine Stahlkappen trägt :D
 
Noch eine Frage die sich immer wieder stellt.
Wie oft im Jahr benötigt ihr das Equipment und macht es Sinn sich das Zeugs zu leihen.
Auch bei mir macht das absolut keinen Sinn sich das ganze Equipment hin zu stellen,bei mir ist es aber reines Hobby und ich denke es wird sich auch nie bezahlt machen.

Wie roadtauglich ist das PreSonus denn? Hab ich ein GL2400 vor Augen denk ich an "unverwüstliches Schlachtschiff" und "macht den Boden kaputt, wenn es runterfällt". Anders gefragt: Ist so eine digitale Konsole im Livebetrieb wesentlich anfälliger als ne analoge Kiste? (Gab hier auch irgendwo den Thread Digital vs. Analog in dem es grob gesagt hieß: wenn bei ner digitalen Kiste was passiert, läuft nichts mehr; bei ner analogen Kiste nehm ich halt die verbleibenden Kanäle)
Wenn ,wenn ,wenn.
Auch bei einer Analog Konsole kann z.B das Netzteil aussteigen und dann ist auch Feierabend.

Noch ein anderer Ansatz.
Wenn sich Jemand gut mit Computer auskennt könnte man auch eine rein auf Software und ein bisschen Harware ausgelegte Variante zurück greifen.
z.B SAC
Ich kenne hier Jemanden aus dem Forum der das erfolgreich am laufen hat.
Letzendlich kommt man am Schluss aber auf den selben Preis eines Presonus.
Wie man sich auch dreht und wendet günstig wird es nicht.

Ab der Preisklasse von 1000 - 1400 Euro für das Pult (lassen wir das PreSonus erst einmal außen vor) benötige ich welche EQs, damit ich die Soundqualität des Pults nicht zu sehr beeinträchtige, getreu dem Motto: "das schwächste Glied der Kette bestimmt die Qualität"?
Brauchst Du gar keinen EQ und schon gar keinen dbx 231(Rauschgenerator,Schrott)

Auf lange Sicht gesehen: die EQs für die Monitore,
Das sind die ersten die Du brauchst.

dann ein Front-EQ (auch in Richtung DBX oder da nochmal eine Preisklasse höher?),
Kommt immer drauf an je besser das Material um so eher kann man dann eine Anschaffung nach hinten verschieben.
Passiv PA braucht meistens einen Controller der schon gewisse Möglichkeiten des Eingriffs bietet.
Als Front EQ habe ich z.B den
BEHRINGER DEQ2496 ULTRA-CURVE PRO
drinn.

Kompressoren (reicht ein Kompressor pro Subgruppe aus?) à la DBX 166 (ist ne Preisklasse darunter, wie das Behringer mit 4 Kanälen, überhaupt diskutabel?)
Ja und
Ja auch ein Behringer kann es amchen ,leider sind die Streuungen so gross das man ein brauchbares oder absolut unbrauchbares Gerät erwischen kann.

und wohl noch Hall für mindestens den Hauptgesang das TC Electronic M350
So in dieser Kategorie sollte es sich schon bewegen.
Alternative wäre noch ein
LEXICON MX200


Wär das so eine vernünftige, günstige, aber dennoch brauchbare Lösung mit der ich möglichst wenig Qualitätseinbußen habe? Was geht günstiger, wo geb ich lieber "zwei" Euro mehr aus? Bitte immer wieder dran denken, dass es für den Amatuerbereich ist
Viele Verleiher lösen ihr Lager auf und steigen auf Digital um dabei werden ne Menge guter Geräte auf den Gebrauchtmarkt geworfen ,leider ist da auch manchmal Schrott dabei,schwierig wird es man man keine Ahnung von dem Material hat da kann es schon das ein oder andere mal zu einen Fehlkauf kommen.

Im Prinzip könnt ihr anfangen wie alle angefangen haben.
Ihr kauft euch ein brauchbaren Mixer mit Case und werdet dann selber merken was als nächstes wichtig ist wo es beim Gig geklemmt hat u.s.w
Meine Erfahrung sagt mir aber das die wenigsten Bands wirklich eine eigene PA samt sämtlichen Kram brauchen da kaum eine Band am Abend alleine spielt und zum grössten Teil Material gestellt wird.
 
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Zurecht schätze ich. Hab mir dazu auch mal das Review von RaumKlang angesehen (zu dem 16.4.2. was aber nur ne Kanalfrage ist)

Naja, nicht ganz - es gibt mehr Auxe und vor allem ne Voll- statt ner Semiparametrik, und das auf allen vier Bändern. Das bieten nicht mal Analogkonsolen in der unteren fünfstelligen Liga...
Ich habe aber festgestellt, dass ein Laptop nebendran praktisch unerlässlich ist - man sieht einfach viel besser, was man eigentlich "grade macht", weil man sich die EQ-Kurve anzeigen lassen kann.


Nun gut, ich hab mir, wie gesagt, mal das Review und ein Promo-Video angeschaut und es hat zwei Effektsketionen. Für jeden Kanal kann ich ja getrennt einen Kompressor und ein Gate einstellen. Wie ist das mit den Effekten? Kann ich nun maximal 2 unterschiedliche Effekte gleichzeitig einstreuen oder ist das wiederum für jeden Kanal einstellbar?

Jain. Die Effekte laufen, wie man es auch bei einer Analoglösung in der Regel machen würde, über die Auxe. Du kannst also den Effektanteil jedes Kanals selbstverständlich einstellen, nur die Parameter wie Decay etc. werden halt "global" eingestellt. Letztlich sind das halt eben zwei Effektgeräte an je einem Auxweg. Und das genügt auch. Effekte sollte man wohl dosiert einsetzen - wenn ihr je meint, da müsste jetzt unbedingt noch ein anderer Hall auf die Snare, kann man ja jederzeit noch ein Effektgerät an nen Aux dranhängen, sind ja genügend da. ;)


Wie roadtauglich ist das PreSonus denn? Hab ich ein GL2400 vor Augen denk ich an "unverwüstliches Schlachtschiff" und "macht den Boden kaputt, wenn es runterfällt". Anders gefragt: Ist so eine digitale Konsole im Livebetrieb wesentlich anfälliger als ne analoge Kiste?

Jo mei, wie der Bayer sagt. :D
Ich müsste lügen, wenn ich sage, dass wir mit dem StudioLive nie Probleme hatten. Irgendwie hab ich mir da beim Update wohl nen Bug reingeflasht, der einen der Encoder immer nach ner Zeit hat rumzicken lassen und das Pult einmal auch eingefroren hat (aber in der Pause und "stillschweigend" - nix mit "VROOOOOOOOOOOOM" auf allen Ausgängen oder so Scherze). Seit es beim Service war läufts aber wie ne Eins, auch die Fernsteuerung via PC oder der Mehrspurmitschnitt laufen einwandfrei. Das ist aber einer der Gründe, warum ich so ein DigiPult zum Beispiel eher widerwillig gebraucht kaufen würde. Da muss sich softwaretechnisch nur was querstellen und schon stehst du da. Da ist halt nix mit mal eben aufmachen und ne kalte Lötstelle nachlöten. Da ist mir dann schon wichtig, dass ich bei sowas auf die Garantie zurückgreifen kann.
Mechanisch robust gebaut ist die Kiste auf jeden Fall - aber ein Case ist selbstverständlich trotzdem Pflicht.


Wie schon mehrmals angesprochen, müsst ihr halt einfach wissen, wo ihr hin wollt. Wenn ihr sagt, ihr würdet zu nem Analogpult halt EQs so weit wie nötig anschaffen, dazu noch ne gebrauchte Multieffektkiste und ein paar günstige Kompressoren und seid dann wunschlos glücklich, dann landet ihr preislich sicher noch unterhalb vom StudioLive. Wenn man aber doch irgendwann das "volle Paket" will, dann führt kein Weg dran vorbei. Zudem bin ich selbst bei <10Ch-Jobs mit wenig Outboard schon froh, dass ich den Mist nicht auch noch verkabeln muss. Hinstellen, Eingänge patchen, Ausgänge patchen, fertig. Aber auch das wurde schon oft genug gesagt.

Ich hab da jetzt zugegebenermaßen ein wenig den Faden verloren - wurde denn mal das restliche Equipment erwähnt? Nicht, dass wir uns da über phänomenale Klangbearbeitsmöglichkeiten den Kopf zerbrechen und hinterher läuft das alles eh nur in nem 100qm-Club über Fullrangeboxen und mutiert zum Job nach dem Motto "Vocals irgendwie lautstärkemäßig auf eine Linie mit Drums und Backline bringen, mehr ist eh nicht mehr zu retten" :eek::D:gruebel:...
 
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Wie oft im Jahr benötigt ihr das Equipment und macht es Sinn sich das Zeugs zu leihen.
Das ist ne sehr gute Frage. Je nachdem wieviel Auftritte mit eigenem Equipment gemacht werden, ... schwierig. Müssten wir mal schauen, bei wievielen Auftritten wir eine gestellte Anlage hatten, bei welchen was geliehen wurde und bei welchen nur unsere Anlage vorhanden war.

Ihr kauft euch ein brauchbaren Mixer mit Case und werdet dann selber merken was als nächstes wichtig ist wo es beim Gig geklemmt hat u.s.w
Ich glaube, das ist wohl der beste Weg. Das PreSonus ist wirklich eine sehr schicke Sache, aber das dürfte der Overkill für uns sein. Trotz solcher genialer Features wie 4 vollparametrische Bänder, 10 Auxen, ...
Minimalistisch beginnen und dann drauf achten, was wir benötigen, bzw. neu anschaffen oder eben ersetzen / verbessern müssen. So müssen wir letztendlich weniger Geld ausgeben (je nachdem, wieviel wir benötigen, das ist klar) und haben exakt das, was wir brauchen. Manko: wir haben exakt das, was wir brauchen und müssen alles, was wir wollen noch dazukaufen. Sollte verschmerzbar sein.
Ich werd jetzt noch schauen, welches Equipment sinnvoll sein könnte und such davon das Optimum (Preis / Leistung) für uns raus und wenn wir bemerken, dass wir's brauchen, können wir drauf zurückgreifen und uns den entsprechenden Technikfuhrpark holen.

Effekte sollte man wohl dosiert einsetzen [...]
Jop. Es geht ja nur um den letzten Schliff. Ist ja kein Klärwerk ;-)
War mehr so eine "is das so, wie ich mir das denke?"-Frage. Schätzungsweise wird es mit Effekten auch noch etwas dauern; immerhin werden wir mit dem ordentlichen Einarbeiten ins Mischpult schon ne Weile beschäftigt sein :)

Da ist halt nix mit mal eben aufmachen und ne kalte Lötstelle nachlöten.
Gerade das weckt den Technikinteressierten in mir :D

Ich hab da jetzt zugegebenermaßen ein wenig den Faden verloren - wurde denn mal das restliche Equipment erwähnt? Nicht, dass wir uns da über phänomenale Klangbearbeitsmöglichkeiten den Kopf zerbrechen und hinterher läuft das alles eh nur in nem 100qm-Club über Fullrangeboxen und mutiert zum Job nach dem Motto "Vocals irgendwie lautstärkemäßig auf eine Linie mit Drums und Backline bringen, mehr ist eh nicht mehr zu retten" ...
Eher beiläufig mal. Aber die aktiven Schallwandler wollen auch noch alle ausgetauscht werden. Sobald Geld da ist gibt es wohl etwas in Richtung RCF, aber da les ich sicherheitshalber nochmal durch das Forum durch. (quasi ;)) Beste Hardware und kotzende Boxen müssen ja nicht sein.

Es geht wieder einmal einen Schritt voran :great:
Danke für Eure Vorschläge, wir versuchen das vernünftigste rauszuholen!
 
Jetzt kommt grad noch eine kleine Frage auf, die ich mir noch nicht so recht beantworten kann. Das ZED-428 hat 6 "Aux Out"-Buchsen aber keine für Returns. Sind die Auxe mit 2 Signalen? Sprich: Tip = Send, Ring = Return und Sleeve = Masse?
Beim Manual steht in der entsprechenden Tabelle:
Outputs
Aux Outputs (Jack Sockets) | -2dBu nominal +21 dBu maximum (Bal Option +4)

Ist das nun Send & Return in einem? Oder muss ich da über LR-/-M-/Group-Inserts wieder "zurück"?
 
Hallo psyxx,

"Aux Out" ist kein Insert (mit Ein- und Ausgang), sondern "nur" ein Ausgang. Als Aux Returns musst Du beim ZED-428 die regulären Kanalzüge (Mono- oder Stereo-Eingänge) verwenden.
 

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